Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  13. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  14. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
  15. Taylor sei mit Euch

Linker Zynismus in Reinkultur

28. Februar 2011 in Österreich, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die ÖH Wien schreibt Jobs aus und fordert dazu die Umsetzung der "antiklerikalen" Grundsätze des neuen ÖH-Vereins - Cartellverband:Österreichische Studentenvertretung Wien verletzt Recht auf Religionsfreiheit


Wien (kath.net)
Der Österreichische Cartellverband hat schwere Kritik an der Studentenvertretung der Uni Wien geübt. "Die Ausgrenzung gläubiger StudentInnen durch aggressiv antiklerikale linke ÖH Führungen auf allen Ebenen hat einen neuen skandalösen Höhepunkt erreicht", stellt Matthäus Metzler, Präsident des Österreichischen Cartellverbandes, in einer Reaktion auf eine laufende Stellenausschreibung der ÖH Uni Wien auf der Website www.unijobs.at fest. In dieser fordert die ÖH Führung von Bewerbern Bereitschaft zur Umsetzung der "antiklerikalen" Grundsätze des neuen ÖH-Vereins "Studibeisl".


Laut Metzler liege aufgrund der Ausschreibung jedenfalls ein Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgesetz vor, welchen die Gleichbehandlungskommission aufzugreifen habe. Eine Reaktion erwartet der ÖCV allerdings auch von BM Karl: "Die Bundesministerin hat gem § 52 Abs 4 HSG als Aufsichtsbehörde der ÖH die Rechtswidrigkeit von Handlungen der ÖH-Führung bescheidmäßig festzustellen." Metzler sieht durch eine derartige Ausschreibung klar das verfassungsgesetzlich geschützte Recht auf Religionsfreiheit verletzt und erwartet sich daher ein Machtwort der rechtlich berufenen Kontroll- und Aufsichtsbehörden.

Dass es sich bei dem geplanten "Studibeisl" mit budgetierten Kosten in der Höhe von über 350.000 Euro um eine beispiellose Verantwortungslosigkeit handelt, ist für den ÖCV-Präsidenten angesichts der offenen Diskriminierung durch eine öffentlich-rechtliche "Interessenvertretung" noch das geringere Übel. "Sich im selben Satz als antidiskriminierend zu bezeichnen und Antiklerikalismus von Bewerbern zu fordern - das ist linker Zynismus in Reinkultur", konstatiert Metzler.

Besonders schockierend ist für Metzler, dass mit dem VSStÖ - als Koalitionspartner der GRAS - eine Teilorganisation der Partei von Bundeskanzler Faymann an diesen Ungeheuerlichkeiten beteiligt ist. Der ÖCV-Präsident appelliert im Namen des größten Studenten- und Akademikerverbandes Österreichs und aller anderen konfessionellen StudentInnen an den Bundeskanzler, diese Attacken gegen religiöse Menschen in seinen Reihen abzustellen. "Nur die grausamsten Regime des letzten Jahrhunderts hatten sich dem Antiklerikalismus verschrieben - Lernen Sie Geschichte, ÖH Uni Wien Vorsitzende Flora Eder und Genoss*Innen", fordert Metzler abschließend.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Giovanni Paolo 4. März 2011 
 

Klerikalismus

Es sollte hier nicht in Vergessenheit geraten, dass der menschenverachtende Klerikalismus eines Seipel in Österreich unschuldige Menschenleben gekostet hat- jeder Ismus ist von vornherein abzulehnen


0
 
 Apfelkuchen 1. März 2011 
 

Sind es nicht die Linken die das Wort Toleranz so groß schreiben?

\"Wer immer tolerant ist, ist ein Depp\"

Gerhard Polt


1
 
 Chris2 28. Februar 2011 
 

Linke Meinungsfreiheit?

@aragorn1: Die Kirche hat sich viel zu lange vom netten Begriff der \"Toleranz\" einlullen lassen und vor lauter alle-anderen-ganz-doll-knuddeln gar nicht bemerkt, wie er immer massiver umgedeutet wurde, um zuletzt als moralische Totschlagkeule auch und gerade gegen sie selbst zu enden: Wer es heute noch wagt, eine klare und vom \"Mainstream\" (gelegentlich auch als \"breiter Weg\" bezeichnet) abweichende Meinung zu haben - und diese womöglich sogar öffentlich zu äußern - sei intolerant. Dabei wird großzügig übersehen, daß man nur gegenüber einer Meinung, die man nicht teilt oder sogar ablehnt, tolerant sein kann. Alles andere liegt irgendwo zwischen Meinungslosigkeit / Indifferentismus (\"ist doch mir ...egal\") und der-gleichen-Meinung-sein. Beides hat mit Toleranz nichts zu tun. Eher mit (mehr oder weniger a)moralischer \"Gleichschaltung\". Im schlimmsten Fall handelt man dabei sogar verantwortungslos, etwa wenn man seine Mitmenschen nicht vor massiven Gefahren an Leib und/oder Seele warnt.


3
 
 Siebtel 28. Februar 2011 
 

Der österreichische Cartellverband ist nur vordergründig katholisch

Der ÖCV enthält, ähnlich wie die ÖVP, nur mehr katholische Spurenelemente oder eine katholische Tradition (der seliggesprochene Jakob Kern war CVer).

Ein Beispiel für diese Tatsache ist das schwer gestörte Verhältnis des ÖCV zu seinen Mitgliedern, die nicht ÖVP-nahe, sondern katholisch sind:

So wird z.B. der Obmann der Christlichen Partei Österreichs (CPÖ), Rudolf Gehring, innerhalb des ÖCV unverhohlen bekämpft, weil er der ÖVP ein paar Stimmen kosten könnte, zumal die wertelose ÖVP schon vielen zuwider ist. In der Verbandszeitschrift des Cartellverbandes wurde Rudolf Gehring regelrecht lächerlich gemacht.

Da die ÖVP für viele Carteller eine Karriereleiter darstellt und man innerhalb der ÖVP mit christlichen Werten nicht der Parteilinie entspricht und keine Aufstiegschancen hat, ist der ÖCV zu einem Opportunisten-Cartell geworden.


5
 
 Apfelkuchen 28. Februar 2011 
 

Maurer ist eine grüne Kryptokommunistin

Kryptokommunisten schleichen sich überall ein, das Problem gibt es auch in Deutschland, sogar in der CDU.

So wie sich einst Karl Marx in das \"Organ der Demokratie\" einschlich. (Neue rheinische Zeitung)

Also passt auf, WER sich so alles Demokrat nennt, in Wirklichkeit aber rotes Gedankengut verbreitet.


3
 
 Cosinus 28. Februar 2011 
 

Gut, dass es Wahlen gibt!


2
 
 Philosophus 28. Februar 2011 
 

@ Marcus

Die ÖH-Chefin Maurer ist eine grüne Kryptokommunistin und nicht SPÖ-Mitglied. Die heutige SPÖ ist nicht mehr meine Partei. Aber wenn Sie einen pauschalen Gegensatz zwischen SPÖ und Kirche behaupten, dann muss ich halt schon entgegnen, dass es - leider - genug Kirchenfunktionäre gibt, die die der SPÖ spielend links überholen. Denen kann man meist nicht einmal jugendliche Unerfahrenheit zugute halten, mangelsJugend!


3
 
 Vergilius 28. Februar 2011 
 

@Marcus

Unsere Bischöfe begreifen es nicht. Sie begreifen nicht den ORF (inkl. Publikumsrat Küberl), die Zeitungen ... Sie geben wacker Interviews.


3
 
 aragorn1 28. Februar 2011 
 


1
 
 Philosophus 28. Februar 2011 
 

ÖH

ist leider ein absolut überflüssiger Verein, der von allen Studierenden Zwangsbeiträge einhebt.


6
 
 aragorn1 28. Februar 2011 
 

Toleranz

Sind es nicht die Linken die das Wort Toleranz so groß schreiben? Und wie gehen sie damit um, wenn sie mal an der Macht sind.


6
 
 Marcus 28. Februar 2011 
 

Es gibt eben keine \"Versöhnung\" zwischen Kirche und SPÖ.

Hat es nie gegeben und wird es nie geben.

Die Attacken der SPÖ-Gliederungen und Vorfeldorganisationen auf die Kirche werden immer heftiger.

Nur manche Bischöfe haben es noch nicht mitbekommen.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bildung

  1. Bildungspolitische Katastrophe in unseren Klassenzimmern
  2. Bildungspolitische Katastrophe in unseren Klassenzimmern
  3. Österreich bekommt neue christliche Schule in Linz
  4. Geisteswissenschaftliches Studienprogramm und viele Konversionen
  5. Papst kritisiert elitäre Bildungspolitik
  6. Gemeinsamer Studiengang der Hochschulen Heiligenkreuz und Trumau
  7. Kirchenlieder in österreichischen Volksschulen begrenzt zulässig
  8. Professorenkritik: Thüringer Bildungspolitik wieder wie in DDR?
  9. Bildung in der Krise - ein neues, katholisches Schulprojekt
  10. Universität Georgetown bald nicht mehr ‚katholisch’?







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  7. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  8. Taylor sei mit Euch
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz