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Für die meisten US-Bürger ist die Bibel kein Märchenbuch

16. Juli 2011 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Fast 80 Prozent halten die Heilige Schrift für das „Wort Gottes“.


Princeton (www.kath.net/ idea)
Die Bibel ist für die meisten US-Amerikaner kein Märchenbuch, sondern das „Wort Gottes“. 79 Prozent der Erwachsenen sind dieser Meinung, während 17 Prozent das „Buch der Bücher“ für eine Sammlung von Fabeln, Legenden und moralischen Konzepten halten. Der Rest hat keine Meinung. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup (Princeton/Bundesstaat New Jersey) hervor.

Freilich wird die Bibel als „Wort Gottes“ unterschiedlich gesehen: 49 Prozent halten die Heilige Schrift zwar für von Gott inspiriert, aber man müsse sie nicht wörtlich nehmen. Für etwa 30 Prozent ist die Bibel hingegen buchstäblich Gottes Wort. Unter den Protestanten vertreten 41 Prozent diese Ansicht, bei den Katholiken sind es 21 Prozent und bei Religionslosen 5 Prozent. Laut Gallup hatte diese Bevölkerungsgruppe 1980 und 1984 mit 40 Prozent einen Höchststand erreicht; 2001 wurde mit 27 Prozent der niedrigste Anteil gemessen.


Eifrige Kirchgänger besonders bibeltreu

Kaum überraschen kann, dass unter eifrigen Kirchgängern der Anteil derjenigen, die die Bibel wörtlich nehmen, besonders hoch ist. Bei Bürgern die wöchentlich zur Kirche gehen, betrug er 54 Prozent, bei den monatlichen Kirchgängern 22 Prozent und bei denen, die sich kaum im Gottesdienst sehen lassen, 16 Prozent. Mit 34 Prozent ist in dieser Gruppe der Anteil jener besonders hoch, die die Bibel als Märchenbuch betrachten. Bei den monatlichen Kirchgängern sind es 7 und bei den wöchentlichen 3 Prozent.

Politik und Bibel

Aber nicht nur die religiöse Praxis, sondern auch die politische Einstellung schlägt sich in der Haltung zur Bibel nieder. 42 Prozent der Republikaner halten sie buchstäblich für das „Wort Gottes“. Bei den Demokraten sind es 27 Prozent und bei den Unabhängigen 23 Prozent. Sechs Prozent der Republikaner halten die Heilige Schrift für eine Märchensammlung; diese Meinung teilen 24 Prozent der Demokraten und 21 Prozent der Unabhängigen.


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Lesermeinungen

 Bodmann 17. Juli 2011 
 

Differenzierung notwendig

Die Bibel ist sicherlich kein Märchenbuch.Sie beschreibt die Taten und das Wirken Gottes in der Welt.Damit ist sie ein Glaubensbuch, aber keine naturwissenschaftliche Lektüre.Was auch gar nicht in der Intention der Verfasser lag.Mit der Proklamation, von die Bibel wortwörtlich zu nehmen, ist das so eine Sache.
Wo steht das übrigens in der Bibel ? Nirgends.Problematisch wird es spätestens dann, wenn diese Sicht der Interpretation auf rein profane Dinge angewendet wird ,indem Bibelstellen so zusammengefügt werde, daß sie einem ins eigene Weltbild passen.Nicht umsonst heißt es inder kath. Kirche solum verbum dei und nicht sola scriptura.


1
 
 Tina 13 17. Juli 2011 

Für die meisten US-Bürger ist die Bibel kein Märchenbuch

Lustiger Vergleich. Wie auch. Die Märchen fangen immer an mit: „Er war ein mal…und dann wird was erfunden.

Die Bibel ist die „Bedienungsanleitung“ fürs Leben. Nur leider wird diese von vielen, so gut aufbewahrt, dass da ja nix rankommt anstatt in dieser täglich zu lesen.

„Wort Gottes“ unterschiedlich gesehen: 49 Prozent halten die Heilige Schrift zwar für von Gott inspiriert, aber man müsse sie nicht wörtlich nehmen.“

Und wenn man also die „Bedienungsanleitung“ nicht wörtlich nimmt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn im Leben so einiges „daneben“ geht oder?

Preiset den Herrn!

www.kathtube.com/player.php?id=19891


3
 
 Chris2 16. Juli 2011 
 

AT und NT

Wieso spricht man eigentlich immer pauschal von \"Der Bibel\"? Das AT enthält die unterschiedlichsten literarischen Gattungen und erhebt allein schon deshalb einen ganz anderen \"Wahrheitsanspruch\" als die Berichte der Zeitzeugen Jesu über sein Leben, Sterben und - vor allem - seine Auferstehung. Jedenfalls würden selbst Atheisten kaum ein Problem mit dem NT haben, wenn es darin nicht den Göttlichkeitsanspruch und die Wunder gäbe. Negiert man beides, wie es leider auch nicht wenige Theologen tun, muß man natürlich alles für \"nachösterliche\" Märchen erklären, was irgendwie über unsere armseligen (Erkenntnis-) Möglichkeiten hinausgeht.


2
 

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