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| Von Gott im Gebet anschauen lassen24. Juni 2011 in Spirituelles, keine Lesermeinung Limburger Bischof Tebartz-van Elst zu Fronleichnam: Fronleichnam ist Ausdruck eines Glaubens, der die ganze Welt in das Angesicht Gottes rückt. Limburg (kath.net/pm) Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst sagte in seiner Predigt auf dem Kornmarkt: Das ist Fronleichnam: ein katholisches Fest mit allen Sinnen, damit wir ganz ergriffen werden von der Liebe Christi. Fronleichnam zeige eine innere Überzeugung der Gläubigen - Christus ist gegenwärtig im gewandelten Brot. Die Liebe zu Christus drücke sich in der Freude am Schönen aus und der Glaube bekunde sich in der Freiheit zur Feierlichkeit. Fahnen, Weihrauch, Klingeln, Kerzen und Gebetshaltungen, wie etwa Knien, seien äußere Handlungen, die eine innere Einstellung zeigen. Glaube braucht Gestalt, damit er Menschen von innen her formen kann. Gebete brauchen Gebärden, damit der Leib die Seele spürt. Das ist Liturgie: Beten mit dem ganzen Körper, damit das Herz in Bewegung kommt, sagte Bischof Tebartz-van Elst. In der Monstranz sehe der Gläubige die Zuwendung Gottes zu den Menschen, die sich in Christus verwirklicht habe. Wo der Mensch sich von Gott im Gebet anschauen lässt, gewinnt er Ansehen. Fronleichnam ist Ausdruck eines Glaubens, der die ganze Welt in das Angesicht Gottes rückt. In der Verehrung Gottes offenbare sich die gegenseitige Wertschätzung der Menschen. Fronleichnam zeige, dass die Ehrfurcht vor Gott, die Quelle des Respekts voreinander sei. Was wir feiern und wie wir feiern, zeigt, wie sehr unsere Welt Christus braucht. Deshalb tragen wir ihn durch unsere Stadt. An Fronleichnam, dem Hochfest des Leibes und Blutes Christi, gibt es in vielen Kirchengemeinden im Bistum Prozessionen und besondere Gottesdienste. Im Mittelpunkt des Fronleichnamsfestes steht das eucharistische Brot, in dem Christus gegenwärtig ist. Diese Gegenwart wird am Fronleichnamsfest in besonderer Weise gefeiert: Das eucharistische Brot wird in einer sogenannten Monstranz durch die Straßen getragen. Entlang des Weges werden die Straßen und Häuser festlich geschmückt. Die Prozession macht an geschmückten Altären Station. Dort wird aus den Evangelien vorgelesen, Fürbitte gehalten und mit dem eucharistischen Brot der Segen erteilt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuFronleichnam
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