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Kardinal: Gender-Begriff widerspricht christlichen Werten

24. November 2011 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
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Kurienkardinal Robert Sarah: Die Unterscheidung zwischen sozialer Geschlechterrolle und biologischem Geschlecht ist eine «Ideologie».


Vatikanstadt (kath.net/KNA/red) Die Unterscheidung zwischen sozialer Geschlechterrolle und biologischem Geschlecht ist nach Auffassung eines Vatikanvertreters eine «Ideologie». Das sozialwissenschaftliche Konzept des Gender als sozialen oder psychologischen Geschlechts unterhöhle den Stellenwert der Ehe zwischen Mann und Frau, sagte Kurienkardinal Robert Sarah, Präsident des Päpstlichen Rates "Cor Unum", am Mittwoch in Rom.


Das Zusammenleben von Mann und Frau sei aus Sicht der Vertreter Gender-Konzepts nur noch eine von mehreren möglichen Formen von Familie und Partnerschaft, sagte Sarah. Damit würden die Rollen als Mutter und Vater zu einer Sache der kulturellen Übereinkunft. Auch die sexuelle Identität fuße demnach allein auf der sexuellen Orientierung.

Der aus dem westafrikanischen Guinea stammende Kardinal bezeichnete die Gender-Theorie als «Produkt der westlichen kulturellen Revolution in der Postmoderne». Sarah sprach vor Vertretern von rund 40 Bischofskonferenzen aus aller Welt auf einer Konferenz des Päpstlichen Rates für Pastoral im Krankendienst, die sich mit Fragen des Lebensschutzes befasste.

(C) 2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.




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Lesermeinungen

 Tilda 26. Jänner 2012 
 

Es wird noch so kommen, das Afrika uns missioniert.
Wo bleibt der Mut der Deutschen Kirche?


0
 
 speedy 24. November 2011 
 

ich gebe smaragdos recht


1
 
 Wolfgang Löhr 24. November 2011 

Endlich mal deutliche Worte zu dieser menschenfeindlichen Ideologie!

Eine solch deutliche, offizielle Aussage der katholischen Kirche zu desem Thema habe ich mir schon lange gewünscht. Papst Benedikt hat das ja verständlicherweise diplomatischer formuliert, indem er von der Notwendigkeit einer Ökologie des Menschen gesprochen hat. Hier würde ich mir mehr Mut von deutschen Bischöfen wünschen, die entsprechenden Fehlentwicklungen in der Gesellschaft (Gendermainstreaming wird ja vom CDU-geführten Bundesfamilienministerum gefördert) beim Namen zu nennen. Auch wenn man sich damit natürlich den Zorn der Mainstream-Presse zuziehen würde. Aber bei der zunehmenden Beliebigkeit der Werte in Deutschland ist es doch gerade die Aufgabe der deutschen Bischöfe sich einzumischen, wenn auf unchristlichen Ideologien basierende Vorstellungen Grundlagen der deutschen Politik werden.


1
 
 Paul.P. 24. November 2011 
 

Gender-Theorie, Kitas etc. sind

Instrumente der Arbeitgeberlobby um zusätzlich die Arbeitskraft von Frauen gewinnbringend einsetzen zu können. Allein als Konstrukte von ein paar Emanzenbünden und Sozialutopisten hätten sie sich niemals durchsetzen können. Dass solche Sozialmodelle die Gesellschaft weiter ruinieren (Geburtenrate) liegt auf der Hand. Aber warum sollte das Investoren bekümmern, wenn es weltweit genug Menschen gibt.


2
 
 bezader 24. November 2011 
 

@ulmi

ulmi: \"Ich halte Gender-Mainstream für ein Produkt des Teufels in der baldigen Endphase einer dekadenten Gesellschaft.\"
Ich auch!


2
 
 padre14.9. 24. November 2011 

Mann und Frau gegen die Ideologie :Gender-Mainstreaming

Der Genderismus ist eine verwerfliche Ideologie, die im Endergebnis Männer und Frauen voneinander entfernen soll. Vereinsamung, Alleinerziehend, Abtreibung,Homosex alles das wird durch diese Ideologie vorangetrieben. Damit kann man dann die Menschen besser manipulieren und kontrollieren. Die Familie als Hort des privaten, der Zweisamkeit zwischen Mann und Frau, soll weg.
Wir müssen uns wehren, hier kommt etwas teuflisches!!
DANKE an Kurienkardinal Robert Sarah


2
 
 Bebe 24. November 2011 
 

Jawohl Herr Kardinal,

ganz Ihrer Meinung. Diese ganze Ideologie ist an Perversion nicht zu überbieten.


2
 
 Smaragdos 24. November 2011 
 

Gender Brainwashing

Erfreulich, dass ein Kardinal die Stimme gegen Gender Mainstreaming erhebt. Erstaunlich, dass es nicht die ganze Kirche und mit ihr die gesamte Gesellschaft tut.

Gender Mainstreaming sollte man ehrlicherseits Gender Brainwashing, also Gender Gehirnwäsche, nennen.


1
 
 Hotzenplotz 24. November 2011 

Gender ist eine schon gezündete Zeitbombe

Höchste Zeit, dass die Hirten endlich wach werden!

Oder wollen sie wieder warten, bis der Karren im Dreck gelandet ist?
Nur die unterwanderten Gemeinden kann man dann nicht mal eben so entsorgen wie den Weltbild Verlag...


2
 
 Bichler 24. November 2011 

@Flüeklaus

Kardinal Sarah ist bereits seit zehn Jahren in Rom und gegenwärtig Präsident des Päpstlichen Rates \"Cor Unum\". Ich hatte bereits mehrmals persönlich mit ihm zu tun und hatte immer den Eindruck, einem hervorragenden Vertreter des Priester- und Kardinalstandes gegenüber zu sein. Afrika ist wahrhaft ein Vorrat für die Zukunft.


2
 
 rheinlegende 24. November 2011 
 

Worin unterscheidet sich der Mensch vom Tier,

Stammt nicht auch aus Afrika das Sprichwort:
\"Zur Erziehung eines Kindes braucht man ein ganzes Dorf\"!


2
 
 Flüeklaus 24. November 2011 
 

Toll,

daß sich das bis Afrika rumgesprochen hat. Vielleicht teilt der Kardinal seine Einsicht ja auch seinen Amtsbrüdern in Deutschland mit? Die haben es ja offensichtlich gar nicht mitgekriegt, daß diese Ideologie in Deutschland und der EU längst verankert ist. (Leyen war als CDU(!) Familien(!!)ministerin eine kompromißlose Verfechterin dieser Veran-kerung). Nur, die Vorstellung, daß die deutschen Bischöfe sich diesem Zug in den Weg
stellen würden - zum Lachen. Wenn\'s denn nicht zum Weinen wäre.


2
 
 ulmi 24. November 2011 
 

Produkt des Teufels

Gender-Mainstream ist ein signifikanter Ausdruck der geistig moralischen Verwahrlosung, die sich zunehmend durch Teile unsere Gesellschaft zieht. Einer Verwahrlosung die, von Politik und Lobbygruppen der Bevölkerung aufgedrängt, nicht einmal vor Naturgesetzen halt macht und versucht, diese zeitgemäß modern einer \"Alle-sind-gleich-Ideologie\" unterzuordnen bzw. umzupolen.
Kardinal Sarah drückt sich meines Erachtens noch sehr diplomatisch aus, wenn er vom \"Produkt der westlichen kulturellen Revolution in der Postmoderne\" spricht.
Ich halte Gender-Mainstream für ein Produkt des Teufels in der baldigen Endphase einer dekadenten Gesellschaft.

http://www.youtube.com/watch?v=v7AxwrmfQ6s


2
 
 dominique 24. November 2011 
 

Mann und Frau

haben das Recht, ihre geschlechtliche Identität geistig ungeschmälert in Besitz zu nehmen und als Bezugsrahmen zu entwickeln und zur persönlichen, sozialen und kulturellen Reife zu führen. Es kann nicht gesellschaftliche Norm sein, genau diesen originären Prozess via Gender-Ideologie grundsätzlich zu bestreiten und zu behindern. Offenbar soll die Kultur der Geschlechtlichkeit zur Porno-Inszenierung oder zu privaten Kellerveranstaltung verkommen.
Das ist doch nur noch krank.


2
 
 stellamaris 24. November 2011 
 

Endlich

wehrt sich eine prominente katholische Stimme gegen den unsäglichen Genderwahn. \"Ein Produkt der westlichen kulturellen Revolution der Postmoderne.\"Besser kann man diesen Unsinn nicht als Ideologie entlarven: Dass es ein afrikanischer Kardinal ist, der im Namen der katholischen Kirche seine Stimme erhebt, zeigt die guten Früchte des Papstbesuches in Afrika und unterstreicht, was der Papst dort gesagt hat, nämlich dass die Kraft zur Erneuerung in Afrika liegt. Hätte Benedikt XVI persönlich Stellung genommen, würde die westliche Medienmeute, besonders die deutsche, sofort über ihn herfallen. So aber spricht sichtbar die Weltkirche.


3
 
 Christiane-Marianne 24. November 2011 
 

Stimmt. Es ist schlicht Ideologie.


2
 

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