Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Altkanzler Schmidt fühlt sich vom Buddhismus angezogen

5. Mai 2011 in Deutschland, 38 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der 92-Jährige sprach bei „Beckmann“ über seinen Glauben


Hamburg (kath.net/idea) Altbundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) ist auf Distanz zum christlichen Glauben gegangen. Heute fühle er sich am stärksten vom Buddhismus angezogen, sagte der 92-jährige Politiker am 2. Mai in der ARD-Sendung „Beckmann“. Ihm imponiere, dass der Friede in der Praxis von Buddhisten eine größere Rolle spiele als bei den christlichen Völkern, von denen zwei Weltkriege ausgingen. Ausgelöst worden sei seine zunehmende Distanz zum Christentum durch die Erkenntnis, dass Gläubige anderer Religionen genauso ernsthaft glaubten wie Christen und dass es die Goldene Regel der Bergpredigt in allen Weltreligionen gebe. Diese Maxime lautet „Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu“. Laut Schmidt sollte an Schulen deutlicher vermittelt werden, dass Juden, Christen und Muslime dieselben Wurzeln hätten.


Kirche spielte keine große Rolle

Auch seine christliche Sozialisation sieht Schmidt überwiegend kritisch. Als Konfirmand habe er christliche Bekenntnisse auswendig gelernt, sie aber nicht geglaubt. Während des Zweiten Weltkriegs habe er gelegentlich „auf den lieben Gott vertraut“, aber das Gefühl der Bewahrung habe „nur bis zum nächsten Morgen gedauert“. 1942 hätten er und seine im Oktober verstorbene Frau Loki kirchlich geheiratet, um die Kirche stärken. Beide hätten gehofft, dass die Kirchen nach Kriegsende für einen Neuanfang mit Anstand und Grundwerten sorgen würden. Dazu habe sich Loki taufen lassen, obwohl sie eine überzeugte Anhängerin von Darwins Evolutionstheorie gewesen sei. Der Pfarrer habe Lokis Einstellung akzeptiert. Auch in ihrem weiteren Leben habe die Kirche keine große Rolle gespielt. Gebetet habe er nie, bekannte Schmidt. Bei der Kirchenmusik schätze er mehr die Musik als die Texte. Seine 1986 geäußerte Auffassung, dass Vertrauen auf Gott zu verantwortlichem Handeln führe, würde er nicht mehr wiederholen. Er halte die Überzeugung von einem gerechten Gott angesichts vieler Ungerechtigkeiten für nicht akzeptabel. Schmidt war von 1974 bis 1982 Bundeskanzler.

Widerspruch von Scholl-Latour

Der Journalist und Nahost-Experte Peter Scholl-Latour widersprach Schmidt in der Sendung im Blick auf den Buddhismus. In dem stark vom Buddhismus geprägten Land Kambodscha habe es „Killing Fields“ (Tötende Felder) gegeben. Diese Bezeichnung bezeichnet den Massenmord der Roten Khmer, die von 1976 bis 1979 rund zwei Millionen Menschen umgebracht hatten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 medpilger89 9. Mai 2011 

Lutheraner Schmidt

Ein echter Lutheraner also. Denn für Luther war Gott der willkürliche Gott, wie er an Erasmus von Rotterdam schrieb.
Und Schmidt?
„Schmidt (SPD) ist auf Distanz zum christlichen Glauben gegangen“
„Er halte die Überzeugung von einem gerechten Gott angesichts vieler Ungerechtigkeiten für nicht akzeptabel“.
Siehe auch:
http://rittertum.wordpress.com/2010/12/22/das-kernproblem-von-martin-luther/
Luthertum ist somit kein Christentum, wenn es immer noch darauf beruht, was Luther sagte, denn er hat wohl nicht akzeptiert, dass Jesus durch seine Ganzhingabe für Gerechtigkeit vor Gott gesorgt hat.
Und der Altnörgler Schmidt hat es auch nicht geschnallt.


1
 
 michbend 7. Mai 2011 

Schaun wir mal wie viel noch!

Wie viel Politiker sich noch \"outen\" werden, wenn sie keine Wahlen mehr verlieren können. Wir wollen hoffen, dass die Christen daraus lernen und ihren Volksvertretern früher auf die Füße treten werden. Im Zeitalter des Internets müssten die eigentlich mit christlichen Forderungen bombadiert werden.Stattdessen gibt es viel zuviel Politiker bei denen man jetzt schon unmissverständlich merkt, dass ihre pseudo-christlichen Bekenntnisse nur leere Reden für die nächste Wahl sind. Wir Christen sind oft zu bequem.


2
 
 catolica 7. Mai 2011 
 

er tut mir nur leid,dieser alte mann,

denn er ist ohne glauben wirklich alleine,ohne hoffnung auf ein wiedersehen mit seiner loki,ohne glaube an ein leben nach dem tod...da muss man wirklich nur irdischen genüssen nachgehen wie dem rauchen,,um das auszuhalten--trauriger alter mann,welchen sinn hat dann so ein leben???


2
 
 MarinaH 7. Mai 2011 
 

Goldene Regel

@Wolfgang 63
zu Ihrem Vermerk bezüglich @Rick
Er hat völlig recht. Im o.g. Artikel wurde der Inhalt der Bergpredigt verdreht, nämlich negativ zitiert. Und das ist inhaltlich ein Unterschied.
Es heißt bei Matthäus 7,12
\"Alles was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen ! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.\"


1
 
 Kajo 6. Mai 2011 
 

Sicher könnte Gott

@-wolfgang 63: Sicher könnte Gott die Ungerechtigkeiten verhindern, aber dann würden Sie wieder mit dem Argument kommen: dann ist Gott also ein Diktator? Nein Gott gab dem Menschen im Unterschied zu anderen Kreaturen einen freien Willen und den Auftrag sich die Erde untertan zu machen. Da der Mensch aber immer schon Gott gleich sein wollte, spielte er sich gerne zum Maß aller Dinge auf.


2
 
 Stephan Karl 6. Mai 2011 

Also ich habe mich über einen längeren Zeitraum mit asiatischen Religionen (vor allem Buddhismus und Daoismus) bis ich die Wahrheit und Echtheit (auch die wahre und gerechtfertigte Absolutheit!!!) des römisch-katholischen Glaubens erkannt hatte. Das mit dem \"gößeren Frieden\" im Buddhismus halte ich mal für ein Gerücht. Hier liegt, meiner Ansicht nach, eine esoterisch psychologisierte Form des westlichen Wellnessbuddhismus vor. Wird häufig als \"Neobuddhismus\" bezeichnet und ist, soweit ich weiß nicht einmal von allen Buddisten anerkannt.
Bin in diesem Falle (auch historisch betrachtet) voll der Ansicht von Hr. Scholl-Latour.
Diese Aussagen von Hr. Schmidt halte überdies definitiv für pure Apostasie.


2
 
 Dagmar-Elisabeth 6. Mai 2011 
 

Bei seiner hohen Intelligenz

wundert mich, daß er nicht unterscheidet, daß Gott uns einen freien Willen gab und daß nicht Gott, sondern wir Menschen für alles verantwortlich sind, was auf der Welt an Elend geschieht.


3
 
 Wolfgang63 6. Mai 2011 
 

Div

@Evalyne: Zur Spiritualität. Damit verwandt dürfte das bekannte Schmidt-Zitat sein: \"Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen\". Er bevorzugt \"Ziele\".

@Apfelkuchen: Die Formulierung \"Ich hab mal irgendwo gehört\" macht mich immer ein wenig nervös :-) Man hört viel und alles Mögliche
:-))

Die von Ihnen genannte Aussage Schmidts zum Papst kenne ich nicht. Wenn es die wirklich gab, würde ich den Kontext interessant finden. Haben Sie eine Quelle?

@Mykrokosh: Die Japaner waren damals stärker von Shintoismus als von Buddhismus geprägt, die Chinesen eher von Konfuzianismus. Für die Kriegsverbrechen dürften aber religiöse Faktoren, ebenso wie bei den beiden Weltkriegen, nicht die treibende Kraft gewesen sein. An diesen Kriegen haben Buddhisten, Christen und andere teilgenommen, aber ja nicht wegen ihres Glaubens.


2
 
 Apfelkuchen 6. Mai 2011 
 

Helmut Schmidt

Außer Dienst.

Ich hab mal irgendwo gehört, er halte unseren guten Papst für einen gefährlichen Mann.

Herr Schmidt sucht offenbar nach einer öffentlichen Moral

Ich fürchte nur, da kann er lange suchen.

www.amazon.de/Suche-nach-einer-öffentlichen-Moral/dp/344215071X/ref=pd_sim_b_2


2
 
 Evalyne 6. Mai 2011 
 

man wundert sich,

dass ein so intelligenter Mensch solch abgedroschene Statements abgibt. Hat anscheinend null Zugang zu seiner Spiritualität.


2
 
 Mykrokosh 5. Mai 2011 
 

Die Mär vom friedlichen Buddhismus

läßt sich sehr leicht widerlegen: z. B., haben Buddhisten aktiv am 2. Weltkrieg teilgenommen - buddhistische Japaneer verübten unsagbare Greuel an ebenfalls buddhistischen Chinesen (z. B., das Massaker von Nanking) und Koreanern.


2
 
 Calimero 5. Mai 2011 
 

@Wolfgang63

Ihre Frage:
\"Nehmen Sie Helmut Schmidt ab, dass er versucht, ein moralisch integrer und wertorientierter Mensch zu sein?\"

Das er es VERSUCHT auf jeden Fall. Ich habe zwischenzeitlich die Beckmann Sendung in der ARD-Mediathek sehen können. Alles was Schmidt dort sagt ist konsequent, moralisch einwandfrei und für mich sehr gut nachvollziehbar. Aber Moral und Werte sind wohl nicht das, wodurch er sein hohes Ansehen erworben hat. Ich würde ihn als pragmatisch-utilitaristischen unidiologischen Patrioten bezeichnen. Und genau das erwarte ich persönlich auch von einem Bundeskanzler. Und deswegen bewerte ich ihn auch sehr positiv.
Ich fürchte jedoch, dass sich hinter der äußeren Glanzfassade auch kleinere charakterliche Mängel verbergen könnten (die ich jedoch keinesfalls auf mangelnde Frömmigkeit zurückführe).
Seine ewige provokative Pafferei, auch da, wo es verboten ist, stört mich ganz außerordentlich. Was will er damit ausdrücken? Für mich gelten euere Gesetze nicht? Als Vorbild für die Jugend daher nur eingeschränkt empfehlenswert.

Alles in allem:
Nach Adenauer (wegen seiner konsequenten Westbindungspolitik) ist Schmidt für mich Kanzler Nr. 2.


2
 
 Nada 5. Mai 2011 
 

....folge MIR nach...

ist nichts für \"Macher\", für Jünger der Religion der Selbstvergötterung.
Für alternde Politiker und Künstler, die einen in den Medien an ihrem stolzen Un-glauben teilhaben lassen, ist der \"Ich-zentrierte\" Buddhismus ideal. Das \"Nirwana\" will aber als\" Lohn\" durch eigene Anstrengung hart erarbeitet sein.
Der Manie anheim fallen narzisstische Halbgötter, die glauben alles zu wissen und erklären zu müssen.
Man kann der Aussage des Dalai Lama nur beipflichten: \" Es ist besser, wenn der Mensch seiner eigenen Tradition folgt. Sie im Westen haben einen jüdisch-christlichen Hintergrund. Es ist besser, wenn sie bei ihren Wurzeln bleiben\".

Altkanzler Schmidt fühlt sich vom Buddhismus angezogen.


2
 
 Tina 13 5. Mai 2011 

Altkanzler Schmidt fühlt sich vom Buddhismus angezogen

„Schmidt (SPD) ist auf Distanz zum christlichen Glauben gegangen“
„Er halte die Überzeugung von einem gerechten Gott angesichts vieler Ungerechtigkeiten für nicht akzeptabel“.

Nur gut, dass sich der Liebe Gott uns gegenüber nicht rechtfertigen muss. (Diese endlosen Diskussionen mit vielen wären sicher nicht zu ertragen)

Denen, die nicht Glauben können oder wollen, singen wir ein bisschen was vor:

„Lass dich überraschen, schnell kann es geschehn und du wirst es sehn und versteh..“
(Nur ob diese dann das Erkennen so lustig finden bezweifle ich stark, denn dann ist es vorbei, nach dem Tod kann man nichts mehr rückgängig machen, oder noch etwas nachholen) Viele werden über sich selbst traurig sein, die zu Lebzeiten den Wert der Heiligen Messe nicht geschätzt haben.

Preiset den Herrn!

www.kathtube.com/player.php?id=16882


3
 
 Wolfgang63 5. Mai 2011 
 

Humanist

Vorweg: Ich schätze Helmut Schmidt, bin aber kein \"Fan\". Spannend finde ich folgende Frage an die hier Mitdiskutierenden: Nehmen Sie Helmut Schmidt ab, dass er versucht, ein moralisch integrer und wertorientierter Mensch zu sein? Persönlich tendiere ich beim \"altersweisen\" Schmidt zum \"Ja\" und er ist für mich ein gutes Beispiel für einen wertorientiertes nicht religiöses Weltbild.

Sein neues Buch \"Religion in der Verantwortung\" habe ich noch nicht komplett gelesen, aber er weisst auf einen wichtigen Punkt hin: Es wachsen religiöse Spannungen in der Welt, und alle Seiten müssen an deren Beseitigung arbeiten, bevor es gefährlich wird. Ein gutes Beispiel, wie dies Aussehen kann, liefert heute der Artikel eines Wiener Pfarrers im Standard:
http://derstandard.at/1303950800930/Islamdebatte-Der-Clash-of-civilisations-wird-gewuenscht

@Rick: Die goldene Regel ist traditionell neutral formuliert, also z.B. \"Behandle andere so, wie Du behandelt werden möchtest\". Erste Hinweise darauf finden sich um 500 vor Christus bei Konfuzius. Die von Ihnen zitierte negativ formulierte Version ist wegen der Reimform bekannt.

@johannes25: Beim Zusammenhang zwischen den Weltkriegen und Religion meint Schmidt vermutlich folgende Punkte: Bischöfe wie Galen begrüssten den Russlandfeldzug, da der Kommunismus als schlimmeres Übel galt. Eine Google-Bildsuche nach \"Koppelschloss Wehrmacht\" zeigt den Spruch \"Gott mit uns\" über Reichsadler und Hakenkreuz; hier gab es also Religionsmißbrauch. Das Kaiserreich des ersten Weltkriegs sprach vom Gottesgnadentum und häufiger vom \"heiligen Krieg\". Übrigens: Interessant in diesem Kontext ist der Weihnachtsfriede 1914 (=> Google).

@eurolan3k: Sie meinten \"Spätestens am Sterbbett werden viele (wieder) fromm.\" Der Satz wurde oft widerlegt. Schmidt steht kurz vor dem Tod und verlor kürzlich seine Frau. Ich würde bei ihm nicht damit rechnen: Er ist ein gefestigter Mensch.

@kajo: Sie schrieben \"der liebe Gott macht doch nicht die Ungerechtigkeiten, sondern Menschen wie Sie und ich\". Vielleicht kann man mit der einfacheren Frage beginnen: Könnte Gott die Ungerechtigkeiten der Menschen verhindern?

@Dismas: Der unglückliche Obama-Hitler-Vergleich hatte folgenden Hintergrund. Jemand lobte die charismatischen Eigenschaften Obamas und Schmidt meinte, dies sei allein kein lobenswertes Kriterium. Hitler, Stalin und Mao seien auch Charismatiker gewesen. Es ging also nicht gegen Obama, sondern gegen das Lob des charismatischen Politikers.


3
 
 rosenberg 5. Mai 2011 

Von nix kommt nix, oder Glaube ist auch immer Gnade Gottes.

Und wieder mal ein Beispiel für die uralte Christenweisheit, du kannst so schlau sein wie Fuchs, wenn du die Gnade von oben nicht bekommst, wird es nix mit deinem Glauben. Schade, für den alten Herrn. Ich werde für ihn beten, die hoffnung stirbt zum Schluß, und Mitterand soll auch erst auf dem Sterbebett nach Gott gerufen haben.


4
 
 tokyo 5. Mai 2011 
 

Nicht tragisch

Wenn er sich mit dem Buddhismus in gleicher Ernsthaftigkeit auseinandersetzt wie seinerzeit mit dem Christentum dann besteht kein Grund zur Sorge - das ist einfach nur oberflaechliches, von ethischen Ueberlegungen ausgehendes Interesse.
Ich lebe in Japan - ein buddhistisches Land. Hier ist Nicht-Denken ein Ideal. Herr Schmidts Leben und Denken sind voellig inkompatibel mit dem Buddhismus - woher soll er da seine soziale Sympathie mit den Mitmenschen herholen, auf welche Basis stellt er seine Sozialdemokratie? Weltverneinung laesst sich nicht mit Weltengagement vereinbaren. Ich haette gedacht, Deutschland haette etwas cleverere Kanzeler hervorgebracht, aber auf der anderen Seite war Schmidt ja ein Linker...und bei vielen herrscht einfach nur ein langweiliger anti-christlicher Reflex.


3
 
 Aegidius 5. Mai 2011 
 

Ich war von diesem Herrn nie begeistert. Die Tatsache, daß er in seiner antichristlichen Familienzerstörungs- und Abtreibungspartei noch als halbwegs annehmbar erschien, macht ihn ja nicht gleich zur Lichtgestalt, etwa nach dem Motto \"Unter den Gottlosen ist der Agnostiker heilig\".
Ich war froh, als dieser Man durch den von Schmidt anmaßend verachteten volkstümlichen Katholiken Kohl abgelöst wurde und Deutschland wieder (zum bislang letzten Mal) einen gläubigen Kanzler und einen Kanzler von Format erhielt, auch wenn die angekündigte und notwendige geistig-moralische Wende dann ausblieb. Vielleicht gellingt sie nun unter ganz anderen Vorzeichen und gegen Politik und Mehrheit aus den von JPII und BXVI gesetzten Pflänzchen von unten zu wachsen.
Der damals an seiner eigenen Partei sowie an verfehlter Wirtschafts- und Währungspolitik gescheiterte Schmidt war trotz seiner anerkannten Stärke im Kampf gegen den kommunistischen Terror und seiner überzeugten Bündnistreue ein unterdurchschnittlicher Kanzler und wird - auch wegen seines Einflusses auf die Medien-Propagandamaschinerie der SPD (im weiteren Sinne einschließlich der ZEIT) heute vielfach maßlos überschätzt und verklärt (gut war er allerdings als Verteidigungsminister).
Wirklich große Kanzler, unter deren Ägide sämtliche wegweisenden positiven Entscheidungen der Bundesrepublik - gegen die SPD! - entschieden wurden, hatte die Bundesrepublik nur zwei: den gläubigen konservativen Katholiken Adenauer und den ebenfalls gläubigen, wenn auch leider nicht sehr konservativen Katholiken Kohl. Sämtliche übrigen Kanzler, insbesondere Brandt, Schmidt, Schröder und Merkel, allesamt im atheistischen Spektrum des Protestantismus angesiedelt, haben dagegen im wesentlichen Zerstörungen hinterlassen.
Das mußte ich jetzt loswerden. Wenn ich diese ewigen unreflektierten Schmidt-Huldigungen lese, geht mir jedesmal der Hut hoch.


6
 
 frajo 5. Mai 2011 

Solche Aussagen von ihm stimmen sehr traurig!

Aus meiner Sicht war er ein eher guter Führer des Schiffes Deutschland. Aufgewachsen ist er in \"guter protestantischer\" Umgebung, wo die kath. Kirche sehr oft als das Schlimmste vom Schlimmen bezeichnet worden ist. So ein Erbe ist nur schwer abzuschütteln. Mein Schwiegervater, auch ein Hanseat, wollte ursprünglich Pastor werden; nicht weil er ein Glaubender gewesen wäre sondern wegen des Altgriechischen. So ist auch meine Frau als Atheistin aufgwachsen, und in dieser Haltung immer starrer geworden.

Ich möchte alle einladen, speziell für ihn zu beten und zu opfern; seine rechtzeitige Umkehr wäre für jeden eine \"kostbare Perle\"!


3
 
 Dismas 5. Mai 2011 

Auch diese arme Seele ist nur ein Heuchler

er war in der Kirche ( ev.Glaubensgemeinschaft) , nahm ihren \"Service\" in Anspruch (Ehe) obwohkl er nicht glaubte.... sehr inkonsequent.
So glaubt er heute wohl am meisten seinen Zigaretten, die er täglich braucht.(seine Wolke, von der er predigt)
Aber die Massenmedien lieben ihn. Man stelle sich vor, jemand aus der CSU hätte, so wie Schmidt 2010 US Präsident Obama mit Hitler verglichen - das hätte einen Aufschrei gegeben. Aber so blieb man still und es geriet in Vergessenheit....... DAS ist echte \"Presse-freiheit\", die man am 3.5. erst so salbungsvoll und verlogen begangen hat.


6
 
 SixFeetUnder 5. Mai 2011 
 

Herr Schmidt

Ich habe den Mann stehts geschaetzt und kann mich in diesem Moment nur erneut fuer seine wahren und klaren Worte bedanken.


4
 
 WerIstWieJesus 5. Mai 2011 

Christentum ist der Glaube an die Güte Gottes

Die Entwicklung von Schmidt ist nur konsequent.
Mit dem Glauben an die Güte Gottes fällt auch sein christlicher Glaube.

Vieles andere können die anderen Weltanschauungen auch erklären.
Aber die Güte Gottes in einer Welt des Leidens wird erst begreifbar, wenn man sieht, dass Gott seinen wunderbaren, vielgeliebten Sohn der abscheulichen Welt augeliefert hat zur Versöhnung und als Vorbild wahrer Tugend.

Der Glaube an die Güte Gottes ist eine Forderung der natürlichen Theologie, aber nur das übernatürliche Christentum kann diese Forderung erfüllen.


2
 
 Kajo 5. Mai 2011 
 

Also kann man

nur feststellen er ist und war ein Taufschein-Christ. Wenn überhaupt, denn er sagt ja selbst: gebetet habe er noch nie. Ja was für ein Christ war er denn. Das Gebet, also das vertrauensvolle Gespräch mit Gott ist es doch was und stärkt und mit Gott doch verbindet. Er sagt dann weiter das er die Überzeugung von einem gerechten Gott angesichts vieler Ungerechtigkeiten für nicht akzeptabel. Ja lieber Herr Schmidt, der liebe Gott macht doch nicht die Ungerechtigkeiten, sondern Menschen wie Sie und ich.


3
 
 eurolan3k 5. Mai 2011 
 

...der wird halt auch nicht mehr jünger.

Er war sicherlich kein so schlechter Kanzler,
aber sein Leben war/ist lange und somit sind öftere Persönlichkeitsänderungen drinnen.

Spätestens am Sterbbett werden viele (wieder) fromm.


4
 
 Klosterschüler 5. Mai 2011 
 

@WoNe

Die Wahrheit ist doch viel einfacher: Denjenigen, die das Christentum inhaltlich nie richtig kennenlernen konnten (wollten) oder die sich von ihm abgewandt haben reicht eine Ansammlung unverbindlicher Allgemeinplätze, die so jeder halbwegs ziviliserte Mensch sofort unterschreiben würde. Vorgetragen von Mönchen in orangefarbenen Tuniken wirken sie noch dazu universell und weise. Die Bücher des Dalai Lama aber beleiben nur angelesen. Bei Seite 5 wirds dann zu schwer...


2
 
 Klosterschüler 5. Mai 2011 
 

Das Alter und seine Weisheiten

Oder ist es Senilität? Genau das möchte ich Helmut Schmidt ncht unterstellen. Ich achte ihn als äußerst weisen elder statesman, der im Gegensatz zu vielen Leuten aus dem politischen Tagesgeschäft das Gehirn einschaltet, bevor er drauflos plappert.

Wenn der große Helmut Schmidt in dieser Form Kritik an den christlichen Kirchen übt, dann ist etwas faul, und das nicht nur im Staate Dänemark. Man mag ihm angesichts von islamistischen Selbstmordattentaten, die eher die Regelform des Protestes als die Ausnahme sind, ad hoc widersprechen. \" Was Du nicht willst, was man Dir tut...\" findet dort ganz einfach nicht statt.
Aber wenn er im Rückblick auf ein ganzes, in diesem Falle langes Menschenleben feststellen muß, daß die christlichen Kirchen aufgrund mangelnder, geeigneter Kommunikation Ihrer Grundwerte anderen Glaubensrichtungen Raum geben, die Vermittlung ihrer Lehren an den Herzen vorbei geht, da schweigt, wo es nötig gewesen wäre zur reden - dann fragt sich, ob man den Kern der frohen Botschaft in geeigneter Weise - um mit dem Zeitgeist zu sprechen \"vermarktet\" hat. Andere Religionen haben weniger zu bieten, sind aber offensichtlich erfolgreicher. So sehr, daß es 90jährige reut, hier nicht länger dabei gewesen zu sein.


4
 
 WoNe 5. Mai 2011 
 

\"Was Du nicht willst...\"

Dieses Zitat, beginnend mit \"Was Du nicht willst [...]\", ist eine sogenannte Goldene Regel des Küngschen Weltethos (siehe \"Weltethos\" bei Wikipedia). Man könnte sagen, die Saat des eisernen Hans K. ist bei unserem Altkanzler Helmut Schmidt aufgegangen. Dass er sich zum Buddhismus hingezogen fühlt, der weder einen allmächtigen Gott noch die Unsterblichkeit der Seele kennt (oder kennen will), ist traurig und deswegen hat er mein ehrliches Mitgefühl; keine Ironie (!), denn es bleibt ihm nicht mehr viel Zeit. Dass er jedoch den Buddhismus als gewaltlos und stets friedliebend darstellt, ist eine Unverschämtheit, die sich leicht mit historischen Tatsachen kontern lässt. Diese falsche Darstellung des Buddhismus findet sich in der Öffentlichkeit sehr häufig. Ich habe mich oft gefragt, weshalb so viele meiner Landsleute, die allem gegenüber höchst kritisch und ablehnend eingestellt sind, so vorbehaltslos gegenüber dem Buddhismus eingestellt sind. Zu einem abschließenden, verwertbaren Ergebnis bin ich leider nicht gekommen. Meine persönliche Vermutung ist die: Der Buddhismus offeriert denjenigen, die das Christentum inhaltlich nie richtig kennenlernen konnten (wollten) oder die sich von ihm abgewandt haben, eine attraktive Wundertüte mit viel fremder Exotik, mit einer angeblich unverbindlichen Lehre und mit der Aussicht auf wiederkehrende Wiedergeburt. Darüberhinaus halten sich viele, die sich dem Buddhismus nahe wähnen, für besonders \"individuell\" und abgehoben von der \"Masse\".

Ich bete darum, dass die Neuauflage von Assisi unter unserem Papst Benedikt die Orientierungslosigkeiten vieler Christen nicht vorantreiben werde, sondern dass die Christen in ihrem eigenen Glauben bestärkt werden und sie ihre eigene christliche Religion dankbar praktizieren.

Dem Satz von Calimero kann ich inhaltlich nur voll zustimmen. \"Auf die Kirche Hoffen ohne den Glauben zu teilen. Das erklärt die Stärke der Kirche in den 50er Jahren und zugleich den Niedergang nach 1968.\" Ältere Gläubige machen auf mich leider häufig diesen Eindruck.

Liebe Grüße
Wolfgang


3
 
 johannes25 5. Mai 2011 

Zwei Weltkriege?

die Weltkriege hatten doch nichts mit dem Christentum zu tun.


3
 
 Irustdim 5. Mai 2011 
 

Zu viel Unheil

Das deutsche Volk ist seit Jahrhunderten auf eine Reihe von geistlichen Unheile ausgesetzt, welche praktisch ohne neneswerten Unterbrechungen liefen: Reformation, Aufklärung, Kapitalismus / Liberalismus, Kommunismus, Nationalsozialismus, Existentialismus und vieles nicht christliches mehr. Es wundert sich nicht, dass es solche Aussagen und Taten in der heutigen Deutschland vorkommen. Leider!!


3
 
 Istdasecht 5. Mai 2011 
 

Schmidt hat Recht. Aber..

Kritik bezieht sich nicht auf die christliche Botschaft, sondern auf die Wirklichkeit, die von den christlichen Kirchen ausgeht.
Wo bliebt z. B. der Appell der deutschen Bischöfe zu Beginn des II. WEltkriegs:
Auf christliche Glaubensbrüder können wir nicht schießen?
Der Nationalismus war wichtiger als christliche Grundwerte. Da liegt der Hase im Pfeffer.
Schmidt´s Position ist nichts anderes als ein Weckruf.
Wer die Wahrheit tut, kommt zum Licht..
Es heißt nicht: Wer die Wahrheit hat, kommt zum Licht.


4
 
 Irustdim 5. Mai 2011 
 

@Dismas

Ich stimme mit Ihnen ganz überein. Ich empfehle das Lesen des Buches \"Mein Weg zum Buddha und zurück\". Es handelte sich um das Umkehr eines Menschen (eine der wichtigen Personen im Westlichen Buddhismus) vom Buddha zum Christus (er konvertierte sich zum römischen Katholizismus). Übrigens: die Zweiten Weltkrieg, Vientnam, Korea entstanden aus atheistischen Systeme!!!


1
 
 140968 5. Mai 2011 

Gerade ein ehemaliger Bundeskanzler

sollte erahnen, ja wissen, dass die Werte, die Herr Schmidt als erstrebenswert erachtet immer Geschenke Gottes sind, dass alles Seine große Gnade ist. Hier jetzt als Promoter der Religion der Selbsterlösung zu fungieren kommt einem Offenbarungseid gleich. Für mich spricht daraus Resignation; es erscheint mir aber auch als Konsequenz, mit eigenen Fehlern leben zu müssen, ohne für diese einstehen zu wollen.

Ewiger Gott, auf die Fürsprache der seligsten Jungfrau Maria, der allzeit reinen Mutter Deines göttlichen Sohnes schenke ihm die Führung Deines Heiligen Geistes und erweise ihm Deine Barmherzigkeit.

Totus tuus


4
 
 Dismas 5. Mai 2011 

Der Buddhismus

ist für mich eine recht traurige Angelegenheit, sein Ziel ist keine Erlösung die zur himmlischen wirklich glücklichmachenden Anschauen GOTTES führt. Sondern ein Nicht-Werden , ins NICHTS Verschwinden.

Ich fühle mich da eher betrogen und genasführt. Selbst Buddha hat sich mal zu seinen Anhängern geäußert, ewr wisse nicht, ob sein Weg überhaupt richtig sei...bzw. etwas bringe. Letztendlich ist das Ganze verantwortungslos, wo kein Richter ist.....

Dagegen steht die Frohe Botschaft und die Heilsgewissheit durch Jesus CHRISITUS!!!!!
Freuet Euch, ich sage Euch: Freuet Eich!!


8
 
 Rick 5. Mai 2011 

Unterschied!

\"Diese Maxime lautet (angeblich, Anm.): Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.\" So lautet sie vielleicht in anderen Religionen - im Christentum eben NICHT! Jesus formuliert nicht negativ-vermeidend, sondern positiv: \"Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!\" - Was für ein Unterschied! Es geht nicht darum, das Schlechte zu vermeiden, sondern das Gute zu TUN! Das zeigt, dass Herr Schmidt nichts kapiert bzw. sich nie wirklich mit dem Glauben beschäftigt hat.


5
 
 Calimero 5. Mai 2011 
 

Exemplarisch für viele seiner Generation

Helmut Schmidts Worte wiegen schwer. Aber sie helfen die Geschichte des eigenen Landes besser zu verstehen.

Desillusioniert durch Tod, Greuel, Vertreibung und Vernichtung (das kann Gott nicht wollen!) hofften viele auf die Kirche als letzte einigermaßen unbeschadete Institution.

Auf die Kirche Hoffen ohne den Glauben zu teilen. Das erklärt die Stärke der Kirche in den 50er Jahren und zugleich den Niedergang nach 1968.


4
 
 Karlmaria 5. Mai 2011 

Im Christentum spielt die Bereitschaft zum Opfer, zur Sühne eine große Rolle

Im Buddhismus ist das Wichtigste das Vermeiden von Leiden. Die buddhistische Liebe ist halt so kalt und berechnend. Wahre Liebe hat immer auch mit Leiden zu tun. Keiner kann Gott über alles und den Nächsten wie sich selbst lieben, ohne die Bereitschaft zu Leiden.


5
 
 uwato 5. Mai 2011 

Kirche spielte keine große Rolle

Ich schätzte und schätze Herrn Schmidt in hohem Maße, der im politischen Denken und Handeln beispielhaft und vorbildhaft war, und dies trotz seiner jetzt offenbarten persönlichen Einstellung zu Gott und den christlichen Werten. Wo bleibt heute seine oft von mir bewunderte Gabe zu unterscheiden und zu analysieren. Ich kann nur hoffen, dass, wenn ich einmal sein Alter erreiche, nicht anfange, ähnlich zu denken.


6
 
 st.michael 5. Mai 2011 
 

Armer Kerl

Schlimm damit zu leben, aber irgendwie kriegt man das ja hin, es gibt ja genug, die einen im Unglauben bestärken.
Aber was, wenn er stirbt.................... und dann .................... schallt ihm das diesseits Gesagte (und Getane) um die Ohren !
Hölle.


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Buddhismus

  1. Papst trifft sich in Myanmar doch nicht nur mit Buddhisten
  2. Dalai Lama: 'Johannes Paul II. war ein beeindruckender Mann'
  3. Betet Jesuitengeneral Sosa zu Buddha?
  4. Religionswissenschaftler kritisert 'rosarotes' Buddhismusbild
  5. Buddhismus gegen Jakobsweg
  6. Kritiker: So friedlich ist der Dalai Lama nicht
  7. Gegen Religion, aber für den Buddhismus?
  8. Der düstere Atheismus des Dalai Lama
  9. 67 Prozent Nein - Bevölkerung lehnt buddhistisches Bauwerk klar ab
  10. Waldviertler Friedenstempel: Respektvolle Diskussion gefordert







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz