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Ich habe Unterschiede zur Liturgie in meinen Kindertagen festgestellt

30. März 2012 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
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Immer mehr Details über die Begegnung zwischen Fidel Castro und Papst Benedikt. Castro verehrt Mutter Teresa und wäre begeistert, wenn sie und Papst Johannes Paul II. bald heiliggesprochen würden.


Havanna (kath.net/pl) Am Ende seiner Tage zeigte der kubanische Revolutionsführer Fidel Castro im Gespräch mit Papst Benedikt XVI. offensichtlich ein waches Interesse an religiösen Fragen. Das berichtete der italienische Blog "Vatican Insider". Castro hat bei der Begegnung berichtet, dass er den apostolischen Besuch des Papstes im Fernsehen mitverfolgt habe und dass er Unterschiede zur Liturgie aus seinen Kindertagen festgestellt habe. Benedikt erklärte Castro Änderungen in der katholischen Liturgie. Der Revolutionsführer bat den Papst auch um Glaubensbücher. Der Papst versprach, dass er Fidel Castro über weiterführende Lektüre informieren werde. Dieser zeigte sich begeistert von der Aussicht, dass Papst Johannes Paul II. sowie Mutter Teresa möglicherweise bald heiliggesprochen werden. Dabei nannte er Mutter Teresa eine „Wohltäterin Kubas, die ich verehre".


Im Gespräch sagte Castro auch zu Papst Benedikt: "Jetzt, wo ich nicht mehr die Verpflichtungen habe, die zum Regieren gehören, verbringe ich viel Zeit damit, zu lesen und nachzudenken." Auf die Frage von Castro, wie er denn seinen Dienst noch ausüben könne, erwiderte Benedikt dann: "Ich bin alt, aber ich bewältige meine Aufgaben".

kathTube-Video: Papst Benedikt XVI. empfängt Fidel Castro.



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Lesermeinungen

 speedy 10. April 2012 
 

es ist doch wunderbar das fidel Castro sich offenbar bekehrt, Gott freuet sich über jeden menschen der den weg zu ihm zurückfindet,
lieber Gott schenke ihm die gnade der Bekehrung und dem ganzen Volk in Kuba


0
 
 Chris2 2. April 2012 
 

Liturgie aus Kindertagen

(noch ein Versuch:): Im Nachhinein betrachtet: Wenn der Hl. Vater tridentinisch zelebriert hätte, hätten Fidel und seine Landsleute nicht auf die \"Unterschiede zur Liturgie ihrer Kindertage\" achten müssen, sondern hätten sich ganz auf die heilige Handlung konzentrieren und in Erinnerungen schwelgen können. Außerdem wäre die Feierlichkeit und tiefere Spriritualität des klassischen Ritus dem karibischen Temperament wohl eher entgegengekommen als der eher nüchterne Novus Ordo.


0
 
 frajo 1. April 2012 

\"Schön wäre es, wenn er eine Botschaft an das kubanische Volk formuliert, ...\".

Ich denke, das geschieht bereits - durch Taten.

Man sollte aber nicht vergessen, daß die Führung eines Volkes/einer Gesellschaft nicht in den Händen einer Einzelperson liegt. Ein Kurswechsel kann daher nicht abrupt erfolgen. Die Zechen jedoch stimmen hoffnungsvoll.


0
 
 HeinrichKramer1410 31. März 2012 

Vieleicht ein gutes Beispiel für manche frühere Funktionäre der SED

Wenn seine Entwicklung so weiter geht, kann er ein gutes Beispiel für noch lebende frühere SED-Funktionäre sein. Schön wäre es, wenn er eine Botschaft an das kubanische Volk formuliert, in der er erklärt, daß er sich in der marxistisch-leninistischen Weltanschauung getäuscht hat und ihn der Untergang der Sowjetunion und des Ostblocks ihn zu der Einsicht gebracht hat, daß eine Gesellschaft nur auf der Grundlage der Werte des Glaubens bestehen kann.


1
 
 I love Medugorje :-) 31. März 2012 

Wäre einfach wunder schön wenn unser geliebter Selige Papst Johannes Paul II und unsere geliebte Selige Mutter Theresa Heilig gesprochen werden.:-)

Gottes und Marien Segen


2
 
 Willigis 30. März 2012 
 

Castro...

...jetzt müsste Castro nur noch kapieren, dass man Leute nicht einsperrt, bloß weil sie eine andere Meinung haben.


4
 
 Stephaninus 30. März 2012 
 

@Gandalf

Volle Zustimmung!


1
 
 frajo 30. März 2012 

Wie liest man in Mt 21,31

Fidel wird wohl nicht kanonisiert werden, aber als Heiliger wird er - was man jetzt so alles liest - bestimmt enden. Welche Achtung vor dem Mann in Weiß konnte man doch gerade in Kuba bei den beiden Castros feststellen. Ein Segen für uns alle, dieser Besuch!


0
 
 jean-louis 30. März 2012 
 

Dass Benedikt ein zukünftiger Hieiliger ist (und zudem ein grosser Kirchenlehrer) steht für mich ausserhalb jeglichen Zweifels. Es ist faszinierend einen solchen Menschen noch zu sinn Lebzeiten erleben zu dürfen. Das erinnert mich sehr an Mutter Teresa, die auch schon in ihrem irdischen Leben als Heilige empunden wurde.


3
 
 Gandalf 30. März 2012 

Castro hat offensichtlich mehr verstanden als so manche li(e)berale Theologen.


2
 
 jean-louis 30. März 2012 
 

Auf dem guten Weg

@ Victor: Ganz Ihrer Meinung!
Die Evolution Fidel Castros ist überaus erfreulich. Die Hinwendung zum Glauben setzt erst mal Interesse und Offenheit voraus, und die scheinen bei ihm gegeben. Hoffentlich bleibt ihm noch genügend Kraft, Veränderungen in der kubanischen Gesellschaft in die Wege zu leiten.


1
 
 Dottrina 30. März 2012 
 

Liebes @kreuz,

Benedikt XVI ist für mich nicht nur ein zukünftiger Seliger, nein, er ist ein Heiliger. Schon jetzt, zu Lebzeiten. Grandios, übermenschlich, was er in seinem Alter leistet. Bewundernswert! Und immer wieder geistig wach, aufmerksam und wißbegierig. Danken wir unserem Herrn für dieses große Geschenk.


2
 
 kreuz 30. März 2012 

vielleicht schafft Benedikt,

was 50 Jahre Politik nicht geschafft haben.

es überrascht immer wieder, wie unvoreingenommen Benedikt auf JEDERN MEnschen zugehen kann.

für mich ist unser bay. Papst ein zukünftiger Seliger.


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 Victor 30. März 2012 
 

Vamos amigos, vamos!

Ich wünschte mir jede Menge Castros in unserer Kirche, bei den Theologen und anderen.
Fidel Castro kämpft offensichtlich den guten Kampf- wie der \"verlorene Sohn\".


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