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| Jakarta: Selbstmordanschlag auf Kirche durch Hacking finanziert14. Mai 2012 in Aktuelles, keine Lesermeinung Polizeisprecher: «Die Hacker waren die Verdächtigen, die wir verhaftet haben» Jakarta (kath.net/KNA) Der Selbstmordanschlag islamischer Terroristen im vergangenen Jahr auf eine protestantische Kirche im indonesischen Solo ist offenbar durch gehackte Konten eines Investmentfonds finanziert worden. Die Terroristen hätten einen Teil der online gestohlenen Mittel zur Finanzierung eines paramilitärischen Trainings der Attentäter in einem Ausbildungscamp finanziert, berichtete die Tageszeitung «Jakarta Globe» am Samstag auf ihrer Webseite. «Die Hacker waren die Verdächtigen, die wir verhaftet haben», zitierte das Blatt einen Polizeisprecher. Die Mittel aus dem Hacking seien auch zum Kauf von Waffen benutzt worden. Die Polizei habe in diesem Monat eine Reihe von Terroristen verhaftet, die an der Planung des Anschlags auf die Bethel Injil Sepuluh Kirche im September 2011 in Solo in Zentraljava beteiligt gewesen sein sollen. Der Attentäter und eine weitere Person waren bei dem Selbstmordanschlag ums Leben gekommen. Mehr als 20 Menschen wurden verletzt. Solo ist die Heimatstadt von Abi Bakat Bashir, dem Gründer und spiritueller Führer der Terrororganisation Jemaah Islamiah (JI). Die JI, der enge Verbindungen zu Al Kaida nachgesagt werden, gilt als Urheberin der Bombenanschläge von Bali und anderer Terrorattentate in Indonesien. (C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuTerror
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