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Jesuiten-Zeitschrift muss wegen Jesusdarstellung vor den Kadi

2. März 2012 in Chronik, 16 Lesermeinungen
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Ein biertrinkender Jesus mit Zigarette hat einer katholischen Zeitschrift im indischen Bundesstaat Gujarat eine Blasphemieklage eingetragen


New Delhi (kath.net/KNA) Ein biertrinkender Jesus mit Zigarette hat einer katholischen Zeitschrift im indischen Bundesstaat Gujarat eine Blasphemieklage eingetragen. Abonnenten des von Jesuiten herausgegebenen Monatsmagazins «Pavan Hruday Doot» stießen sich an einer verfremdeten Herz-Jesu-Darstellung, die den Religionsstifter rauchend und mit Bierdose in der Hand zeigt, wie die Zeitung «Times of India» (Freitag) meldete. Ein Leser habe Anzeige wegen Verletzung religiöser Gefühle nach Paragraf 295 des indischen Strafgesetzbuchs gestellt.


Der zuständige Ermittler in Anand sagte, inzwischen sei eine Entschuldigung für den Abdruck eingegangen. Bei der Illustration habe es sich um ein kleines Schwarzweiß-Bild gehandelt, das aus dem Internet heruntergeladen worden sei. Die Redaktion, der auch zwei Priester angehören, habe erklärt, in dieser Qualität seien die Dose und die Zigarette nicht deutlich erkennbar gewesen.


(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Ben Oesi 4. März 2012 
 

Kurzsichtigkeit ordensspezifisch?

Langsam könnte man meinen, Kurzsichtigkeit sei bei den Jesuiten ordensspezifisch


0
 
 kathi 3. März 2012 
 

Miteinander

In einem Artikel in der Zeitschrift \"miteinander\" habe ich soeben gelesen: \"Jesus sagte zu Simon und Andreas Ich werde euch zu Menschenfischern machen\" ... \"Ich müsste mutig in die Wasser der Zeitgeschichte steigen und aus dieser trüben Brühe Menschen herausfischen für Gott.\"
Und in dieser trübe Brühe sind auch die Abhängigen von Zigaretten und Alkohol. Um Menschen da heraus zu führen muss man nicht selber rauchen und trinken. Ich akzeptiere das Bild nicht - schon gar nicht am Herz-Jesu-Freitag, der dem Heiligen Vater so wichtig ist. Ich sehe das Bild als Versuch, Menschenfischer zu sein. Ein Versuch der daneben ging? Und doch schaut Jesus auf die gute Absicht.


1
 
 kathi 2. März 2012 
 

@cassian; @ Hl.Hilarius

Der Bibelvers Mt 11,19 ist mir auch direkt in den Sinn gekommen. Allerdings identifiziere ich ich mit der Aussage von Hl. Hilarius dass Jesus zu den sündigen Menschen gegangen ist, weil ja die Kranken einen Arzt brauchen. Ich habe das Bild gesehen. Jesus hängt da nicht ab. Er ist auch nicht betrunken. Er scheint zu sagen: Erzähl mir Deine Sorgen, ich bin der barmherzige Gott. Und doch finde ich das Bild nicht gut, denn was ist mit den Menschen, die an Alkohol- und Zigarettensucht leiden. Sie haben es schwerer davon abzukommen, wenn ja Jesus auch raucht und trinkt. Jesus geht zwar jeden Weg mit, um zum Heil zu führen. Er läßt den Menschen nicht auf dem Irrweg. Und das vermittelt das Bild nicht. Außerdem schädigt rauchen auch die Nichtraucher. Von daher würde Jesus nicht geraucht haben.


1
 
 kaiserin 2. März 2012 
 

Aber liebe @Christiane-Marianne! Ich wollte Sie nicht kränken! Sie sind wahrscheinlich eine junge vollblütige (temperamentvolle) Dame (übrigens ich bin es auch....Nur nicht mehr so ganz jung wie Sie!). Darum wünsche Ich Ihnen eine direkte Begegnung mit dem WAHREN Jesus,damit all Ihr Feuerwerk gedämpft und Ihre scharrende \"christliche Sicht \" etwas milder und sogar umgänglicher wird. Mit Sympatie und Verständnis von meiner Seite,liebe Christiane-Marianne!


2
 
 Christiane-Marianne 2. März 2012 
 

Immer diese aufgeblasene Empörung. Ich heiße Christiane-Marianne, Kaiserin(?). Dies ist einfach so. Diese Reaktion Ihrerseits ist doch nicht notwendig.
Dass dieser erste Beitrag nicht gerade auf Gegenliebe stoßen würde, war mir schon klar. Aber unsere Bier-und Weinproduzenten innerhalb der katholischen Kirche sind nicht gerade wenige. Ich beispielsweise trinke so gut wie nie, und rauchen schon gar nicht. Erheben über meine alkoholtrinkenden und qualmenden Glaubensgeschwister tue ich mich deswegen nicht. Offenbar hat die Zeitschrift der Jesuiten einen empfindsamen Punkt der Katholiken getroffen.


2
 
 Dismas 2. März 2012 

@Hl.Hilarius

danke , dem ist nichts hinzuzufügen!!
***
Und das Märchen, man hätte Bierdose und Zigerette nicht gesehen ist eine doppelte Heuchelei oder Frechheit: Einmal ist es wirklich eine Ausrede auf Grundschullniveau, zum anderen, veröffentlichen die Herren, was sie nicht erkennen können? Was kommt demnächst als Bild??


2
 
 LeoBeo 2. März 2012 

Ha

da habe ich aber laut aufgelacht, wenn ich zurückdenke an das Cover des schundblattes \"Titanic\" und die gleichgültigkeit dazu in D.


1
 
 Dismas 2. März 2012 

Oh, wieder die \"Jesuiten\"

Wie weit ist dieser einst so glänzende Orden, der der Hl.Kirche einst so viele Heilige geschenkt hat heruntergekommen!!
Was kommt als nächstes? Ich wiederhole mein \"Ceterum censeo\" im Bezug auf die heutige SJ: Scharfe Visitation und ggf. Aufhebung des Ordens - zum ersten Mal in der Ordensgeschichte aus dem Grund dessen eigener Verkommenheit.


3
 
 bezader 2. März 2012 
 

\"Die \"verletzte religiöse Gefühle Klamotte\" geht mir als Christin am Nerv.\"
@Christiane-Marianne: Sind Sie wirklich Christin?


1
 
 StephanSy 2. März 2012 
 

Ein Versehen?

Verstehe ich das richtig: Die Redaktion behauptet, sie hätten die Zigarette und die Bierdose NICHT GESEHEN, weil die Bildqualität so schlecht war??????????

Da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll.

Vielleicht brauchen die Herren dringend eine Lesebrille?


2
 
 Hl.Hilarius 2. März 2012 

@Christiane-Marianne

Ob Jesus Wein trank - mit absoluter Gewissheit! Wir erahnen es bei den Hochzeitsfeierlichkeiten zu Kana und beim letzten Abendmahle. Ob er sich aber betrank und wie ein Schlot paffte/rauchte - sicherlich nicht! Er ist der Fleisch gewordene Gott; wahrer Mensch und wahrer Gott zugleich. Gewiss verhielt er sich auf Erden wie ein Mensch, nahm Speise zu sich u.v.m. Doch er verachtete die Völlerei, das sinnlose Besaufen und den zur Abhängigkeit führenden Drogenkonsum. Christus ist als Jesus zum Beispiel aller geworden. Und wenn man ihn bei einem Herz-Jesu-Bilde in solcher Sünde ablichtet, ist dies gewiss Blasphemie.
Er ist den Sündern zwar nahe - doch dafür muss er sich nicht selbst zum Sünder machen oder gemacht werden.


2
 
 Hingerl 2. März 2012 

Da müssen sich die Jesuiten erst von staatlichen Gerichten daran erinnern lassen, dass es in einigen Kulturen noch so etwas wie Gotteslästerung gibt? - Oberpeinlich!


2
 
 cassian 2. März 2012 

Mt 11,19

Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagen sie: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder!


2
 
 Tisserant 2. März 2012 

Tja so langsam wundert einen nichts mehr, besonders was einige Ordensgemeinschaften angeht. Und dies betrifft nicht nur die Jesuiten.

Jedoch ist bei letzeren schon siet Jahren ein Niedergang des Anspruchs zu vermelden. Liegt dies nun am allgemein zurückgehenden intellektuellen Anspruch auch in der Theologie und Wissenschaft? Wenn zb 94 % der Stdudierenden des Lehramtes in Mathematik die Prüfung nicht bestehen, weil diese angeblich zu anspruchsvoll war?

Oder ist dies eher ein Trend zur Lauheit oder sind wir einfach nicht schlau genug diese Botschaften zu entwirren?

Ich bin einfach nur verwirrt, weil ich nicht verstehen kann, daß der einfache moralische Grundsatz, das tut man nicht hier nicht greift!


2
 
 Gandalf 2. März 2012 

Schon wieder Jesuiten?


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 a.t.m 2. März 2012 

Jesuitenherz was willst du mehr!

nicht nur in deutschen landne ist dieser einstmals Heilige Orden am absteigenden Ast, schade eigentlich aber kann ja doch nur Hoffen das die Verantwortlichen wegen dieses plaphemischen Bildes von der Welt zur Verantwortung gezogen werden, weil die Obrigkeit der Kirche ja leider zu allen weltlichen Einflüßen doch fasst nur noch Ja und Amen sagt, siehe Augsburg, Innsbrucker + und Wiener Dom usw.

Gott zum Gruße


3
 

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