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Matthias Matussek: Kirchensteuer hat nichts mit dem Glauben zu tun

20. Jänner 2012 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Bekannter Buchautor und "Spiegel"-Journalist: Die Kirche in Deutschland ist die reichste, aber auch „der missmutigste Teil der Weltkirche“. "Hetzpredigten" des Islam sind keine leere Drohkulisse.


Eichstätt (kath.net)
Für den „Spiegel“-Autor Matthias Matussek gehöre der Islam nicht zu Deutschland. „Europa hat eine christliche Basis, keine islamische“, begründete der katholische Journalist seine Ansicht bei einem „Journalistischen Kolloquium“ an der Eichstätter Universität wie die "Mainpost" berichtet. Für Matussek seien auch die "Hetzpredigten" des Islam keine leere Drohkulisse. „Der Islam ist eine Bedrohung. Nicht umsonst gibt es stundenlange Kontrollen an Flughäfen.“


Der bekannte Journalist verteidigte bei der Veranstaltung erneut den Zölibat. Dies sei "eine Grundinstitution" und "ein Mysterium". "Wenn wir es aufgeben, werden wir weiter in Richtung des Verwischten abgedrängt." Kritik übt Matussek an der Kirchensteuer. Diese sei ein weiter Weg zur "Verwässerung" des katholischen Glaubens. "Die Steuer hat nichts mit dem Glauben zu tun, deshalb steht sie einer Glaubensvertiefung im Weg." Die Kirche in Deutschland sei die reichste, aber auch „der missmutigste Teil der Weltkirche“. "Wir haben in Deutschland eine Glaubenskrise, keine Kirchenkrise." Matussek verteidigt bei der Veranstaltung auch die katholische Liturgie und lehnt eine Annäherung der katholischen an die evangelische Liturgie ab. „Gerade mal drei Prozent der evangelischen Gläubigen gehen in die Kirche, das kann für uns kein Vorbild sein.“

KATH.NET-Buchtipp:
Bestsellerbuch Das Katholische Abenteuer von Matthias Matussek

kathTube: Interview mit Matthias Matussek beim Weltjugendtag in Madrid





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Lesermeinungen

 medpilger89 7. Mai 2012 

Kirchensteuer

Wenn katholische Priester die Hölle verneinen, wenn sie die Gottessohnschaft Jesu leugnen, stört sich fast kein Bischof daran. Wenn aber jemand aus der Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche aussteigt, wird er exkomuniziert. Also ist doch das wichtigste in der Kirche das Geld oder?


0
 
 Chris2 21. Jänner 2012 
 

Kirchenabschaffungssteuer

Zunächst ein herzliches \"Vergelt\'s Gott\" an unerschrockene Laien wie Matussek, Kuby oder Seewald, die sich nicht hinter Gremien und Konferenzen verstecken. Der Geist weht eben, wo ER will...
Es ist unglaublich, daß gerade die \"fortschrittlichen\" (wohin eigentlich?) Kirchenkreise, die seit jeher den \"bösen\" Ablaß kritisieren, um jeden Preis ein noch viel absurderes Geldrekrutierungssystem aufrecht erhalten wollen. Warum? Weil sonst ihr Kartenhaus zusammenfallen würde. Es wäre interessant, was passieren würde, wenn man aus der Kirchensteuer austreten, die doppoelte Summe jeden Monat an kirchliche Einrichtungen spenden und die Nachweise regelmäßig an den Ortsbischof und nach Rom schicken würde...
@AlbinoL: Natürlich ist das vereinfacht - wie praktisch jede Aussage über eine Gruppe von Menschen. Statistiken über die Wahrscheinlichkeit, zum Attentäter zu werden, oder andere wegen Regelverletzungen zu verletzen bzw. zu töten, dürften aber recht eindeutig ausfallen.


3
 
 AlbinoL 21. Jänner 2012 

@all

„Der Islam ist eine Bedrohung. Nicht umsonst gibt es stundenlange Kontrollen an Flughäfen.“

das ist aber mal sehr vereinfacht ausgedrückt.
aber die Kommentare hier im Gegenseitigen bejahen lassen darauf schließen das sowas ankommt..


0
 
 Herbert Klupp 20. Jänner 2012 
 

Herzmitte

Matthias Mattussek spricht PRO Kirche und wider die Feinde der Kirche. Er redet aus der und für die Herzmitte der Kirche, wie man es sich von Bischöfen und Kardinälen nur wünschen kann - aber meistens ohne daß es wahr wird.

Daß der Islam eine große Gefahr ist, ist eigentlich eine Binsenweisheit. Denn überall da, wo er sich festgesetzt hat und zur Mehrheitsreligion wurde, da hat er alle anderen Religionen unterdrückt und marginalisiert.

Der geschichtliche Beweis dieser These liegt offen da vor aller Augen, in der Historie dutzender Länder und Staaten.

Und ja, in einigen Fällen (Afghanistan, Pakistan, Saudi, Somalia usw) scheint er bereits die Stufe erreicht zu haben, wo alles andere NUR NOCH AUSGEROTTET WIRD.

All dies liegt einerseits offen vor uns, geschieht vor aller Augen. Und andererseits wird es in der Regel nicht ausgesprochen, es wird verdrängt, und wenn Mattussek es klar benennt, ist das schon eine Ausnahme in unserer (feigen) Mediengesellschaft.


5
 
 Waldi 20. Jänner 2012 
 

\"Die kath. Kirche darf zerstört werden,

aber die Kirchensteuer muss bleiben\": Das ist die Devise der DBK. Für das, was uns heute in unseren katholischen Gottesdiensten an laienhaft zelebrierten Narrheiten aufgezwungen wird, ist mir die Kirchensteuer als \"Eintrittsgeld\" zu hoch.
Der große Philosoph Prof. Robert Spaemann hat einmal in einer Industriehalle in Stuttgart-Feuerbach eine Messe der Piusbrüder besucht und war, nach eigenen Worten, \"vor tiefer Ergriffenheit in Tränen aufgelöst\". Ich habe dieses wertvolle Video gespeichert, weiß aber nicht, wie ich es auf kath.net weiterleiten kann. Nach dem Buch von Bischof Ziegelbauer: \"Die alte Kirche ist mir lieber\", ist mir wieder voll bewusst geworden, wieviel die kath. Kirche nach dem II. Vatikanum an hohen, über viele Jahrhunderte gewachsenen Werten und Traditionen sträflich aufgegeben hat. Wo nichts geistlich Wertvolles mehr zu finden ist - da geht auch keuner mehr hin! Das ist der Hauptgrund für die leeren Kirchen! Die DBK wird keinen Gläubigen dazugewi


5
 
 Dismas 20. Jänner 2012 

@goegy

\"Auf einer einer Reise mit Muslims empfanden wir grossen Respekt für die Disziplin, mit der sie ihre Gebete verrichteten..\" Naja., da kann ich nur sagen, eben wegen der \"Bedrohung\" die auch Herr Matussek nennt, würde sich bei Moslems ja keiner trauen, da Kritik zu äußern oder sie gar llächerlich zu machen. Oder wann haben sie einen von den \"Kabarettisten\" den Islam lästern hören?? Ich höre nur immer Gemeinheiten gegen Papst und katholische Kirche. WIR drohen eben nicht, im Gegensatz zu Islam, der hat sich sozusagen \"Respekt\" verschafft! (Übrigens ich mache das Kreuzeszeichen auch in der Kantine und im Restaurant.)


3
 
 Evalyne 20. Jänner 2012 
 

@goegy

das sagen Sie mal einem Christen im Irak


3
 
 Ulrich Motte 20. Jänner 2012 
 

Frage (FRAGE)

Mißmutiger als in Quebec, Belgien, Holland, Frankreich?


0
 
 Kajo 20. Jänner 2012 
 

Herr Matussek

hat wie immer Recht. Ja der Islam ist eine Gefährdung wie die Kopten jetzt wieder in Ägypten erfahren mussten, wo ihre Kirche kurz vor der Einweihung durch den Bischof von randalieren Muslimen unter den Augen der Polizei verwüstet wurden. Und Herr Matussek hat auch Recht mit seiner Feststellung, das wir keine Kirchenkrise haben, sondern eine Glaubenskrise. Was treibt eigentlich einige Bischöfe dazu, Priester die den wahren Glauben leben, lehren und verkünden zu diskriminieren und Priester die am Altar machen was sie wollen zu schützen.


3
 
 st.michael 20. Jänner 2012 
 

Vorsicht Herr Matussek

Wenn das unsere Kirchensteuer-Väter von der DBK lesen, bestellen die den Spiegel glatt ab.
Da verstehen die Herrschaften aber überhaupt keinen Spaß.
Wer hier seinen Fuß in die (Kirchen)türe setzt zahlt und damit basta.
Und was soll das Gerede von \"Mißmutiger \" Kirche, kann ja wieder nur vom \"Spiegel\" kommen.
Gehen Sie mal in unsere Spaßgottesdienste das schlägts Herz höher.
Mißmutig sind doch nur diese Ewiggestrigen die sehnen sich den Scheiterhaufen herbei, so wie Sie vom Spiegel mit Ihren Piusfreunden.
Aber nicht mit uns, eher fließt der Rhein rückwärts, als das wir unseren Goldesel aufegeben.
Finger weg, sonst Mixa, Verstanden ?
(Für die Humorlosen - war satirisch gemeint, kein Lachzwang - nix für Gutmenschen)


7
 
 goegy 20. Jänner 2012 
 

Der Islam ist eher eine Herausforderung als eine Bedrohung. Dieser müssen wir uns stellen ! Zur Bedrohung wird er nur, wenn wir uns durch Materialismus, hedonistischen Egoismus, sog. Selbstverwirklichung und jede Form ethischer Disziplinlosigkeit selbst das Fundament unter den Füssen zerstören. Wo ist unsere religiöse Disziplin geblieben? Man geht zur Messe wenn es einem gerade passt und einem der Pfarrer auch noch \"nach der Pappe\" redet. Wie halten wir es mit den Fastenzeiten, Tischgebeten etc? Wer macht in einem deutschen Restaurant noch das Kreuzeszeichen vor dem Essen? Dem Tischnachbar könnte dies vielleicht nicht gefallen. Auf einer einer Reise mit Muslims empfanden wir grossen Respekt für die Disziplin, mit der sie ihre Gebete verrichteten, auch wenn dies in einer höchst ungünstigen Situation zu geschehen hatte.


3
 

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