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Bitte an Kölner Kardinal: Hexe Katharina Henoth rehabilitieren

30. November 2011 in Deutschland, 26 Lesermeinungen
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Evangelischer Pfarrer will Erklärung von katholischer Kirche und Stadt Köln, dass Hexenprozesse Unrecht waren - Der damalige Stadtrat hatte Henoth 1627 festnehmen lassen


Köln (kath.net/KNA) Der evangelische Pfarrer Hartmut Hegeler hat an den Kölner Kardinal Joachim Meisner (siehe Foto) appelliert, die 1627 als Hexe verbrannte Katharina Henoth zu rehabilitieren. Der Pfarrer schrieb laut «Kölner Stadt-Anzeiger» (Dienstag) an den Erzbischof: «Ich bitte Sie um eine öffentliche Erklärung, dass vom heutigen Standpunkt aus die Hexenprozesse Unrecht waren.»


Mit dem gleichen Wunsch wandte er sich auch an die Stadt Köln. Der damalige Stadtrat hatte Henoth festnehmen lassen. Ein Sprecher des Erzbistums sagte der Zeitung, dass der Fall von Kirchenhistorikern und Theologen des Generalvikariats überprüft werde.

Erst im April hatte die sauerländische Stadt Rüthen 169 Bürger rehabilitiert, die als Zauberer und Hexen umgebracht worden waren. Nach Einschätzung von Fachleuten war die Rehabilitierung ein Novum in Nordrhein-Westfalen und eine Seltenheit in Deutschland. Bürger wurden vor allem in der Neuzeit, im 16. und 17. Jahrhundert, als Hexe oder Zauberer denunziert und für Hungersnöte, Naturkatastrophen oder andere Unglücke verantwortlich gemacht.

(C) 2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Aegidius 7. Dezember 2011 
 

Die Kölner haben den Bischof nach der Schlacht bei Worringen 1288 (nachzuhören bei den Bläck Föös und nachzulesen bspw. auf Wikipedia) aus Köln hinausgeworfen. Zutritt hatte er nur noch zur Verrichtung seiner liturgischen Aufgaben als Ortsbischof. Köln war in der Folge reichsunmittelbar, eine Freie Hanse- und Reichsstadt wie zB Hamburg. Die Hochgerichtsbarkeit lag selbstverständlich beim Rat der Stadt.
So wenig wie man demnach die Kirche (und besonders Seine Eminenz) für die Exzesse des größenwahnsinnigen Bürgertums verantwortlich machen kann, so dankbar kann man dafür sein, daß eben nicht Köln, sondern Brühl und Bonn in den Genuß der herrlichen barocken Residenzschlösser kamen, die die (wittelsbachischen) Erzbischöfe bauen ließen!


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 1Pace 2. Dezember 2011 

Luthers „Hexenpredigt“ und Calvins Forderungen

@M.Schn-Fl
„Mit Schmerz und Trauer müssen wir darum feststellen, dass die Kirchen der Reformation, aus denen unsere Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern hervorgegangen ist, in der Hexenverfolgung schuldig geworden sind. Solche Einsicht führt in der Solidarität der Schuld zur Bitte um Vergebung vor Gott und den Menschen und nimmt uns für Gegenwart und Zukunft in die Verpflichtung … Konkret bedarf es weiterer Forschungsarbeit an der Geschichte der Hexenverfolgung und der Information über dieses Geschehen, seine Hintergründe und Folgen. In der Annahme unserer Vergangenheit werden wir frei, unsere Verantwortung in der Gegenwart wahrzunehmen.“ (Hexenverfolgung - Eine Stellungnahme aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, 1997 - http://www.anton-praetorius.de/arbeitskreis/kirchliche_stellungnahme.htm#_edn1


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 Victor 2. Dezember 2011 
 

Wieder Angriff auf Kardinal Meisner

\"Laßt die Toten ihre Toten begraben\".
Dem Herrn Kardinal Meisner soll geschadet werden, weil er Papsttreu ist und vom Ökumenismus nichts hält. Darum gehts hierbei. Es ist eine Intrige. Und wenn der protestantische Pastor diese Frau rehabilitieren will, dann soll er jeden Tag einen Rosenkranz für ihr Seelenheil beten. Aber das bringt dieser Mensch mit Sicherheit nicht fertig.


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 Zwetschgenkrampus 1. Dezember 2011 
 

Blutgerichtsbarkeit in Köln vor 1803

Die Hexerei war tatsächlich ein Verbrechen, das von den landesfürstlichen Behörden verfolgt und von den landesfürstlichen Richtern geahndet wurde.

Als Österreicher bin ich kein Experte für rheinländische Rechtsgeschichte, aber meines Wissens gerade in seiner Bischofsstadt Köln herzlich wenig zu sagen. Vielmehr hatte der Rat der Freien Reichsstadt Köln den Bischof aus allen wichtigen Machtpositionen schon Ende des Mittelalters weitgehend verdrängt. Ob dazu auch die hohe oder Blutgerichtsbarkeit zählte, sollte ein Blick in die Stadtgeschichte lehren.

Wenn die Todesurteile ivon einem weltlichen Gericht im Namen der Stadt verhängt wurden, dann ist für die Rehabilitierung die Stadt Köln zuständig.


0
 
 Richelius 1. Dezember 2011 
 

Hexerei war damals ein Anklagepunkt unter welches viele Verbrechen fallen konnten. Einige davon, sind auch heute noch strafbar (Drogen).

@ Kurti:
Köln war ein Fürst-Erzbistum. Das bedeutet, der Fürsterzbischof und Churfürst von Köln war der Inhaber der Blutgerichtsbarkeit.


0
 
 Kurti 30. November 2011 
 

Erzbischof nicht verantwortlich

Der damalige Erzbischof hatte mit dem Rat der Stadt Köln, die die weltliche Macht hatte und die Hexenverbrennung veranlasste, nichts zu tun. Also war er auch nicht dafür verantwortlch, zumal ohnehin die weltliche Macht, diese Prozesse vornahm.


3
 
 Malleus_Haereticorum 30. November 2011 
 

Der grössere Teil der historischen Hexenverfolgungen lag bei den Protestanten

Der evangelische \"Pfarrer\" sollte zuerst seine eigene \"Kirche\" dazu aufrufen die vermeintlichen \"Hexen\" die von seinen Glaubensgenossen verbrannt (und auf viele andere Art und Weise getötet wurden) zu rehabilitieren. Es ist immer leicht auf die anderen zu zeigen als die Schuld der eigenen Seite zuzugeben oder aufzuarbeiten. Ähnliches passiert ja für die unglückselige Zeit des NS Regimes wo uns katholiken vorgeworfen wird dass der papst pius XII geschwiegen hat während die Verstrickungen eines nicht kleinen Teiles (ich sage nicht ganzen Teils!!!) des prot. Kirchenappartes meistens wohlwollend übersehen wird.


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 Eva 1941 30. November 2011 
 

M.Schn-Fl ...

.. vielen Dank für den aufschlußreichen Kommentar. Habe die sog.\" Hexenpredigt\" Martin Luthers im Internet gelesen und auch die Liste der \"Hexenjäger\" angeschaut. War mir bisher nicht bekannt. -
Ach, hätte Herr Hegeler sich doch besser informiert und ... geschwiegen!


3
 
 M.Schn-Fl 30. November 2011 
 

Sehr geehrter Herr Pfarrer Hegeler

Es ist schön, dass Sie sich für die Rehabilierung einer Frau einsetzen, die in Köln als Hexe ermordet wurde.
Noch schöner aber wäre es, wenn Sie sich dafür einsetzen würden, dass die Leitung der EKD sich von Luthers haarsträubender \"Hexenpredigt\" (WA 16,551f) distanzieren würde, in der Luther wüst über die Frauen und im besonderen über \"Hexen\" herfällt und auffordert sie zu töten.
Auch wäre es schön, wenn die EKD sich in diesem Zusammenahng von Calvin distanzieren würde,unter dem im Jahre 1545 alleine schon 34 angebliche Hexen in Genf hingerichtet wurden.
Auch Calvin forderte die Todesstrafe für \"Hexen\" und \"Zauberer\" und berief sich dabei wie Luther auf Exodus 22,17


6
 
 Friedemann Bach 30. November 2011 
 

Der Versuch, die grauenhafte Hexenverfolgung auf die Schuld der katholischen Kirche zu reduzieren, ist ja eine bewusste Geschichtsglitterung des Kulturkampfs, um damals die katholische Kirche als besonders rückständig zu zeichnen.
(Vgl. das sicher unverdächtige \"Wikepedia\" - Hexenverfolgung- Rezeptionsgeschichte)

So sehr auch katholische Kräfte (vgl. auch der \"Hexenhammer\") Schuld auf sich geladen haben, handelt sich doch im Ganzen um ein gepflegtes Vorurteil, wo gerade auch Protestanten zuerst einmal die eigene Schuld aufarbeiten sollten.


5
 
 Dismas 30. November 2011 

JA, richtig,der \"Hexenwahn\"

wütete in Deutschland, dort aber genauso, wenn nicht schlimmer in protestantischen Gegenden. In katholischen Ländern gab es kaum so etwas, im Kirchenstaat gar nicht. Interessant sind auch die Versuche der röm. Inquisition Hexenprozesse zu verhindern, ich denke hier u.a. an einen Fall von Kindern in der Schweiz, die die Schweizer hinrichten wollten.
Jedenfalls ist die Forderung diese Ev.Pfarrers völlig abwegig. Er solle sich um das was heute abläuft kümmern: Ich weise auf die massenweisen Abtreibungsmorde hin... Leider wird bei unseren Aktionen gegen Abtreibung die Unterstützung durch die ev-luth Seite schmerzlich vermisst!!


7
 
  30. November 2011 
 

Propaganda

Vielleicht hat der Herr Hegeler im \"Handbuch für den kleinen Propagandisten\" (A.Kissler)nachgelesen und möchte wie Frau K. im Licht der Medien stehen.
Endlich soll sich der Kardianal rechtfertigen für Taten, die er nicht begangen hat. Hr. H. muß dieses Spiel nur energisch genug treiben, dann ist der Gegner bald genau das, wozu er ihn machst. Aus der Defensive kommt er dann nicht mehr heraus. So funktioniert moderne Hexenjagd.


6
 
 Wolfgang63 30. November 2011 
 

Hexen

Auch in Düsseldorf (im 18Jh vorwiegend katholisch) gibt es die Bestrebung, zwei hingerichtete Hexen zu rehabilitieren. Der katholische Theologe Bernhard Meisen legte gegen die Rehabilitierung ein Gutachten vor.

Die Verhandlungen liefen in der Regel vor weltlichen Gerichten, aber mit oft kirchlichen Gutachtern.

\"Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen\" heisst es in 2.Mose 22,17. Zeit für eine Distanzierung, so wie es die Dominikaner schon taten. Natürlich würde dies auch den Protestanten gut anstehen.

http://www.freitag.de/politik/1147-sieg-ber-tod-und-teufel


2
 
 siebenstern 30. November 2011 
 

Hat der keine anderen Sorgen????

Die Vergangenheit ist vorbei, lässt sich nicht mehr ändern.Aber jedes Jahr sterben in Deutschland 100.000 Ungeborene. Das ist aber für ihn o.k., oder??Klar, Abtreibung ist für kein Mord. Die Verganheit, da kann man sich profilieren. Nützt blos nichts!!!


8
 
 Hannah 30. November 2011 
 

Wer im Glashaus sitzt, sollnicht mit Steinen werfen.

Was der evangelische Pastor fordert, soll auch in der evangelischen Kirche veranlasst werden, da sie genauso an Denunziationen zu Hexen und Zauberern beteiligt waren.
Ich habe nichts dagegen, wenn dieröm. Kath.Kirche und die Protestantische Kirche gemeinsam den Ruf dieser zu Unrecht verurteilten, rehabilitieren würden. Schade, dass das erst jetzt den Pastoren und Bischöfen einfällt.


3
 
 Bene16 30. November 2011 
 

Satire

Eine vermeintliche Hexe rehabilitieren ist hoffentlich erst der Anfang, Herr Hegeler! Als nächstes erwarte ich von Ihnen die lückenlose namentliche Offenlegung aller Denunzianten, die damals an diesen Prozessen beteiligt waren. Deren Nachkommen müssen doch unbedingt Wiedergutmachung leisten.
Natürlich nur die katholischen Nachkommen – aber das versteht sich wohl von selbst…


6
 
 Dagmar-Elisabeth 30. November 2011 
 

Was war denn mit Martin Luther?

Sagte er nicht: \"Wenn ich wüßte, daß meine Mutter eine Hexe wäre, würde ich sie noch heute der Gerichtsbarkeit überantworten\".
Die evang. Pfarrer sollten mal etwas in eigener Kirchengeschichte forschen.


5
 
 maxjosef 30. November 2011 
 

Der Hexenwahn der frühen Neuzeit wütete am schlimmsten in Mitteleuropa,vor allem auch im damaligen \"Heiligen römischen Reich deutscher Nation\". Dort allerdings sowohl in katholischen als auch in evangelischen Gegenden.
In weitgehend katholischen Ländern wie Spanien und Portugal kam es kaum zu Hexenverfolgungen. Und im damals noch bestehenden, unter Herrschaft des Papstes stehenden Kirchenstaat in Mittelitalien wurde nicht eine einzige Hexe verbrannt!
Ich frag mich auch, was so eine \"Rehabilitierung\" damals verurteilter Hexen heutzutage soll. Dass die Hexenverfolgung ein Wahn war, ist doch sowieso heutzutage Konsens.


6
 
 elmar69 30. November 2011 
 

Zuständigkeit

Hat der Prozess überhaupt vor einem Kirchen-Gericht stattgefunden?

Das Erzbistum ist nicht Nachfolger des Kurfürstentums Köln, dessen Fürst seinerzeit der Erzbischof von Köln war.

Hexenprozesse hat es übrigens zumeist dort gegeben, wo es keine starke Zentral-Regierung gab, die das unterbunden hat. In den zentralistischen Staaten der damaligen Zeit gab\'s Todesurteile aller Art in der Regel nur am königlichen Gericht, da konnten Provinz-Richter ihre Nachbarn nicht einfach hinrichten lassen.


5
 
 Beaconsfielder 30. November 2011 

Na ja, ...

... eigentlich sind die Opfer des Hexenwahns durch die kirchliche Ablehnung solcher Prozesse schon rehabilitiert. Friedrich Spee hat dazu die grundlegenden (wichtigsten) Kritiken geliefert, dazu herrscht heute Konsens darüber, dass die Prozesse meist übertrieben und unrechtmäßig waren. Und zudem auf einer neuzeitlichen Hexenparanoia beruhten. Man sollte in diesem Sinne sich eher gegen unbewusste (meist mediale) moderne \"Hexenjadgen\" wenden statt immer nur Vergangenes wieder neu aufzubereiten.


5
 
 Markus-NRW 30. November 2011 
 

SPD Stadtrat und Pfarrer i.R.

Da versucht ein SPDler der auch noch evangelischer Geistlicher ist mal wieder eine Welle und was kommt raus - ein Plätschern ! - Übrigens ist er mit ähnlichen Aktionen zB in Arnsberg schon aufgefallen.


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 Immaculata Conception 30. November 2011 

Hexenverbrennungen des Mittelalters

waren, soweit ich das in Erinnerung habe, überwiegend in Gegenden usus, wo protestantische Bevölkerungsmehrheit herrschte. Die Furcht vor teuflischen Einflüssen konnte in katholischen Gegenden durch Exorzismen effektiv gebannt werden.


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 Gambrinus 30. November 2011 
 

Da reden wieder einmal die richtigen...

Wie jedermann weiss, waren Hexenverbrennungen in den protestantischen Regionen unverhältnismässig häufiger als im Einflussbereich der katholischen Kirche.

Der Pastor sollte gefälligst einmal damit anfangen, vor der eigenen Tür zu kehren. Es ist ja schliesslich die Evangelische Kirche, die jede Narrzetei des jeweiligen Zeitgeists beflissen mitmacht, ob es sich dabei nun um Hexenverbrennungen, Nationalsozialismus, Kirche im Sozialismun oder Gender-Mainstreaming handelt.


6
 
 uwato 30. November 2011 

«Ich bitte Sie um eine öffentliche Erklärung, dass vom heutigen Standpunkt aus die Hexenprozesse Unr

Ach vom damaligen Standpunkt waren diese Hexenprozesse von Seiten der Römischen Katholischen Kirche Unrecht. Kardinal Meisner ist da die falsche Adresse, Im übrigen ist das ganze mal wieder prostestantische Stimmungsmache.


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 placeat tibi 30. November 2011 
 

Na klar

Ah,muß ein protestantischer Pfarrer wieder mal nahelegen, daß Hexenprozesse eine katholische Spezialität gewesen seien?
Was das angeht möge er sich doch bitte erst mal kundig machen. Und dann mal nach einem gewissen P. F. Spee von Langenfeld SJ googeln. Die heutige offizielle Position fände sich dann u.a. auf der Vatican - Site (Tja, nur wir haben so eine Art Zentrale,ähem).
Das gute an dieser Realsatire ist der Hinweis, daß der Höhepunkt dieser Hexenjagden eben nicht im \"finsteren\" MA lag.
Honi soit..?


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 nemrod 30. November 2011 
 

Schön , daß evangelische Pfarrer sonst anscheinend keine Probleme haben!


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