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Mit euch bin ich Christ, für euch bin ich Priester

12. Oktober 2012 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
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Die deutschen Bischöfe haben einen Brief an die Priester veröffentlicht


Bonn (kath.net/dbk.de/pm/red)
Die deutschen Bischöfe haben einen Brief an die Priester in den 27 Diözesen geschrieben. Dies teilte die Deutsche Bischofskonferenz heute mit. Das Dokument wurde auf der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz am 25. September 2012 in Fulda abgeschlossen und durch die Ortsbischöfe den Priestern zugesandt.

In ihrem Brief gehen die Bischöfe auf die kirchlichen und gesellschaftlichen Umbrüche ein und greifen Fragen auf, welche die Priester heute besonders bedrängen. „Sie vertrauen darauf, dass der Herr seine Kirche führt, fragen sich aber, wie denn die Gestalt der Kirche von morgen aussehen wird. Es ist alles andere als leicht, den Dienst an der Einheit der Kirche im Kontext einer Gesellschaft auszuüben, in der sich alle Lebensbereiche immer weiter pluralisieren“, so die deutschen Bischöfe. Dazu zählen auch Veränderungen aufgrund der Vergrößerung der pastoralen Räume, für die die Priester Verantwortung übernehmen.


In ihrem Brief ermutigen die deutschen Bischöfe die Priester, treu in ihrem Dienst zu bleiben: „Viele von Ihnen sind trotz großer Herausforderungen und mancher Überforderung gerne Priester. Ausdrücklich danken wir Ihnen für Ihre Bereitschaft, die Zumutungen der gegenwärtigen Veränderungen zu tragen und die darin liegenden Chancen zu entdecken und zu gestalten.“ Es zeige sich, so die Bischöfe, dass die Arbeit der Priester im Team und das Zusammenspiel der vielen Ämter, Charismen, Dienste und Berufe in der Kirche die eigentliche Herausforderung in den pastoralen Veränderungsprozessen darstelle. „Priesterlicher Leitungsdienst ist nicht auf die Vermehrung der eigenen Macht oder zur Herrschaft über die anderen ausgerichtet, sondern darauf, dass alle Gläubigen ihre je eigene Verantwortung für die Sendung der Kirche erkennen und wahrnehmen können.“ Mit einem abgewandelten Wort des heiligen Augustinus lasse sich sagen: „Mit euch bin ich Christ, für euch bin ich Priester.“

Die Bischöfe gehen in ihrem Brief auf die Teilhabe aller Christen an der Sendung Jesu Christi und die Besonderheit der Priesterweihe ein. Gleichzeitig laden die Bischöfe die Priester ein, über veränderte Aufgaben, eine Wandlung des Priesterbildes und konkrete Herausforderungen für die Pastoral ins Gespräch zu kommen. Dabei gehe es auch um die Beheimatung des Priesters, priesterliche Wohnformen und das Miteinander zwischen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Gemeinden. „Die Gemeinschaft unter Mitbrüdern stellt eine Hilfe dar, die vielfältigen Spannungen auszuhalten, in die Sie als Priester heute hineingestellt sind. Jeder lebt auf eine ganz persönliche Weise die Freundschaft mit Jesus Christus und bemüht sich darum, ein Leben lang in dieser Beziehung zu wachsen“, so die Bischöfe. Gleichzeitig betonen sie das hohe Gut der „Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen“, denn sie mache für die ganze Kirche bedeutsam, dass „die menschliche Sehnsucht nach Heil und Liebe bei Gott wirklich und endgültig Erfüllung finden wird. Es gibt darum eine Verantwortung des ganzen priesterlichen Gottesvolkes, dass in der Kirche ein Klima herrscht, indem sich auch die spezifischen Aspekte einer priesterlichen Lebenskultur entfalten können.“

Der Brief im WORTLAUT auf kathTube als PDF-Dokument




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Lesermeinungen

 KKK 14. Oktober 2012 

Noch mehr Gebet für die Priester

...denn sie für uns! Und wir für sie!!!!
Jesus zur hl.Gertrud von Helfta zum Gebet für Priester:
„Nichts gefällt meinem heiligsten Herzen und meiner heiligsten Mutter so sehr und macht uns soviel Freude wie das Gebet für lebende und verstorbene Priester sowie Priesterstudenten.
Du möchtest Gott Freude machen?
Bete für die Priester!
Du möchtest ihm grössere Freude machen?
Bete mehr für die Priester!
Du möchtest ihm grösste Freude machen?
Höre gar nicht mehr auf mit dem Beten und Opfern um recht viele gute, innerliche,
heilige, gottdurchglühte, jesuserfüllte Priester, welche die eigene Seele ganz an Gott verloren haben und viele Tausende von Seelen dem lieben Gott zuführen.“


1
 
 stefan maria elias 12. Oktober 2012 

Albert dem Großen

Ein Blick ins Heiligenlexikon zeigt, was damals war und was heute ist.

Ordensuniversität vs. Kölner Universität

Unsere Kirche hat so viel Gutes aufgebaut, und was ist daraus geworden? Fortschritt kann ich es nicht nennen.


2
 

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