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Studie: Männer können deutlich schlechter lesen als Frauen

7. September 2011 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Insgesamt können in Deutschland siebeneinhalb Millionen Männer und Frauen zwischen 18 und 64 Jahren keinen zusammenhängenden Text lesen und schreiben.


Hamburg (kath.net/KNA) Männer lesen laut einer Alphabetisierungsstudie der Universität Hamburg im Schnitt deutlich schlechter als Frauen. Der Unterschied sei «vergleichbar mit dem Kompetenzabstand zwischen Personen mit mittlerer Reife und Personen mit Abitur», sagte die Erziehungswissenschaftlerin Anke Grotlüschen der Hamburger Wochenzeitung «Die Zeit». In der «Level-One-Studie» hatten die Wissenschaftler im Auftrag des Bundesforschungsministeriums die Lesefähigkeiten der Deutschen getestet.


Für politische Reaktionen hatten jene Ergebnisse dieser Studie gesorgt, die schon Ende Februar veröffentlicht worden waren. Demnach können in Deutschland siebeneinhalb Millionen Männer und Frauen zwischen 18 und 64 Jahren keinen zusammenhängenden Text lesen und schreiben. Zwei Millionen von ihnen fällt selbst das Lesen und Schreiben einzelner Wörter schwer. Als Reaktion auf diesen Befund vereinbarten die Kultusminister, bis Oktober in einem «Grundbildungspakt» Maßnahmen gegen den «funktionalen Analphabetismus» zu formulieren.

Laut den nun veröffentlichten Daten kann jeder vierte Koch, Maler oder LKW-Fahrer kaum lesen. Unter den Hilfsarbeitern auf dem Bau ist im Schnitt sogar jeder zweite «funktionaler Analphabet».

(C) 2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Wolfgang63 8. September 2011 
 

Bildung

@frajo: Sie legen nahe, dass die Grünen von geringer Bildung profitieren. Sie meinten zwar einmal, dass ich Sie mit Belegen verschonen soll, wenn Sie eine Behauptung machen :-) aber hier sprechen die Fakten leider wieder gegen Sie.

Aktuelle Daten finden Sie bei der Bundeszentrale für politische Bildung, z.B. 43% der Grünen-Wähler haben Abitur oder mehr, Alle anderen grossen Parteien liegen deutlich unter 30%.
http://www.bpb.de/fsd/werwaehltwas/bpp0s4

Andere Beispiele:

Tagesschau: \"bei Angestellten, bei Wählern mit höherer Bildung und Konfessionslosen überschritten die Grünen deutlich die 20-Prozent-Marke\"
http://www.tagesschau.de/inland/werwaswarumbwrp100.html

Konrad-Adenauer-Stiftung: \"Die Wählerschaft der Grünen hat über die Jahrzehnte hinweg eine verhältnismäßig konstante Zusammensetzung: Urbane Wähler mit hohem Bildungsniveau, Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, Frauen und jüngere Wähler\"

Warum behaupten Sie so oft leicht W


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 frajo 8. September 2011 

Nachtrag

Das Interesse der politischen Parteien ist es, daß die Wähler das Kreuzchen an der richtigen Stelle machen können; dazu ist nicht viel Kenntnis beim Lesen und Schreiben nötig. Was die Leute dafür wissen müssen erhalten Sie ohnedies über das Fernsehen mitgeteilt. Analphabeten sind zudem besser für die eigenen Zwecke zu benützen. Davon profitieren besonders die Grünen und die Linken/Rechten; die Extremisten also.


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 frajo 8. September 2011 

Also Leute,

das hat absolut nichts zu tun mit männlichem oder weiblichem Lehrpersonal. Wer hat Ihnen denn diesen Unsinn eingeredet? Ich hatte in meiner Volksschule in drei Klassen Lehrerinnen und nur 1 mal einen Lehrer. Die waren allesamt Lehrer, die uns etwas beibringen wollten. Danach im Gymnasium waren es zugegebermaßen mehr Lehrer als Lehrerinnen. Das Problem liegt aus meiner Sicht ganz woanders. Vor 55 Jahren war Lehrersein i.A. ein Beruf, den man so gut man kann ausübt. Später wurde es zum Job, der eben gemacht werden mußte um zu Geld zu kommen. Gewerkschaftlich gut organisiert waren die neuen marxistisch-orientierten Lehrpläne einzuhalten. Dort stehen wir heute. Alles hat eben seine Auswirkungen. Daß Frauen schlechtere Pädagogen als Männer sind glaube ich nie und nimmer; vielleicht haben sie es aber im heutigen Umfeld der Gewaltbereiten \"Fernsehgeschulten\" schwerer.


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 Dismas 8. September 2011 

Nun ja im Süden haben wir es da ja noch besser.

@ Ester, ja Sie haben da wohl sehr recht. Als unsere Kinder in die Grundschule gingen, gab es gerade einen Leher unter der Masse der Lehrerinnen.... Man suchte händerringend nach Männern als Lehrer. Und dann, ich kann den \"Girls-Day\"-Quatsch allerorten nicht mehr hören! Wir brauchen dringend eine Förderung der Jungen, die fallen überall runter....Tja dieser Feminismus hat viele Schäden verursacht.... die Gesellschaft zerrissen.


1
 
 Dottrina 8. September 2011 
 

Armutszeugnis

für unser Bildungssystem. Ich selber habe Mittlere Reife, danach aber Fachausbildung. Lesen konnte ich bereits im 1. Schuljahr; ich gelte als \"Leseratte\". Aber was die Hilfsarbeiter angeht, kann ich dies bestätigen, da ich selber ein, zwei Personen kenne, die eklatante Probleme beim Lesen und Schreiben haben und denen ich dann gerne behilflich bin. Sehr traurig, das Ganze!


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 fabelhaft 8. September 2011 

Ester,

du scheinst ein Mann zu sein...


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 Ester 8. September 2011 
 

Das kommt halt davon

das man seit Jahrzehnten nur noch Lehrerinnen hat die meinen die \"jahrtausendelange Unterdrückung der Frauen durch das böse Patriarchat auf intellektuellem Gebiet\" wieder gutmachen zu müssen und die deshalb nur noch malen und basteln und Heitada und damit einfach schlicht und ergreifend die Jungs vernachlässigen.


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