Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  12. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  13. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  14. Taylor sei mit Euch
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Als das ZdK Kardinal Ratzinger 'Realitätsferne' vorwarf

3. August 2011 in Deutschland, 38 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der jetzige Papst Benedikt hatte 2003 gewagt, Kritik an einem "Ökumenischen Kirchentag" zu üben - Der ZdK-Präsident reagierte damals scharf und meinte: "Kardinal Ratzinger scheint nur das wahrzunehmen, was er sehen will"


Bonn (Kath.net)
Dass das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) nicht unbedingt als romtreue Vereinigung agiert, ist bekannt und wird seit Jahren von Katholiken kritisiert. Auch mit Kardinal Ratzinger gab es vor seiner Papstwahl einen entsprechenden Disput. Dieser hatte es gewagt, im Juli 2003 kritische Worte zum damaligen Ökumenischen Kirchentag zu formulieren. Hans Joachim Meyer, der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), reagierte damals mit einer scharfen Presseaussendung und meinte, dass Kardinal Ratzinger "in herabsetzender Weise" über den damaligen Kirchentag sprach, weil er diesen "mangelnde Kontur" vorwarf.

Wörtlich meinte Meyer in der Aussendung ernsthaft, dass Ratzinger damit nicht nur die 200 000 Christen, die sich in Berlin versammelt hatten, darunter 70 000 Katholiken verletze sondern dieser auch vierzig katholische Bischöfe brüskiert habe.


Wörtlich meinte der ZdK-Präsident in der damaligen Aussendung: "Kardinal Ratzinger scheint nur das wahrzunehmen, was er sehen will und was seine bekannten Vorurteile bestätigt. Einerseits wirft er dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken einen Mangel an Glaubensfreude vor, andererseits rügt er den Feiercharakter des Ökumenischen Kirchentag und vermisst bei diesem Ereignis „das Antlitz Christi des Gekreuzigten“. Natürlich dürfen die üblichen Vorwürfe, das ZdK und die katholischen Verbände, diesmal insbesondere der Jugend, seien funktionärsbestimmt und bürokratisiert, nicht fehlen. Ist ihm wirklich nicht bewusst, wie viele katholische Christen in den Verbänden und Räten er mit solchen Anwürfen persönlich verletzt und herabwürdigt?

Zur Realitätsferne solcher Behauptungen passt, was Kardinal Ratzinger dann als Gegenvorschlag und Heilungsmittel für den deutschen Laienkatholizismus formuliert: „Mein Ideal ist das, was nicht von uns geplant wird, sondern was selber kommt und wächst und in der Kirche Aufnahme findet, was gelebt und geordnet wird.“ Was hier als Tiefsinn daher kommt, ist nichts anderes als die Absage an den katholischen Wirklichkeitssinn. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken ist jedenfalls stolz darauf, sich für christliche Werte im Leben der Gesellschaft mit Nachdruck einzusetzen und nicht darauf zu vertrauen, dass irgendetwas von selbst kommt. Das gilt selbstverständlich auch für alle, die sich darum sorgen, dass es auch noch morgen und übermorgen christliches Leben in Deutschland und Europa gibt. Wie Kardinal Ratzinger seinen Ruf nach dem Gottesbezug in der europäischen Verfassung und nach einem Bekenntnis zu den christlichen Wurzeln Europas mit seiner Verachtung des organisierten Laienkatholizismus in Einklang bringt, bleibt sein Geheimnis. Ohne den Einsatz des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und seiner katholischen Freunde in Europa gäbe es jedenfalls weit weniger Respekt vor den christlichen Werten in der europäischen Gesellschaft."


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 140968 6. August 2011 

Entlarvend

ist der vorletzte Satz:
\"Wie Kardinal Ratzinger seinen Ruf nach dem Gottesbezug in der europäischen Verfassung und nach einem Bekenntnis zu den christlichen Wurzeln Europas mit seiner Verachtung des organisierten Laienkatholizismus in Einklang bringt, bleibt sein Geheimnis.\"
Imposant ist die Arroganz, mit der hier die Rolle des \"organisierten Laienkatholizismus\" in völlig abgehobener Weise als implizit heilsnotwendig dargestellt wird und andererseits die Ablehnung des Heiligen Geistes, die durch das Nicht-Verstehen-WOLLEN seines Gesprächspartners praktiziert wird. Dass der frühere und der jetzige ZDK-Präsident Menschen guten Willens sind, müssen sie erst noch beweisen.

Totus tuus


2
 
 GottesDienerin64 5. August 2011 
 

Realitätsfernes ZdK.
Damals wie heute. Meines Erachtens müsste sich Herr Meyer bei Papst Benedikt XVI. entschuldigen.


2
 
 Tilda 5. August 2011 
 

Es muß das ZDK doch wurmen, dass ausgerechnet ein Kardinal Ratzinger durch
das Wirken des hl. Geistes zum Papst gewählt wird. Ich kenne im Moment niemanden, der die Kirche Christie glaubwürdiger vertritt und in einfachen Worten auch nicht studierten Menschen das Wort des Herrn erklären kann. Die Nachfrage
seiner Bücher bestätigt dies. Die Schriften des ZDK vergiften nur.
Der Geist weht wo er will, das ist doch tröstlich in der heutigen Zeit.


3
 
 michbend 4. August 2011 

Typisches ZDK Geschwafel!

Das ZDK fördert die Akzeptanz christlicher Werte in Europa? Purer Blödsinn! Denn diese Werte entstehen nicht dadurch, dass ZDK Funktionäre sie als solche kraft eigener Herrlichkeit definieren, sondern sie wachsen, wie einst Kardinal Ratzinger sagte, von selbst (durch Gott) und werden von der Kirche als solche anerkannt. Sie werden eben nicht selbst gemacht, auch wenn noch soviel Mitglieder es behaupten würden.

Wer dem laisierten, glaubensfernen Europa nach dem Mund schwätzt, wie das ZDK, wer im selben gerade christliche Werte veräußert, braucht sich natürlich über Beifall nicht zu wundern.

Den größten Dienst, den das ZDK der Kirche tun könnte, wäre sich selbst abschaffen.


2
 
 GottesDienerin64 4. August 2011 
 

Wimie :

Der sich \"ausgegrenzt fühlende\" aktuelle ZdK Chef, Herr Glück, ist einstiger Nachfolger im Amt von Herrn Meyer.
Dieses 8 Jahre alte \"Statement\" von Herrn Meyer spiegelt meines Erachtens den bereits schon damaligen bedenklichen Zustand des ZdK wieder. Viele von uns haben es damals wohl nur nicht bemerkt bzw. wahr haben wollen.
Herr Meyer als auch Herr Glück scheinen nicht viel Ahnung von einem \"realen\" Katholizismus zu haben. Deswegen der damalige Angriff von Herrn Meyer auf Josef Kardinal Ratzinger. Und deshalb auch heute das \"Statement\" von Herrn Glück, der die Katholische Basis als \"konservative Strömung\" angreift und ihnen die angebliche Schuld an dem ZdK-Zerwürfnis mit den Katholiken Deutschlands gibt.


2
 
 speedy 4. August 2011 
 

ich glaube kardinal ratzinger sah damals schon die negativen folgen kommen, und er hatte recht, was für einen Segen wir mit unserm Papst haben,
Gott schenke unserem Papst ein langes leben und behüte ihn


2
 
 Wimie 4. August 2011 
 

Time

warum steht dieser Bericht heute 8 jahre später hier.
Ohne jeden Bezug zur Gegenwart.
hat Meyer irgendwas gesagt dieser Tage.
Dann habe ich das verpasst.

merkwürdig.


0
 
 Stephan Karl 3. August 2011 


0
 
 Nummer 10 3. August 2011 

Selbstzeugnis

Herr Meyer verrät hier einiges über sein eigenes Denken:
Offenbar stellt er das ZdK über den Kardinalsrang und den des Papstes: Kritik am Papst und an Kardinal Ratzinger scheint erlaubt zu sein, aber wenn ein Kardinal das ZdK sachlich argumentierend kritisiert, dann ist das ja offenbar gleich Majestätsbeleidigung. Außerdem benutzt er dann gleich alle Teilnehmer des Kirchentages, um sein eigenes Leid auf alle zu übertragen.
Das alte herabwürdigende Totschlagsargument des ZdK: \"Realitätsferne\". Als Gläubiger mitten im Alltag stelle ich immer wieder fest, dass die sog. Amtskirche eine größere Realitätsnähe (z. B. Einsatz für Krisenregionen, Apostolische Mitteilungen, Predigten des Papstes, Beratungsangebote etc.) beweist als z. B. das ZdK (um uns herum breitet sich Esoterik und Glaubensverfall aus, das ZdK schreit nur nach Frauenordination wie vor 20 Jahren, das ist doch sehr \"langweilig\" und realitätsfern, beratungsresistent).


2
 
 Dottrina 3. August 2011 
 

Unmöglich!

Dieses unsägliche ZdK ist damals wie heute überflüssig wie ein Kropf. Die Aussagen in den Büchern von Joseph Ratzinger zu Glaube und Kirche sowie zu politischen Ereignissen sind alle fundiert, realitätsnah und oft in die Zukunft hinein gerichtet. Sie haben sich als wahr erwiesen! Diese ZdKler sollten dazu pflichtverurteilt werden, alle Werke dieses grandiosen Theologen zu lesen! Vielleicht bleibt ja doch das eine oder andere hängen?!?


3
 
 ThomasvR 3. August 2011 
 

Euthanasie der Kirche?

Finanzierung der üppigen Gehälter (weitgehendst überdurchschnittlich) bei der Spitze ZdK, BDKJ, und im Frauenverbund von Frau Opladen, bzw. planmäßige Liquidation der Priesterstellen und Ersetzung diesen durch die Pastoralassistentenstellen von der Amtskirche aus unseren Kirchensteuern deutet inzwischen auf jeden Fall daraufhin


3
 
 Ester 3. August 2011 
 

LIeber Nochnichtkatholisch

Vielleicht sollten Sie mal mit dem Pfarrer D sprechen. Offensichtlich gehen alle Beteiligten als Pfarrer D und Pater R davon aus, das Sie sich auskennen.
Ich kann Ihnen nur empfehlen ihre Fragen zu formulieren und sich direkt bei Ihrem zuständigen Ortspfarrer einen Termin geben zu lassen.
Im übrigen müssen Sie ja, wenn vorher evangelisch gefirmt werden udn wenn vorher gar nix getauft werden.
Ich denke mal, das ihre zuständige Gemeinde Sie in die Ecke \"eh hoffnungslos Tradi\" steckt und die Tradis denken, das Sie wissen um was es geht.
Also fragen. Auch fromme Priester können nicht hellsehen!


3
 
 Noemi 3. August 2011 
 

bzgl. \"dismaz \" et al-

ich sehe, wir haben Trollalarm. Der kommt mit schöner Regelmäßigkeit immer, wenn der Gegenseite die Argumente ausgehen. Na dann-: stellen wir die Trollfütterung ein.


4
 
 Endlich_katholisch 3. August 2011 
 

schon Kirchensteuer zahlen?

Vielen Dank für den Hinweis auf FRA, hast du ne Webadresse dazu?

nun ganz sicher bin ich mir nicht, aber seltsam läuft das hier schon, ich war beim Pastoralreferenten, der konnte mir zum Thema Glaubenskurs nichts anbieten und irgendwann durfte ich unterschreiben - wie es weiter geht ist dann wohl meine Sache.....
(Diözese Freiburg!)
Aber wir wohnen hier in der Nähe einer Privatkapelle mit einem Pater der Petrusbruderschaft und die Aufnahme wird dann von einem Pfarrer gemacht, der in HD alle 14 Tage die Hl Messe im ao Ritus feiert
Der ao Ritus ist hier nicht sehr beliebt...


2
 
 Noemi 3. August 2011 
 

nee Dizmas

wenn von der Basis Häretisches, Schismatisches , Selbstverliebtes und Anmaßendes kommt, muß Rom das weder akzeptieren, noch tolerieren noch gar übernehnen. Doch die Neuerfinder der Kirche von eigenen Gnaden sollten vielleicht doch lieber eine eigene gründen, an der können sie herumereformieren, revidieren, nörgeln bis auch die sich wieder spaltet. In der RKK brauchen wir so etwas nicht. So einfach ist das.


4
 
 placeat tibi 3. August 2011 
 

Wahlkampf ohne Wahl

Das ist bis heute gängiger Tonfall des ZDK . Papst und Kurienkardinäle sind auch nur Funktionäre einer (gegenerischen?) Partei, Dogmen verhandelbare Gesetzesinitiativen, das Verteidigen der Dogmen Wahlkampfpropaganda und romtreue Gläubige sind verirrte Wähler mit extremen Ansichten, die für die eigene Partei sowieso verloren sind.
Hier ein Kurzvideo zu Mannheim:
http://www.konradsblatt-online.de/html/aktuell/aktuell_u.html?&m=25180&modul=17&cataktuell=1160&artikel=12331&home=true

Man beachte den Duktus u.a. von Hr. Glück!
Ich will diese Parallelwelt nicht mehr mitfinanzieren m ü s s e n !


3
 
 Cinderella01 3. August 2011 
 

@NochnichtKatholisch

Und Steuern musste ich als Neu-Eingetretene erst mal nicht zahlen. Ich wurde am 1. April in die Kirche aufgenommen, musste aber erst ab 1. Mai Steuern zahlen. Das ist ja sehr seltsam bei Ihnen in Heidelberg, dass man schon Steuern zahlen muss, wenn man noch gar nicht aufgenommen ist ..


1
 
 Endlich_katholisch 3. August 2011 
 

Korrektur

ich meinete bei einem Pater von der Petrusbruderschaft - wo ust nur meine Aufmerksamkeit?


4
 
 Endlich_katholisch 3. August 2011 
 

Glaubenskurs

@Cinderella01
wann und wo hattest du den Glaubenskurs?
So was könnte ich gut gerbrauchen, bin jetzt in Heidelberg, ja wie soll ichs sagen - eingetreten, d.h. bis jetzt habe ich nur die Paiere unterschireben und darf Steuer zahlen. Die Beichtvorbereitung mach ich zur Zeit bei einem Pater der Piusbruderschaft. Glaubenskurse osll es hier keine geben.


3
 
 Cinderella01 3. August 2011 
 

Sorry,

meine Antwort an @Frajo ist leider ins falsche Forum \"gerutscht\". Sollte eigentlich ins Exerzitien-Forum.


0
 
 uwato 3. August 2011 

Ohne den Einsatz des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und seiner katholischen Freunde in Eur

Träumt weiter.


2
 
 Rumpelstielzchen 3. August 2011 
 

Kirchensteuer sofort abschaffen!

Kein Geld mehr für Häretiker und Kirchenzerstörer.

Die wirklich katholischen Gruppen IN der Kirche finanzieren sich hauptsächlich durch Spenden

Durch die Kirchensteuer wird lediglich künstlich ein ganzer Apparat von unnötigen Bonzen aufrecht erhalten, die den ganzen Tag in den Ordinariaten Knicken, Lochen und Heften und gegen die Kirche hetzen


5
 
 Cinderella01 3. August 2011 
 

@Frajo

Sagt doch auch keiner, dass Sie dort hingehen sollen. Es zwingt sie auch keiner dazu.
Es gibt aber viele Kirchenferne, die auf diesen Wegen ihre ersten Schritte hin zu Gott und Kirche tun. Und vielleicht so langsam auf den richtigen Weg geführt werden. Viele Heilige und Märtyerer sind auf Umwegen zu Gott und Kirche gekommen. Ja sogar \"normale\" Menschen müssen erst mal einen Umweg machen, um Gott zu erkennen. Warum erheben Sie sich über solche Menschen? Warum trauen Sie Gott nicht zu, dass er auch eine Priester mal auf einen Umweg führen kann? Wichtig ist doch, dass man nach diesem Umweg immer wieder zu Gott zurückkommt.


1
 
 krzyzak1099 3. August 2011 
 

Papst...

Benedikts XVI. größte Eigenschaft und Handlung seines Pontifikats ist, bis jetzt, sein unermüdliches Wirken an der Einheit der Christenheit. Da kann sich Her Meyer seinen ökumenischen Kirchentag, wo jeder sein kann wie er und damit es bloß keinen gemeinsamen Konsens gibt, sonstwo hinstecken.


2
 
 rosi110 3. August 2011 
 

Blamabel

Das sog. ZdK ist ein freimaurerischer oder/und marxistischer Gesellenverein mit Kontakten buchstäblich in die Unterwelt. Bis heute hat sich daran nichts geändert.
Leider sind auch Bischöfe, Priester sowie Theoprofs (nicht alle) vom Wein der Hure Babylon trunken und lassen die Kirche(n)zerstörer, die wirkliche Feinde Christi sind, großzügig gewähren.
Einfach blamabel.


4
 
 Waldi 3. August 2011 
 

Das ZdK ist für mich nichts anderes,

als ein von der Diktatur des Relativismus und von kirchlicher Anarchie beherrschter Verein, den alle aufrichtigen Katholiken anblehnen müssen.
Was dieser (Schlau)-Meyer 2003 respektlos über Kardinal Ratzinger gesagt hat, ist auch heute noch das primäre Gedankengut des ZdK gegeüber den Papst Benedikt XVI.. Dieser völlig überflüssige, von Kirchensteuern finanzierte Verein, richtet in der katholischen Kirche nur Schaden an und vergrault die Gläubigen. Politische Anarchie ist schon schlimm genug, aber kirchliche Anarchie ist noch viel verhehrender, weil sie global für viele Generationen weit in die Zukunft hinein wirkt.


4
 
 borromeo 3. August 2011 

Es war damals schon so und es ist heute immer noch so:

Bei aller Geschäftigkeit und allem \"Selbermachen-Wollen\" fehlt den Leuten vom ZdK nicht zuletzt eine gehörige Portion Gottvertrauen und die Demut, zu erkennen, daß nicht der Mensch allein, sondern nur mit Gottes Führung und Hilfe auf dieser Welt und erst recht in der Kirche sein Leben in rechter Weise meistern und für andere Menschen dasein kann.

Das bedeutet natürlich nicht den Verzicht auf jegliche Initiative des Menschen. Allerdings muß alles Tun und Sprechen immer auch einen klaren Rückbezug auf unseren Schöpfergott erkennen lassen. Und das vermisse ich bei fast allen Einlassungen des sogenannten ZdK und seinem Präsidenten, die, es sei ihnen immer und immer wieder ins Stammbuch geschrieben, nicht für die große Mehrheit der Katholiken in Deutschland sprechen.


4
 
 Smaragdos 3. August 2011 
 

Mangel an Demut

Wenn ein (deutscher) ZdK-Präsident den Präfekten der Glaubenskongregation (der Weltkirche!) so angreift, ist das einfach nur Mangel an Demut.


3
 
 FranciscoL 3. August 2011 

@Hans Joachim Meyer

Unlängst sagte er auch bezügl. Kardinal Brandmüller ,einem der gebildetsten Menschen unserer Zeit,er wisse nicht,ob dieser Mensch überhaupt Lumen Gentium gelesen habe.Lácherliche Anmassung.

@Dizmas.
Sind Sie ein Troll,weil Sie ,nur leicht abgewandelt,den Nick eines verdienten Diskutieres nachahmen?Auch der Inhalt Ihres Postes nährt in mir diese Vermutung.


7
 
 nemrod 3. August 2011 
 

@Dizmas

Wenn diese\"BASIS- Ökumene\" zur Verflachung und Entstellung des Glaubens führt und ein Relativismus entsteht, dann ist es sehr wohl Aufgabe des Petrusamtes hier klar und wenn es geboten erscheint auch disziplinarisch zu handeln!


4
 
 Dizmas 3. August 2011 
 

Eben

die Ökumene wird an der Basis ganz anders gelebt als von offinzieller Seite. Dann sollte Rom das, was nicht von uns geplant wird, sondern was selber kommt und wächst und in der Kirche Aufnahme findet, was gelebt und geordnet wird, auch akzeptieren und nicht diziplinierend eingreifen!


1
 
 Cinderella01 3. August 2011 
 

Unser wunderbarer Papst

hat sich ja schon des öfteren als Mann mit kluger Voraussicht bewiesen. Das ist ist mal wieder ein gutes Beispiel dafür.
Wunderbar, sein Gottvertrauen, indem er darauf vertraut, dass vieles durch die Kraft Gottes von selbst kommt. Ich durfte die Erfahrung selbst machen, vielen anderen Teilnehmern in meinem Glaubenskurs zum Kircheneintritt ging es ähnlich. Einmal mehr ist es schön zu sehen, dass Gott uns auf seinen Weg bringen will. Und genau deswegen hat der Heilige Geist geholfen, dass Kardinal Ratzinger zum Papst gewählt wurde.
Danke an kath.net für dieses Beispiel!


4
 
 zaangalewa 3. August 2011 
 

Da wo der Herr Mayer Recht hat, da hat er nunmal Recht. Wenn katholische Laien auf die Perfektion von Seiten des Klerus warten sollten bis sie anfangen das Christentum wenigstens eingermaßen schlecht als gleich gar nicht zu leben, dann würden wir demnächst vermutlich mit der Lektion eins im Schuhbandelbinden beginnen können. Es brauch nicht nur den heiligen Nikolaus sondern auch den Grantler Knecht Rupprecht - sonst kriegen die Kinder niemals nie nein nicht ihre ihnen zustehenden Lebkuchen. Allerdings hat er da damals schon sehr gegrantelt, der Herr Mayer. Da hatte in der Kardinal Ratzinger wirklich g\'scheit g\'ärgert, würd ich da mal schätzen.


1
 
 frajo 3. August 2011 

Es ist ein ZK! ZKs haben haben in der Vergangenheit die Kirche immer bekämpft. Auch heute ist es so. Warum sollte es ausgerechnet bei diesem dt. ZK anders sein?


5
 
 azs 3. August 2011 
 

Und nun ist er Papst,

unser lieber Kardinal Ratzinger. Entweder ist Gott genauso realitätsfern und unfähig, oder er sieht die doch ein wenig anders als der werte Herr Meyer :D.


4
 
 jolie 3. August 2011 

man kann es drehen und wenden, wie mann will,

mit der gründung von \"donum vitae\" bzw. \"donum mortis\" befindet sich das ZdK und alle, die ihm verbunden sind, in einer quasi-schismatischen situation.
das schlechte gewissen über diesen missstand führt dann regelmäßig zu ausfällen gegen die kirchliche lehre. und weil in deutschland die meisten hirten den kopf einziehen und in deckung gehen, kriegt es der papst dann direkt ab. gottseidank ist zumindest er standhaft.


8
 
 ThomasvR 3. August 2011 
 

Engagement von ZdK erfolgt

auf die Kosten des Kirchensteuerzahlers
.
ÖKT in München hat dabei die Einschätzungen von Kardinal Ratzinger wenigstens anteilig (wenn nicht völlig) bestätigt.


3
 
 pjok 3. August 2011 
 

Respekt?

Anmaßend und selbstgerecht!
Gruß
pjok


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ratzinger

  1. Der Missbrauch des Missbrauchs
  2. Ratzinger-Preis 2021 für zwei in Österreich lehrende Theologen
  3. Trumauer Theologin Hastetter neu im Ratzingerstiftung-Vorstand
  4. Gott hab ihn selig!
  5. „Den Menschen etwas von der Größe Gottes vermitteln“
  6. „Unser aller aufrichtige Anteilnahme gilt dem Papa emerito Benedikt XVI.“
  7. „Herr, ich bin da!“ – Georg Ratzinger über seine Primiz
  8. Ergreifende Klänge – Domspatzen verabschieden sich von Georg Ratzinger
  9. Österreich ist ein Land der Poesie und der Musik
  10. „In dieser Stunde der Trauer…“







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  9. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  10. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Taylor sei mit Euch
  13. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  14. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz