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'Des Kaisers neue Kleider'

11. Juni 2011 in Kommentar, 29 Lesermeinungen
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Ich kenne viele Katholiken, die über die derzeitigen Entwicklungen in der Erzdiözese besorgt sind - Ein Gastkommentar von Pfarrer Christian Sieberer über die aktuelle Situation in der Erzdiözese Wien


Wien (www.kath.net)
Ich kenne viele Katholiken, die über die derzeitigen Entwicklungen in der Erzdiözese besorgt sind, aber gerade die dem Lehramt der Kirche treuen Gläubigen äußern meist aus Loyalität zum Bischof keine Kritik, weil sie meinen: „Er wird ohnehin so viel kritisiert, da wollen wir nicht auch noch mitmachen.” So entsteht sehr leicht der falsche Eindruck, dass die so genannten „Kirchenerneuerer”, die sich ständig zu Wort melden, das ganze Volk Gottes repräsentieren.

Es ist für mich immer wieder erschütternd zu beobachten, dass ältere Priester oft erstaunlich eingeschüchtert sind und jüngere vor lauter Aktivität und Harmoniebedürfnis selten ein klares Wort herausbringen.

Nun gut, wenn die Berufeneren schweigen, dann ergreife ich das „offene Mikrofon”. Dieses ist ja zur Zeit für alle zugänglich, hoffentlich auch für einen katholischen Priester, der dem Lehramt der katholischen Kirche in allen Punkten treu ist, und der seine Sorge um den Weg seiner Ortskirche zum Ausdruck bringen möchte, ohne dadurch gleich Repressionen fürchten zu müssen. Ich tue dies auch in meiner Funktion als Pfarrer mit einer direkten Verantwortung vor Gott für 17 000 mir anvertraute Seelen.

„Ein mulmiges Gefühl”

Papst Johannes XXIII. legte vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil fest, dass dort über den Zölibat nicht diskutiert wird. Ich bin mir sicher, wenn es bei den Diözesanversammlungen im Wiener Stephansdom die klare Vorgabe gegeben hätte, dass dort endlich einmal über etwas anderes als die so genannten „heißen Eisen” gesprochen wird, mindestens die Hälfte der Teilnehmer gar nicht gekommen wäre.

Die Stimmung nach eineinhalb Jahren Apostelgeschichte 2010 erinnert mich an das Märchen „Des Kaisers neue Kleider”. Die katholische Kirche in Wien erhält ein neues Mäntelchen, aber keiner weiß so recht, wie es aussieht. Und irgendwie beschleicht viele das mulmige Gefühl, dass hier etwas schief läuft. Aber so lange gejubelt wird, jubelt man halt mit, zumindest wird ja ständig der Eindruck von etwas ganz Großem und Neuem vermittelt.
Ich bin weder ein begnadeter Theologe noch ein gewiefter Kirchenpolitiker, sondern nur das kleine Kind, das sich schon seit Monaten die Augen reibt und jetzt endlich ausruft: „Aber, der ist ja nackt, dieser mystisch aufgeladene „Erneuerungsprozess”!

Damit dies nur ja niemand merkt, wird „der Vorgang” immer wieder in große, durchsichtige Wort-Umhänge gehüllt. Die Liste der Beispiele ist lang, eines möchte ich herausgreifen.
„Und immer wieder beginnt es mit der Theologie”

Die Erzdiözese Wien hat am 18. September 2010 einen Studientag über die Zukunft der Pfarrgemeinden im Rahmen der Wiener Diözesaninitiative „Apostelgeschichte 2010” veranstaltet. Dr. Johann Pock, Professor für Pastoraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, hat dazu Grundsatzgedanken formuliert.

Die diözesane Website www.erzdiözese-wien.at berichtete am 15.9.2010: ´"Kritisch sieht Pock den Versuch, "strukturell neue Wege zu gehen" und - ausgehend vom Priestermangel - Pfarren zu Pfarrverbänden zusammen zu ziehen. Aus pragmatischen Gründen sei das verständlich, aus theologischen Gründen aber anzufragen."

Hierzu erklärt Pock, dass die Gemeinde in der Zeit des Neuen Testaments aus höchstens 30 bis 40 Personen bestanden und das gemeinsame Mahl, die Eucharistiefeier, einer der Eckpunkte des Gemeindelebens war. Dass es derzeit zu wenig Priester gebe, sei eine "Wunde", so Pock. Hier gebe es verschiedene Überlegungen - von der Änderung der Weihe-Zulassungsbedingungen bis zur Zusammenlegung von Pfarren. "Ich glaube, dass Gemeinden vor Ort die gemeinsame Feier brauchen und dass Kirche die Verantwortung hat, dafür zu sorgen, dass es die Eucharistie vor Ort auch geben kann, und dass man nicht irgendwo hinfahren muss, wo man vielleicht gar nicht den Bezug hat. Weil Eucharistie so zentral für Gemeinde war." Auf den Punkt gebracht heißt das, "die Feier der Eucharistie war theologisch immer wichtiger, als die Frage, wer der Eucharistie vorsteht".


Sehr geehrter Herr Professor, bei allem Respekt sehe ich es nicht als Ihre Aufgabe an, in aller Öffentlichkeit von einer Kirche zu träumen, die es nie gab und nie geben wird. Ich verweise auch auf die Tatsache, dass Kardinal Schönborn bei der zweiten Diözesanversammlung im Stephansdom klar zum Ausdruck gebracht hat, dass die in unseren Breiten so dominanten Themen laut Auskunft mehrerer seiner Mitbrüder im Bischofsamt die meisten Menschen in anderen Ländern nicht sonderlich interessieren.

Bei der Übernahme Ihres Amtes als Theologieprofessor haben Sie denselben Treueeid geleistet wie ich bei der Übernahme meines Amtes als Pfarrer. (Siehe www.vatican.va)

Das grässliche Kirchenrecht als Quelle allen Übels

Was sagt nun der hier zitierte Codex des kanonischen Rechts?
Can. 899 — § 1. Die Feier der Eucharistie ist eine Handlung Christi selbst und der Kirche; in ihr bringt Christus der Herr durch den Dienst des Priesters sich selbst, unter den Gestalten von Brot und Wein wesenhaft gegenwärtig, Gott dem Vater dar und gibt sich den Gläubigen, die in seinem Opfer vereint sind, als geistliche Speise.

§ 2. In der eucharistischen Versammlung wird das Volk Gottes unter der Leitung des Bischofs oder des unter seiner Autorität stehenden Priesters, die in der Person Christi handeln, zur Einheit zusammengerufen; alle anwesenden Gläubigen, seien es Kleriker oder Laien, wirken zusammen, indem jeder auf seine Weise gemäß der Verschiedenheit der Weihen und der liturgischen Dienste teilnimmt.

§ 3. Die Feier der Eucharistie ist so zu ordnen, dass alle Teilnehmer daraus die reichsten Früchte erlangen, zu deren Empfang Christus der Herr das eucharistische Opfer eingesetzt hat.

Can. 900 — § 1. Zelebrant, der in der Person Christi das Sakrament der Eucharistie zu vollziehen vermag, ist nur der gültig geweihte Priester.

Ganz ähnlich auch die Liturgiekonstitution des 2. Vatikanums:
„Bei den liturgischen Feiern soll jeder, ob Amtsträger oder Gläubiger, in der Ausübung seiner Aufgabe nur das und all das tun, was ihm aufgrund der Natur der Sache und der liturgischen Normen zukommt” (SC 28).

„Es ist alles furchtbar kompliziert”

Die routinemäßige Krisen-Zelebration beginnt meistens mit der Elegie auf den Priestermangel, die wehmütig feststellt, dass es vor vierzig Jahren etwa doppelt so viele Priester gab.

Verschwiegen wird fast immer die Tatsache, dass es vor vierzig Jahren auch vier Mal so viele praktizierende Gläubige gab. Der einzelne Gläubige lebt also heute in der glücklichen Lage, dass sich der Priester viel besser um ihn kümmern kann.

Fragt sich bloß, ob alle Gläubige dies überhaupt wollen …

„Keine Sorge, Herr Pfarrer, wir machen uns das schon selbst”, sagte beruhigend die ehrenamtliche Mesnerin einer Landpfarre, als es darum ging, dass es schwierig werden könnte, einen Priester für die Heilige Messe zu finden.

„Ich mache mir wirklich Sorgen um meine Wortgottesdienstleiter, die kommen viel zu selten dran.”, meinte tief betroffen der sechzigjährige Pfarrer zu seinem dreißigjährigen Kaplan. „Soll ich vielleicht nächsten Sonntag länger schlafen, damit Herr Huber die Sonntagsmesse feiern kann?”, antwortete dieser.

Sehr geehrte Frau Mesnerin, ihr macht es nicht selbst. Gerade um dieses Missverständnis zu vermeiden, gibt es das Sakrament der Priesterweihe. Jesus Christus ist der Vorsteher der Eucharistiefeier, in seiner Person feiert der Priester, in persona Christi capitis ecclesiae.

Hochwürdiger Herr Pfarrer, Sie brauchen sich nicht jeden Tag dafür zu entschuldigen, dass Sie Priester sind. Gott ist ihnen deswegen nicht böse, manche Menschen werden dies ein Leben lang sein.

Laudatio auf einen Ultrakonservativen

Es mag Sie beide auch überraschen, dass ein gewisser Papst Benedikt ihre Auffassungen zum Priestertum offensichtlich nicht teilt. In einer Lobrede auf einen Pfarrer, der für heutige Begriffe ein ultrakonservativer Vertreter des Klerikalismus war, schrieb er:

„Der Pfarrer von Ars war äußerst demütig, doch er wusste, dass er als Priester ein unermessliches Geschenk für seine Leute war: „Ein guter Hirte, ein Hirte nach dem Herzen Gottes, ist der größte Schatz, den der liebe Gott einer Pfarrei gewähren kann, und eines der wertvollsten Geschenke der göttlichen Barmherzigkeit.” Er sprach vom Priestertum, als könne er die Größe der dem Geschöpf Mensch anvertrauten Gabe und Aufgabe einfach nicht fassen: „Oh, wie groß ist der Priester! … Wenn er sich selbst verstünde, würde er sterben … Gott gehorcht ihm: Er spricht zwei Sätze aus, und auf sein Wort hin steigt der Herr vom Himmel herab und schließt sich in eine kleine Hostie ein…”

Und als er seinen Gläubigen die Bedeutsamkeit der Sakramente erklärte, sagte er: „Ohne das Sakrament der Weihe hätten wir den Herrn nicht. Wer hat ihn da in den Tabernakel gesetzt? Der Priester. Wer hat Eure Seele beim ersten Eintritt in das Leben aufgenommen? Der Priester. Wer nährt sie, um ihr die Kraft zu geben, ihre Pilgerschaft zu vollenden? Der Priester. Wer wird sie darauf vorbereiten, vor Gott zu erscheinen, indem er sie zum letzten Mal im Blut Jesu Christi wäscht? Der Priester, immer der Priester. Und wenn diese Seele [durch die Sünde] stirbt, wer wird sie auferwecken, wer wird ihr die Ruhe und den Frieden geben? Wieder der Priester … Nach Gott ist der Priester alles! … Erst im Himmel wird er sich selbst recht verstehen.”

„Wie hieß noch mal der weiße Mann da in Rom?”

In all den vielen Aufsätzen rund um Apostelgeschichte 2010 lese ich erstaunlich selten etwas über die Weltkirche und über den Papst als höchsten irdischen Vertreter unserer Glaubensgemeinschaft. Kein Wunder, die kunstvoll ausgeschmückten Kirchenträume haben ja auch wenig bis nichts mit der vom Lehramt der katholischen Kirche uns treu überlieferten Glaubenslehre und Ordnung der Kirche zu tun.

Ich persönlich habe mich ganz besonders gefreut, als Papst Benedikt XVI. den 150. Todestag des heiligen Pfarrers von Ars zum Anlass nahm, ein „Jahr des Priesters” für die ganze katholische Kirche auszurufen.

Und ich konnte es kaum fassen, dass ausgerechnet im Jahr des Priesters ein Prozess in unserer Erzdiözese beginnt, der direkt oder indirekt an einer Demontage des Priestertums Anteil hat. Da war es anscheinend manchen gar nicht so unrecht, dass hier das Thema des Missbrauchs durch Priester in einer Weise präsentiert wurde, die der Realität nicht entspricht.

Was sagte der Heilige Vater u.a. dazu in seiner Predigt zum Abschluss des Priesterjahres am 11. Juni 2010 auf dem Petersplatz?

„So wollten wir auch jungen Menschen wieder zeigen, dass es diese Berufung, diese Dienstgemeinschaft für Gott und mit Gott gibt – ja, dass Gott auf unser Ja wartet. Mit der Kirche wollten wir wieder darauf hinweisen, dass wir Gott um diese Berufung bitten müssen. Wir bitten um Arbeiter in der Ernte Gottes, und dieser Ruf an Gott ist zugleich ein Anklopfen Gottes ans Herz junger Menschen, die sich zutrauen, was Gott ihnen zutraut. Es war zu erwarten, dass dem bösen Feind dieses neue Leuchten des Priestertums nicht gefallen würde, das er lieber aussterben sehen möchte, damit letztlich Gott aus der Welt hinausgedrängt wird.”

Welch großartige Denker hat die katholische Kirche schon hervorgebracht! Warum bloß hört man nicht auf sie, und macht immer von neuem die gleichen zum Scheitern verurteilten „Erneuerungsversuche”?

Warum wird Provinzialismus nicht beim Namen genannt, obwohl er doch längst entlarvt ist. Hans Urs von Balthasar wusste es jedenfalls schon 1974:

„Aber der Heilige ist immer gekennzeichnet durch seine Leidenschaft für das Katholische. Er weiß sich als ein einzelnes, unbedeutendes Glied des lebendigen Ganzen, durch das und für das er lebt. Nie wird sich deshalb ein Heiliger mit dem abfinden, was sich heute als müder, resignierter oder trotzig sich partikularsierender theologischer Pluralismus ausgibt. Pluralismus im strengen Sinn -- als Lehre von Standpunkten innerhalb der einen katholischen Kirche, die untereinander von keinem menschlich einsichtigen Punkt aus mehr in Harmonie zu bringen sind, ist Provinzialismus und damit Leugnung der Katholizität.” (Der antirömische Affekt, Seite 40)

„I‘ ll be back.”

Es gäbe noch viel zu sagen, ich übergebe das Wort nun aber lieber an Dr. Michael Prüller, den Pressesprecher der Erzdiözese Wien.
Er spricht zum Thema: „Poch, poch die Wahrheit ist da.” unter http://diepresse.com/home/meinung

Ich melde mich ein anderes Mal wieder, wenn Interesse der Leser daran besteht und mir das „offene Mikrofon” nicht entrissen wird.

Komm, Heiliger Geist!


kathTube: Pfarrer Christian Sieberer im ORF




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Lesermeinungen

 Christa Dr.ILLERA 15. Juni 2011 
 

Danke!

Ich schließe mich mit einem großem Danke-Schön an Pfarrer Sieberer an. Ich denke, es stehen mehr Katholiken hinter Ihnen, als Sie vielleicht annehmen. Wie gut zu wissen, daß gerade Sie in unserer Erzdiözese leben und arbeiten. Das gibt Mut!


3
 
 capu 13. Juni 2011 
 

Weiter so!

Danke für diese wahren Worte. Der Hl. Antonius war auch mutig und hat sicher seine Freude daran. Viel Segen! Freue mich schon eine Fortsetzung


2
 
 Hannah 13. Juni 2011 
 

Dank an Pfarrer Sieberer

Ihr klares Wort, der Geistlichkeit Mut zu machen ist erfreulich.
Der Wiederkäuer-Konformismus so mancher geistlicher Elite ist wirklich geisttötend.
Die Gesichter in Club 2 zeigen den Schleim ihres Denkens allzu deutlich. Eine Morbidität an Persönlichkeit, die nurmehr hinterrücks agieren
kann, zeigt eine Erbärmlichkeit die keine Würde mehr erkennen lässt. Sich denen auszusetzen, und sie zu entlarven, war eine Wohltat lieber Herr Pfarrer Sieberer. Gott erfülle sie mit dem Mut des Hl.Geistes.


3
 
 Hadrianus Antonius 12. Juni 2011 
 

Sehr passend zu Pfingsten- Danke!

\"Denn Gott hat Euch keinen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern einen Geist von Mut, Weisheit und Beharrlichkeit\"
Für diesen mutigen Brief- diese Tugend scheint bei vielen stark im Hintergrund gerückt- sei S.E.H. Pfarrer Sieberer herzlichst gedankt.
Was mir übrigens immer wieder wundert bei vielen \"modernen \" Theologen( Prof. Pock macht es hier beispielhaft) ist die totale Vernachlässigung des Stundengebets bei fast manischer Fixierung auf die Eucharistie durch Laien.
Irgendwie scheint das Wissen und die liebevolle Pflege des Stundengebets, zurückgehend auf den Alten Bund, von Jesus Christus innigst gepflegt, von zwei Jahrtausenden Christlichem Leben weitergeführt, inzwischen bei vielen Modernisten (wahrscheinlich weil dies für Laien nicht nur möglich sondern eine moralische Pflicht is) zu null degradiert.
Was Gehorsam betrifft( @ Borromäus): ein guter Freund ist zuallererst ehrlich.
So ist die ehrliche Meldung direkt von der Front sehr nützlich, notwendig u


3
 
 Richelius 12. Juni 2011 
 

Das Problem in Wien ist, daß wir noch immer mit den Resten der josephinischen Kirchenreform zu kämpfen haben. Dazu kommen noch die Verlassenschaften der Volkskirche. Beides wirkt sich nun sehr verhängnisvoll aus, denn wir haben einerseits Strukturen, die viel zu groß sind und andererseits Katholiken, die längst keine mehr sind, aber dennoch unbedingt ihre Meinung äußern wollen. Garniert wird das Ganze durch Priester, die ihr eigenes Süppchen kochen.
Seine Eminenz weiß, daß es so nicht weiter gehen kann und hat auch den Mut einen Weg aus der Misere zu gehen. Er führt zurück zu einem Bekenntnischristentum, welches auch wieder in der Lage wäre, missionarisch zu wirken. Auf diesem Wege werden uns auch nicht die Kirchenaustritte vieler Karteileichen erspart bleiben. Aber mit Gottes Hilfe ist Erfolg möglich!!! Auch wenn mir der Weg, den mein Bischof hier einschlägt kolossal unbequem ist, so folge ich ihm aus dieser Hoffnung heraus.


5
 
 Siebtel 12. Juni 2011 
 

Viele fühlen sich von ihren Hirten verlassen, verraten und verkauft!

Da haben wir z.B. die \"Priester-Initiative\", deren Identität im Hass gegen das Papsttum und die Hl. röm. Kirche besteht.

Da gibt es die Zölibatsbrecher, die ihr Leben Christus nicht ganz hingeben, sondern lieber irdisch leben und auf ihr Einkommen aus der Kirchensteuer nicht verzichten wollen.

Da gibt es Ungehorsamkeit bei Bischofsernennungen.

Da ist die weltweit hässlichste Darstellung und Verhöhnung einer Seligen im Wiener Stephansdom (die 100.000 Euro gekostet hat), während geweihte Kapellen (Baumgarten) einfach abgerissen werden!

Wie wäre es mit einem Neustart für so manchen Priester und Hirten als Gärtner? Blumen haben keine Seele, die verloren gehen kann.


5
 
 Nummer 10 12. Juni 2011 

Bravo!

Sehr gut gesprochen, bravo! Der Herr segne Sie für Ihre Treu ihm gegenüber. Bravo!


5
 
 gmf 11. Juni 2011 
 

Ganz ihrer Meinung, Hr. Pfarrer !!

Ich bin dem Hr. Schönborn gegenüber prinzipiell sehr skeptisch und vermisse eine starke Führungspersönlichkeit an der Spitze der österr. kath. Kirche. Wenn Hr. Schönborn dann auch noch solche Adabeis wie den Hr. Faber als Dompfarrer (quasi als Aushängeschild der Wiener Pfarrer) einsetzt, ist es für mich eine Verhöhnung aller neuen Priester, die es noch ernst meinen mit ihrem Amt - und sie müssen sich zurecht die Frage stellen, ob sie in dieser Kirche noch dienen wollen, wo solche Leute das Sagen haben. Ich hoffe jedoch sehr, dass viele Priester nicht den Mut verlieren angesichts des immer legerer werdenden Stils der österreichischen Kirchenmachthaber und es sich nicht verderben lassen, ihren Dienst für Gott und unsere Seelen anzutreten.
Weiter so gute Worte !!


6
 
 borromeo 11. Juni 2011 

@Borromäus

Was, bitte, ist denn an der Darstellung von Pfarrer Sieberer pessimistisch? Ich wünschte, es gäbe viel mehr mutige Priester, die allen Widrigkeiten zum Trotz mutig, vorausschauend und dabei auf dem Boden der katholischen Lehre stehend den wirklich pessimistischen, sogenannten \"weltoffenen Kirchenkritikern\" Paroli bieten!
Ein Priester, der seine Aufgabe so ernst nimmt, kann per se kein Pessimist sein, ganz im Gegenteil.

Apropos, was Optimismus angeht: Nehmen Sie sich getrost Leben und Wirken des Heiligen Carlo Borromeo (Karl Borromäus), Bischof von Mailand, zum Vorbild!


5
 
 Siebtel 11. Juni 2011 
 

@ Borromäus - und der Gehorsam der österreichischen Ortskirche

\"steh in ihrer augen schönborn nicht am katholischen boden?\"

Wenn ich mich nicht irre, hat Rom vor nicht allzulanger Zeit einen Weihbischof ernannt. Was wurde aus dieser Bischofsernennung? Wie schaut es mit dem Gehorsam der österreichischen Ortskirche und ihrer Hirten aus?

Der Erfolg der \"Apostelgeschichte 2010\" ist ja statistisch belegbar: ein Austrittsrekord!


5
 
 Einsiedlerin 11. Juni 2011 
 

Lieber Pfaffenheini!

Vielen vielen Dank für diese Worte! Ich hoffe, unser Pfarrer liest das auch.
Ich freue mich jedes Mal, wenn ich in Wien bin und die verschiedenen Kirchen auskosten kann. Ja, auskosten, denn Wien ist für mich wahrlich ein geistliches Paradies im Vergleich zur anti-römischen Provinz in der ich sonst lebe! Wie ich schon öfters sagte, liegt unsere Hoffnung in den jungen Priestern. Wir beten auch in unserem Kloster täglich zur Barmherzigkeitsstunde für ALLE Priester.
Gottes reichen Segen!


4
 
 C.S.Lewis 11. Juni 2011 

Bitte mehr davon!

Und danke an kathnet, dass man hier täglich erleben kann, dass wer glaubt, wer treu ist, wer die Kirche liebt, nie allein ist!


3
 
 Borromäus 11. Juni 2011 

hochwürden,
welch pessimistische sicht. und soviel ich weiß hat den prozeß kardinal schönborn initiert. steh in ihrer augen schönborn nicht am katholischen boden? zu erinnerung: das ist der bischof dem sie oder seinem vorgänger gehorsam versprochen haben.


2
 
 Mandelblüte 11. Juni 2011 

Lieber Herr Pfarrer Sieberer,

wir sind uns sicherlich darüber einig, dass
wir uns die Gaben des Heiligen Geistes erflehen sollen. Der Herr selbst ist es, der uns
schenken will, was wir brauchen. Aber ohne Demut sind wir nicht in der Lage, seine Geschenke anzunehmen. Bitte melden Sie sich wieder einmal am \"offenen Mikrifon\"!


3
 
 jolie 11. Juni 2011 

Hochwürden,

vergelt\'s Gott für Ihren Mut!

Es ist ein Hoffnungszeichen, dass es im deutschsprachigen Raum überall Priester gibt, die mit vergleichbaren Äußerungen an die Öffentlichkeit gehen und die bereit sind, dafür auch Konsequenzen in Kauf zu nehmen.

Priester, die die eigene Meinung nicht dem persönlichen Karrierestreben opfern.

Es ist Zeit für den Aufstand der Anständigen!


6
 
 clemens 11. Juni 2011 
 

Vor Ort

\"Ich glaube, dass Gemeinden vor Ort die gemeinsame Feier brauchen und dass Kirche die Verantwortung hat, dafür zu sorgen, dass es die Eucharistie vor Ort auch geben kann.\" Sprach Prof. Pock - und er hat ja auch Recht. Fragt sich nur, was \"vor Ort\" heißt. Und da hat man den Eindruck, dass manche Pocks das unbedingt so kleinräumig sehen wollen, wie es nötig ist, um der Abschaffung des Zölibats und dem Frauenpriestertum das Wort zu reden.
\"Vor Ort\" kann auch heißen: in einer größeren Pfarreinheit. Aber dann würde das so schöne Scheinargument des Priestermangels verlorengehen, mit dem man den Papst zu etwas zwingen will, was die Weltkirche aber ziemlich deutlich und einheitlich anders entschieden hat.


4
 
 Volki 11. Juni 2011 
 

Mein Gott

Es bestätigt sich die Aussage, dass er weder ein guter Theologe noch ein Kirchenpoitiker ist. Die 17000 Gläubigen dürfen sich also glücklich schätzen, dass er sich so intensiv mit jedem einzelenen auseinandersetz! Super. Und wo genau liegt die Kritik an dem Professor? Er bestätigt doch mit seinen Zitaten, dass dieser vollkommen Recht hat, wenn er die Eucharistie als zentrales Element der Gemeinde herausstellt. Er sollte sich als Priester gehorsam hinter seinen Bischof stellen, wenn erschon nichts vernünftiges zu sagen hat!


2
 
 a.t.m 11. Juni 2011 

Frajo, Tina hat doch absolut Recht,

Viele die sehr wohl den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der uns in der Heiligen Bibel offenbart wurde kennen, denen die Glaubenswahrheiten der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche kein Fremdwort sind, ist alles Wurst, Hauptsache sie können von den Berufskatholiken der \"Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kircheungehindert in der Sünde verharren, siehe Ehebruch, Abtreibung, Homosexuaität, den jeder der laut so wie Gott der Herr wünscht verkündet das dies alles Sünden sind, wird wie der höchstehrenwerte Pfarrer Gerhard Maria bekämpft und verleumdet.


4
 
 Hotzenplotz 11. Juni 2011 

DANKE für Ihren MUT und Ihre TREUE!!!

Im Gebet verbunden!


4
 
 Ingeborgia 11. Juni 2011 
 

Danke für die Treue zu unserem guten Papst

Lieber Herr Pfarrer Sieberer,
danke das sie nicht zu den Modernisten gehören die sich immer mehr entfernen,
je mehr die Welt Einlass findet, steht bitte treu zu unserem Papst ,er hat die Wahrheit Gottes und alle Bischöfe und Priester sollen ihm demütig folgen ...


5
 
 frajo 11. Juni 2011 

@Tina

Ich denke, Sie tun sehr vielen Katholiken sehr unrecht wenn Sie sagen \"Es wäre ihnen alles wurst\". Denken Sie daran, daß diesen vielen niemand sagt, daß eben nicht alles wurst ist. Daß auch Ihnen die paar wichtigen Fragen gestellt werden: Ich war hungrig, war durstig, war nackt und bloß, etc. Das wird in Ihrer Gegend nicht viel anders sein als in meiner. Wenn den Leuten täglich der gleiche Fraß aus den Medien gleichsam eingetrichtert wird und sie nie etwas anderes (für sie glaubwürdiges) hören. Es sind (manipulierte) Schafe, die keine Hirten haben, und daher den Rattenfängern nachlaufen. Daß sie diese Hirten nicht haben liegt leider auch ein bißchen an uns.


6
 
 Siebtel 11. Juni 2011 
 

\"wenn Interesse der Leser daran besteht\"

Hw Pfarrer Sieberer, es besteht ein brennendes Interesse, wenn sich Priester zur rekordverdächtigen Glaubensverdunstung (etwa in der ED Wien) zu Wort melden.

Jesus Christus war alles andere als ein angepasster Mitläufer. Warum sind es dann so viele Priester hierzulande?

Jeder kennt solche Priester, die Häresien verbreiten und die Kirche als ein kuscheliges Sammelbecken ansehen, das sich aus Gründen der Solidarität, der Humanität und des geschwisterlichen Gemeinwohls dem Zeitgeist zu unterwerfen hat.

Bitte melden Sie sich zu Wort, denn sonst könnte man meinen, daß das Credo der ED Wien so lautet: \"Glaubt, was immer ihr wollt, Hauptsache ihr bezahlt die Kirchensteuer\".


6
 
 frajo 11. Juni 2011 

Ein Seelsorger! Es gibt sie noch (in Wien)!

Einer, der sich noch Sorgen um das Heil der ihm anvertrauten Seelen macht. Was werden wohl viele andere, von denen man üblicherweise hört, einmal auf die an sie gestellte Frage: \"Wo sind die Vielen, die ich zu mir zu führen Dir aufgetragen hatte - und die Du zu mir zu bringen freiwillig versprochen hattest\" - antworten? Man darf gar nicht daran denken! NEIN, Herr Pfarrer Sieberer, schweigen Sie nicht! Es ist so wohltuend, von Ihnen zu hören!!!!!!!!!!!!!!!!! Der HERR segne Sie allezeit!


6
 
 Tina 13 11. Juni 2011 

‚Des Kaisers neue Kleider‘

„Ich kenne viele Katholiken, die über die derzeitigen Entwicklungen in der Erzdiözese besorgt sind.

Und es gibt leider sehr viele Katholiken, denen ist grad alles Wurst!

Hauptsache, es geht ihnen gut, Zeit für den Lieben Gott brauchen sie nicht zu haben, da sie genug „Götter“ haben, die sie vollens beschäftigen. Der Sonntag ist für viele nur noch ein „Wellness- oder Ausschlaftag“.

Wie traurig muss die Gottesmutter sein, wenn sie auf ihre Kinder schaut.

Haltet stand an allen Fronten wo ihr für JESUS CHRISTUS steht!

Preiset den Herrn!

www.kathtube.com/player.php?id=20376


6
 
 Xano 11. Juni 2011 

Die Zeit des Schweigens ist vorbei.

Danke, Pfarrer Sieberer, für Ihren mutigen und klaren Beitrag. Vielleicht ist die Zeit wirklich gekommen, da wir \"Kinder\" laut ausrufen, dass der \"Kaiser nackt\" ist. Ich versuche das auch - so gut das als hauptamtlicher Laie geht. Beten wir füreinander.


5
 
 a.t.m 11. Juni 2011 

Vergelt´s Gott Hochwürden Pfarrer Sieberer

Für diese wahren Worte, den wahrlch viele Gläubigen habe es bereits aufgegeben, den zuständigen Bischof über so manchen \"Lliturgischen Missbrauch\" usw. usw. den zuständigen Bischof zu melden.


3
 
 Catholicus Thuringius 11. Juni 2011 

herzerwärmend

Ein schöner Beitrag von Pfarrer Sieberer. Es ist ja inzwischen so, dass für einen katholischen Geistlichen in unseren Breitengraden fast Mut dazu gehört, sich öffentlich zum Papst und Rom zu bekennen. Um so schöner, dass dies hier in klarer aber durchaus nicht polemischer Form geschehen ist. Solchen Mut würde ich auch zahlreichen Bischöfen in den deutschsprachigen Diözesen wünschen


6
 
 gebsy 11. Juni 2011 

Vergelt\'s Gott!

Habe wirklich keine Ahnung, welch schwere Last Seine Eminenz zu tragen hat.
Komm, Geist der Stärke und des Friedens!

www.kathtube.at/player.php?id=21629


3
 
 queenbix 11. Juni 2011 

danke!

Lieber Herr Pfarrer Sieberer, danke für die offenen Worte! Gern erinnere ich mich an unsere Begegnung in Ihrem Pfarrhaus vor ein paar Jahren. Danke, dass Sie sich so für die Kirche und die Menschen einsetzen - sei es im direkten Kontakt, sei es über Ihr Internetapostolat.
Gott segne Sie!


7
 

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  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

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