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Französisches Gericht weist Klage gegen Opus-Dei-nahe Schule ab

25. November 2011 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Das Gericht erklärte, zwar übten viele Beschäftigte der Hotelfachschule auch unbezahlte Tätigkeiten aus. Solche ehrenamtlichen Arbeiten seien aber ohne Zwang erfolgt.


Paris (kath.net/KNA) Ein Pariser Gericht hat die Klage einer Angestellten wegen Ausbeutung in einer dem Opus Dei nahestehenden Hotelfachschule abgewiesen. Die Klägerin habe ihre Anschuldigungen gegen den katholischen Laienorden und die Schule nicht untermauern können, urteilten die Richter am Donnerstag laut französischen Medienberichten.

Die Frau hatte erklärt, in der Hotelfachschule 13 Jahre hindurch praktisch ohne Entgelt gearbeitet zu haben, kath.net hat berichtet. Sie habe Blankoschecks unterzeichnen müssen, mit denen dann andere über ihr Gehalt verfügt hätten. Das Gericht erklärte dagegen, zwar übten viele Beschäftigte der Hotelfachschule auch unbezahlte Tätigkeiten aus. Solche ehrenamtlichen Arbeiten seien aber ohne Zwang erfolgt.


Die französische Sektion des Opus Dei begrüßte das Urteil. Es zeige, dass die Anklage sich über zehn Jahre hinweg vergeblich darum bemüht habe, eine Verbindung der Hotelschule zum Opus Dei zu konstruieren. Kein einziger der Vorwürfe sei vom Gericht bestätigt worden.

Laut französischen Medienberichten will die Anwältin der Klägerin in Berufung gehen. Die Hotelfachschule bestritt während des Prozesses durchgängig eine Zugehörigkeit zum Opus Dei, das seinerseits am Donnerstag von einer «spiritueller Zusammenarbeit» mit der Einrichtung sprach.

(C) 2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 lumendelumine 29. November 2011 
 

Leider geht aus dem Artikel nicht hervor,

was die Klägerin im Haus für eine Funktion hatte. War sie eine externe Angestellte, oder ein Mitglied des Opus Dei, das sich um den Haushalt eines Zentrums kümmert (eine sog. Auxiliarnumerarierin)? In beiden Fällen hätte sie ein reguläres Gehalt bekommen müssen. Es kann aber auch sein, dass sie zunächst ehrenamtlich tätig wurde und ihr dann irgendwann später einfiel, dass sie lieber Geld für ihre Tätigkeit bekommen hätte... Alles ist möglich.

@Claudia Caecilia:
Wie gut kennen Sie das Opus Dei, ihre Zentren und Mitglieder? Haben Sie konkrete Beispiele bzgl. \"Ausbeutung\" - vielleicht auch aus eigener Anschauung? So allgemeine Behauptungen, wie Sie da aufstellen, sind höchstens für üble Nachrede gut. Wenn schon Vorwürfe, dann bitte mit Daten und Fakten!


1
 
 Claudia Caecilia 25. November 2011 
 

@Stephan Karl

Das sehe ich anders, auch wenn mir das jetzt einen roten Balken beschert.
Ich will nicht alle Mitglieder des Opus Dei über einen Kamm scheren, aber in einigen Häusern ist Ausbeutung durchaus üblich.
Ich sehe die Gruppierung sehr kritisch, obwohl ich ein romtreuer Katholik bin oder vielleicht auch gerade deswegen.


0
 
 Stephan Karl 25. November 2011 


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