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Ägypten: Schüler wegen Kreuz-Tätowierung getötet

1. November 2011 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Lehrer würgte den koptischen 17-Jährigen – Mitschüler stehen unter Mordverdacht


Mallawi/Frankfurt am Main (kath.net/idea) In Ägypten ist ein christlicher Schüler von muslimischen Klassenkameraden und einem Lehrer umgebracht worden, weil er ein Kreuz als Tätowierung trug. Der Vorfall trug sich bereits am 16. Oktober in Mallawi (Mittelägypten) zu. Doch erst am 30. Oktober hätten die Eltern des 17-jährigen Ayman Nabil Labib ihr Schweigen gebrochen und erklärt, dass ihr Sohn kaltblütig getötet worden sei, berichtet die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) in Frankfurt am Main.

Der Anlass: Der koptisch-orthodoxe Schüler hatte sich geweigert, ein tätowiertes Kreuz am Handgelenk zu bedecken, wie von seinem muslimischen Lehrer angeordnet. Ferner trug er ein Kreuz unter seinem T-Shirt. Nach Aussage der Mutter sei der Lehrer auf Ayman losgegangen und habe ihn fast erstickt; einige muslimische Schulkameraden hätten ihn verprügelt. Zwei von ihnen - Mostapha Essam und Walid Mostafa Sayed – seien wegen Mordverdachts vorläufig festgenommen worden.


IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin sieht das ägyptische Bildungsministerium in der Verantwortung. Es sei verpflichtet, jegliche Diskriminierung zu unterbinden. Ägyptische Medien hätten fälschlich berichtet, dass es sich bei dem Vorfall um einen nicht-religiös motivierten Streit um einen Sitzplatz gehandelt habe.

Aymans Vater bestehe darauf, dass gegen den Lehrer, den Direktor der Schule und die Aufseher ermittelt werde. Der Gouverneur der Provinz Minya, Sarag El-Din Al-Rouby, sprach dem koptisch-orthodoxen Bischof Dimitrious von Mallawi sein Beileid aus und suspendierte den Direktor der Schule, zwei Aufseher und zwei Sozialarbeiter. In Ägypten kommt es immer wieder zu lokalen Auseinandersetzungen zwischen Muslimen und Christen. Von den 83 Millionen Einwohnern sind 90 Prozent Muslime und etwa zehn Prozent Christen, meist Kopten.

kathTube-Kurzvideo: Der koptisch-orthodoxe Bischof Anba Damian erklärt das koptische Kreuz




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Lesermeinungen

 padre14.9. 2. November 2011 

Ayman Nabil Labib, umgebracht wegen dem Kreuz Jesu

was für ein mutiger 17 jähriger Schüler! Die Zeit der vielen unbekannten christlichen Martyrer ist wohl wieder angebrochen.
Das Kreuz ist das Zeichen des wahren Gottes!
Danke auch kath.net über die Berichterstattung.


0
 
 sttn 1. November 2011 
 

Die Zahlen stimmen nicht

Laut Generalbischof Anba Damian sind 20 % der Ägypter Kopten. Nur wird die Zahl von staatlicher Seite kleingeredet.


0
 
 Prophylaxe 1. November 2011 
 

BRD 2011

Geschieht Muslimen vermeintlich oder tatsächlich weltweit etwas Unrechtes oder Benachteiligendes, berichten die mainstream- Medien hierzulande groß und breit.
Geschieht Christen weltweit etwas schlimmes,
( was immer öfter vorkommt )
wird politkorrekt darüber in keinem mainstream- Medium berichtet.
Begründung: Man wolle in den multikulturellen Ländern Europas keinen Hass gegen Einwanderer schüren.
Tatsächlich waren die islam. Länder über viele Jahrhunderte multireligiös. Heute duldet der Islam dort nahezu überall keine andere Religion neben sich.
Mit dem Schweigen hierüber verrät das ( angeblich ) westl. freiheitliche System seine Ideale.


3
 
 supernussbi 1. November 2011 

ERWACHT - weltweite Christenverfolgung im Anmarsch

Millionen ungeborener Kinder jährlich getötet; Hunderttausende Ehen zerbrechen und Tausende Priester können/wollen nicht mehr gegen den Sog der pervertierten Zeit schwimmen; Millionen von Christen (auf dem Papier) leben, als gäbe es keinen Gott; fast alles und in den meisten Ländern läuft ins Chaos; der äussere Wohlstand verschleiert nur die seelischen Nöte ... Einfach, die noch wenigen zeugnishaften Christen zu diskriminieren und zu eliminieren, wenn sonst kaum jemand die Kraft hat, Widerstand zu leisten.
WANN ERWACHEN WIR? Sühne und inständiges Beten und Segnen tut not. Gelebte Freundschaft mit Christus könnte die Welt zum Positiven verändern, dass wie damals die Heiden sagen und sich bekehren könnten: \"Seht, wie sie einander lieben!\"


3
 
 Urban II 1. November 2011 
 

Bitte

schreibt nicht \"Auseinandersetzungen zwischen Muslimen und Christen\"!
Korrekt und wahrheitsgemäß müsste es lauten \"Attacken auf Christen\" oder \"Christenverfolgung\".
Der Wahrheit zuliebe. Danke.


2
 
 Psalm1 1. November 2011 
 

Gott sei Dank bringt kath.net häufig Berichte über Chistenverfolgung. Diese ist nämlich in den säkularen Medien und im öffentlichen Bewusstsein der Katholiken hierzulande kaum präsent.


2
 
 max 13 1. November 2011 

Die kleinen Heiligen

Beten wir für die kleinen Heiligen, die ihr Kreuz tragen sichtbar oder unsichtbar. Das sind Martyrer in der Heutigen Zeit. Rufen wir jetzt, Jesus Christus ist der Sohn Gottes, und zeigen wir es auch. Kommt wir nehmen das Kreuz mit dem Herrn und zeigen es Allen Menschen. Im Kreuz ist Heil. Alles ander ist Untergang. Gelobt sei Jesus christus und Maria in Ewigkeit. AMEN


2
 
 filiaecclesi 1. November 2011 

Einer

der zahlreichen unbekannten Martyrer!
Heute ist Allerheiligen!


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