Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  12. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  13. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Schweiz: Bischöfe suchen Gespräch mit Pfarrei-Initiative

21. September 2012 in Schweiz, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischöfe Büchel, Huonder und Gmür distanzieren sich von den behaupteten "Selbstverständlichkeiten" – Bischöfe zeigten sich erstaunt, dass die Proponenten vor dem Gang in die Öffentlichkeit nicht zuerst das Gespräch gesucht hatten.


Zürich (kath.net/KAP) Die Bischöfe von St. Gallen, Chur und Basel haben Vertreter der Schweizer "Pfarrei-Initiative" zu einem "klärenden Gespräch" eingeladen. Laut einer Meldung der schweizerischen katholischen Nachrichtenagentur KIPA/APIC vom Donnerstag zeigten sich die Bischöfe Markus Büchel (St. Gallen), Vitus Huonder (Chur) und Felix Gmür (Basel) "erstaunt" darüber, dass die Proponenten der Kirchenreformbewegung nicht ihrerseits das Gespräch suchten, bevor sie sich an die Öffentlichkeit wandten.


Bisher haben rund 190 Seelsorger und Seelsorgerinnen die Pfarrei-Initiative nach dem Vorbild der österreichischen Pfarrer-Initiative unterzeichnet. Sie solle ein "Impuls zu mehr Ehrlichkeit" sein und unter den Schweizer Seelsorgern "benennen, was heute bereits Alltag" sei.

Als "selbstverständlich" erachten die Unterzeichner der Pfarrei-Initiative u.a. Interkommunion mit Angehörigen anderer Kirchen, Segen für wiederverheiratete Paare, Homilie kompetenter Laien in Eucharistiefeiern und dass Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung mit allen Rechten und Pflichten zur Kirche gehören.

Die von der Initiative benannten "Selbstverständlichkeiten" seien "keine gangbaren Wege", um die Seelsorge verantwortungsvoll zu gestalten, hielten die drei Bischöfe demgegenüber in ihrer gemeinsamen Stellungnahme fest. Verantwortungsvolle Seelsorge geschehe immer in Zusammenarbeit und Einheit mit den Bischöfen und der Weltkirche. Darüber soll es nun zu einem Dialog kommen, so der Wunsch der Bischöfe.

Am 10. September trat die Pfarrei-Initiative Schweiz erstmals an die Öffentlichkeit. Zu den bisher 190 Unterzeichnern gehören Laientheologen, zahlreiche Priester und auch Ordensmänner und Dekane.

Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 23. September 2012 
 

Verantwortungsvolle Seelsorge

geschieht natürlich (möglichst) immer in Zusammenarbeit und Einheit mit den Bischöfen und der Weltkirche. Allerdings vermisse ich in der Aufzählung die Bibel, insbesondere das NT (bekanntlich sogar mit Worten Jesu) und das überzeitliche Lehramt der Kirche. Und danach wäre eben nicht alles verhandelbar, selbst wenn die Mehrheit der Bischöfe oder gar ein Papst es (sozusagen als Privatmeinung) befürworten würden. Und über die Frage, ob die Sonne morgen scheinen soll oder nicht, ist jedes Wort nur verlorene Zeit, die man besser dem Gebet (um den Hl. Geist) oder \"lösbaren\" Problemen gewidmet hätte...


1
 
 Sternenklar 21. September 2012 

Bildungsfähig?

@Esperanza, Danke für denk Link, habe die Liste durchgeschaut.
Könnte man die Unterzeichner der Liste für eine Youcat Runde einladen? Nach dem Studieren der Forderungen glaube ich, dass diese bewusst nicht glauben wollen! Sie wollen selber eine Wellness-Religion machen. Ich glaube dass ein gläubiger Moslem näher am Reich Gottes ist, als solche Verräter. Was muss Jesus auf seinem Kreuzweg gelitten haben für all diese Verräter. Dass sie noch die Frechheit haben sich auf die Bibel zu beziehen. Pfui. Geben wir einfach Vollgas im Jahr des Glaubens! Ziel: 100 mal mehr zum Glauben führen als diese Forderungen unterzeichnen! Youcat!!!!


1
 
 antony 21. September 2012 

Inkonsistent?

Der letzte Satz der Erklärung lautet:

\"Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass befähigte Frauen und Männer ohne Rücksicht auf den Lebensstand zu verantwortlichen Diensten in der Kirche geweiht werden.\"

Nach der Vorrede fragt man sich: Wozu eigentlich? Die Weihe scheint nach der Erklärung doch ohnehin nur eine kleine, prinzipiell entbehrliche Zugabe zu sein...


1
 
 antony 21. September 2012 

Wenn man sich die Erklärung durchliest,...

... dann stellt man fest: Die (nicht priesterlichen) Unterzeichner spenden...

... Beichte light
... Krankensalbung light
... je nach Verständnis auch Ehe light (für Geschiedene)

Sie tragen (freilich in Übereinstimmung mit dem Priester) fürbittende Teile des Eucharistischen Hochgebetes vor.

Ich habe in meinem Leben einmal eine Eucharistiefeier vor dem Ende verlassen, weil es unerträglich wurde und ich unter den Umständen dort nicht mehr mit freiem Herzen kommunizieren konnte. Das war eine Messe, der eines der priesterlichen Mitglieder dieser Initiative vorstand.


1
 
 Don Quichotte 21. September 2012 

@ Sternenklar

... eben typische BERUFSKATHOLIKEN, die von unserer Kichensteuer leben ....

Raaaaaaaaussss mit ihnen !!!

Als arme bekennende Sünder dürfen sie dann wieder herein. Hoffentlich reicht das Öl in ihren Lampen ... oder werden die klugen Jungfrauen sich diesmal etwas solidarischer verhalten ;-) ?


2
 
 Anfaenger 21. September 2012 

Der wahre Grund dieser Initiative ist

dass sich diese Herren und Damen nicht mehr mit Rom verbunden, geschweige de an Rom gebunden fühlen. Einer der Mitunterzeichner, der Kapuziner Pater Walter Ludin, Luzern, zeigt das ganz klar, wenn er in seinem Blog vom 18. September schreibt:

\"Der eifrige Sprecher des Churer Bischofs hat schon gestern gefragt, ob in der Pfarrei-Initiative auch „römisch-katholisch drin“ sei. Katholisch sicher! Denn es geht um Anliegen, welche die ganze Weltkirche betreffen. Ob die Sache auch römisch ist? Vielleicht. Aber man erinnere sich: Jesus war kein Römer. Und somit wohl auch nicht „römisch-katholisch“ ….


1
 
 Esperanza 21. September 2012 

Liste der ungehorsamen Salärbezüger :0(

@Sternenklar

http://pfarrei-initiative.ch


1
 
 kaiserin 21. September 2012 
 

Lieber@ bernhard_k, diese Leute können wahrscheinlich nicht den Rosenkranz beten,,, Und \"lesen\" auch nicht!


1
 
 Esperanza 21. September 2012 

Für den Ungehorsam noch Salär beziehen.

Wer dem kirchlichen Lehramt untreu sei will, kann dies tun. Jeder ist frei.
Doch dann noch das Salär für diesen Ungehorsam zu besitzen, grenzt an Diebstahl :0(

Es gibt CH-Pfarreien, in welchem der Pastoralassistent/Gemeindeleiter mit Fr. 200\'000.-- entschädigt wird laut Zeitungsberichten.


2
 
 Sternenklar 21. September 2012 

wo gibts die Liste?

Mal schauen welche bekannten Intelligenzen drauf sind. Das System kann so langsam durchschaut werden. Ich bin überzeugt, dass der grösste Teil der Unterzeichner vom unerschöpflichen Topf der Kirchensteuer lebt!


2
 
 bernhard_k 21. September 2012 
 

Oh mei - Kinder

Betet den Rosenkranz, lest in der Bibel, studiert die Heiligen Frauen und Männer und Ihr werdet spüren, wie falsch Eure Vorstellungen und \"Selbstverständlichkeiten\" sind...


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  2. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  3. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  4. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  5. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  6. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  7. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  8. Für eine Kirche ohne Privilegien
  9. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche
  10. Tag der Solidarität mit verfolgten Christen in Augsburg







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  8. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  9. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  10. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  13. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  14. Der Teufel sitzt im Detail
  15. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz