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Dialog auf Gegenkurs

12. Juli 2011 in Deutschland, 51 Lesermeinungen
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Um dem Anspruch eines „offenen Dialogs“ zu genügen, müssten Bischöfe und Laien den religiösen Gehorsam des Willens und Verstandes gegenüber dem Lehramt brechen. Von Regina Einig / Die Tagespost


München (kath.net/DT) Fünf Jahre Dialogprozess haben die deutschen Bischöfe der Kirche verordnet. Die Auftaktveranstaltung in Mannheim zeigte, dass die geistliche und theologische Substanz nicht ausreicht, um den Spannungsbogen über einen solchen Zeitraum aufrechtzuerhalten. Der Gesprächsstoff scheint schon jetzt ausgeschöpft, die Prioritäten festgelegt. Weit mehr als die Hälfte der Teilnehmer will eine Protestantisierung der katholischen Kirche. Es geht um die bekannten Reizthemen: Gleichberechtigung der Frau, Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen, homosexuelle Lebenspartnerschaften. Wer eine Erneuerung der Kirche und eine Glaubensvertiefung in voller Übereinstimmung mit den Beschlüssen des Zweiten Vatikanischen anstrebt, gehört in den Stuhlkreisen der Delegierten zur quantité négligeable.

Um dem Anspruch eines „offenen Dialogs“ zu genügen, müssten Bischöfe und Laien gemeinsam das Konzilstabu der deutschen Katholiken schlechthin brechen: die Aussagen der Kirchenkonstitution Lumen gentium über den religiösen Gehorsam des Willens und Verstandes, den die Gläubigen in besonderer Weise dem authentischen Lehramt des Bischofs von Rom schulden. Wer argumentiert, als ob es die höchste Lehrautorität des Papstes nicht gäbe und die Pflicht der Gläubigen zum Glaubensgehorsam aus seinem aktiven Wortschatz streicht, macht das Konzil zur Verfügungsmasse. Jedes lehramtliche „endgültig“ wird dann zur Farce abgewertet zugunsten der Bereitschaft, Irrtümer zu akzeptieren.


Mit widersprüchlichen Erklärungen über den Dialogprozess werden schon jetzt die Weichen für Frustrationen gestellt. So sollen zwar offiziell keine juristisch bindenden Beschlüsse am Ende des Dialogprozesses stehen. Konterkariert wird diese Entscheidung durch Funktionäre, die „konkrete Ergebnisse“ ankündigen und lautstark vor einer „Kultur der Folgenlosigkeit“ warnen. Viele Katholiken ziehen daraus den Schluss, Bischöfe und Laien strebten letztlich doch einen deutschen Sonderweg an.

So entsteht aus postmodernen Gedankenspielen der Same neuer Krisen. Sie können sich zu handfesten Zerreißproben ausweiten. Verlierer ist in jedem Fall die Kirche. Mit der Zuspitzung der Diskussionen auf Reizthemen treibt der Dialogprozess die Spaltung der Kirche in Deutschland weiter voran. Wer die protestantische Praxis als Leitbild für die katholische Kirche von morgen ansieht, wird früher oder später an die Grenzen des Lehramtes stoßen. Und wer auf kirchliche Reformen im Einklang mit Schrift und katholischer Tradition hofft, wird sich überlegen, ob er seine Zeit in Stuhlkreisen opfern soll. Die Hoffnung auf mehr Transparenz ist schon jetzt enttäuscht worden, da die Kosten des Dialogprozesses den Kirchensteuerzahlern bis dato nicht offengelegt worden sind.

All das belastet das Klima in der katholischen Kirche in Deutschland. Von den Aussagen der Mannheimer Delegierten ging die unausgesprochene Botschaft aus, das hierarchische Lehramt habe die Wahrheit nicht getroffen – etwa mit Blick auf die Männern vorbehaltene Priesterweihe. Als Vorbereitung auf den Besuch Benedikts XVI. in Deutschland und die programmatische Konzerthausrede des Papstes an die katholischen Laien taugte die Veranstaltung in Mannheim jedenfalls nicht.


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Lesermeinungen

 jabberwocky 15. Juli 2011 

Es drängt sich schon lange der Eindruck auf, viele Katholiken haben längst vergessen bzw. nie gewußt, welche herrlichen Schätze die Hl. Katholische Kirche in sich birgt. Unter diesem Aspekt wäre ein Dialog durchaus zu begrüßen, vorausgesetzt, es nehmen Gläubige in hinreichender Zahl daran teil, die im Glauben fest verankert sind und den Unwissenden jene Schätze der Kirche in Wort und Tat nahebringen können. Das wäre dann allerdings genaugenommen kein Dialog, sondern eine Katechese. Und genau diese braucht die deutsche Kirche dringend, denke ich, bis in die leitenden Positionen hinein.
Ich habe jedoch so meine Zweifel, ob dieses Ziel mit dem angestoßenen Dialogprozeß erreicht wird, ja, eigentlich zweifle ich schon daran, daß Vorgänge wie z.B. „Bekehrung“, „Buße“ oder „Anbetung“ überhaupt auf der Agenda stehen.
Wir werden sehen. Auf jeden Fall haben wir zunächst mal noch 4 Jahre, dafür zu beten, daß die Kirche in Deutschland doch noch die Kurve kriegt, in Glauben und Vertrauen.


2
 
 Kathole 15. Juli 2011 
 

@RömischerRömer

Es geht hier nicht um unterschiedliche innerkirchliche Positionen im Rahemn einer legitimen innerkirchlichen Vielfalt.

Es geht um die kirchliche Position einerseits, die in Mannheim extrem unterrepräsentiert war, und die zeitgeistkonforme weltliche Position, die dort absolut dominiert hat. Mehr dazu im Kommentarbereich zu \"Der schiefe Dialog\" (http://www.kath.net/detail.php?id=32302)


2
 
 Gipsy 15. Juli 2011 

@ Ingeborgia

Steht auf Ihr Tradis die keinen Protestantismus woll!
Ihr Lieben wir müssen uns auch zu Wort melden und uns von den Modis, die zum Protestantismus schielen nicht unsere Kirche zerstören zu lassen
-----------------------------------------------------------------
Ja, wir bracuen dafür keine Rednerbühne. Ein ehemaliger Katholik(offiziell immer noch katholisch) erzählte mir begeistert über die Gestaltung einer hl.Messe im Stil eines Musicals in der Beifall geklatscht wurde und ach so schön war.
Nun musste ich zum Spasskiller werden und bevor es ausartete schwiegen wir lieber über dieses Thema , wir wollen doch Freunde bleiben.Es ist nicht leicht \"aufzustehen\".


1
 
 Gipsy 15. Juli 2011 

@ Römischer Römer

Insofern ist das Forum schon einigermaßen ausgewogen, weil ganz extreme Positionen gar nicht besetzt sind.
-----------------------------------------------------------------
Gerade diese Positionen hätten besetzt sein müssen, denn sie stehen doch einander gegenüber.
Die Mitte schwabbelt doch nur vor sich hin und wartet.


1
 
 Ingeborgia 14. Juli 2011 
 

Steht auf Ihr Tradis die keinen Protestantismus woll!

Ihr Lieben wir müssen uns auch zu Wort melden und uns von den Modis, die zum Protestantismus schielen nicht unsere Kirche zerstören zu lassen. Die Modis brüllen überall lauter und wir sind still und schauen zu, das geht nicht...
Steht hinter unserem heiligen Vater und verteidigt unsere heilige RKKirche..


2
 
 1Pace 14. Juli 2011 

„Bruce Allmächtig“ …

@Heimkehrerin („Die Geschichte kenne ich leider nicht …“)
… („Bruce Almighty“, 2003), die Filmkomödie von Tom Shadyac, lief neulich im Fernsehen. Da der Held des Films die unüberschaubare Zahl aller ihn per E-Mail erreichenden Gebete gleichzeitig mit „Ja“ beantwortet, gewinnen tausende von Menschen gleichzeitig im Lotto, was zu sehr niedrigen Gewinnquoten und anschließend zu wütenden Protesten führt. Der liebe Gott hat es also offenbar manchmal nicht leicht mit unseren Gebeten! Deshalb ist es gut, einmütig zu beten (Mt 18,19) und in Jesu Namen (Joh 14,13-14). Es empfiehlt sich dabei, vorher einander zu verzeihen und uns eventuell mit Demut auch gegenseitig um etwas zu bitten. Dann hat es der ALLMÄCHTIGE, der ja angeblich sogar „parteichinesisch“ verstehen soll, leichter. http://www.paen.com/learning/zhde/lesson_05.mv


1
 
 1Pace 14. Juli 2011 

Priester nach den Intentionen Christi

Lieber @harryfrank37, wie groß mein Ego ist, sehen Sie schon daran, dass ich meinen letzten an Sie gerichteten Beitrag spontan mit „ICH“ begonnen habe. Ob mir Gott – trotz der von Ihnen wohlmeinend genannten „Literaturempfehlungen“ - je die Gnade schenkt, wirklich zu erfassen, was ein „wahrer Priester“ ist, weiß ich nicht. Aber es gibt Menschen, denen er anscheinend diesbezüglich größere Einsichten geschenkt hat (http://www.sisterbriege.com/). Ich verspreche Ihnen, für alle Priester, besonders für die Seelsorger, mit denen ich direkt zu tun habe, und auch speziell für Sie, zumindest einmal die glorreichen Geheimnisse des „Rosary of Intercession for Priests“ zu beten, damit in ihnen (Ihnen) immer mehr der PRIESTER aufleuchte, wie ihn der Herr sich wünscht. - http://www.intercessionforpriests.org/Prayerforpriestsleaflet.pdf


0
 
 Dismas 13. Juli 2011 

@RömischerRöme

Die Kirche hat ein \"Lehramt\" aber kein \"Dialogamt\".
Es gibt in einem solchen Forum Laien/Bischöfe keine Ergebnisse, die für die Kirche maßgebend sein können.
Wir haben -Gott-sei-Dank - keine Synodalverfassung wir prot.Gemeinschaften. Und was DA bei den Dialogen oft herauskommt zeitigt haarsträubende Ergebnisse, die nicht Christi Lehre folgen.


2
 
 Dismas 13. Juli 2011 

@hulda

ja, sie haben sehr recht, auf \"Deutschland Pro Papa\" hinzuweisen. Ich möchte dazu anmerken, dass auch die Mitgliedschaft im \"Forum Deutscher Kahtoliken\" sehr wichtig ist! Besonders um ein Gegengewicht gegen die \"mächtigen\" ZdK Kreise zu bilden.....

forum-deutscher-katholiken.de/htm/mitgliedschaft.html


1
 
 Aegidius 13. Juli 2011 
 

2. Teil

schweigen.

Die PID (Prä-Invitations-Diagnostik), die auch hier eher eine gezielte Auswahl beschreibt, hat voll zugeschlagen. Mich wundert allerdings nicht, daß Sie das nicht sehen (wollen).


3
 
 Aegidius 13. Juli 2011 
 

1. Teil

Römischer Römer, wie man sieht, sind Sie nicht richtig informiert (obwohl sich das hätte bewerkstelligen lassen können, wenn man kath.net liest).
Mit dem Vorsitzenden des BDKJ, Vertretern des Vorstandes der DBK, des KFD, des Caritasverbandes, einigen Memorandologen, usw sind durchaus extreme Positionen, die sich von denen der von Ihnen genannten außerkirchlichen Vereinigung decken (!) überproportional vertreten. Papsttreue novus-ordo-Vereinigungen wie - zitiert nach Bernhard Luthe - Opus Dei, Legionäre Christi, Petition pro Ecclesia, Lebensschutzbewegungen (BvD, Alfa etc.), Jugend 2000, Generation Benedikt u.v.m. (die als extrem zu bezeichnen ein Schlag ins Gesicht des Sel. Johannes Paul II wie des Hl. Vaters ist), fehlen. Von Vertretern der SJM, FSSP, Pro Sancta Ecclesia, Pro Missa Tridentina, die einfach glauben und leben wollen wie die Generationen seit über 1500 Jahren vor ihnen (in der Gemeinschaft der Heiligen aller Zeiten eher nicht als extrem einzustufen sein dürften) ganz z


3
 
 Incomódo 13. Juli 2011 

Nicht Dialog, sondern pädagogisches Konzept

@Bastet :Die Kirche braucht KEINEN Dialog. Sie braucht BETER und GLÄUBIGE!!\"
Das stimmt, aber es ist zu wenig: Ich erinnere an ein Wort Benedikt XVI.: „Wenn es um das Wort Gottes geht, so ist das Verstehen nichts wert, wenn das Verständnis nicht zum Handeln führt.“ Um die Schäfchen zum Handeln zu bringen, bedarf es allerdings keines Dialogs („Wie hättet Ihrs denn gern?“), sondern eines pädagogischen Konzepts. Und meiner Meinung nach fehlt dies in unserer Kirche: ein Konzept, das uns in die Lage versetzt, uns gegenseitig zu bestärken – im Handeln, nicht im Quatschen.


1
 
 Bastet 13. Juli 2011 

Die Kirche braucht KEINEN Dialog. Sie braucht BETER und GLÄUBIGE!!


1
 
 RömischerRömer 13. Juli 2011 
 

@ Ingeborgia

Wenn ich richtig informiert bin, sind weder Vertreter von ganz rechten und von ganz linken Vereinigungen zum Dialogprozess eingeladen. Also zum Beispiel auch keine Mitglieder von \"Wir sind Kirche\". Aber natürlich auch nicht von den Piusbrüdern. Insofern ist das Forum schon einigermaßen ausgewogen, weil ganz extreme Positionen gar nicht besetzt sind.


2
 
 Ingeborgia 13. Juli 2011 
 

Selektion bei der Auswahl der Teilnehmer um sie zum Prothestantismus, Modernismus zu treiben.

Es kann nicht sein das nur Katholische Modernisten daran teilnehmen, die nach den Evangelischen schielen und die Wahrheit zerstören mit ihren Fordernissen, zu den Lutherischen schielen und unsere heilige RKK damit zerstören wollen, da gehört genauso eine ausgewogene Zahl der Traditionalisten dazu das es gerecht zugehen kann sonst zerstören sie unsere Kirche...


4
 
 hulda 13. Juli 2011 
 

DEUTSCHLAND PRO PAPA

Das Gebet ist gut, aber in der Gesellschaft sind wir zu wenig mit UNSERER Meinung präsent! Seien wir endlich mutig, kämpferisch! Solidarisieren wir uns! Bleiben wir nicht länger Einzelkämpfer! Der Frust über die aktuellen Entwicklungen wird weniger, wenn wir aktiv werden und unsere Gemeinschaft bei Kundgebungen, Demonstrationen etc. für unsere römisch-katholische Kirche und den Papst spüren. Das öffentliche Dazustehen, die Aktion werden uns neue Kraft geben!
Tragt Euch auf der Unterstützerliste von DEUTSCHLAND PRO PAPA ein, kommt am 10.9.2011 nach Karlsruhe und zeigt damit Eure SOLIDARITÄT MIT DEM PAPST UND DER RÖMISCH-KATHOLISCHEN KIRCHE!!! Wir MÜSSEN in die Öffentlichkeit gehen!
Teilt bitte auch möglichst vielen anderen Romtreuen mit, daß es die Aktion DEUTSCHLAND PRO PAPA gibt und sie sich eintragen sollen! WIR MÜSSEN HANDEL!!!


3
 
 harryfrank37 13. Juli 2011 

@ 1Pace

Wie wäre es, wenn Sie den Inhalt des Katechismus der Katholischen Kirche, die Dokumente der Kirche sowie den gesamten Inhalt der Bibel inkl. Lehre der Kirche genauso gut kennen würden und bei Bedarf dann sofort wissen wo Sie zugreifen müssten, um eine fundierte Antwort nach der Lehre der Kirche zu geben. Ihre Geschichten oder die Sprachveränderungen im Chinesischen von „Genosse“ und „Homosexueller“ sind zwar vielleicht für Sie wichtig und stärken vermutlich Ihr Ego, aber sie sind nicht für den gesunden, wahren und reinen Glauben notwendig. Das wäre für Ihr Seelenheil sicher wichtiger, sage ich Ihnen als Seelsorger. Dann würden Sie auch wissen was @ Heimkehrerin mit dem Begriff „wahre Priester“ gemeint hat und ihn verstehen.


2
 
 Heimkehrerin 13. Juli 2011 
 

@pace
Die Geschichte kenne ich leider nicht. Wenn Hirten solche Sachen verzapfen wie diese unsäglichen Dialogvorgaben, (was die Verkünder ja in gespielter Einmütigkeit und Selbstzufriedenheit als eine Art Planungsvision einer neuen Kirche betreiben) dann bin ich mir zunächst sicher, daß sie dem göttlichen Willen damit nicht entsprechen.
Es ist gewiß nicht deren Aufgabe, sich dem Zeitgeist anzubiedern oder Verwirrung unter den Gläubigen zu stiften - und das ist geschehen. Keiner kann sich das schönreden.
Aber wie wahr, gerade denen sollten unsere Gebete gelten, nicht damit sie in ihrem Weltwahn gestärkt werden, sondern daß sie wieder umkehren zu Jesus Christus.
Aber - es gibt sicher viele Priester und Bischöfe, die sich dessen bewußt sind, wohin die Reise künftig gehen soll, wenn dem allem kein Einhalt geboten wird, aber leider von denen hört man zu wenig.
Von dort würde ich gerne klare und wahre Worte hören in aller Stärke.


2
 
 Freiburgbärin 13. Juli 2011 

Ganz nebenbei gefragt:

Was kostet eigentlich diese Sause verbandlich organisierter Hinterwäldler in Mannheim dem deutschen (Kirchen)steuerzahler?


3
 
 1Pace 13. Juli 2011 

Wahre Priester

@Heimkehrerin („wahre Priester“)
Kennen Sie die Geschichte „Marcelino pan y vino” von Jose Maria Sanchez-Silva?
Was würden Sie antworten, wenn ER, an den die Worte Ihres Gebetes gerichtet sind, plötzlich fragen würde: „Liebe Heimkehrerin, ich habe schon auf dich gewartet. Bist du einverstanden, dass ICH darüber entscheide, wen ich als wahren Priester ansehe?“ – „No, nada?“ oder „Claro que sí?“

http://www.dailymotion.com/video/xdgr0o_generique-marcelino-pan-y-vino_shortfilms
http://www.youtube.com/watch?v=6QDEWbUvIDw


0
 
 Incomódo 12. Juli 2011 

die Nachfolge erfordert Intelligenz und Gehorsam

@Römischer Römer: \"Möchten Sie den Bischöfen und den Teilnehmern des Dialogforums den guten Willen absprechen?\"
Nein. Aber wenn jemand etwas falsch macht, kann nicht nur sein Wille dahinter stehen, sondern auch seine Intelligenz. Es ist leider so, wie ich schon eben im Nachbar-Thema sagte: Christi Lehre zu verstehen, erfordert eine gesisse Intelligenz. Und versucht Euch doch mal zu erinner, wer da so mit Euch in der Klasse saß ... Vielleicht kennt jemand sogar eine, der Theologe wurde: Auch nicht intelligenter als wir. Und das mit dem Gehorsam haben offensichtlich einige von ihn en vergessen.


2
 
 frajo 12. Juli 2011 

@RömischerRömer

Ja!!! Nach der jahrelangen Vorgeschichte! Nach dem, was in den letzten beiden Jahren reihum im Land abgelaufen ist? Da ist kein Wille zu einem Dialog vorhanden! Dialog heißt auch zuhören. Können Sie bei diesen Leuten irgendwo ein Zuhören erkennen? Ich nicht! Ich wollte, SIE hätten recht.


5
 
 a.t.m 12. Juli 2011 

Die Kirche braucht keinen Dialog

Die Kirche des deutschsprachigen Raumes braucht dringend eine \"Neuevangelisation\".

Gott zum Gruße


4
 
 Aegidius 12. Juli 2011 
 

Als Petrus den Herrn beiseite nahm, um mit Ihm Dialog zu halten über den weiteren Weg der Bewegung, im Klartext, um Ihm Vorwürfe zu machen und Ihn von Seinem ihm (Petrus) unverständlichen Entschluß abzubringen, sich opfern zu lassen, da antwortete Jesus nicht mit Dialogoffensive oder synodalen Strukturen. Da wandte er sich ab und rief streng: \"Weiche von mir, Satan!\"


4
 
 RömischerRömer 12. Juli 2011 
 

@ Frajo

Möchten Sie den Bischöfen und den Teilnehmern des Dialogforums den guten Willen absprechen? Ich würde mir nicht anmaßen, das zu behaupten. Ich sage ja auch nicht zu Ihnen, dass Ihr Glaube offensichtlich so schwach ist, dass Sie nicht an das Wirken des Heiligen Geistes bei diesem Dialogprozess glauben.


4
 
 EinChrist 12. Juli 2011 
 

@RömischerRömer

Nein. Im Falle der Wahrheit als solche ist das nicht so.
Wahrheitsoffenbarung kann nicht über Dialog ermittelt werden. Das funktioniert nicht.
Niemals.
Wahrheit ist offenbart, d.h. den Menschen mitgeteilt. Als Jesus die Bergpredigt gehalten hat, hat er nicht abstimmen lassen, er hat auch die Leute nicht zu Wort kommen lassen, sondern Er hat sie belehrt.
Anders funktioniert das nicht!
Wahrheit wird immer offenbart, und es wird zugehört, nicht dabei geredet.


6
 
 RömischerRömer 12. Juli 2011 
 

@ Claudia Caecilia

Die Kirche besteht aus Menschen und Kommunikation gehört zum Wesen jedes Menschen.
Offenbarung bedeutet, dass wir Standpunkte erklären, Wünsche formulieren, Ängste eingestehen. Egal ob Bischof oder Bauer, jeder muss sich offenbaren. Diese Offenbarung braucht aber auch Hörer. Auf beiden Seiten.
Jeder, der so tut, als sei Dialog ein Kriseninstrument oder ein besonderes Engegenkommen, der übersieht eine Grundstruktur unseres Glaubens. Im Dialog mit Gott, dem Mitmenschen und mit sich selbst erfüllt jeder Einzelne, wozu er geschaffen wurde.


5
 
 Lilie auf dem Felde 12. Juli 2011 
 

Liebe und tue, was du willst

Augustinus

Die Wurzel eures Denkens und Handelns sei die Liebe Gottes
Wer die Freiheit der Kinder Gottes verachtet, versündigt sich.


2
 
 Claudia Caecilia 12. Juli 2011 
 

@RömischerRömer

Das ist aber Ihre eigenwillige Interpretation der Bibelstelle.
Jesus hat die Jünger ausgesandt um allen Menschen Gottes Wort nahe zu bringen. ER spricht vom Staub den die Jünger von ihren Füßen schütteln sollen, wenn die Menschen nicht zuhören wollen.
Wo steht, dass die Jünger über DIE WAHRHEIT diskutieren sollen und vielleicht sogar Kompromisse eingehen sollen?


6
 
 Tradi 12. Juli 2011 
 

@Römer

Der Herr hat seine Jünger ausgeschickt, um die Frohe Botschaft (Wahrheit) allen Völkern zu verkünden, nicht um sie mit ihnen zu diskutieren. Verkünden heißt: Ich sage Dir was. Nicht: Ich diskutiere jetzt mal mit dir darüber.
Das Evangelium und die der Kirche offenbarte Wahrheit sind nicht Gegenstand von Dialog. Der Mensch kann (sollte!) sie glauben, oder eben nicht, da ist er völlig frei. Auch das hat Gott so gewollt. Diese Freiheit ist nicht nur ein Geschenk, manchmal ist sie auch eine Last....
Ja, ich hab die Wahrheit und zwar die uneingeschränkte. Die Wahrheit der Kirche Jesu mit dem Felsen Petrus! Und die Dialogisierer haben sie nicht, wie sie ja selbst zugeben.


6
 
 Dottrina 12. Juli 2011 
 

So langsam

habe ich die Nase gestrichen voll von diesem \"Dialog\"-Schwachsinn! Es kann doch nicht sein, daß Rom nicht weiß, was hier abgeht? Ich bin sicher, unser großartiger Papst weiß sowieso, daß seine Heimat schwierig ist. Aber - es stimmt, was weiter unten angeregt wurde. Man sollte sich wirklich bei der Glaubenskongregation so massiv beschweren, daß den \"Jungs\" dort die Ohren klingeln und sie handeln müssen.


4
 
 Genesis 12. Juli 2011 

Fünf Jahre Dialogprozess...

Mich beschleicht das komische Gefühl, dass sie in den fünf Jahren an den Schienen arbeiten, die zum Protestantismus führt, und rechnen damit, dass in der Zwischenzeit der Hl. Vater das zeitliche...

Doch hier machen sie die Rechnung ohne den W(H)irt.
Papst JP II. hat uns den WEG näher gebracht, Papst B. XVI. bringt uns die WAHRHEIT näher, und der nächste Papst wird uns das LEBEN näher bringen. Beim LEBEN gibt es keinen Relativismus! Da heißt es DAFÜR oder DAGEGEN! dann muß man Farbe bekennen. Übrigens, der Trumpf ist der Herz König.


4
 
 RömischerRömer 12. Juli 2011 
 

Das Christentum beruht auf Dialog!

Dialogbereitschaft fordert Jesus bereits von seinen Jüngern. Er schickt sie aus, um überall auf der Welt mit Menschen ins Gespräch zu kommen.
Die Offenbarungsgeschichte zeigt, dass Gott selbst Dialog will, ihn mit uns führt und das von seiner Kirche auch erwartet.
Keine andere Religion der Welt glaubt an solch einen unmittelbaren Dialog zwischen Schöpfer und Geschöpf. Jesus lässt sich von Menschen ihre Sorgen erklären, er interessiert sich für sie. Jesus ist nicht nur das fleischgewordene Wort, er ist auch die fleischgewordene Dialogbereitschaft.


4
 
 Noemi 12. Juli 2011 
 

naja, das mit den Kosten

des Papstbesuch war der Versuch einen neuen Aufreger -im Stile der letzten JAhre-in die Presse zu lancieren, nur daß der Zeitpunkt dumm gewählt war und der Sprengsatz so nicht so recht zünden wollte. Dennoch wäre es interessant zu erfahren, wieviel man sich das sinnlose und von vornherein zum Scheitern verurteilte Dialügisieren kosten läßt.Wir könnten unseren Möchtegernprotestanten aber den Weg etwas erleichtern und für sie schon einmal Sammelaufnahmeanträge bei der EKD bestellen.


5
 
 Christiane W. 12. Juli 2011 

Nebenbei bemerkt ist wirklich interessant,

daß die Kosten des \"Dialogs\" nicht offengelegt werden, ganz im Gegensatz zu den Kosten des Papstbesuches in Deutschland für die deutschen Katholiken, worüber heute in allen Tageszeitungen berichtet wurde.


6
 
 tünnes 12. Juli 2011 
 

Dies ist kein Dialog, sondern ein Monolog.
Und dass die Kirche dadurch eventuell gespalten wird, ist diesen Monologisten so was von....
Auf dem Altar des Relativismus muss alles was diesem Diktat widerspricht, gnadenlos geopfert werden. Erst wenn es soweit ist, dass sich alles dieser Welt angepasst hat, werden sie Ruhe geben….
Das Alles hat nicht mehr das Geringste mit Hl. Geist zu tun.
Ich habe keine Lust mich auch nur noch eine Sekunde mit diesem Schwachsinn abzugeben, außer im Gebet für die Irrlichter dieser Welt.


4
 
 1Pace 12. Juli 2011 

„Ihr Wort in Gottes Gehörgang!“

@Heimkehrerin („… Du selber wirst uns an Dich ziehen …“)
Entschuldigung, das oben klingt etwas salopp, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Ihr Gebet dort schon ist, denn tatsächlich: „Wenn aber ich ERHÖHT sein werde, werde ich ALLE an mich ziehen“ (Joh 12,32-33).
Die Ikonenmaler der Ostkirche haben diese Worte Jesu in ihren Osterbildern dargestellt.
http://www.predigten.at/index.php?view=predfaso05-b-09


0
 
 sttn 12. Juli 2011 
 

Wir sollen uns beschweren ...

Gibt es da nicht für jeden Katholiken die Möglichkeit sich zu beschweren? Der Dialoprozess findet offensichtlich ohne die Gläubigen und ohne die notwendige Religiösität statt. Bestenfalls treten hauptamtliche und kirchensteuer-unterstützte Funktionäre als Pseudo-\"Laien\" auf, aber allzu viele religiöse Menschen scheinen nicht unter den Teilnehmern zu sein.
Ich finde jeder Katholik sollte sich darüber direkt in Rom beschweren.


4
 
 1Pace 12. Juli 2011 

Prämienreife Ideen?

(Nachtrag zu meinem vorigen Beitrag)
Ob eine „Idee“ für eine Initiative in der Kirche gut ist, muss sich immer an den Intentionen ihres Gründers messen lassen, der auch heute ihr „Haupt“ ist. Die richtungsweisenden „Ideen“ der Kirchengeschichte (charismatische Impulse, z.B. der Traum Innozenz III. über Franziskus, der die Kirche vor dem Einsturz bewahrt) sind nicht mit Geld zu bezahlen und wurden zunächst oft eher sozial geächtet als irgendwie honoriert. Es ist aber legitim zu fragen: „Meister, du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen?\" (Mt 19, 27) – Wie lautete doch die Antwort?
http://www.kirche-im-aufbruch.ekd.de/zukunftswerkstatt/filme/abend_ausgezeichneter_ideen.html


3
 
 Dismas 12. Juli 2011 

Ärgerlich ist vor allem auch:

WER sind diese \"Mannheimer Deligierten\" durch was sind sie legitimiert solche Forderungen überhaupt zu stellen? Wie werden andere Gruppen, LC, Forum Dt.Katholiken usw berücksichtigt? Und wir Gläubigen??


4
 
 Dismas 12. Juli 2011 

@tokyo

diesen Gedanken habe ich auch. Es geht darum die Hl.Kirche zu bekämpfen, am liebsten zu zerstören, was der Kirceh in Dt.durchaus passieren kann. Ich sehe in diesem Ausruf des \"Dialoges\" geradezu Bischöfe! Diese prot. Forderungen KANN die Kirche ohne sich aufzugeben nicht erfüllen. JEDER BF. konnte erwarten, was jetzt hochkocht. Man hat durch den \"Dialog\" geradezu zum kirchenzerstörerischen Ungehorsam (gegen Vat.II) aufgerufen. Bis 2015 ist die Spaltung dann vollzogen? NEIN nicht mit uns!!!


4
 
 Heimkehrerin 12. Juli 2011 
 

Herr Jesus Christus, unser Gott ...

Stürz der Lüge Mauern nieder
Nun tritt ein bei deinen Kindern.
Kein falscher Hirt und kein Geschwätz
Kann Dein Kommen noch verhindern.

Wie sie fiebern und erschrecken,
letzte Streiche auszuhecken,
wie sie trachten, diese Bösen,
Dich in Luft gar aufzulösen.

Doch noch gibt es die Getreuen,
die sich auf Dein Kommen freuen.
Die beten, danken, jubilieren –
willst uns in Dein Reich nun führen.

Bitte komm, Herr Jesus Christ,
erleuchte uns in Deinem Licht!
Erhell die finstere Geistesnacht
In Deiner Gnadensonne Pracht.

Erlöse uns von allem Leide
Und fülle uns mit Deiner Freude.
Laß uns die Wahrheit nun erkennen
Und uns von aller Sünde trennen.

Du selber wirst uns an Dich ziehen,
so laß uns bittend niederknien,
um Deine Gnade zu empfangen
und so zum Vater zu gelangen.

Laß uns erkennen, was wir sind:
Ein heimgekehrtes Gotteskind.


2
 
 1Pace 12. Juli 2011 

Die \"Maslowsche Bedürfnispyramide\"

Zitat: Die Hoffnung auf mehr Transparenz ist schon jetzt enttäuscht worden, da die Kosten des Dialogprozesses den Kirchensteuerzahlern bis dato nicht offengelegt worden sind. Zitat Ende
Der Satz: „Das mag ja theoretisch richtig sein, aber … Keine Zeit, kein Geld, kein Personal“ steht auf der Hitliste der so genannten „Ideenkiller“. Ein bewährtes und immer wirksames Mittel, um Unlust zu erzeugen, ist dabei die Vermittlung des Gefühls, dass über alle Köpfe der Beteiligten hinweg ihr gutes Geld für Unnützes zum Fenster hinausgeworfen wird. http://www.kreativesdenken.com/artikel/ideenkiller.html - Die im Link erläuterte „Maslowsche Bedürfnispyramide“ kann man durchaus auf die Kirche applizieren, wobei die Spitze „Selbstverwirklichung“ allerdings durch das gebildet ist, was „Lumen Gentium“ als ein „Mysterium“ bezeichnet: http://stjosef.at/konzil/LG.htm. Hieran ist die Sinnhaftigkeit des Einsatzes von Zeit, Geld und Personal zu messen.


1
 
 Yohanan 12. Juli 2011 

Anfang des Untergangs ...

Hoffnung auf eine sportliche Katholizität in Deutschland, die das so-sein der heiligen katholischen Kirche mit Mut und Elan annimmt? Kaum, ich verliere diese Hoffnung zunehmend. Die Protestantisierung mache ich nicht mit. Zum Glück kommen die Orthodoxen inzwischen auch zu uns und sind unter uns. ...


3
 
 tokyo 12. Juli 2011 
 


0
 
 tokyo 12. Juli 2011 
 

Schwefelgestank

Die Tatsache, dass diese \"Katholiken\" nicht zur evangelischen Kirche uebertreten, wo all ihre Forderung heute \"lebendige\" Praxis sind, beweist mir, dass wir es mit spirituellen Kraeften zu tun haben, die nicht immer menschlicher Ursprungs sind. Sie haben das Ziel, die katholische Kirche zu zerstoeren. Bleiben wir standhaft!


5
 
 EinChrist 12. Juli 2011 
 

\"Verlierer ist in jedem Fall die Kirche\"

Diesen Satz findet ich problematisch. Ich glaube nicht, dass die Kirche Jesu Christi \"Verlierer\" wird. Es kann sein, dass es eine Abspaltung gibt, dass die Leute, die so oder so nur Kirche als ökologisch-antropologisch-sozial-caritative Vereinigung ansehen, wegbrechen.
Das macht doch aber nichts.
Es bleiben dann übrig: die katholisch-Glaubenden.

Ich würde das ganz anders formulieren:

\"Gewinner ist in jedem Fall die Kirche Jesu-Christi\"


3
 
 Apfelkuchen 12. Juli 2011 
 

Dialog auf Gegenkurs

Dafür gibt es ein Wort.

Dialüg.

Ich persönlich geb der ganzen Veranstaltung ja keine 5 Jahre.


2
 
 Apfelkuchen 12. Juli 2011 
 

Ausstieg aus dem Traumboot

Weit mehr als die Hälfte der Teilnehmer will eine Protestantisierung der katholischen Kirche.

Sie dürfen gerne schon heute zur den Protestanten wechseln.

Hier haben sie nichts mehr verloren.

Und sie sollen ja nicht glauben, nur allein durch hartnäckige Wühlarbeit, vielleicht sogar noch im Verborgenen, kämen sie hier weiter.

Rom hat den deutlich längeren Atem, das nur als Warnung an alle, die sich hier falsche Illussionen machen.

Sie dürfen gerne ihre Experimental - Kirche verwirklichen, aber nicht bei uns.


4
 
 Mysterium Ineffabile 12. Juli 2011 

Eben

\"So entsteht aus postmodernen Gedankenspielen der Same neuer Krisen\", und:
\"Verlierer ist in jedem Fall die Kirche. Mit der Zuspitzung der Diskussionen auf Reizthemen treibt der Dialogprozess die Spaltung der Kirche in Deutschland weiter voran.\".

So ist es.


4
 
 Claudia Caecilia 12. Juli 2011 
 

Volle Zustimmung

Gut auf den Punkt gebracht.


4
 

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