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Beschneidung: Verbot wäre 'geistige Vertreibung'

30. Juli 2012 in Österreich, 10 Lesermeinungen
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Käme in Österreich ein generelles Beschneidungsverbot, so käme das einer "geistigen Vertreibung" gleich, die es Juden und Muslimen nicht mehr möglich machen würde, "in Österreich zu leben", sagte Oskar Deutsch (Präsident Israelitische Kultusgemeinde)


Wien (kath.net/KAP) Käme in Österreich ein generelles Beschneidungsverbot, so käme das einer "geistigen Vertreibung" gleich, die es Juden und Muslimen nicht mehr möglich machen würde, "in Österreich zu leben": Mit diesen Worten reagierte der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, Oskar Deutsch, auf eine Nachfrage zu jüngsten Aussagen des Ehrenpräsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, Ariel Muzicant. Dieser hatte gegenüber der "Kleinen Zeitung" (Donnerstag) unterstrichen, ein Verbot der Beschneidung "wäre dem Versuch einer neuerlichen Shoah, einer Vernichtung des jüdischen Volkes, gleichzusetzen - nur diesmal mit geistigen Mitteln".


Im Falle eines Verbotes der Beschneidung würde die Kultusgemeinde, die allein in Wien über drei ausgebildete Beschneider verfüge, dafür sorgen, dass die Möglichkeit zur Beschneidung auch weiterhin gegeben sein würde, so Deutsch weiter. Es sei nicht erforderlich, dass Beschneidung in jedem Spital angeboten werde, aber ein Stopp der Praxis nacheinander in einzelnen Spitälern sei "nicht im Sinne der Religionsfreiheit" und verdeutliche nur die Unsicherheit, der die Regierung nun durch eine klare rechtliche Aussage entgegentreten müsse.

Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Dismas 31. Juli 2012 

@Cölestin

stimmt, diese hassenden Atheisten mögen so manches wollen, am liebsten ist denen, dass wir Christen von der Erde verschwinden, da sind sie wie die Nazis oder Kommunisten. Allerdings die Kleinkindertaufe kann man nicht verbieten, einmal., die paar Tropfen Wasser die nötig sind, schaden nicht und sind mit der Beschneidung nicht vergleichbar. Übrigens sind diese vielen Impfungen eine sehr viel größere Gefahr für das Kleinkind, wenn dies auch meist verschleiert wird!


1
 
 Cölestin 30. Juli 2012 

@ romanpoc

Ein Verbot der Kleinkindtaufe wird von religionsfeindlichen Personen, die zurzeit gegen die Beschneidung wettern, aus taktischen Gründen nicht laut ausgesprochen. Es ist jedoch aus früheren häufigen Aussagen dieser Leute bekannt, dass sie natürlich für ein Verbot der Kleinkindertaufe sind.


3
 
  30. Juli 2012 
 

negative Religionsfreiheit und Religionsmündigkeit

Der Knackpunkt bei diesem Thema bleibt die Frage der Religionsmündigkeit und der negativen Religionsfreiheit. Das Christentum hat das Problem erkannt und Armuts- und Ehelosikgeitsgelübde im Kindesalter oder gar stellvertretend von den Eltern abgelehnt oder bereits im frühen Mittelalter für nichtbindend erklärt. Mittlerweile ist hier das Alter auf 23-Jahre heraufgesetzt. Das Christentum hat dabei schon früh berücksichtigt, daß es tatsächlich schwierige Biografien geben kann, die der Möglichkeit der Korrektur bedürfen. So gesehen hat das Christentum zur negativen Religionsfreiheit seinen Beitrag geleistet. Wies die Juden handhaben wollen, bleibt abzuwarten.


3
 
 frajo 30. Juli 2012 

Endlich ein Thema,

das EU und Euro aus dem Bewußtsein verdrängt. Ist doch alles nichts weiter als ein Ablenkungsmanöver, ein Lückenfüller. Jetzt sind wir ja gottlob schon wieder mit Olympia beschäftigt. Bin schon neugierig auf das Thema danach. Vielleicht schon die DM oder der Schilling?


2
 
  30. Juli 2012 
 

Man bedenke

die Beschneidung wurde auch an unserem \"unmündigen und minderjährigen\" Herrn Jesus Christus durchgeführt!

Es ist jetzt wichtig unseren älteren Brüdern im Glauben 100% beizustehen. Da gibt es keine Kompromisse. Jede Polemik ist fehl am Platz und wird uns Christen früher oder später selbst schaden.

Da draußen warten schon militante Gottesleugner mit einem Taufe-Verbot (Gründe dafür werden sich schon finden)


7
 
 nova creatura 30. Juli 2012 
 

von innen und aussen

Der Feind der Religionen und somit des Glaubens, greift sowohl von innen wie auch von aussen an.

Im Christentum ist es ihm seit langem gelungen, sich in der Kirche(n) selbst einzunisten und diese von innen anzugreifen. Beim Judentum und dem Isalm ist ihm dies weniger gut gelungen. Deshalb greift er diese Glaubensgemeinschaften von aussen an. Das Ziel ist aber dasselbe...den Glauben zu zerstören.

Es wäre deshalb sehr wichtig, dass die Gläubigen der verschiedenen Religionen sich beistehen, anstatt dem Feind noch zuzudienen.


4
 
 CharlesDarwin 30. Juli 2012 
 

Beschneidungsverbot?

Welches \"generelle\" Beschneidungsverbot? Oder ist nicht eher ein Verbot gemeint, diese an unmündige Babys und Kleinkinder durchzuführen? :)


7
 
 Dismas 30. Juli 2012 

Scheinbar hängt das Leben der Welt nur an

der Beschneidung!!
Das Thema ist hier eigentlich schon ausreichend \"durchgekaut\". Von mir aus sollen sie beschneiden. Ich danke meiner wahren Kirche, das sie solchen frühzeitlichen schmerzhaften Rituale nicht braucht!!


5
 
 Evalyne 30. Juli 2012 
 

Meine Güte, das Thema langweilt echt,

als ob es nichts dringlicheres gäbe


4
 
 dominique 30. Juli 2012 
 

1. Kommt kein Beschneidungsverbot.

2. Kommt höchstens ein Beschneidungsverbot für Minderjährige.
3. Sollten beschneidende Communities sich mal langsam Gedanken darüber machen, wie sie die archaische äußere Form dieses Rituals durch vernünftige symbolische Formen ersetzen.


9
 

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