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Wissenschaftlerin behauptet: Kirchenlieder oft von Gewalt geprägt

10. Juli 2011 in Chronik, 35 Lesermeinungen
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Texte sollten Gegner in religiösen und politischen Konflikten einschüchtern


Berlin (kath.net/KAP) Die Texte von Kirchenliedern sind nach Darstellung der deutschen Literaturwissenschaftlerin Martina Wagner-Egelhaaf häufig von Gewalt geprägt. Kämpferisch-Kriegerisches finde sich bis heute im "Evangelischen Gesangsbuch" und im katholischen "Gotteslob", sagte die Germanistin in Münster, wie das Exzellenzcluster "Religion und Politik" am Mittwoch mitteilte. Als Beispiele nannte sie das Luther-Lied von 1529 "Ein feste Burg ist unser Gott" und das katholische "Ein Haus voll Glorie schauet" von Josef Mohr aus dem Jahr 1876. In dem ersten sei von "Wehr und Waffen" die Rede, im zweiten von Tausenden, die "mit heil'ger Lust ihr Blut" vergießen.


Grund für diese "martialische" Ausdrucksweise sei, dass früher solche Lieder in religiösen und politischen Konflikten den Gegner einschüchtern sollten, so Wagner-Egelhaaf. Gleichzeitig hätten sie die eigene Identität stärken sollen. So sei in vielen Texten vom "Feind" die Rede. "Wer damit jeweils gemeint war, das konnte über die Jahrhunderte unterschiedlich gedeutet werden - ob Katholiken, Franzosen, Nationalsozialisten oder Kommunisten", so die Wissenschaftlerin in ihrem Vortrag im Rahmen einer Ringvorlesung des Forschungsverbundes "Religion und Politik" an der Universität Münster.

kathTube: Ein Haus voll Glorie schauet



Copyright 2011 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.



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Lesermeinungen

 Kathole 15. Juli 2011 
 

Veritabler Schwachsinn, akademisch aufgetischt

So muß es sich wohl anhören, wenn ein Intellektueller, der der chinesischen Schrift nicht mächtig ist, einen in selbiger Schrift verfassten Text hochtrabend akademisch interpretiert. Er bildet sich ein, den Sinn der Symbole einfach so zu verstehen, weil er ja so klug ist, erliegt dabei aber einem tragischen Irrtum.

Wie sollen ganz in weltlichen Kategorien lebende und denkende Zeitgenossen denn auch spirituelle katholische Texte, die für die Gläubigen geschrieben wurden, richtig verstehen, wenn sie keine Ahnung vom \"geistlichen Kampf\", vom \"bösen Feind\" und von der grundsätzlich von einem Christen geforderten \"Bereitschaft zum Vergießen des eigenen (!) Blutes\" in der Nachfolge Christi, bekannt als Martyrium, haben?


1
 
 Erwache und lache 12. Juli 2011 
 

@ Eva 1941 & Martyria

\"Ein Rat an Frau W. (...): sich nicht mit harmlosen christlichen Gesangbüchern beschäftigen, sondern den Koran gründlich studieren! Auf den Kommentar wäre ich sehr gespannt!\"

Sie ist Germanistin, deshalb wäre es wenig zielführend, wenn sie sich den Koran vornähme. In dem betreffenden Exzellenzcluster \"Religion & Politik\" gibt es aber auch ein Forschungsprojekt zu Islam & Gewalt - von Arabisten & Islamwissenschaftlern. Deren Veröffentlichungen dürften Sie interessieren.

Im Rahmen des Clusters forschen übrigens auch katholische Theologen.

@ Marytria

Gut, dass ich das aufklären konnte. Mich würde aber auch interessieren, wie Sie zu Ihrer Interpretation des Vortrages gelangt sind. Zumal in der Beschreibung dezidiert steht: \"Heute fänden die Lieder kaum mehr einen realen Gewalthintergrund.\"


3
 
 Claudia Caecilia 12. Juli 2011 
 

\"Böse\" Lieder

Heute mußte ich es mir bei meiner Liedauswahl für die Hl.Messe leider verkneifen, weil es nicht zu den Lesungen passte, aber am Sonntag wird die Gemeinde GL 304 singen. Das ist wohl eines der \"schlimmstem\" Lieder überhaupt. Es ist nicht nur aggressiv, sondern auch noch nationalistisch - \"noch hilfst du deinem Volke gern...\" - da kann man nur sagen: Pfui! :-)
Wie beschränkt ist diese Frau, wenn sie nicht versteht, dass es um den Kampf gegen den Satan geht:


2
 
 Laurentius Rhenanius 12. Juli 2011 
 

\"Wach auf, wach auf,...

du deutsches Land, du hast genug geschlafen\" ist vor Jahren fast nicht mehr in die evangelischen Gesangbücher gekommen, weil gewisse Leute es für nationalsozialistisches Liedgut gehalten haben.
Armes Deutschland!
Si tacuisses, so möchte man jener Dame zurufen.
Auch an diesem Fall zeigt sich einmal wieder, wie wenig Wissenschaft mit Bildung zu tun hat.


3
 
 Eva 1941 12. Juli 2011 
 

Ein Haus voll Glorie schauet ...

H.H. Msgr. Schlegl vielen Dank für seinen guten, treffenden Kommentar!
Ein Tipp: Das schöne Kirchenlied findet man bei Gloria.tv: \"Zum Mitsingen - Ein Haus voll Glorie schauet\" alle zehn Strophen mit Text und wunderbaren Bildern.
Ein Rat an Frau Wagner-Egelhaaf: sich nicht mit harmlosen christlichen Gesangbüchern beschäftigen, sondern den Koran gründlich studieren! Auf den Kommentar wäre ich sehr gespannt!


3
 
 Strafrechtler 11. Juli 2011 
 

@Martyria

\"Wen ich die Dame richtig verstehe, kritisiert sie auch, dass diese Lieder heute noch verwendet werden und damit bei Christen eine latente Militanz übrig geblieben ist, weil man sich von diesen schrecklichen Texten nie distanziert hat.\"

Woraus lesen Sie diese Kritik?


0
 
 Martyria 11. Juli 2011 

@ Erwache und lache

Wen ich die Dame richtig verstehe, kritisiert sie auch, dass diese Lieder heute noch verwendet werden und damit bei Christen eine latente Militanz übrig geblieben ist, weil man sich von diesen schrecklichen Texten nie distanziert hat. Das ist ja eine probate und beliebte Masche, um ganze Gruppen zu diskreditieren - sehen Sie sich die öffentlichen Homophobievorwürfe an. Das Strickmuster ist das gleiche. Auf katholischer Seite werden Sie übrigens verzwecktes oder verzweckbares Liedgut vergeblich suchen. Da müssten Sie schon auf die Gebete gg. die Türkengefahr verweisen, und die waren berechtigt. Zudem verschwanden sie nach der Gefahr wieder.

Zum Vergleich: Es gibt da eine ganz einfachen Trick ... nämlich so zu formulieren, dass man nicht missverstanden wird ;-)) Gut, das ist aus der Welt für mich, ich kann mit Ihrem Nachschub leben.
Gute Nacht!


1
 
 Waldi 11. Juli 2011 
 

Da muss man direkt Angst haben,

nach dem Gebrauch der christlichen Liederbücher zum tollwütigen Amokläufer zu mutieren. Der Schweizer Naturwissenschaftler Max Thükauf hat einmal gesagt: \"Die Wissenschaftler sind für Dummheiten und Fehler nicht weniger anfällig als Laien. Nur sind ihre Dummheiten und ihre Fehler viel verhängnisvoller und gefährlicher für die Welt als die der Laien\".


3
 
 Erwache und lache 11. Juli 2011 
 

@ Martyria

Ich denke, Sie unterstellen mir wie der zitierten Dame zu Unrecht, dass wir hier keine Unterscheidung treffen würden.
Es geht m.E. darum, dass Zeiten gab, in denen bestimmte Kirchenlieder politisch-kriegerisch \"aufgeladen\" wurden oder selbst politisch waren. Die Dame scheint sich zu Zweiterem v.a. auf Katholiken dämonisierende Liedtexte der frühen Reformationszeit zu beziehen.
Und in ersteren Fällen waren die Lieder ursprünglich sicher nicht in diesem Sinne gedacht!

Was den Vergleich betrifft. Können Sie damit leben, wenn ich die entsprechenden Stellen der Nazipropaganda als eine \"Pervertierung\" christlicher Glaubenshaltungen bezeichne?


0
 
 Erwache und lache 11. Juli 2011 
 

@ Selber Nachhören

Bevor Sie der Dame auf Basis einer sehr verkürzten Darstellung einer dreiviertelstündigen Vorlesung (oder allein ihres Namens) der Unwissenschaftlichkeit und der Unwissenheit zeihen, warten Sie doch, bis der Vortrag online steht, und bewerten Sie ihn dann auf Basis des tatsächlich Gesagten. Alle vorhergehenden Vorträge stehen unter http://www.uni-muenster.de/Religion-und-Politik/audio/2011/index.html bereits online. Es sind interessante Themen dabei.


0
 
 Erwache und lache 11. Juli 2011 
 

@ confrater-stefan & Gewitterwolke

Sie schreiben, es sei offensichtlich, dass sich die betreffenden Lieder gegen den Teufel richten.
Nun, leider haben die Menschen immer wieder dazu geneigt, ihre irdischen Gegner im wahrsten Sinne des Wortes zu \"dämonisieren\" und zu \"verteufeln\" - in ihnen \"das Böse\" schlechthin wirksam zu sehen. Hitler und Goebbels setzten \"die Juden\" mit \"dem Antichristen\", gleich (Literaturverweise auf Nachfrage) - und legitimierten (u.a.) so ihre Ermordung. Luther setzte den Papst mit \"dem Antichristen\" gleich. Manche christliche Fundis in den USA sehen in Präsident Obama (ernsthaft!) den \"Antichristen\".
Insofern weist diese Forscherin denke ich nur - zu Recht - darauf hin, dass derartige Texte in bestimmten Kontexten eben AUCH als gegen eigentlich ganz irdische \"Feindbilder\" gerichtet interpretiert wurden - und werden.


0
 
 Ehrmann 11. Juli 2011 

Eiin Haus voll lGlorie schauet

Die alten Strophen -wie sehr gehen sie mir ab, wie nötig haben wir sie heute, wenn wir auf die Verfolgung schauen, der wir ausgesetzt sind - blutig im Osten (noch nie gab es si viele Martyrer!) , geistig im Westen (der Haß gegen die Kirche, der immer stärker wird - wie es sich auch im angeführten Beitrag ausdrückt). Aber das ist es, warum wir den Widerstand hervorrufen: die Hoffnung auf Auferstehung macht uns fähig, uns nicht erpressen zu lassen und dem Druck der öffentlichen Meinung zu widerstehen, auch wenn wir nicht die gro0e Masse sind. Wirklich frei ist doch nur, wer nicht erpreßbar ist - und das stört.


1
 
 Fink 11. Juli 2011 
 

Gender-Ideologie und Frauenquote

@Noemi, Sie haben es gesagt. Für solche Projekte ist reichlich Geld da. Und dann muss Frau ProfessorIn halt \"Wissenschaft\"produzieren. (So ähnlich wie die GleichstellungsbeauftragtInnen in den Behörden, die müssen was produzieren, egal was).


2
 
 st.michael 11. Juli 2011 
 

Alarm Alarm Alarm Alarm

Hochrangige Wissenschaftler haben unter Einsatz ihres Lebens herausgefunden das die Christliche Religion auf Gewalt aufbaut.
Wie soeben gutinformierte Kreise durchsickern lassen, steht fast außer Zweifel das ein gewisser Jesus von Nazareth ans Kreuz geschlagen wurde und das mit roher Gewalt.
Er soll sich nicht gewehrt haben was Zeugnis für Gewalt und Brutalität ist.
Die EKD und die DBK, als einzig gültige Vetreter des Christentums auf Erden schweigen, bzw suchen nach Gründen für diesen Skandal. Ein gewisser Herr aus Rom mit Namen Papst soll per Hubschrauber geflüchtet sein in die Berge Castelgandolfos.Sollte sich der Skandal weiter ausweiten erwägt die EU, auf deren Boden die Kirche steht ein sofortiges Verbot selbiger. Kirchliche Kreise sind geschockt aber zeigen Verständnis für die Maßnahme.
- Das ist zwar nur satirisch, zeigt aber welches Maß der Verblödung wir durch unsere Medien errreicht haben -
Herr erbarme dich unser.


3
 
 M.Schn-Fl 11. Juli 2011 
 

Was sagt uns das?

Viel Negatives über das religiöse Bildungsniveau von Literaturwissenschaftlern


3
 
 Martyria 11. Juli 2011 

Verkuschelung

Die Idee von @ Rick ist ausgezeichnet und auch noch so biblisch: Schwerter zu Pflugscharen. Also bekommt St. Michael einen Teddy, St. Paulus ein Pferderl, St. Sebastian einen Rosenstrauß statt der Pfeile, die Märtyrerpalme tauschen wir gegen die Regenbogenfahne aus, die auch St. Florian halten darf, wenn er Biodiesel statt des wertvollen Wassers auskippt, der HErr bekommt beim Kreuzweg Nordic-Walking-Stöcke, alle leidenden Kruzifixe müssen verschwinden zugunsten von rosa Wolken ...

Was bei der Musik zu trefflich funktioniert, weil es so astrein wissenschaftlich begründet ist, sollte doch vor der bildenden Kunst nicht Halt machen. Es wird Zeit, dass die Kirche zeitgeistkonform und politisch korrekt wird. Nur St. Georg belassen wir traditionell dargestellt, da er immer seine Schwiegermutter dabei hat ... *g*

Dass solchen Leuchttürmen der Wissenschaft nicht die Schamesröte ins elfenbeinturmumstrahlte Antlitz steigt, spricht Bände.


2
 
 Claudia Caecilia 11. Juli 2011 
 

@Aegidius

Danke, den kannte ich noch nicht (\"Herr, deine Liebste liegt...\"). Ich kannte es nur als Lied der HS \"Herr, meine Triebe sind vom andern Ufer\". Als Kirchenmusikerin bin ich doch auf solche Informationen angewiesen :-)
Das böseste Lied hat die Frau Prof. ja gar nicht erwähnt : \"Mir nach spricht Christus unser Held...\"
Das hat ein Pfarrer ´mal ausdrücklich bei mir abbestellt, denn \" so ein Lied, in dem von Kampf die Rede ist, könne man heute ja nun wirklich nicht mehr singen\".
Ich kann nur confrater-stefan zustimmen: Auch bei mir löst es Mitleid und Kopfschütteln aus.


3
 
 confrater-stefan 11. Juli 2011 
 

mir ist immer noch nicht klar, wie jemand,der sich beruflich mit Sprache beschäftigt, diese Texte so falsch verstehen kann.


3
 
 1Pace 11. Juli 2011 

Von Pater Josef Kentenich

(SAC, * 16. 11.1885, Gymnich bei Köln; † 15.09.1968 Schönstatt) wird erzählt, dass er aufgrund seiner Erfahrungen in vierwöchiger Dunkelhaft und im KZ darauf drängte, alle Strophen der Kirchenlieder auswendig zu lernen. Unter dem Titel \"Himmelwärts\" veröffentlichte er im September 1945 eine Sammlung von 25 Gebeten aus der Zeit seiner Gefangenschaft. In einem Gebet heißt es: „Laß uns, die das Opfer feiern, / einer Welt voll Niedrigkeiten / Christi große Herrlichkeiten / Tag für Tag erneut entschleiern. /
Dann kann nichts mehr uns erschüttern: Wir sind wie in einer Feste, / wie ein Vöglein in dem Neste: / sicher, auch in Sturmgewittern.“ - Die Gebete wurden auch vertont, sind aber nicht so bekannt, wie z.B. „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ (Dietrich Bonhoeffer, 19.12.1944)
http://www.schoenstatt.de/news2007/01/7t0154de-sch-heavenwards-always.php
http://schoenstatt18.wordpress.com/2007/01/23/kathleen-kanewske/


1
 
 camino ignis 11. Juli 2011 

Die gute Dame

übersieht geflissentlich, dass es sich hierbei um geistlichens Liedgut handelt und deshalb, wenn von \'Feind\' und \'Kampf\' die Rede ist, natürlich nicht irgendeine Nation oder kriegerische Auseinandersetzung gemeint waren und sind, sondern vielmehr der innere Feind, der innere Kampf des Menschen zwischen Gut und Böse. Mir scheint, der Dame geht es vornehmlich darum, die identitätsstiftende Kraft solcher Lieder zu zerstören. Aus demselben Grund wird ja in modernistischen Gottesdiensten \"Ein Haus voll Glorie schauet\" etc. auch nurmehr so ungern angestimmt, statt dessen lieber Osterhuis-Lieder geträllert, mit so destruktiven Zeilen wie: \"manchmal wissen wir alles, manchmal wissen wir nichts..\" etc.


4
 
 Rick 11. Juli 2011 

O Mann o mann

wahrscheinlich eine Freundin von Herrn Assmann ....
Wir werden nur noch Kuschellieder singen und dem Erzengel Michael statt seines Schwertes einen Teddybären in die Hand geben!


4
 
 filiaecclesi 11. Juli 2011 

Ah Frau Schusterin...

bleiben ie doch bei ihren Leisten, würde ich da raten, der christliche Glaube ist jedenfalls Ihr Geschäft nicht.

Schade, dass man unser \"Haus voll Glorie schauet\" schon längst \"entschärft\" hat, ich habe dieses kämpferische Lied schon als Kind besonders geliebt :-)


2
 
 Noemi 11. Juli 2011 
 

@msgr.schlegel

ich würde mich sogar an einer Sammlung beteiligen, um ihr ein Flugticket in eines der genannten Länder zu finanzieren. Daß ein derartiges Elaborat in D unter der Überschrift \"Wissenschaft\" zusammengebastelt und dann auch noch vorgetragen werden kann, ist wirklich zum Heulen.Wenn ich raten dürfte-würde ich sagen, Madames \" Forschung\" wird über ein gender-Projekt gefördert und ist irgendeiner Frauenquote geschuldet.


3
 
 Bastet 11. Juli 2011 

Wenn Frau Professor sonst keine Probleme hat.....


1
 
 SCHLEGL 11. Juli 2011 
 

Kirchenlieder

Eigentlich beruhigend, wenn die Frau Professor keine anderen Sorgen hat, das zeigt, dass sie in der BRD ein schönes Leben hat.Persönlich würde ich ihr empfehlen zu den Christen im Irak, in Palästina, in Ägypten oder im Iran zu reisen. Die kennen in ihren östlichen Liturgien zwar diese Lieder nicht, aber sie wissen, was es heißt einen gefährlichen Feind gegenüberzustehen, beziehungsweise sein Blut für Christus und die Kirche zu vergießen. Dieser Lernprozess würde der Professorin sicher gut tun!Msgr. Franz Schlegl


4
 
 zaangalewa 11. Juli 2011 
 

Wäre jetzt nur interessant zu wissen auf was für eine Version von \"Ein Haus voll Glorie schauet\" sich Frau Martina Wagner-Egelhaaf bezieht. Übrlicherweise wird nur die erste Strophe auch mit dem Text von Joseph Mohr gesungen und die Strophen 2-5 sind von Hans W. Marx aus dem Jahr 1972. Die hier zitierte Textstelle kommt darin jedenfalls nicht vor.

Dann gilt natürlich darüber hinaus dass \"Kampf\" ganz generell auch eine sportliche Varianite hat z.B. mit dem Ziel sich selbst zu überwinden und seine eigene Leistung zu steigern. Dann gibt es auch einen Kampf der eine Art Kreuzzug gegen gesellschaftlcihe Missstände ist - z.B. einen Kreuzzug gegen Drogen führen oder so etwas in dieser Art. Dann gibt es auch Menschen die das Martyrium erleiden müssen, weil sie sich selbst und anderen Menschen und Gott nicht untreu werden wollen. An solcherart \"bösen\" Agressionen scheiden sich Gutmenschen und Christen.


1
 
 Der Gärtner 11. Juli 2011 

Was,

ich soll was mit Protestanten gemeinsam haben?
Da bin ich aber jetzt froh.
Kommen die doch wöchentlich nicht nur, um des lieben Jesulein zu gedenken, sondern zu konspirativen Treffen mit gewaltverherrlichendem Inhalt, genau wie wir.
Huch!
Für so einen alten Hut bekommen solche Leute ein dickes Professorengehalt von unseren Steuern. Sonst gibts keine Probleme?


2
 
 chronotech 11. Juli 2011 

tja...wir sind doch im Kampf...also?


1
 
 Noemi 11. Juli 2011 
 

aber confrater Stefan

der FEIND ist eben nicht der Feind der Frau Doktor, der ist sicher das auf seiner Tradition ruhende Christentum ( schließlich gehört sie nicht umsonst zu einem Exzellenz-Cluster -man kann sich ein Grinsen bei diesem lächerlichen Begriff nicht verkneifen- der Uni Münster, wo man das Theologiestudium mit dem großen Häreticum beschließt). Mit der Exzellenz des Clusters kann es auch soweit nicht her sein, wenn die gute Dame nicht weiß ,wer mit dem Feind gemeint ist. Möglicherweise sollte diese weltumstürzenden \"Forschung\" ja auch nur ein Entlastungsangriff sein-weil viele sich immer noch weigern, die Friedlichkeit des Islam anzuerkennen, der ja praktischerweise kein Liedgut kennt. So kann´s gehen, wenn man Blinde mit der Beschreibung von Gemälden beauftragt und Taube mit einer Wiedergabe einer Sinfonie. Haben sich eigentlich schon Plagiatjäger mit Madame Doppelnamens Doktorarbeit befaßt?


2
 
 Tuor 11. Juli 2011 
 

Frau Doppelnamen-Bindestrich.... Der Name sagt eigentlich schon alles.
Man möchte einfach mal wieder die \"böse\" Kirche angreifen. Wenn einem nichts anderes einfällt, zieht man sich eben ein Problem an den Haaren herbei. Braucht die Frau \"Wissenschaftlerin\" eine Existenzberechtigung oder ist es nur der übliche Hass auf die Kirche?


3
 
 Willigis 11. Juli 2011 
 

Ein Haus voll Glorie schauet

In welchem Gotteslob hat die Germanistin denn diese Strophe gefunden? Das ist der alte Text, GL 639 enthält ihn nicht mehr. Oder hat eine Diözese die alten Strophen im Anhang?

Und was soll überhaupt das Problem sein?


2
 
 Gewitterwolke 11. Juli 2011 
 

So ein Quatsch

So einen Quatsch habe ich noch nie gehört. Mit dem \"Feind\" in den Kirchenliedern ist nicht ein Mensch oder Staat, sondern der Widersacher, der Teufel, gemeint. Auf solche Ideen muss man erstmal kommen.


3
 
 ulmi 11. Juli 2011 
 

Es ist schon seltsam,

dass EINE „Religion“, die zwar keine Lieder kennt, dafür aber umso mehr Gewaltverse, von solchen „Studien“ stets ausgenommen ist.


1
 
 Kephas_de 11. Juli 2011 

Forschungen, die die Welt braucht!

Nicht zu vergessen der Hinweis auf gefährliche Schwarzpulverdepots im Lied »Maria, breit den Mantel aus«, wo von der »PATRONIN voller Güte« die Rede ist.

Ich vermute, unsere Literaturwissenschaftlerin hat nur einfach den Schuß nicht gehört.


8
 
 Aegidius 11. Juli 2011 
 

Münsters of Liedermachng

Sie hat so recht, Exzellenz Klaster! Aber sie hat noch vergessen, daß viele Lieder auch einfach die Habgier und den weltlichen Besitz der Kirche wiederspiegeln (\"Der Leib ist klar, klar wie Kristall, Rubinen gleich die Wunden all\") und auch die Abhängigkeit des dummen Pöbels von einer herrschaftszementieren Hypothese einhämmern sollten: oft ist von einem gewissen \"Gott\" die Rede (bspw. \"Großer Gott, wir loben Dich. Herr wir preisen Deine Stärke.\" wobei nicht klar ist, ob hier die Abhängigkeit vom Großkapital gepriesen werden soll: Stärke = Chiffre für weißes gestärktes Hemd).
Wie anders doch das Liedgut, das Kreuzfahrten (nein nicht mit Rittern) im \"Schiff, das sich Gemeinde nennt\" oder Strandurlaub (\"Herr, deine Liebste liegt im Sand am Ufer\"), Sonnenbaden oder Photovoltaik statt Atom (Gottes Liebe ist wie die Sonne) friedlich besungen wird: Hier wird der Mensch von heute dort abgeholt, wo er kniet - Quatsch! steht.


6
 

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