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Neurowissenschaftler wirft nach Nahtod-Erlebnis seine Theorien um

17. Oktober 2012 in Spirituelles, 23 Lesermeinungen
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Sieben Tagen im Koma, die höheren Gehirnfunktionen waren völlig ausgeschaltet – doch der amerikanische Neurochirurg Eben Alexander ist nun überzeugt, dass das Gehirn nicht einfach unser Bewusstsein hervorbringt. Von Petra Lorleberg


Lynchburg (kath.net/pl) „Als Neurochirurg hatte ich nicht an das Phänomen der Nahtoderlebnisse geglaubt“, sondern daran, dass es „gute wissenschaftliche Erklärungen für die außerkörperlichen Himmelsreisen“ gebe, „welche von jenen beschrieben werden, die dem Tod knapp entkommen waren“. Das änderte sich jedoch grundlegend, nachdem der amerikanische Neurochirurg Eben Alexander im Jahr 2008 selbst eine Nahtoderfahrung hatte. Er berichtete nun im „Newsweek Magazin“ über seine Nahtod-Erlebnisse. Der Artikel wurde auf der amerikanischen Website „The Daily Beast“ online veröffentlicht, diese Website ist mit der „Newsweek“ fusioniert.

Der Wissenschaftler hatte 2008 infolge einer bakteriellen Infektion eine Hirnhautentzündung und war ins Koma gefallen. Bakterien waren „in meine Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit eingedrungen und fraßen mein Gehirn auf“. „Meine gesamte Kortex – also jener Gehirnteil, der die Gedanken und Gefühle kontrolliert und der uns letztlich menschlich macht – war abgeschaltet“, schrieb Ebner im „Newsweek Magazin“. Seine Überlebenschance war gering. „Ich lag für sieben Tage in einem tiefen Koma, mein Körper reagierte nicht, meine höheren Gehirnfunktionen waren völlig offline. Dann, am Morgen meines siebten Tages im Krankenhaus, als die Ärzte erwogen, ob sie die Behandlung fortsetzen sollten, schlug ich plötzlich meine Augen auf.“


„Am Beginn meines Abenteuers war ich an einem Wolkenort“, die Wolken „waren groß, aufgebläht, rosa-weiß und hoben sich stark gegen den tief blauschwarzen Himmel ab“, berichtete der Wissenschaftler weiter in der „Newsweek“. „Höher als die Wolken – unmessbar höher - flogen Scharen transparenter schimmernder Wesen wie in Lichtbögen am Himmel und hinterließen lange, stromartige Linien. Vögel? Engel?“ Diese Worte seien ihm jedoch erst später gekommen, als er seine Erinnerungen aufschrieb. „Doch keines dieser Worte werde diesen Wesen selbst gerecht, welche schlicht völlig anders waren als alles, was ich auf diesem Planeten gekannt habe. Sie waren fortgeschrittener. Höhere Formen. Ein gewaltiger, dröhnender Klang, wie ein glorreicher Gesang, kam von oben herab herunter, und ich fragte mich, ob die geflügelten Wesen diesen produzierten. Als ich später wieder darüber nachdachte, kam es mir so vor, dass die Freude dieser Geschöpfe, die in der Höhe dahinsegelten, solchermaßen war, dass sie dieses Geräusch machen mussten – wie wenn sie schlicht nicht fähig gewesen wären, die Freude aufzubewahren, wenn sie nicht auf diese Art herausgekommen wäre. Der Klang war tastbar und fast materiell, wie ein Regen, den man auf der Haut fühlt und der einen doch nicht nass macht.“ Auf seiner Himmelsreise, so berichtet Alexander, habe er eine Frau getroffen, die zu ihm gesprochen habe, „ohne Worte zu gebrauchen. Die Botschaft ging durch mich hindurch wie der Wind und ich verstand sofort, dass sie wahr war“. Drei Sätze seien ihm gegeben worden: „Du bist für immer zutiefst geliebt und geschätzt“, „du brauchst nichts zu fürchten“, „es gibt nichts, was du falsch machen kannst“. „Es war, wie wenn ich die Regeln für ein Spiel bekommen hätte, welches ich mein Leben lang gespielt hatte, ohne es voll verstanden zu haben.“ Dann, nach einer Erfahrung, die er auf Gott bezogen habe, sei er „zurück“ gesandt worden.

Er habe vor dieser Erfahrung wie die anderen Neurowissenschaftler die Theorie vertreten, dass das Gehirn und hier speziell die Kortex das Bewusstsein hervorbringe. Doch sei diese Theorie durch seine Erlebnisse „zerstört“ worden und er werde den Rest seines Lebens damit verbringen, die wahre Natur des Bewusstseins zu erforschen.

Allerdings wisse er nun schon um die Reaktionen „höflichen Unglaubens“, vor allem bei seinen Medizinerfreunden, wenn er von den enormen Erlebnisse der Woche erzähle, in der sein Gehirn ausgeschaltet war. Einer der wenigen Plätze, wo er keine Schwierigkeiten habe, sei ein Ort, an dem er vorher selten gewesen sei: Die Kirche. Die Farben der Kirchenfenster, so der Neurowissenschaftler, erinnerten ihn nun an die Schönheit der überirdischen Welt. Und, noch wichtiger, ein Gemälde, wie Jesus mit seinen Jüngern das Brot bricht, habe die Botschaft wachgerufen, welche seiner Reise zugrunde liege: „Dass wir geliebt und bedingungslos akzeptiert sind von einem Gott, der noch größer und unergründlich herrlicher ist“, als er als Kind in der Sonntagsschule gelernt habe.

kathTube-Kurzvideo: "Eben Alexander - My Journey into the Afterlife"



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Lesermeinungen

 templer 2. November 2012 

@Descartes

ja das ist geistigen Wesen Möglich. Sowohl Engeln als auch Dämonen. Die einen manipulieren und verführen. Sie geben Gedanken, Bilder und Emotionen ein die verwirren oder in Angst stürzen.

Darum gibt es ja die Sakramente als Schutzmittel.

Templarii


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 Descartes 25. Oktober 2012 
 

@caminanda - \"weil Gott ihre Herzen berührt\"

Mir ist noch eingefallen, dass das Verursachen von Visionen im Gehirn eines Menschen natürlich auch einen Eingriff der Geisterwelt in die physikalische Welt darstellt.


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 Descartes 24. Oktober 2012 
 

@caminanda 2

Wenn es den Wesen einer geistigen Welt möglich wäre, in unsere Gehirne Dinge einzugeben und unseren Sinnen Irreales vorzumachen, würde mich das ziemlich beunruhigen. Da ist das bloße Walten von Naturgesetzen doch wesentlich besser, meinen Sie nicht auch? Und das Beste: Zum Glück weist alles darauf hin, dass es tatsächlich so ist.


0
 
 Descartes 24. Oktober 2012 
 

@caminanda

Wenn die Wunder nicht real sind, sondern Erscheinungen in den Augen mancher Betrachter, ist das schon eine ganz andere Aussage, die mit der Nichtexistenz von Geistern und ihren Einflüssen in der Physik Hand in Hand geht.


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 caminanda 23. Oktober 2012 
 

@Descartes, mir fällt da grad noch der brennende Dornbusch ein,

der ja nicht verbrannte...!


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 caminanda 23. Oktober 2012 
 

@Descartes

Und wenn die tanzende Sonne von Fatima für die vielen Tausend - ob gläubig oder ungläubig - nur deshalb sichtbar war, weil Gott ihre Herzen berührt hatte? Ich denke da beispielsweise an das Erlebnis des Saulus. Niemand außer ihm hat die Stimme Jesu hören können, obwohl deren lauter Ruf ihn glatt \"umgehauen\" hat. Es gibt weitere Beispiele in der Bibel, wie den dreimaligen Ruf an Elia etc. Die Sonne von Fatima MUSS also nicht unbedingt physikalisch gesehen getanzt haben.


1
 
 Descartes 23. Oktober 2012 
 

wedlerg - Illustration

Ich gebe ein Beispiel, und zwar der der einfachen Natur wegen die tanzende Sonne von Fatima. Wenn sich die Sonne innerhalb von Sekunden um Entfernungen bewegt, die in der Größenordnung ihres Durchmessers liegen, bewegen sich ihre Gasmassen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit. Damit solche Kräfte wirken können, müssen sie physikalisch vorhanden sein. Wie aber sollten sie verursacht werden? Wenn eine Masse diese Gravitationskräfte ausgeübt hätte, hätte sie ja irgendwo vorhanden sein müssen, und zwar ohne die Planetenbewegungen zu stören. Diese Masse hätte zudem noch viel schneller bewegt werden müssen als mit c.
Wenn man argumentiert, die Kraft sei übernatürlich verursacht worden, dann muss auch diese Ursache irgendwo innerweltlich angreifen. Verstehen Sie?


0
 
 wedlerg 22. Oktober 2012 
 

@Descartes: Nachdenken schadet in der Regel nicht

Wieder einmal ein Schenkelklopfer-Zitat von unserem \"Descartes\":
\"Es gibt nichts Übernatürliches, das Einfluss auf die natürliche Welt ausübt. Denn wenn es Einfluss ausüben würde, wäre es Teil der natürlichen Welt.\"

Einen solche diffuse Aussage eignet sich nicht einmal als Nullhypothese oder Diskussionsgrundlage. Ich denke, dass nicht einmal eingefleischte Positivisten solch undifferenzierten und begrifflichen Unsinn in eine Diskussion einbringen würden.

Ich halte mal mit Karl Popper (sinngemäß zitiert) dagegen: Alle naturwissenschaftlichen Lehrsätze sind bewiesenermaßen falsch - und ich halte sie trotzdem für praktisch plausibel.

Mein persönlicher Tipp: Wer diese Ambiguität der menschlichen Erkenntnis im 21.Jh. immer noch nicht begriffen hat, soll sich besser nicht mit erkenntnistheoretischen Problemen befassen, geschweigedenn darüber diskutieren.


1
 
 Descartes 19. Oktober 2012 
 

@Edgar Ludwig - Die Quantentheorie

bezieht sich wie die Physik allgemein auf natürliche, innerweltliche Phänomene und erklärt diese auch so. Es gibt darin keine Information ohne Träger. Sicher erscheint es seltsam, dass die Quantentheorie die von ihr beschriebenen Dinge korrekt beschreibt, also dass die Welt tatsächlich so seltsam ist. Dadurch eignet sich die Quantentheorie ganz besonders, um dazu missbraucht zu werden, allerlei esoterischen Unfug zu \"begründen\".
Es gibt nichts Übernatürliches, das Einfluss auf die natürliche Welt ausübt. Denn wenn es Einfluss ausüben würde, wäre es Teil der natürlichen Welt.
C.F. von Weizsäcker war ein großartiger, bedeutender Naturwissenschaftler. Seine Beiträge zu Theologie und Philosophie müssen sich dennoch an ihrem Inhalt messen lassen, nicht an ihrem Vertreter, der sich meiner Meinung nach nicht ausreichend von seinem kulturellen Hintergrund lösen konnte.


1
 
 caminanda 18. Oktober 2012 
 

@Edgar Ludwig:

Ich bin dankbar für die Richtigstellung, denn der von Ihnen genannte Aspekt des Satzes des Hl. Augustinus war mir nicht bekannt - bin Konvertitin und lerne immer gern dazu!
@Descartes: Sie haben aus Ihrer Sicht natürlich Recht, aber ich denke, es geht in diesem Fall nicht wirklich darum, ob man im Leben das eine oder andere \"falsch\" macht in dem Sinne, dass es den Mitmenschen nicht gefällt oder dass es schmerzhafte Konsequenzen im irdischen Leben nach sich zieht. Ich denke, dass man die Krankheit der hl. Therèse auch nicht so gänzlich irdisch als Fehler sehen darf. Sie hat gewiss kein Leid gescheut und ist durch ihre Krankheit in ihrer Heiligkeit gewachsen - und letztlich gab sie auch allen Christen, die wir sie als besonders große Heilige und sogar Kirchenlehrerin verehren, ein leuchtendes Vorbild.


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 Edgar Ludwig 18. Oktober 2012 
 

@caminanda: Schiefe Übersetzung

Ich stimme Ihnen zwar zu. Aber beim Augustinus-Zitat verwenden Sie leider die übliche schiefe Übersetzung. Die richtige konnte man vor Jahren bei Kath.Net lesen: \"Liebe – und was Du willst, das tue!“ Womit ausgedrückt wird, dass echte Liebe kein animalischer Drang, sondern ein Willensakt ist.

@Descartes: Was Sie als \"nichtmaterielle Physik\" bezeichnen, ist die Quantenphysik, wie sie C.F. von Weizsäcker und sein Schüler Thomas Görnitz interpretieren. Auf den Punkt gebracht, sagt sie: Am Anfang war die Information (in der Bibel: das Wort). Ob Elementarteilchen eine Masse haben, hängt von der ihnen zugrunde liegenden Quanteninformation ab. So hat ein Photon die Masse Null. Sie sind deshalb aber durchaus materiell, aber in einem anderen Sinn als in der klassischen Mechanik. Wir können heute davon ausgehen, dass Photonen bei der Informationsübertragung in und zwischen lebenden Organismen die zentrale Rolle spielen. Nahtod-Erfahrungen lassen sich wahrscheinlich damit erklären


2
 
 Descartes 18. Oktober 2012 
 

@caminanda Was konnte Therèse von Lisieux falsch machen?

Sie hätte vielleicht vermeiden können, sich mit Tuberkulose anzustecken, um länger auf Erden zu wirken. Natürlich wusste sie das in dem Moment nicht und kann nichts dafür, trotzdem war es wohl ein Fehler, und sei es nur gegenüber sich selbst, um das Leiden zu vermeiden.


1
 
 Descartes 18. Oktober 2012 
 

@Nada

\"Diejenigen, für die der christliche Himmel nicht existieren darf, werden vom Schöpfergott erst am Gerichtstag Näheres erfahren.\"

Da hätte ich dann tausend Fragen. Vor allem würde mich dann die nichtmaterielle Physik interessieren, die für den Einfluss von Übernatürlichem ins Natürliche verantwortlich sein muss. Auch wäre es interessant, dann endlich Klarheit darüber zu bekommen, ob nun Allah oder der christliche Gott (welcher Konfession?) der richtige, existierende ist. Und warum er sich auf der Welt z.B. vor den Muslimen so verstecken musste. Warum er die unbarmherzige Evolution zur Schaffung benutzt. Der Satz klingt übrigens so, als würden alle, die aus verständlichen Gründen Übernatürliches für unmöglich halten, in irgendeiner Weise dann bestraft werden. Warum denn?


2
 
 Calimero 18. Oktober 2012 
 

Himmelsreise

Der Himmelsreisende Ebel Alexander beschreibt sehr bekanntes. Es ist das im Christentum kollektiv verinnerlichte Bild vom Himmel.

Es gibt viele dergleichen \"Himmelsreisen\". Oftmals verpackt in \"Raumschiffentführungen\".

Erblebte Wirklichkeit oder komatöser Traumfilm kultureller Prägung?

Ebel Alexander tut das nun einzig richtige.
Er hat es erlebt, er hat es erinnert. Jetzt will er der Sache auf den Grund gehen.

\" ... er werde den Rest seines Lebens damit verbringen, die wahre Natur des Bewusstseins zu erforschen.\"

Dem Himmelsreisenden sei viel Erfolg gewünscht!


2
 
 Ester 17. Oktober 2012 
 

Ich nwürde einfach sagen

das der Herr Neurochirurg die Angst \"was falsch zu machen\" sein ganzen Leben angeln mir sich herumgeschleppt hat.
Sowas gibst und ist nicht gerade selten und vergiftet einem innerlich, weil es die Freude und Ruhe nimmt.
Und davon wurde er befreit, oder anders ausgedrückt, seine innerste Verletzung wurde geheilt.
Und das ist wundervoll und schön!
Er hat das erlebt und erfahren und man sollte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.
Der Herr bekehrter Neurochirurg ist ja nicht der Papst der ex cathedra spricht.


1
 
 Veritasvincit 17. Oktober 2012 

Nichts falsch machen können

Ich glaube, der Satz ist so zu verstehen, dass man, wenn man in Liebe und Zuversicht vorwärts geht, nicht auf Abwege geraten kann.


1
 
 caminanda 17. Oktober 2012 
 

@Descartes: Ich verstehe den Erlebnisbericht mitsamt diesem Satz durchaus so, wie auch der Satz des

Selbstverständlich können wir vieles falsch machen, aber eben dann nicht mehr, wenn wir wirklich verstanden und verinnerlicht haben, wie gewaltig die Liebe Gottes ist. Siehe dazu auch 1. Kor. 13! Schauen Sie auf das Leben der hl. Therèse von Lisieux: auch sie hat die eine oder andere kleine Sünde begangen, aber hat sie irgendetwas \"falsch\" gemacht??? Nein, sie hat ihre Schwachheit und jede Sünde geradezu freudig dem Heiland übergeben, in Dankbarkeit dafür, dass ihre Sünde es ihr ermöglichte, sich dem Heiland und der Gottesmutter voll vertrauensvoller Reue in die Arme zu werfen. Nun sagen Sie mir bitte, was konnte sie falsch machen?


2
 
 Nada 17. Oktober 2012 
 

@Edgar Ludwig

Ich fand in dem Buch von Lommel, dass Bewusstsein nicht an Materie gebunden ist?
Über Nahtoderfahrungen berichtet, in einem Büchlein , auch der Vater von Weihbischof Laun. Viele Betroffene sprechen in Videos von ihren Erlebnissen. Selbst unmündigen Kindern wurden diese Erfahrungen zuteil. Die alte These, dass alle diese Erscheinungen auf Sauerstoffmangel im Gehirn zurückzuführen wären, ist inzwischen sehr angefochten. Aber im TV wurden unlängst das alte Stroh gedroschen. Diejenigen, für die der christliche Himmel nicht existieren darf, werden vom Schöpfergott erst am Gerichtstag Näheres erfahren.


2
 
 rosenberg 17. Oktober 2012 

Die sichtbare und die unsichtbare Schöpfung.

Danke für den Link, der Artikel ist wirklich bemerkenswert. Man beachte das hier ein Neurochirurg der allgemeinen Lehrmeinung wiederspricht, die Nahtoderfahrungen als biochemische Abläufe des Gehirns gewertet wissen will. Eben Alexander legt aber sehr überzeugend dar, das diese Erklärungen ungenügend sind. Es gibt eine geistige Schöpfung, und es gibt einen Schöpfer. Der Tag wird kommen, an dem die Wissenschaft diese Wahrheit anerkennen muss.


2
 
 caminanda 17. Oktober 2012 
 

@M.Schn-Fl: Bitte lesen Sie den ganzen Text noch einmal aufmerksam,

denn dann werden Sie verstehen, dass nichts aus dem Zusammenhang gerissen sein kann und es keinen Übersetzungsfehler gegeben haben kann. \"Es gibt nichts, was du falsch machen kannst\" - dieser Satz wird doch während dieses ungeheuer umwandelnden Erlebnisses zu ihm gesagt, eines Erlebnisses, das ihn dazu umgewandelt hat, beim Anblick des Gemäldes, wie Jesus mit seinen Jüngern das Brot bricht, die Botschaft in ihm wachruft, \"dass wir geliebt und bedingungslos akzeptiert sind von einem Gott, der noch größer und unergründlich herrlicher ist\",... In dieser großartigen, tiefen Erkenntnis kann er nichts falsch machen, und das ist zutiefst biblisch, zutiefst neutestamentlich! Ähnliches hat der hl. Augustinus gesagt: Liebe nur, und tu was Du willst!


2
 
 girsberg74 17. Oktober 2012 
 

Der Link / Ein Link?

http://www.thedailybeast.com/newsweek/2012/10/07/proof-of-heaven-a-doctor-s-experience-with-the-afterlife.html


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 M.Schn-Fl 17. Oktober 2012 
 

Ein Satz erscheint schwierig

Die \"himmlische Frau\" sagt: \"Es gibt nichts, was du falsch machen kannst.\"
Ist das ein Übersetzungsfehler? Ist der Satz aus dem Zusammenhang gerissen? Hat er etwas falsch verstanden?
Für sich genommen ist der Satz unbiblisch. Und die Himmlischen sagen nichts Unibilisches.
Oder ist der Satz so zu verstehen: Wenn du dich an Christus und Sein Gesetz der Liebe hälst, kannst du nichts falsch machen.
Und doch machen auch wir, die wir uns zu Christus halten, immer wieder so viel falsch (sündig), weil wir aus dem Gesetz der Liebe so oft herausfallen durch unsere eigenen Schuld und Schwäche und durch den Bösen, dessen ganzes Streben auf unseren Fall gerichtet ist.


7
 
 Edgar Ludwig 17. Oktober 2012 
 

Eine authentische Stimme

Eben Alexander profitiert zwar vom typisch amerikanischen Medienrummel. Dennoch halte ich ihn für glaubwürdig, weil er sich bewusst dem Gespött seiner materialistisch eingestellten Kollegen aussetzt. Ein weitereres wichtiges Zeugnis, das die Liste der vom niederländischen Kardiologen Pim van Lommel gesammelten Fälle fortsetzt.
Literatur: Lommel, Pim van: Endloses Bewusstsein. Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung. Walter Verlag, Mannheim 2010


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