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Bistum Bozen-Brixen: Ivo Muser zum Bischof geweiht

10. Oktober 2011 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Der Moment der Handauflegung durch den von seiner Parkinson-Krankheit gekennzeichneten Altbischof Golser war einer der emotionalen Höhepunkte der Weihe.


Rom (kath.net/KNA) Das Südtiroler Bistum Bozen-Brixen hat einen neuen Bischof: Am Sonntagnachmittag empfing der 49-jährige Priester Ivo Muser (Foto) im Dom von Brixen vom Erzbischof von Trient, Luigi Bressan, die Bischofsweihe. Assistiert wurde Bressan dabei vom Innsbrucker Bischof Manfred Scheuer und dem Brixener Altbischof Karl Golser (68), der im Juli aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig zurückgetreten war. Von den knapp 20 Bischöfen, die an der Weihezeremonie teilnahmen, kamen sechs aus Österreich, aus Deutschland war der emeritierte Münchner Kardinal Friedrich Wetter angereist.


Der Moment der Handauflegung durch den von seiner Parkinson-Krankheit gekennzeichneten Altbischof Golser war einer der emotionalen Höhepunkte der Weihe. Der vom Brixener Domchor mit der «Missa solemnis» von Otto Nicolai gestaltete Gottesdienst wurde auf großen Bildschirmen auch auf dem Brixener Domplatz sowie in eine Kirche übertragen.

In seiner Predigt betonte Bressan die besondere Rolle der Diözese als «Scharnier zwischen der deutschen und der italienischen Kultur». Der Erzbischof von Trient erinnerte an die Zusammenarbeit seiner Erzdiözese mit Bozen und Innsbruck, da die Kirche im europäischen Kontext «nicht selbstbezogen» sein dürfe. Auf dem Diözesangebiet von Bozen-Brixen sind mit Deutsch, Italienisch und Ladinisch drei Sprachgruppen vertreten. Zum Bischofssitz gehörten früher weite Teile der heutigen Diözesen Innsbruck und Feldkirch. Bis heute existieren enge Verbindungen des nördlichsten Bistums Italiens nach Österreich.

Muser war bisher Domdekan in Brixen. Er wurde am 22. Februar 1962 in Bruneck in Südtirol geboren. Nach dem Theologiestudium in Innsbruck wurde er am 28. Juni 1987 zum Priester seiner Heimatdiözese geweiht. Während seiner weiterführenden Studien von 1991 bis 1995 an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom wohnte er im deutschsprachigen Priesterkolleg der «Anima». Von 1996 bis 2010 war Muser Regens des diözesanen Priesterseminares. Seit 1995 lehrte er Dogmatik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen, seit 2005 war er zusätzlich Domdekan, bevor ihn Papst Benedikt XVI. am 27. Juli zum Diözesanbischof von Bozen-Brixen ernannte.

(C) 2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto Bischof Ivo Muser: (c) Bistum Bozen-Brixen


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