Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Gründonnerstag: Kollektiver Kirchenaustritt in Mainz

19. April 2011 in Deutschland, 31 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


40 Personen haben sich dazu über das Internet verabredet


Mainz (kath.net/idea) Am Gründonnerstag wollen rund 40 Personen in Mainz gemeinsam aus der römisch-katholischen bzw. der evangelischen Kirche austreten. Sie haben sich zu diesem Schritt über das soziale Netzwerk Facebook sowie im Internet verabredet, teilt der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten mit. Er unterstützt den kollektiven Kirchenaustritt.

Mitorganisator David Häußer (Mainz) sagte gegenüber idea, dass sogar mehr als 80 Personen hinter der Initiative stünden. Sie wollten ein Zeichen gegen die Kirche setzen, die nicht mehr in die Zeit passe. Zwar würden gerne alle Unterstützer aus der Kirche austreten, doch seien einige bei kirchlichen Einrichtungen beschäftigt; sie würden ihre Stelle verlieren. Andere – wie ehemalige Juden und Muslime – seien nie Kirchenmitglieder gewesen. Dennoch begleiteten sie die Austrittswilligen auf den Weg zum Standesamt.


Häußer ist zuversichtlich, dass es gelingt, mit der Aktion die Amtszimmer im Stadthaus für einen Tag lahmzulegen. Keine Erkenntnisse habe er über die konfessionelle Zusammensetzung des Aktionsbündnisses: „Das interessiert uns nicht.“ Es sei aber höchste Zeit, den Kirchen den Rücken zu kehren. Häußer war bisher evangelisch. Wie er sagte, hätten sich auch „einige wenige Gläubige“ angeschlossen, die aus der Kirche austreten wollen, weil sie deren Kurs nicht länger mittragen könnten.

Mainz: 30 bis 50 Kirchenaustritte pro Monat

Der Pressesprecher der Stadt Mainz, Ralf Peterhanwahr, teilte idea auf Anfrage mit, dass man sich auf die Aktion vorbereitet habe. Den Austrittswilligen stehe ein Raum zur Verfügung. Ob es aber gelinge, alle Anträge zu behandeln, sei fraglich. Jeder Austrittswillige müsse sich ausweisen und erhalte dann eine persönliche Belehrung über die Folgen des Schritts. Ein Gruppenaustritt sei nicht möglich. Auch müsse eine Gebühr von 20,45 Euro pro Person entrichtet werden. Das Verfahren dauere jeweils zwischen drei und fünf Minuten. Nach Angaben des Sprechers treten in Mainz pro Monat zwischen 30 und 50 Personen aus den Kirchen aus.

Atheisten werben für Kirchenaustritt

Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten hat mit dem Bund für Geistesfreiheit ein „Jahr des Kirchenaustritts“ ausgerufen. Es stößt nach Angaben von Frank Welker (Aschaffenburg) vom Atheistenmagazin „MIZ – Materialien und Informationen zur Zeit“ auf breite Resonanz. 50.000 Faltblätter seien bisher weitergegeben worden. Spender finanzierten die geplanten Anzeigenkampagnen in überregionalen Tageszeitungen. In den nächsten Wochen wolle man verstärkt mit Infoständen in den Innenstädten für die Aktion werben.

Keine Erkenntnisse gebe es darüber, ob durch die Kampagne die Zahl der Kirchenaustritte gestiegen ist. Die Organisatoren werfen den Kirchen vor, nur zehn Prozent der Kirchensteuern für mildtätige Zwecke einzusetzen. Durch einen Kirchenaustritt spare ein Normalverdiener mit einem Bruttojahresgehalt von 25.000 Euro etwa 170 Euro Kirchensteuern. Wenn er davon die Hälfte direkt an soziale Organisationen spende, diene dies dem Allgemeinwohl mehr als eine Kirchenmitgliedschaft. Die EKD hat die Kampagne kritisiert. Deren Behauptungen verfälschten die Tatsachen, sagte Pressesprecher Reinhard Mawick (Hannover).


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Gipsy 25. April 2011 

Glauben

was bedeutet das? Es ist etwas, was wir \"Wissenden\" so gar nicht wahrhaben wollen.

Mir sagte kürzlich ein Glaubender Katholik. \"Ja, weisst du denn das alles wirklich, was wir gelernt haben?\"
Weiterhin:\"Im Mittelalter...........blah,blah.....\"

Ich konnte nur antworten, dass ich natürlich nichts weiss, aber gerade desshalb wird mir der Glaube von Jesu Christi gefordert.
Ich glaube!!!


1
 
 MissaleRomanum 25. April 2011 
 

Super

Es ist nur interessant, wie die Atheisten mobil machen. Ein \"Bund für Geistesfreiheit\", dass ich nicht lache... find\'s nur interessant, dass das überhaupt eine Meldung wert ist : )


1
 
 Gipsy 22. April 2011 

Auch wenn es

noch so viele Bemühungen gäbe diese Leute zu behalten,so wäre dies vergebene Liebesmüh, wenn Menschen schon lange eine innerliche Kündigung vollzogen haben und dies irgendwann auch öffentlich durchziehen,dann gehen sie in der Regel ihren neuen Weg .Jesus möchte, dass die Menschen aus Liebe zu ihm kommen, nicht aus Angst und nicht aus Zwang und Überredung, also ganz frei .
Jesus hält niemanden auf, der gehen will. Nicht alle sind wie das verirrte Schaf,das Jesus sucht und zurück in die Herde bringt. Manche verlassen ganz bewusst die Herde und wenden sich einer anderen Herde zu, diese möchten nicht zurückgebracht werden,also muss man sie ziehen lassen,alles andere wäre Zwang.


3
 
 Gipsy 21. April 2011 

Arrivederci

40 gehen und viele mehr kommen, das ist so im Leben. Wer gehen will soll gehen . Eine Türe zur Heimat bleibt ihnen immer offen.


3
 
 Antonius10 21. April 2011 

Auch hinter dieser Initiative kann ein Geheimdienst stehen

Jeder muß damit rechnen, daß hinter kirchenfeindlichen Aktivitäten Staaten mit langfristigen Invasionsabsichten stehen könnten und diese über Hintermänner in Szene gesetzt haben. Es bedarf also Gesetzesinitiativen um solche und ähnliche Aktivitäten zu unterbinden.


2
 
 Erwache und lache 20. April 2011 
 

@ Rhenania & siebenstern

@ siebenstern
\"Feige und verlogenen Bande!
Ha.ha, einige treten nicht aus der Kirche aus, weil sie sonst ihren Job verlieren. Beim Fressen hört die Moral auf (Berthold Brecht). Kommen sich wohl mächtig stark vor, mutig sind sie eher nicht. Die Herren und Damen Atheisten.\"

& Rhenania
\"Ist das konsequent?: \"...doch seien einige bei kirchlichen Einrichtungen beschäftigt; sie würden ihre Stelle verlieren.\" Die persönliche Rechtfertigung lautet dann: Wir wollen das System von innen verändern.\"

Ich stimme Ihnen insofern zu, als auch ich mir diesbezüglich mehr Konsequenz wünschen würde.

Etwa 80 Prozent meiner Verwandten und Freunde sind Kirchenmitglieder.

Auf Basis zahlreicher Diskussionen wage ich die Aussage, dass von diesen fast ein Viertel Atheisten und Agnostiker sind und mindestens die Hälfte \"lügen, wenn sie das Glaubensbekenntnis sprechen\": Sie glauben an \"eine höhere Kraft\" u.ä., aber weder an die Auferstehung noch an andere grundlegende Glaubensinhalte des Christentums. Etwa ein Viertel würde ich als wirklich \"gläubige Christen\" einschätzen, wobei diese wahrscheinlich aus der Sicht vieler Kommentatoren hier auch eher \"zu liberal glauben\". Nur Wenige sind wirklich tiefgläubig.

Dies entspricht auch Umfragen, nach denen sich ca. 30% der evangelischen und 10% der katholischen Kirchenmitglieder als Atheisten bezeichnen (ALLBUS 2002) und bis zu 50% der befragten Katholiken / Lutheraner an grundlegende Glaubensvorstellungen eben nicht glauben (Allensbach 2002&2003).

Die Gründe für den Verbleib in der Kirche sind vielfältig: Viele denken einfach nicht darüber nach. \"Man\" ist halt in der Kirche - und heiratet kirchlich etc.. Andere fühlen sich \"kulturell\" als Christen, wieder andere wollen nahen Verwandten nicht wehtun, die sehr gläubig sind (der alten Mutter u.a.). Manche sagen ganz klar, dass berufliche Gründe oder auch der Wunsch \"nach einem Kindergartenplatz\" in der Großstadt eine Rolle spielen.

Konsequenz wäre hier meines Erachtens - und ich spreche als konfessionsfreie Atheistin - schon deshalb hilfreich, weil die Zahl der Kirchenmitglieder eben auch immer wieder im politischen Diskurs eine Rolle spielt:
Politiker überschätzen die Wählergruppe, die tatsachlich gläubig ist (wobei man auch bei den Konfessionsfreien aufpassen muss, unter diesen sind nämlich auch \"nur\" etwa 50% Atheisten). Ich verweise nur auf einen Artikel hier auf kath.net: \"50 Millionen Menschen sind keine Minderheit\". Die Kirchen meinen nicht selten, im Namen all dieser Menschen sprechen zu können.

Es wäre also m.E. schön, wenn all jene, die sich den Kirchen inhaltlich nicht verbunden fühlen, diesen tatsächlich den Rücken kehren würden. Und gerade das \"unreflektierte\" in der Kirche Bleiben finde ich sehr kritisch.Da sind wir denke ich einer Ansicht, wenn auch aus verschiedenen Perspektiven heraus.

Andererseits empfinde ich Ihre Vorwürfe an jene, die aus beruflichen Gründen nicht austreten, als ein bißchen kurzgegriffen. Viele - wenn nicht die meisten - dieser Menschen versorgen Familien, haben Kinder. Wenn sie auf dem Land leben und z.B. in Pflegeberufen arbeiten, so sind kirchliche Träger aus historischen Gründen fast \"Monopol-Arbeitgeber\". Da verstehe ich, dass diese Menschen auf den eigentlich konsequenten Schritt verzichten, weil sie damit nicht selten die Existenz der ganzen Familie auf´s Spiel setzen würden. Das hat mit \"das System verändern wollen\" nichts zu tun. Es als \"verlogen\" und \"feige\" zu bezeichnen mag oberflächlich gesehen nicht falsch sein, wird aber der Lebenswirklichkeit vieler schwer arbeitender Menschen (ich habe größten Respekt vor den Pflegebreufen!) nicht gerecht.


5
 
 siebenstern 20. April 2011 
 

Feige und verlogenen Bande!

Ha.ha, einige treten nicht aus der Kirche aus, weil sie sonst ihren Job verlieren. Beim Fressen hört die Moral auf (Berthold Brecht)
Kommen sich wohl mächtig stark vor, mutig sind sie eher nicht. Die Herren und Damen Atheisten.


4
 
 Winfried K 19. April 2011 

Pressetheater

Würde gern wissen wer das bezahlt? 3Sat?
Immer wenns zu viele gute Meldungen aus der katholischen Kirche gibt geht das \"automatisch\" los..nicht mal aufregen.. gehen lassen und lächeln


2
 
 lorgoe 19. April 2011 
 

seltsame Initiative

Ich weiss gar nicht, warum dieser Häußer so einen Hass auf die Kirche hat und meint, dass sie nicht mehr in unsere Zeit passt. Ich finde die Kirche passt sehr gut in unsere Zeit. Schließlich läßt sie jedem die Freiheit auszutreten und drangsaliert niemandem deswegen, wie es z. B. der Islam machen würde. Wer viel weniger in unsere Zeit passt, ist z.B. der linkspopulistische öffentlich rechtliche Rundfunk. Dort wird man gezwungen die Zwangsabgabe zu leisten auch wenn man das Angebot gar nicht nutzen will.


3
 
 krzyzak1099 19. April 2011 
 

Pfff....

*Am Gründonnerstag wollen rund 40 Personen in Mainz gemeinsam aus der römisch-katholischen bzw. der evangelischen Kirche austreten.*

Lachhaft.
Wenn ich mich so umgucke, sehe ich mehrere MILLIONEN Menschen, die kollektiv in der Kirche BLEIBEN wollen.


8
 
 Hörbuch 19. April 2011 
 

eurola3k

Warum werden immer nur die Nazis herangezogen. Das was wir jetzt erleben ist die aufgehende Saat, die von den DDR-Kommunisten mit der 68ziger Revulotion gesäät wurde.Heute arbeiten die SED-Nachfolger-die Linken untergründig weiter. .Die Kirche aber hat schon ganz andere Stürme überstanden.


8
 
 goegy 19. April 2011 
 

Jahrzehnte systematischer anti-kirchlicher Propaganda in meinungsbildenden deutschen Printmedien - und auch auf TV Stationen - tragen langsam ihre Früchte.
Ständige Berieselung mit ein und der selben Botschaft wirkt und möge diese noch so widersinnig und blöd sein; dies sieht man auch bei erfolgreichen Consumer Werbe Kampagnen. Ständige Repetition greift bei sehr vielen Menschen; auch bei intelligenten.
Unsere Psyche ist manipulierbar. Ganz besonders gilt dies für das deutsche Volk, wie die Historie zeigt.


3
 
  19. April 2011 
 

Beten und handeln wir lieber, statt zu resignieren!

1. Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten hat mit dem Bund für Geistesfreiheit ein „Jahr des Kirchenaustritts“ ausgerufen.

Wisst Ihr, was die beiden Bünde noch getan haben?

Zitat: \"Unterstützer der Aktion: Humanistische Union Bayern, Deutsche Unitarier, Mitglieder der FDP, Deutscher Freidenker Verband München, Initiative Kirche von unten Bayern (Ikvu) , Bund für Geistesfreiheit Bayern, Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten\"

Sie haben die zweite Jagd des 20. Jahrhunderts auf die Kreuze in den Klassenzimmern unterstützt!

Das Zitat findet Ihr hier:

http://www.humanist.de/religion/kruzifix.html

2. Kirchenfeindliche Spender finanzieren die geplanten Anzeigenkampagnen in überregionalen Tageszeitungen?

Christen, nützt das Internet und bittet beispielweise den Bund der Katholischen Unternehmer, zu bedenken, dass katholische Unternehmen nicht gezwungen sind, diese Tageszeitungen ab sofort auch nur im Geringsten zu unterstützen!

Das gilt besonders für die Tageszeitung, die am meisten durch solche Anzeigen auffällt.
Man wird sehen, welche es ist.

Christen, halten wir doch endlich zusammen, denn nur gemeinsam können wir unseren Glauben und unsere Kirche schützen.

www.bku.de/dioezesangruppen.html


7
 
 Wolpertinger 19. April 2011 
 

ZWANGSKIRCHENSTEUERVEREIN

Nach dem HirtenUNwort von Kardinal Lehmann, der bekanntlich die Hl. Kommunion denjenigen wie einen Keks hinterherwirft, welche in offen schwerer Sünde verharren -\"wiederverheratet Geschiedene\", aber diejenigen welche katholisch sind und bleiben wollen aber ihr Geld nicht für die lehmisch-katholische Kirchenzerstörung hergeben als selbsternannter Gegenpapst eigenmächtig exkommuniziert -da und nur dort gebraucht er dieses böse vorkonziliare Wort Exkommunikation- ist der Austritt aus der lehmisch-katholischen Zwangskirchensteuergemeinschaft lediglich ein konsequenter Schritt

www.bistummainz.de/bistum/bistum/kardinal/hirtenworte/index.html


3
 
 Chuck Norris 19. April 2011 
 

Na und?

Spielt doch keine Rolle. Solange die Herren nicht beim zuständigen Pfarrer bzw. Bischof vorstellig werden und dem sagen, dass sie die Kirche verlassen wollen, sind diese Herren gar nicht ausgetreten, sondern zahlen bloß keine Kirchensteuer mehr!
Klar das die deutsche Kirche jetzt dem Geld nachheult...

www.vatican.va/roman_curia/pontifical_councils/intrptxt/documents/rc_pc_intrptxt_doc_20060313_actus-formalis_ge.html


2
 
 Christa Dr.ILLERA 19. April 2011 
 

bekanntes Faktum

\"Zwar würden gerne alle Unterstützer aus der Kirche austreten, doch seien einige bei kirchlichen Einrichtungen beschäftigt; sie würden ihre Stelle verlieren.\"
Das sind die \"Berufskatholiken\", die von innen die Kirche mithelfen zu zerstören und deren Gehälter auch von den Kirchensteuern mitbezahlt werden. Die Wölfe werden von den Schafen durchgefüttert, bis diese - wenn erstarkt und selbstsicher - dann auch über die Schafe herfallen. Wo bleibt der Bischof, der seine Herde schützt? Sicher nicht nur ein Mainzer Problem, leider!


4
 
 Apoka 19. April 2011 
 

Ja, peregrino

ich kann Ihnen nur recht geben. Allerdings treten diese Menschen nicht am Gründonnerstag aus, sie sind längst ausgetreten und verdienen diesbezüglich nicht noch unsere Aufmerksamkeit. Trotzdem sollten wir für sie beten .


3
 
 Kajo 19. April 2011 
 

Was sagt Jesus?

Jesus kannte und kennt den Meschen. Wie sagte er zu seinen Jüngern: konntet ihr nicht eine Stunde mit mir wachen und beten? Ja Herr Jesus schenke uns die Gnade das Du uns nicht schlafend findest.


3
 
 Nummer 10 19. April 2011 

aha, am Geld liegt es also

Dass diesen Menschen 170 € im Jahr mehr wert sind, als die Sakramente zu empfangen und zur Verbreitung der Frohbotschaft beizutragen, offenbart einiges . . . Sie scheinen die Hl. Schrift ja sehr gut studiert zu haben (ironisch)


3
 
 Rhenania 19. April 2011 
 

Ist das konsequent?:

\"...doch seien einige bei kirchlichen Einrichtungen beschäftigt; sie würden ihre Stelle verlieren.\"
Die persönliche Rechtfertigung lautet dann: Wir wollen das System von innen verändern.


2
 
 chronotech 19. April 2011 

Es lebe Kardinal Lehmann!

Sind das nicht auch Früchte seiner \"Politik\"?


2
 
 Noemi 19. April 2011 
 

ah, ein flashmob

und es geht ihnen mitnichten um den Glauben , hier soll möglichst viel Lärm gemacht werden. Vielleicht hat die HU sie für diese Aktion bezahlt- das würde doch bestens zum Gründonnerstag passen- als Wiederholung des Verrates. Sie verlassen die Kirche- das ist sicher nur ehrlich- wenn man keinen Glauben hat. Die Kirche wird es überleben- da sind schon ganz andere gekommen und haben versucht ein bißchen an den Steinen der Una Sancta herumzukratzen. Non Praevalebunt- das Häuflein Mainzer schon gar nicht.


7
 
 Apfelkuchen 19. April 2011 
 

Wollt auch ihr gehen ?

Bei der katholischen Kirche ist der Austritt nicht lebensgefährlich.

So wie bei manch anderem.


3
 
 st.michael 19. April 2011 
 

Welch ein Schwachsinn

Ziel ist die Behörde lahmzulegen um aus der rückständigen Kirche auszutreten.
Und das am Gründonnerstag !
Passt ins Bild und zum Motto \" nur die allergrößten kälber suchen sich den metzger selber \"
Es gab neben Jesus 2 Schächer, der eine hetzte gegen Jesus, der Andere wollte mit ihm ins Paradies gelangen.
Na ja manchmal muß man einfach nur mal ins Evangelium schauen.


4
 
 peregrino 19. April 2011 
 

Gründonnerstag

Gründonnerstag ist gut gewählt, da hat auch Judas Iskariot die Kirche verlassen. Beten wir für sie, damit sie umkehren können und nicht wie ihr Vorbild enden.


6
 
 Theobald 19. April 2011 
 

ja mei, so sind sie halt, die menschenliebenden Atheisten. Nie um eine kindisch-dumme Aktion verlegen. Wäre es nicht eine an sich traurige Angelegenheit, könnte man polemisch fragen, ob sie für solche Sandkastenspiele und kleinen Trotzigkeiten nicht schon zu alt sind... aber so...


7
 
 nemrod 19. April 2011 
 

Da braucht sich doch niemand etwas vorzumachen. Hier wird die schon längst vollzogene innere Haltung nur noch durch einen Verwaltungsakt abgeschlossen. Dank intensiver Propaganda solcher atheistischen Netzwerke ( und entsprechender Parteien ) werden wohl noch viele den Weg aus der Kirche gehen ( obwohl sie wahrscheinlich eh nie richtig drin waren )!


6
 
 sttn 19. April 2011 
 

Wären es 4000 dann würde ich es verstehen aber so ...

habe ich ein Problem eher damit warum kath.net unbedeutende Gruppen wie diesen da eine Plattform bietet. Denn wir sollten froh sein das die gehen die gehen wollen. Reisende soll man ziehen lassen und man sollte sich mehr um die kümmern die ankommen wollen.

Ich habe in diesem Jahr eine besondere Wallfahrt mit ca. 100 Leuten. Wird kath.net darüber in diesen Jahr berichten - im Gegensatz zum letzten Jahr? 100 Wallfahrer, das sind fast drei mal so viele wie die paar Hanseln in Mainz die sich wichtig machen.


6
 
 eurolan3k 19. April 2011 
 

mit ähnlichen Methoden haben auch die Nazis geworben...

...wenn ich Politiker wäre und so etwas sagen würde, dann würde ich schon von einigen zum Rücktritt aufgefordert werden.

Doch wie es schon bei den Nazis war so ist es auch heute noch, dass jene gewinnen, die den längeren Atem haben.
Auch damals stand der Trend dahingehend, dass das Reich über 1000 Jahre andauern wird und NIEMAND dem etwas anhaben kann. Schon gar nicht eine Kirche.

Und ich denke, dass es auch hier so ist:
Die Zeiten kommen, die Zeiten gehen.
Die Zeiten ändern sich und wir ändern uns in ihnen.


5
 
 Karlmaria 19. April 2011 

Gerade am Gründonnerstag

Die Kirche ist ein armes Häuflein, das nicht einmal in der Lage ist eine Stunde mit dem Herrn zu wachen. Der Herr selbst hatte auch keine bessere, vollkommenere Kirche. Trotzdem liebt der Herr Seine Kirche wie Seine Braut. Diejenigen die glauben müssen für die Lauen mitbeten!


5
 
 Rashomon 19. April 2011 

Kirchenaustritt

\"Am Gründonnerstag wollen rund 40 Personen in Mainz gemeinsam aus der römisch-katholischen bzw. der evangelischen Kirche austreten.\"
- gegen Tempelreinigung habe ich schon immer nichts gehabt.


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Atheismus

  1. Kirchensteuernachzahlung von Atheistin: Gericht gibt Kirche recht
  2. Atheisten: Menschen brauchen Gott, um moralisch zu handeln
  3. Ihr Atheismus zieht den Zorn Gottes auf uns herab!
  4. Ägypten möchte Atheismus verbieten
  5. Globaler Atheistenkongress wegen mangelnder Beteiligung abgesagt
  6. Zur nichtgesendeten ARTE-Doku über Antisemitismus
  7. Kanada: Atheistische Pfarrerin muss gehen
  8. USA: Einwohner reagieren auf Verbot der öffentlichen Weihnachtskrippe
  9. «'Aktion gegen religiösen Terror' wirkt auf mich befremdlich»
  10. 'Kreuze können überall sichtbar sein, auch in Schulen'






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz