Peruanischer Priester sperrt Prozessionsteilnehmer aus12. November 2012 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Verspätung mit Folgen: Ein Priester in der peruanischen Pfarrei Brena hat Dutzende Prozessionsteilnehmer samt Heiligenskulptur vor verschlossener Kirchentür stehen lassen
Lima (kath.net/KNA) Verspätung mit Folgen: Ein Priester in der peruanischen Pfarrei Brena hat Dutzende Prozessionsteilnehmer samt Heiligenskulptur vor verschlossener Kirchentür stehen lassen. Weil die Prozession nicht pünktlich innerhalb der Öffnungszeiten des Gotteshauses zurückgekehrt war, habe der Priester niemanden mehr in die Kirche gelassen und die Gläubigen aufgefordert, die Heiligenskulptur auf dem Rasen vor der Kirche abzustellen, berichtet das Internetportal «Trompe» (Montag). Die Gläubigen bewiesen allerdings Ausdauer. Nach mehreren Stunden Wartezeit hatte der Priester schließlich ein Einsehen und ließ die Skulptur des «Cristo Moreno» zurück in die Kirche bringen.
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Lesermeinungen | 1Pace 14. November 2012 | | | Verspätung Der Pfarrer steht im Stau und benachrichtigt die Gemeinde per Handy. Die Versammelten mögen doch bitte, bis er komme, den Kreuzweg beten. Als er endlich die Kirche betritt, hört er verwundert: „35. Station: Simon von Cyrene heiratet Veronika.“ | 0
| | | John of Lancaster 13. November 2012 | | |
Leider besitzt der Artikel viele inhaltliche Fehler:
erstmal gibt es keine Pfarrei Brena, sondern der Stadttteil (Distrikt) Breña, und dort gibt es drei Kirchen.
Außerdem heißt das Internetportal nicht \"Trompe\" sondern \"Trome\", wobei dies das Niveau eines Boulevardblattes besitzt.
Und zu guter Letzt als Hinweis und nicht als Korrektur kann man zu \"Cristo Moreno\" auch noch \"Señor de los Milagros\" sagen.
Soviel nur zur Korrektur. | 4
| | | 13. November 2012 | | | zu wenig Informationen Leider kann man im Artikel nicht den Grund ersehen, warum der Priester die Türen verschlossen hat.
Vielleicht haben die Gläubigen zu viel \"rumgeblödelt\" und die Prozession zu wenig ernst genommen.
Lobenswert ist allerdings die bewiesene Demut, da sie ja angeblich mehrere Stunden (!) geduldig gewartet haben um hineinzukommen. | 2
| | | AlbinoL 13. November 2012 | | | die Letzten werden die.... manche Pfarrer haben kein Gefühl für die Menschen.
Das führt dann dazu dass die Gläubigen(nicht nur die Ausgeschlossenen) eine Ecke weiter zu den Evangelikalen gehen.
Da werden die Türen den letzten nicht verschlossen.
Das ist wie der Artikel auf SPON, wo einem 9-Jährigen Kind nach dem Tod verboten wird, dass Dortmund Logo auf dem Grabstein zu haben.
Es gibt keine kirchliche Regelungen gegen Fußballverein Logos auf Grabsteinen.
Wüsste auch nicht was dagegen spricht wenn man ja auch immer Kirchensteuer gezahlt hat. www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/jens-pascal-kirche-verbietet-bvb-grabstein-fuer-toten-neunjaehrigen-a-866779.html | 3
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