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Neue Theorie zur Ursache von Homosexualität

17. Dezember 2012 in Aktuelles, 59 Lesermeinungen
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Möglicherweise spielen sogenannte epigenetische Faktoren, die für die Aktivierung von Gensequenzen verantwortlich sind, eine Rolle bei der Entstehung homosexueller Neigungen.


Santa Barbara (kath.net/jg)
Wissenschaftler aus den USA und Schweden haben eine neue Theorie zum Ursprung von Homosexualität entwickelt. Ihr Auftreten sei möglicherweise von sogenannten epigenetischen Faktoren im Erbgut des Menschen abhängig besagt eine Studie, die am National Institute for Mathematical and Biological Synthesis an der Universität von Santa Barbara in Kalifornien erstellt wurde, berichtet „Bild der Wissenschaft“ in ihrer Online-Ausgabe.

In früheren Studien konnte gezeigt werden, dass homosexuelle Neigungen in manchen Familien häufiger vorkommen als in anderen. Aus diesem Grund wurde lange ein sogenanntes „Homosexuelle-Gen“ vermutet. Dieses konnte aber nicht gefunden werden. Seit einigen Jahren ist bekannt, dass die Eigenschaften eines Lebewesens nicht nur durch sein Erbgut bestimmt sind, sondern auch durch bestimmte Kontrollsysteme, sogenannte epigenetische Faktoren. Diese bestimmen, wann, wo und wie stark eine bestimmte Gensequenz aktiviert wird.


Die Forschungsgruppe hat auf Basis der epigenetischen Faktoren und anderer Untersuchungen zu Ursachen der Homosexualität ein mathematisches Modell entwickelt, mit dem das Entstehen homosexueller Neigungen erklärt werden könnte. Diese seien durch epigenetische Faktoren verursacht, die den Fötus im Mutterleib vor Auswirkungen der natürlichen Schwankungen der Menge des männlichen Geschlechtshormons Testosteron schützen. Weibliche Föten haben epigenetische Schalter, die verhindern, dass bei hohen Testosteronwerten männliche Entwicklungsprozesse in Gang kommen. Umgekehrt verhindern männliche epigenetische Schalter eine Verweiblichung bei zu niedrigem Testosteronspiegel.

Die epigenetischen Schalter werden bei jeder neuen Generation gelöscht und dem Geschlecht entsprechend neu eingerichtet, heißt es in dem Bericht von „Bild der Wissenschaft“. Doch dies geschieht möglicherweise nicht immer vollständig. Bleibt der weibliche epigenetische Schalter aus dem Erbgut der Mutter bei der Entstehung eines männlichen Fötus erhalten, könnte dies Hirnentwicklungen begünstigen, die zu einer Vorliebe für das männliche Geschlecht führen, besagt die Theorie. Genauso könnten männliche epigenetische Schalter aus dem Erbgut des Vaters eine lesbische Neigung bei einem weiblichen Fötus verursachen.

Die Theorie ist bis jetzt nur ein mathematisches Modell, schreibt das Magazin „US News“ in seiner Online-Ausgabe. Sie könnte aber jederzeit durch empirische Studien am Erbgut von Eltern und deren Kindern überprüft werden.


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Lesermeinungen

 Felsen 23. Dezember 2012 
 

Grundrecht

@ASchell

Wenn Sie nur den katholischen Glauben so strikt verteidigen würden wie ihre sogenannte Demokratie und ihr sogenanntes Grundrecht, dann wären Sie glaubenstechnisch schon einen Meilenstein weiter. Für einen Katholiken ist sein Glaube das höchste Gut und er sollte neben diesem höchsten Gut keine gleichrangigen hohen \"Güter\" haben.


2
 
 Antares 22. Dezember 2012 
 

@ASchell:

Du meinst sicher Artikel 2 des Grundgesetzes.
Dann lies den mal ganz genau!
Das vorletzte Wort des ersten Absatzes!

In den Menschenrechtskonventionen ist es nicht anders. Dort findet sich ein Artikel, der Einschränkungen zum Schutz der öffentlichen Moral zuläßt.


1
 
 Adson_von_Melk 22. Dezember 2012 

@Rolando - Wenn Ihre Worte nur hart wären, ginge es ja noch

Aber Sie sind auch bei weitem zu pauschal, wenn Sioe immer über \"die Atheisten\" sprechen. Die g8ibt es sowenig wie \"die Grünen\" oder \"die Franzoesen\" oder auch \"die Katholiken\" - es gibt sehr viele verschiedene Formen und Gründe von Atheismus.

Der Satz \"Die Atheisten wissen des es Gott gibt aber sie wollen ihn nicht\" ist für fast alle davon ganz einfach falsch.

Letztlich sagen Sie vor allem:
Wer glaubt, versteht, wer nicht glaubt, versteht nicht.

Die Vermutung, dass Sie selbst keine philosophishce Bildung erhlalten haben (und der klassische Thomismus würde da schon genügen!) liegt sehr nahe.


1
 
 Rolando 22. Dezember 2012 
 

A.Schell

Eine Philosophie ohne Gott geht irre. Mithilfe dieser irreführenden Philosophie werden auch die Menschenrechte fehlgeleitet, denn Gott ist die Wahrheit, ohne Gott keine Wahrheit, der Lüge und der Verführung ist Tür und Tor geöffnet. Wo Gott nicht erwünscht ist oder wo schon ein falsches Gottesverständnis herrsch übernimmt der Vater der Lüge die Regie. Die Atheisten wissen des es Gott gibt aber sie wollen ihn nicht, deswegen ist es schwer ja bis gar unmöglich Atheisten die Sündhaftigkeit und Gotteslästerlichkeit von Homosexualität klarzumachen, auch deren Ursache werden sie nie begreifen, sie suchen nur nach Rechtfertigung in Wissenschaft und falscher Philosophie um ihr sich regendes Gewissen zu betäuben. Ich entschuldige mich für manch harte Worte.


3
 
 Adson_von_Melk 22. Dezember 2012 

@harryonliine - Das dürfte recht einfach sein

Welche kennen Sie denn, damit fängt es an:
Doch eher die offen Schwulen als die Stillen, die vielleicht sogar Sonntags neben Ihnen in der Kirche sitzen (und eben keine Atheisten sind).

Und das rote Tuch?
Wenn ein Teenager eine \"teifsitzende homosexuelle Neigung\" (KKK) bei sich entdeckt und dann hört wqs die Kirche dazu sagt - oder fairer: hört was der Stammtisch meint dass die Kirche dazu sagt - dann wird das nicht zu Gefühlen der Zuneigung führen, Viel Glaube ist daran schon gescheitert.

@Rolando:
Bisschen grob gestrickt, Ihre Antwort.


1
 
 Rolando 22. Dezember 2012 
 

Harryonline

Der Atheismus ist offen für jegliche Verführung zur Sünde weil die Atheisten orientierungslos sind. Die kennen sich zwar in weltlichen Dingen etwas aus, aber geistig absolut null. Sie haben sich dazu entschieden alles besser zu wissen, dabei verschließen sie sich der Offenbarung Gottes und können moralisch nicht mehr unterscheiden. Auch philosophisch haben sie sich aufs Abstellgleis manövriert. Ist leide so, ich hoffe und bete der Herr möge Nachsicht mit ihrer Unkenntnis haben, wer weis warum sie nicht glauben können, der Herr möge ihnen die Umkehr schenken.


2
 
 harryonline 21. Dezember 2012 
 

Auffällig

finde ich ja, dass fast alle Schwule, die ich kenne, gleichzeitig überzeugte Atheisten sind und speziell die Kath. Kirche für sie ein rotes Tuch ist. Frage: Was wird bei denen vorher ausgeprägt gewesen sein? Ein überzeugter Atheismus oder HS? Kann es denn auch sein, dass HS ein Resultat einer atheistischen Lebensführung ist? Oder kam der Atheismus erst durch die gelebte HS?


2
 
 Antares 21. Dezember 2012 
 

@Descartes:

Ein Menschenrecht auf \"individuelle Sexualität\" gibt es nicht. Weder in den Menschenrechtskonventionen, noch im Grundgesetz!


2
 
 Descartes 21. Dezember 2012 
 

@Felsen \"salzend moralisierend\"

Bezüglich der Moralisierung der Gesellschaft durch Verletzung des Menschenrechts auf individuelle Sexualität und der Meinungsfreiheit sogenannter \"Ungläubiger\" gibt es bei Ihnen offenbar gute Übereinstimmungen mit Islamisten, Nationalsozialisten und Kommunisten.

Zu den falschen \"Werten\" in einer HS Partnerschaft:
Nur weil es der heidnische Samariter und nicht der Tempeldiener war, der dem Überfallenen geholfen hat, wird es dadurch nicht falsch.


2
 
 Descartes 21. Dezember 2012 
 

@LeoUrsa

Gut, jetzt müssen Sie nur auch noch für HS entwicklungsgeschichtlich bedingte Gründe finden.
Und ja, ich meine schon, dass Sie mit Ihrer Aussage, HS habe doch biologisch keinen Sinn, zu erkennen gegeben haben, dass Sie sich keine Mühe gemacht haben, nach dem naturgeschichtlichen Sinn für das Vorkommen von HS beim Menschen zu suchen.


1
 
 Descartes 21. Dezember 2012 
 

@antony Im Wissenschaftsbuch des Jahres

\"Das Buch der verrückten Experimente\" von Reto U. Schneider heisst es zum Libet-Experiment von 1979:

\"Das Bereitschaftspotenzial setzte aber mindestens 0,55 Sekunden, in manchen Fällen [...] sogar eine ganze Sekunde vor der Bewegung ein.\"
Wie kommst Du auf 200 ms?

Und: Wenn \"das Bewusstsein allein das Resultat der chemischen und physikalischen Vorgänge im Gehirn\" ist, \"verliert das Experiment seine Merkwürdigkeit. [...] Jede Wirkung hat eine Ursache.\"

Es ist nicht verwunderlich, dass die Interpretation umstitten ist, geht sie doch vielen so gegen die emotional beladene Überzeugung, so dass man lieber Ursache und Wirkung infrage stellt.


1
 
 Adson_von_Melk 21. Dezember 2012 

@Felsen, @nolimits

Ich freue mich, dass diese Diskussion auf einem so guten sachlichen (und menschlichen!) Niveau verläuft und habe sie interessiert gelesen.

Ich bin ja selber kein Experte für Biologie oder Medizin, aber wie ich weiter unten kurz gesagt habe:

Ich glaube, es wird für die weitere Diskussion innerhalb der Kirche sehr wesentlich sein, ob oder ob nicht die Homosexualität eine vorgegebene und somit nicht selbst gewählte Veranlagung ist. Daran wird ein sehr grßer Teil der individuellen Bewertung hängen.


1
 
 nolimitis 20. Dezember 2012 

@ Felsen

Das trifft wohl alles für gläubige Menschen zu, was Sie ausgeführt haben. Und die Kirche darf ihren Mitgliedern das auch sagen und das Leben nach diesen Moralvorstellungen fordern.
Aber das interessiert Nichtgläubige nicht wirklich. Und diese Menschen werden sich wohl kaum einfach so den kath. Moralvorstellungen unterwerfen. Sie werden weiter ihre Rechte und Freiheiten fordern. Und das ist auch nachvollziehbar und legitim.


0
 
 Felsen 20. Dezember 2012 
 

Falsches Konstrukt

Teilweise gibt es gottlose Argumente, dass ja Homosexualität angeblich in Ordnung sei, wenn \"Werte\" in einer solchen \"Beziehung\" gelebt werden.

Allerdings sind diese Argumente falsch. Denn das Konstrukt ist von vornherein falsch. Da kann der Inhalt sein wie er will. Wenn das Konstrukt auf Sünde aufgebaut ist, dann spielt der Inhalt (ob verantwortlich Werte gelebt werden) überhaupt keine Rolle. Denn wenn das Konstrukt von vornherein falsch ist, dann ist auch der Inhalt darin schlecht, auch wenn sich dieser Inhalt als etwas Gutes tarnt.


2
 
 Felsen 20. Dezember 2012 
 

Sünde

Ausgelebte Homosexualität ist eine Sünde und die Kirche hat hier salzend moralisierend zu wirken. Die Kirche muss immer das Ziel haben, die Gesellschaft mit dem Plan Gottes (der die offene Homosexualität als Sünde ansieht) zu durchsalzen. Wir haben viele Ziele als Christen, aber das hier ist eben ein Teil des Ziels, moralisierend einzuwirken und die Gesellschaft dementsprechend zu salzen.


1
 
 LeoUrsa 20. Dezember 2012 

@Descartes (2)

\"Wenn man etwas weiter denkt, findet man Gründe, warum die Dinge - sogar biologisch - so sind wie sie sind.\"
Ah und sie meihnen woll, ich tuhe nicht etwas weiter denkt? Oder wie?
Da Ireen sei sich ich gehe noch etwas weiter als etwas weiter denkten.. Denn Ich bin katholisch...


1
 
 LeoUrsa 20. Dezember 2012 

@Descartes (1)

\"So vereinfacht gesehen macht es auch keinen Sinn, dass Babys noch so lange hilflos sind und erst nach vielen Jahren nützlich und selbständig werden. Bei den Tieren gibt es Nestflüchter.\"
1) Das hatt woll mit den großen Gehin zu tun, Wahle, Elefanden und auch Menschenaffen habe brauchen Jahre da für.
\"Und warum sterben die Alten nicht\"
2) Da mit sie die ihr Kind Helfen können die Egelkinder aufzuziehen...
\"oder wollen noch Sex haben, wenn sie doch nicht mehr fruchtbar sind? \"
viel hilft das ihr Sexualität beserzuverstehen...
http://www.karl-leisner-jugend.de/sex.htm


1
 
 antony 19. Dezember 2012 

@ Descartes: Entscheidungsfreiheit

(jetzt ganz unabhängig vom Thema HS).

Du spielst auf die Libet-Experimente an (Entscheidung zur Bewegung wird erst 200ms nach dem Beginn der motorischen Bereitschaftspotenziale bewusst). Deren Implikation ist aber durchaus umstritten (dazu findet man einiges an Diskussionen im www).

Die Frage der Entscheidungsfreiheit ist also dadurch nicht beantwortet und muss daher bis auf weiteres als Glaubensfrage gelten.


2
 
 Rolando 19. Dezember 2012 
 

Descartes

Lieber Descartes
Sie haben leider nichts verstanden, Sie haben eine absolut atheistische Sichtweise die allen Schmarrn glaubt nur nicht die Wahrheit. Sie sind auf einem katholischen Forum.


3
 
 Descartes 19. Dezember 2012 
 

@LeoUrsa \"Bologisch gesehen für das überleben ein art macht Homosexuellen keinen Sinn\"

So vereinfacht gesehen macht es auch keinen Sinn, dass Babys noch so lange hilflos sind und erst nach vielen Jahren nützlich und selbständig werden. Bei den Tieren gibt es Nestflüchter. Und warum sterben die Alten nicht oder wollen noch Sex haben, wenn sie doch nicht mehr fruchtbar sind? Wenn man etwas weiter denkt, findet man Gründe, warum die Dinge - sogar biologisch - so sind wie sie sind.


0
 
 Descartes 19. Dezember 2012 
 

Warum muss man von HS oder zu viel Sex und Verführung befreit oder geheilt werden?

Warum sich in die intimen Angelegenheiten anderer Menschen so hineindrängen und moralisch verurteilen? Hat da nicht der Verurteiler ein Problem?

\"Eine Entscheidung ist bewusst, oder sie ist eben keine Entscheidung\" (Zitat @antony)
Bevor uns eine Entscheidung bewusst wird, hat unser Unterbewusstsein sie schon vor mindestens einer halben Sekunde getroffen. Nur für den Alltagsgebrauch ist es sinnvoll, so zu tun, als gäbe es Willensfreiheit, aber wenn man in die Tiefe geht und grundsätzliche Fragen behandelt, ist es gut zu bedenken, dass unser Bewusstsein nicht der Entscheider ist.
Von daher werden die Hinweise, dass HS jemandem mitgegeben ist, sogar noch übertrumpft.


0
 
 ilomego 19. Dezember 2012 

DIJG absolut wissenschaftlich (mit Link)

Link wurde abgeschnitten. Hier die komplette Link: http://www.hamburg.de/contentblob/1986258/data/vortrag-wiederholungsbefragung-schwule-maenner-und-aids-gesamtbericht.pdf


2
 
 ilomego 18. Dezember 2012 

Veränderbar oder nicht?

@nolimits: In der Absolutheit stimmt ihr Beitrag nicht. Es gibt genügend Gegenbeispiele für ihr „Wie man empfindet ist eine biologische Veranlagung“. Zum Beispiel die Schauspielerin Anne Heche, 3 Jahre lesbisch, danach hetero. Heches Begründung: sexuell missbraucht vom eigenen Vater (Googlen: anne-heche-sexueller-missbrauch).
Scheint bei homosexuell „veranlagten“ kein Einzelfall zu sein. Gemäß Studie von Garofalo (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9565422): Jungen und Mädchen der 9. – 12. Klasse, die sich selbst als schwul oder lesbisch bezeichnen, haben 32,5% sexuellen Missbrauch oder sexuelle Belästigung erlebt. Zum Vergleich: Jugendliche derselben Altersstufe, die sich nicht als schwul oder lesbisch bezeichneten, hatten 9% sexuellen Missbrauch oder sexuelle Belästigung erlebt.
Weitere Beispiele von Veränderung: www.wissenschaft-online.de/artikel/853545;
http://www.franz-mgn.de/ernstes/mosen.html;
www.kath.net/detail.php?id=37029


4
 
 antony 18. Dezember 2012 

@ Commander Vimes: Ihre Abwertung des DIJG...

... baut leider lediglich auf Schlagworte (\"Lächerlichkeit\", \"krude Thesen\") und enthält kein einziges Argument.

Ich vermute, Sie haben sich nicht einmal den von Ihnen kritisierten Link in meinem letzten Posting richtig angeschaut. Sonst wäre Ihnen aufgefallen, dass dort durch lauter externe Quellen verwiesen wird: Peer-reviewed Journals, Gutachten der Bundesregierung, ja sogar Befürworter oder Mitstreiter der Schwulenbewegung.

Und diese Quellen haben ein gemeinsames Fazit: \"Partnerschaft\" bedeutet zumindest unter männlichen Homosexuellen nur in Ausnahmefällen Monogamie, Treue wird von vorneherein rein psychisch, nicht körperlich definiert.

Bitte: Kritik ist konstruktiv, wenn sie Argumente enthält. Der Hinweis, dass der andere ohnehin nicht ernstzunehmen ist, ist eine Denunziation, aber kein Argument. Wenn sie den dort geschilderten Positionen widersprechen: Begründen Sie es doch einfach sachlich, dann kann man drüber diskutieren.

www.dijg.de/homosexualitaet/wissenschaftliche-studien/sozialwissenschaftlich-psychologisch-medizinisch/#c795


5
 
 ilomego 18. Dezember 2012 

DIJG absolut wissenschaftlich

@Commander Vimes: Schade, immer wenn die Argumente ausgehen, wird diffamiert. Schade auch, dass Sie keine Ahnung von den Fakten zu haben, die
belegen, dass DIJG absolut richtig liegt.

Die Fakten: Schauen Sie sich Abb. 3.12 in der Studie von Michael Bochow \"Wie leben schwule Männer heute?\" an. Die Anzahl der Homopaar, die eine offene Beziehung (also promiskuitiv) leben, steigt von Jahr zu Jahr (22% nach 1. Jahr; 63% nach 4 und mehr Jahren), wobei gemäß Abb. 3.11 fast 60% der Beziehungen vor dem 4 Jahr wieder auseinander gehen.
queer.de hat selbst zur Teilnahme an der Studie aufgerufen (http://www.queer.de/detail.php?article_id=6930).

Selbst Volker Beck weiß es: \"Wenn man hofft, die Schwulen zu treuen Ehepartnern zu machen, muss und wird die schwule Beziehungsrealität den Gesetzgeber enttäuschen.\" (Volker Beck in: Demokratie und Recht, 1991, S. 457)

Quelle:
http://www.hamburg.de/contentblob/1986258/data/vortrag-wiederholungsbefragung-schwule-ma


4
 
 Commander Vimes 18. Dezember 2012 
 

DIJG hat nichts mit Wissenschaft zu tun!

Zitat Antony: \"Im Link finden Sie eine Sammlung von Referenzen zu wissenschaftlichen Arbeiten, die sich mit dem Thema \"Treue in homosexuellen Partnerschaften\" beschäftigen.
Fazit ist, dass auch *innerhalb* fester Beziehungen Monogamie die große Ausnahme ist.\"
-
Ist das Ihr Ernst, hiermitdem DIJG zu kommen? Mit \"Wissenschaft\" hat dieser Verein nun wirklich überhaupt nichts zu tun. Die Lächerlichkeit der kruden Thesen, die dort als \"Wissenschaft\" verkauft werden, wird nur noch durch die tiefe Menschenverachtung übertroffen.


1
 
 antony 18. Dezember 2012 

@ nolimitis

Im Link finden Sie eine Sammlung von Referenzen zu wissenschaftlichen Arbeiten, die sich mit dem Thema \"Treue in homosexuellen Partnerschaften\" beschäftigen.

Fazit ist, dass auch *innerhalb* fester Beziehungen Monogamie die große Ausnahme ist.

www.dijg.de/homosexualitaet/wissenschaftliche-studien/sozialwissenschaftlich-psychologisch-medizinisch/#c795


3
 
 nolimitis 18. Dezember 2012 

@ Victor

In welcher konkreten Weise tangiert es ihre Ehe, wenn ein homosexuelles Paar aus der Nachbarschaft zivilrechtlich heiraten?
*Die Ehe sollte immer mehr zu einer Herz-seelischen Gemeinschaft/Einheit werden ...*
Und aus welchem Grund sprechen Sie diese Herz-seelischen Gemeinschaft Homosexuellen ab?
@ Ronaldo
In der schulischen Aufklärung geht es in erster Linie darum, die Vorurteile, die Kinder oft von zu Hause mitbringen, geradezurücken und zu beseitigen. Über das Mass der sex. Aufklärung in der Schule lässt sich streiten und ist hier auch nicht Thema.
Sie stellen den Menschen aber kein gutes Zeugnis in Punkto eigenständiges Denken und Handeln aus, wenn Sie meinen, dass man zu allem verführt werden kann. Umso wichtiger ist es doch, dass, die Jugendliche gut aufgeklärt werden, um ihre eigenen, selbstbestimmten Entscheidungen treffen zu können. Ich gebe Ihnen aber auch recht, dass das in den Schulen oft nicht optimal rübergebracht wird. Da gibt es noch viel zu verbessern.


3
 
 Rolando 18. Dezember 2012 
 

nolimitis

Welches Ziel verfolgt die Homolobby indem die Genderideologie schon zu den Kleinen in den Kindergärten und Schulen gebracht wird ? Die Kinder sollen wissen das zwei Papas oder zwei Mamas auch normal sind und die Jugendlichen sollen sich nichts dabei denken mal gleichgesch. Sexabenteuer auszuprobieren , es ist ja soo normal und wenn du dich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlst dann bist du eben so veranlagt. Es ist einfach VERFÜHRUNG wie es auch den Straftatbestand Verführung Minderjähriger gibt,( oder ist es vielleicht bald nicht mehr strafbar ?). Es ist Verführung die Pille zu nehmen oder Abtreibung oder Homosexualität. Viele Medien tragen durch einseitige lügnerisch Bericherstattung zur Verführung bei, denn würde wahrheitsgemäß berichtet könnte der Einzelne auch die schädigenden Folgen erkennen. Die Schlange verführte Eva weil sie ihr die Folge ihres Tuns verschleierte. Wer glaubt heute gebe es keine Verführung der irrt, ob er es wahrhaben will oder nicht.


5
 
 Victor 18. Dezember 2012 
 

Angenommen es handelt sich nicht nur, sondern auch um eine Art \"genetischer Andersheit\" oder so, dann wäre es doch sinnvoll, dies zu behandeln. Das würden aber die Homo-Lobbies sicherlich gar nicht gut finden.
Die Kirche aber hat keinerlei Anlaß wie auch der Staat nicht, Homosexuellen das Ehesakrament/standesamtliche \"Ehe\" zu gewähren. Das ist doch Diskriminierung der Ehe zwischen Mann und Frau und Diskriminierung des Willens Gottes`. Ein Zusammenleben von Homosexullen darf m.Er. nicht, aus welchen Gründen auch immer, dann doch irgendwie als akzeptabel hingestellt werden wie das Herr Kardinal Woelki zu tun schien.
Es gibt viele Alleinlebende und es kommt darauf an, sexuelle Sünden zu meiden und dagegen anzukämpfen. Selbst für viele Eheleute ist der \"Sex\" doch oft eine lästige \"Pflicht\". Und dann kommen Krankeit usw. und es sowieso damit vorbei. Die Ehe sollte immer mehr zu einer Herz-seelischen Gemeinschaft/Einheit werden und hätte ansonsten ihre Bestimmung


4
 
 nolimitis 18. Dezember 2012 

@ Ronaldo

Es überrascht mich immer wieder, dass es immer noch Menschen gibt, die glauben, dass man zur Homosexualität verführt werden kann.
Wenn es so wäre, wie Sie beschreiben, dann müsste es doch auch ganz einfach sein, einen Homosexuellen \"umzudrehen\", indem man ihn z.B in eine Singlebar, einen Swingerclub oder ähnliches mitnimmt.
So funktioniert es aber nicht! Denn entweder man ist homosexuell, oder eben nicht.
Oder würden Sie, weil Sie von einer Frau enttäuscht wurden, mal eben auf Männer umsteigen? Das wäre wohl nur vorstellbar für jemanden, der bisexuell ist.
Also bitte, liebe Leute, vergesst endlich diese \"Verführungstheorie\". Wie man empfindet ist eine biologische Veranlagung und weder anerzogen noch durch Vorleben (oder Verführung) zu verändern.


3
 
 Rolando 18. Dezember 2012 
 

Noch etwas

Um dieses Thema besser zu beleuchten ist das Buch von Pater James Manjackal \" New Life Heilung\" sehr empfehlenswert


1
 
 Rolando 18. Dezember 2012 
 

antony

Ist o.k. lieber antony. Ich denke eine unbewusste Entscheidung ist wenn man sich durch Homosexuelle verführen und \"einwickeln\" lässt indem man z.B. einschlägige Lokale besucht, ja einfach sich mal aus Neugier oder durch Verletzung und Enttäuschung vom anderen Geschlecht geprägt auf homosexuelle Handlungen einlässt ohne sich der (sündhaften) Tragweite bewusst zu sein. Oder Jemand sucht aktiv wohlwissend das es Falsch ist gleichgeschlechtliche sexuelle Kontakte. Übrigens bin nicht in der Seelsorge und bin auch von der Bildung her eher unteres Niveau, daher eilen meine Gedankengänge an meiner Ausdrucksweise oft vorbei.


2
 
 antony 18. Dezember 2012 

@ A. Schell

Sie verwechseln \"widernatürlich\" und \"künstlich\".

Getreide zu mahlen und Brot daraus zu backen, elektrischen Strom zu benutzen ist vielleicht \"künstlich\". Aber nicht \"widernatürlich\", weil es der Natur nicht widerspricht.


3
 
 antony 18. Dezember 2012 

@ Rolando

O.k., dann habe ich Sie falsch verstanden. Entschuldigen Sie meine scharfen Worte.

Aber ein Problem bleibt: Ihre Formulierung \"Diese Menschen entscheiden sich bewusst oder unbewusst für das Widernatürliche, die Sünde.\"

Was ist denn eine \"unbewusste Entscheidung\"? Ich würde sagen: Eine Entscheidung ist bewusst, oder sie ist eben keine Entscheidung.


2
 
 ASchell 18. Dezember 2012 
 

@Rolando

Sie schreiben vom \"Widernatürlichen\", das eine Sünde sei. Aber es ist nichts Schlimmes am Widernatürlichen, wie man schon daran sehen kann, dass wir ständig widernatürliche Dinge tun, woraus viel Gutes erwächst. Stattdessen ist es das Widerkünstliche, wogegen moralische Einwände erhoben werden müssen. Wer sich der Künstlichkeit widersetzt, der widersetzt sich dem Fortschritt und dem Wohl der Menschen.


1
 
 Adson_von_Melk 17. Dezember 2012 

Die Frage, ob Homosexualität

eine genetisch oder epigenetisch (oder sonst wie) festgelegte Veranlagung oder aber eine gewählte Entscheidung ist, wird meines Erachtens auch für Kirche und Theologie interessant.

Davon hängt doch ab, wie \"frei\" die Entscheidung erfolgte, und das ist ganz klassisch eines der Kriterien für Schuldhaftigkeit oder nicht einer Handlung.


2
 
 nuntiator 17. Dezember 2012 
 

Versnlagung zur HS heilbar; Bund Katholischer Ärzte: http://www.bkae.org/

1) Die verletzten Seelen heilen:
– durch Gebet,
– alle unruhigen Seelen zu Frieden führen lassen,
.
2) Frieden und Versöhnung anstreben,
Verzeihen, wenn Verletzungen im Raum stehen,
um Verzeihung bitten, wenn man andere verletzt hat,
.
3) Wir empfehlen das Kapitel „Seelsorge“ im Buch von A.Laun
.
4) SICH VON DER SÜNDE LÖSEN!
Aktiv, bewußt, sich nicht im Versuchung führen lassen, keine solchen Videos, kein Umgang mit Gleichgesinnten, jeglichen sexuellen Kontakt mt Geichgeschlechtlichen meiden, …
Religiöse Hilfe

5) Fürbitte, Heilung erlangen durch:
– Jesus Christus,
– Anrufung von Maria, der Mutter Gottes und ‘Heil der Kranken’,
– der Heiligen
– der Hl. Nothelfer
.
6) HEILUNG DURCH EMPFANG DER SAKRAMENTE:
– Hl. Beichte,
– Hl. Kommunion
– Hl. Krankensalbung
.
7) Gebet:
– das eigene Gebet, Anbetung des Allerheiligsten, Rosenkranz
– durch das Gebet von Angehörigen, Freunden, 

8) Wallfahrt:
– nach L


3
 
 antony 17. Dezember 2012 

Genetische oder epigenetische Faktoren von Verhaltensmustern...

... sind nicht zwingend. So wird z. B. Alkoholabhängigkeit nicht vererbt wie braune Augen, also zwingend. Es gibt statistisch ermittelbare erhöhte Risiken, aber keine Prädestination.

Umweltfaktoren entscheiden vielfach darüber, welche Gene überhaupt aktiviert werden und welche nicht. Und sie entscheiden über epigenetische Faktoren, die über einige Generationen Gene aktivierenoder deaktivieren können.

Und Homosexualität ist ein viel zu komplexer Vorgang, als dass er an einem Gen festzumachen wäre, welches den Träger zum Homo- oder Heterosexuellen machen würde.

Auch der Artikel formuliert da zurückhaltend: \"...ein Modell..., mit welchem das Entstehen hs. NEIGUNGEN erkärt werden könnte.\" - Also eine höhere statistische Wahrscheinlichkeit, und nicht eine Programmierung auf Homosexualität.

Von daher scheinen mir alle \"Dann ist es wohl biologisch vorherbestimmt\"-Argumente hier an dem Sachverhalt vorbeizugehen.


4
 
 antony 17. Dezember 2012 

@ Rolando - die Arroganz des Gesunden?

Ich kenne zwei Menschen, die entgegen jeder medizinischen Prognose auf Gebet hin von körperlichen Krankheiten geheilt wurden (einmal fortgeschrittene Hüftgelenksarthrose mit 30, einmal Myokarditis mit 20).

Allerdings kenne ich auch einige Menschen, die trotz Gebet krank geblieben sind. Und auch dem Hl. Paulus ist es so gegangen (2Kor 12,7).

Wenn nun Menschen wie Sie kommen und sagen: \"Jeder Mensch, der es wirklich will, wird von Jesus geheilt\", dann heißt das im Umkehrschluss, dass jeder, der nicht geheilt wird, es wohl nicht wirklich wollte. Selber Schuld.

Diese Botschaft ist erstens unbiblisch (nirgends in der Bibel wird einem Kranken die Schuld für eine ausbleibende Heilung gegeben, einmal allerdings den Betern - Mt 17,20), zum anderen m.E. kriminell: Dem leidenden Kranken wird neben der Last der Krankheit auch noch die Schuld daran gegeben, dass er nicht gesund wird.

Bei Ihren Ansichten kann ich nur hoffen, dass Sie nicht in der Seelsorge tätig sind


4
 
 st.michael 17. Dezember 2012 
 

Nicht wissenschaftlich!

Wie wäre folgende Herleitung?
Goethe: \"Nichts läßt sich schwerer ertragen als eine Reihe von guten Tagen\"!
Von og. Sachverhalten habe ich aus Ländern der 2. und 3. noch nie etwas gehört.
Wo das Leben aus Arbeit und wenig Vergnügen besteht geht es anders zu.
Nur in den völlig überzüchteten Gesellschaften Europas und Nordamerikas hat man den Sex zum Heiligtum gemacht und das Teufelswerk auch noch in die 3.Welt exportiert.
Wenn die große Not uns hier heimsuchen wird, erledigt sich der ganze Quatsch von selbst.
Man mag beinahe darauf hoffen!


4
 
 Rolando 17. Dezember 2012 
 

tristano123

So wie Sie schreiben ist es. Wenn die HS genetisch begründet ist braucht es keine Umkehr, denn Gott hat es ja so gemacht. Eine trügerisch Situation. Es gibt keine Homosexuellen, sondern homosexuelle Handlungen. Diese Menschen entscheiden sich bewusst oder unbewusst für das Widernatürliche, die Sünde. Es ist ähnlich wie bei Kain in Gen 4 7, der Dämon der Sünde. Da die Entscheidung, Homosexualität zu praktizieren oft auch durch nichtdurchschaubare Verführung unbewusst begangen wird, ist die Heilung wesentlich einfacher als bei Jemanden der es bewusst tut, wohlwissend das es Gott beleidigend ist und die Reue fehlt. Die kommen oft gar nicht heraus. Wer es erkennt und bereut WIRD durch Befreiungsgebete und Sakramente geheilt. Jesus will Heilung und schenkt sie auch, nur will es der Mensch auch? Wenn es so wäre wie im obigen Bericht bräucht der Mensch keine Heilung, denn die Verantwortung wird auf Gott geschoben.


7
 
 LeoUrsa 17. Dezember 2012 

@nolimitis

Wiklich? Mein Lehrnbehinnderung haben auch nur in gewissen teillen des Lehrn probleme..
Bei Lessen und Schreiben lehren und so ist auch Homosexuellen eine verwässel mit den Geschechtern.
Bologisch gesehen für das überleben ein art macht Homosexuellen keinen Sinn...


3
 
 templariusz777 17. Dezember 2012 
 

Also doch...

Der Theorie nach, ist HS also doch eine Krankheit.


6
 
 Seramis 17. Dezember 2012 
 

Schade

Eigentlich hatte ich ja gehofft, Homosexualität sei vorwiegend vererbbar. Die derzeitige Liberalisierung hätte dann zur Folge gehabt, dass immer weniger Lesben und Schwule gemischtgeschlechtlich heiraten und sich fortpflanzen, wodurch langfristig die entsprechenden Gene verschwunden wären. So bleibt uns das Thema aber wohl noch erhalten...


3
 
 antony 17. Dezember 2012 


2
 
 antony 17. Dezember 2012 

@ Vikarius

Es gibt zur Zeit aber auch eine übergreifende Haltung, die Aspekte des christlichen Menschenbildes (Gott schuf den Menschen als Mann und Frau, und nur diese beiden sind auf körperliche Ergänzung hin angelegt) mit Kampfbegriffen wie \"Homophobie\" zu belegen.

\"Homophobie\" heißt im Jargon derer, die diesen Begriff benutzen, lediglich, Homosexualität nicht als gleichwertige Spielart der Schöpfung anzusehen.

Wenn ich aber davon ausgehe, dass Sexualität von ihrer natürlichen Anlage etwas mit Fruchtbarkeit zu tun hat, dass männliche und weibliche Geschlechtsorgane offenbar komplementär sind, eine dass sie eine Finalität hat, dann wird es schwierig, HS mit Heterosexualität qualitativ gleichzusetzen.


7
 
 nolimitis 17. Dezember 2012 

@ LeoUrsa

Das erklären Sie aber mal Homosexuellen, die in jahrelangen stabilen, monogamen Beziehungen leben, dass sie eine Beziehungsbehinderung haben.
Das ist einfach nur lächerlich!


4
 
 tristano123 17. Dezember 2012 
 

Gleichgültig

Es ist im Prinzip vollkommen gleichgültig, ob man weiß, wie Homosexualität entsteht oder nicht. Gegner und Verfechter werden immer Mittel und Wege finden, das jeweilige Ergebnis für ihre Ideologie dienstbar zu machen.
Sollte sich die hier im Artikel beschriebene Theorie als wahr erweisen, wird man in katholischen Kreisen nicht mehr von einer Naturwidrigkeit sprechen können, da der Vorgang ja ein natürlicher ist, aber – wie es hier ja jetzt schon geschehen ist – wird man den biologischen Effekt, der zur Homosexualität führt, nun als Defekt ausweisen, um nicht in eine ideologische Bredouille zu geraten. Tja, wohin der Teufel nicht von selber kommt, da malt man ihn halt munter an die Wand ...


4
 
 Vikarius 17. Dezember 2012 
 

ganz vorsichtig

Es herrscht zur Zeit eine übergreifende Homophobie, vor allem unter Gläubigen jedwelcher Konfession. Gott bewahre uns alle davon, so gehössig zu werden wir manche auf Kreuz.net - denn wer zu seinem Brider sagt: \"Du Esel\" - na, Ihr seid ja alle bibelfest - was brauche ich da noch mehr zu zitieren.


3
 
 nolimitis 17. Dezember 2012 

Vorsicht mit Begriffen wie \"Defekt\"

Wie ich bei einer anderen Gelegenheit hier schon mal geschrieben habe, haben epigenetische Vorgänge rein gar nichts mit Krankheit, Defekt oder sonstigen Schäden zu tun. Unter Epigenetik versteht man, einfach gesagt, das chemische Ein- oder Ausschalten von Genen. Das wurde bei Zwillingsstudien schon vor einiger Zeit herausgefunden.
Auch die Entstehung der Linkshändigkeit ist noch nicht hinreichend erklärt, könnte aber ebenfalls epigenetische Ursachen haben. Und da würde wohl niemand mehr von Defekt oder Krankheit sprechen.


4
 
 backinchurch 17. Dezember 2012 
 

Nicht alle in einen Topf werfen!

@sttn
Ihr letzter Satz erscheint mir zu pauschal.
Wir sollten nicht die \"Kampfhomos\" vom CSD mit denen zusammentun, die - wegen eines \"Defektes\"? - in treuer fester gleichgeschl. Partnerschaft leben. Auch da gibt es gute Christen, die - selbstverständlich nicht händchenhaltend - die hl. Messe mitfeiern.


3
 
 sttn 17. Dezember 2012 
 

Aus dieser Erkenntnis heraus haben wir die Aufgabe

uns deutlich gegen die Abtreibung von Embryonen auszusprechen, die zu homosexuellen Menschen werden. Denn genau das wird das nächste sein was kommt: Eltern die ihre Kinder zu Heteros züchten. Schwule sind Menschen die wir zu schützen haben, auch wenn sie uns hassen.


2
 
 carbonara 17. Dezember 2012 
 

@Rolando

hast du den Text überhaupt gelesen/verstanden?
wohl eher nicht, sonst würdest du nicht von \"Entscheidung\" schwafeln


3
 
 Dismas 17. Dezember 2012 

Was heißt hier \"Erkenntnis\"

das ist eine Theorie auf einem \"mathematischen Modell\". Von \"Erkenntnis\" hier zu sprechen ist verfälschend und Unsinn.
Es wird nach Konsequenzen für die Kirche gefragt? Welche denn, was hat diese Theorie mit der kirchlichen Lehre zu tun. Selbst wenn sie stimmen würde, man behandelt ja auch andere Geburtsfehler erfolgreich. Demnach ist es dann doch keine \"Orientierung\" sondern ein Defekt in der Entwicklung des Menschen.


6
 
 Rolando 17. Dezember 2012 
 

Jesus heilt

Wo eine authentische Nachfolge Jesu gelebt wird und um Vergebung der Vorfahrenschuld gebetet und gesühnt wird hat Homosexualität keine Chance. Egal wie die Wissenschaft es darstellt. Letztendlich ist Homosexualität eine Entscheidung für die Sünde, es ist ein geistiger Prozess, doch Jesus kann das heilen und davor bewahren.


12
 
 prim_ass 17. Dezember 2012 
 

Empirie

Der letzte Satz ist mir in diesem Artikel der bedeutendste: Letztlich muss jede Theorie anhand empirischer Daten geprüft werden...


5
 
 lolly 17. Dezember 2012 
 

und was macht die Kirche nun mit dieser Erkenntnis...?

Zugeben dass es diese orientierten Menschen gibt, die auch einen besonderen Halt innerhalb der Kirche benötigen und nicht ausgestoßen oder verurteilt werden, selbst wenn sie eine homosexuelle Beziehung leben...? Es lässt sich leider immer schnell urteilen und verurteilen wenn man selbst nicht in so einer Situation ist.


5
 
 punctum 17. Dezember 2012 

Schlüssel bei der Endokrinologie

Das hier angesprochenen Modell unterstützt eine endokrinologische Erklärung der Genese von Homosexualität, wie sie im deutschsprachigen Raum als erster der Endokrinologe und Sexualwissenschaftler Günter Dörner formuliert hat. \"Epigenetisch\" hiesse demnach auch:
nicht genetisch, aber dennoch angeboren. Da das Gehirn für verschiedene Entwicklungen sensible Phasen durchläuft, kann es durchaus sein, dass die entsprechende formative Phase für die Sexualorientierung tatsächlich in bestimmte Schwangerschaftswochen fällt, der Neugeborene also tatsächlich bereits mit einer homosexuellen / heterosexuellen Veranlagung auf die Welt kommt.
Das entspräche auch den vielen Selbstaussagen von homosexuellen Menschen, die schon frühzeitig während ihrer Kindheit verspürten, irgendwie \"anders\" zu sein.


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