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Römischer Kurienkardinal Kasper übt schwere Kritik an den 'Theologen'

11. Februar 2011 in Aktuelles, 43 Lesermeinungen
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"Kirchen, welche sich für die Frauenordination und für die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften entschieden haben, stecken gerade deswegen in einer viel tieferen Krise"


Rom (kath.net)
Der römische Kurienkardinal Walter Kasper hat in einem Beitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ dem Münsterer "Theologenreferendum" eine klare Absage erteilt. Kath.Net dokumentiert die von "Radio Vatikan" veröffentlichten Kernsätze aus dem FAZ-Beitrag zum Thema "Kommen wir zur Sache“"

"Kein vernünftiger Mensch, kein wacher Christ wird bestreiten, dass die katholische Kirche in Deutschland einen Aufbruch bitter nötig hat. Niemand kann auch ernsthaft bestreiten, dass den Lehrerinnen und Lehrern der Theologie in dieser Situation eine besondere Verantwortung zukommt. Als einer, der selbst fast dreißig Jahre lang im akademischen Dienst tätig war, muss ich aber offen sagen, dass mich das Memorandum maßlos enttäuscht hat... weil ich mir von Theologen mehr erwartet hätte, nämlich einen substantiellen theologischen Beitrag.

Ich frage mich, wie man als Theologe von der gegenwärtigen Situation und ihren Nöten sprechen kann, ohne die Gotteskrise zu nennen. Stattdessen bleibt das Memorandum in einer von ihm selbst zu Recht kritisierten Selbstbeschäftigung stecken. Glauben die Unterzeichner im Ernst, dass die Kirchenverfassung heute eine existentielle Frage der Menschen ist? Ist es nicht eher umgekehrt: dass die Kirchenkrise eine Folge der Gotteskrise ist? Das gilt auch für die schrecklichen Fälle sexuellen Missbrauchs.


Was die Unterzeichner in ihrem Memorandum in den Dialog einbringen, ist alles längst bekannt und von vielen anderen Gruppierungen schon fast bis zum Überdruss gesagt. Deshalb habe ich aufgehorcht, als eingangs des Textes von der Freiheitsbotschaft des Evangeliums die Rede war. Ich dachte: Ja, das wär`s.

Ich frage mich, wie es sein kann, dass es der deutschen katholischen Theologenschaft offenbar verborgen geblieben ist, dass Kirchen, welche sich für die Frauenordination und für die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften entschieden haben, gerade deswegen in einer viel tieferen Krise stecken als die katholische Kirche in Deutschland.

Der Zölibat ist nicht erst heute ein heißes Eisen. Bekanntlich habe ich mich zusammen mit anderen Theologen vor etwa vierzig Jahren dafür eingesetzt, dass Papst und Bischofskollegium die Verpflichtung der Diözesanpriester zur Ehelosigkeit überprüfen. Offensichtlich weniger bekannt ist die Tatsache, dass diese Überprüfung längst stattgefunden hat. Die Frage ist international exegetisch wie historisch mit Ergebnissen diskutiert worden, die es seriöserweise nicht mehr erlauben, die alten Argumente einfach zu wiederholen. Nicht weniger als drei Weltbischofssynoden haben jeweils mit überwältigender Mehrheit für die Beibehaltung der priesterlichen Ehelosigkeit votiert. Wenn man eine andere innerkirchliche Rechtskultur verlangt, dann gehört dazu auch, dass man Entscheidungen auch dann anerkennt, wenn man selbst eine andere Lösung bevorzugt hätte.

Nur ein hoffnungs- und zukunftsloser und damit falscher Konservativismus kann meinen, bisherige Pfarreistrukturen mit „viri probati“ künstlich am Leben halten zu können. Allerdings kann die in den deutschen Diözesen praktizierte Lösung mit großflächligen Pfarreieinheiten auch nicht das letzte Wort sein.

Mehr Phantasie und ein Blick über den Tellerrand hinaus könnten weiterhelfen.

Die Gotteskrise hat nicht nur zur Zölibatskrise, sondern zu einer Gläubigen- und Gemeindekrise geführt. Wenn in Deutschland der Anteil regelmäßiger Kirchgänger seit 1950 im Schnitt um mehr als zwei Drittel zurückgegangen ist, dann ist das ein Vorgang, der längst aufrütteln müsste und der den wirklichen Grund dessen aufzeigt, was man den Priestermangel nennt. Radikal kann ich nur die Lösung nennen, die an dieser „radix“, an dieser Wurzel, ansetzt, statt oberflächlich an der Stellschraube Zölibat zu drehen.“

Kathpedia: Theologenaufstand

Petition ProEcclesia


Diskussion im Forum

kathTube: Predigt von Walter Kasper "Gott ist uns nahe"



Foto: (c) Christoph Hurnaus


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Lesermeinungen

 Tina 13 13. Februar 2011 

sorry Schreibfehler

Die Wahrheit bleibt immer die Wahrheit, auch das schönste Mäntelchen aus Samt mit Goldrand kann aus der Sünde NICHT etwas Gutes machen!

sorry


2
 
 Tina 13 12. Februar 2011 

„Kritik an den \'Theologen“

Die Wahrheit bleibt immer die Wahrheit, auch das schönste Mäntelchen aus Samt mit Goldrand kann aus der Sünde etwas Gutes machen!

So sagte Jesus zu den Juden und genauso sagte Er es der heutigen Christenheit: „Jerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir gesandt sind. Wie oft wollte ich deine Kinder um mich sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt; aber ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus soll wüst werden“ (Mt 23,37-38)

Maria, Muttergottes, Vermittlerin aller Gnaden, du führst immer zu deinem Sohn Jesus Christus bitte für uns.

www.kathtube.com/player.php?id=19776


3
 
 frajo 12. Februar 2011 

@kreuz

Ich denke, da sind wir uns einig. So einfach will er sich nicht unterkriegen lassen; solange er noch Zeit hat.


1
 
 Wolff 12. Februar 2011 
 

Ein Licht am Ende des Tunnels!

Ich freue mich ganz besonders darüber, dass mein ehemaliger Diözesanbischof, der heutige Kardinal Kasper so klare Worte gefunden hat. Das lässt hoffen!
Wolff


4
 
 Hadrianus Antonius 11. Februar 2011 
 

Tacheles

S.E. Kardinal Kasper hat hier zu rechter Zeit das richtige Wort gefunden: bekannt als großer Theologe mit weltoffenem Blick hat er hier in einem entscheidendem Augenblick \"tacheles geredet\"- ein wohltuender kontrast zu den vielen schweigenden Bischöfen in Deutschland!Daran zeigt sich auch der Unterschied in Qualität beider hirterlichen Tätigkeit.
Herzlichen Dank Herr Kardinal und Gott vergelt\'s!


3
 
 Palmsonntag 11. Februar 2011 
 

Liebe Dottrina

Ihre begeisterten und begeisternden statements erfreuen mich immer, insbesondere Ihr Bekenntnis zum \"wunderbarsten aller Päpste\" - Gott segne den Heiligen Vater und beschütze ihn vor dem Haß, derihm von vielen gerade aus Deutschland entgegengebracht wird.


2
 
 Jofichtel 11. Februar 2011 

Danke Herr Kardinal....


2
 
 kreuz 11. Februar 2011 

@frajo

danke für den link über den Kirchturm im Reschensee.
wer den wohl geflutet hat...


1
 
 sttn 11. Februar 2011 
 

@a.t.m + Noemi + Dismas

Ich will kein neues Rad erfinden, sondern nur sammeln und abschreiben. Sammlen vom Heiligen Vater und anderen katholischen Katholiken. Das alles zu einem Werk zusammenstellen und als katholischen Beitrag (mit theologischen Nievau) in die Diskussion einbringen.


2
 
 Karolina 11. Februar 2011 
 

Kardinal Kasper war ja lange genug für die Ökumene

zuständig. Er hat viele lutherische Glaubensvertreter/innen kennengelernt, er weiß besonders gut, wie der Zeitgeist das Christentum zersetzen kann.


3
 
 pjok 11. Februar 2011 
 

@Gandalf

\"Es gab auch am Abend Anbetung.. von den 300 Delegierten traf man dort neben dem lieben Gott und 10.000 Engeln und Heiligen aber nur eine kleine Minderheit, ich würd mal sagen, 5-10% höchstens und leider auch eine Minderheit an Bischöfen.\"
Da muss man ja fast befürchten, dass die anderen 270 gar nicht mehr wussten, dass das eine gute Gelegenheit gewesen wäre, Gott persönlich zu treffen. Schade.
pjok


2
 
 Smaragdos 11. Februar 2011 
 

Beispiel eines echten Aufbruchs: Jugend 2000

Einen echten Aufbruch sehe ich z.B. in der Jugend 2000, die sich selbst \"Aufbruch der jungen Kirche im Geist Mariens\" nennt. Der Aufbruch ist deshalb echt, weil hier Jesus wirklich im Zentrum steht: Anbetung der hl. Eucharistie, Messe, Beichte, Katechesen, Rosenkranz.


2
 
 Dottrina 11. Februar 2011 
 

Die Möglichkeit ist vorhanden,

lieber Diasporakatholik! Die Treue zum Papst, das Hören auf seine Katechesen, das Umsetzen seiner Enzykliken bzw. Motu Proprii, das Weitergeben seiner wunderbaren Predigten - alles ist da! Es muß nur umgesetzt werden von ALLEN Bischöfen - nicht nur von den wenigen guten, rom-treuen. Gott sei Dank bin ich resistent gegen diese untreuen Bischöfe. Möge der Herr sich ihrer annehmen! Gott schütze unseren Papst!


2
 
 Sophia 11. Februar 2011 
 

Nicht weniger als drei Weltbischofssynoden haben

jeweils mit überwältigender Mehrheit für die Beibehaltung der priesterlichen Ehelosigkeit votiert, sagt Kardinal Kasper.

Und das ist für mich als Laien sehr interessant. Das wusste ich nicht. Umso mehr verwundert mich, dass die deutschsprachigen Professoren nicht so viel „Rechtskultur“ haben, das dann halt anzuerkennen.

Interessant finde ich auch, was der Dogmatiker Jozef Niewiadomski, Innsbruck, sagt:

\"...Kritik am Zustandekommen des Textes
Schließlich äußerte Niewiadomski Kritik auch an der Form des Zustandekommens des Textes. So habe es keine Möglichkeit eines verändernden Mitarbeitens an dem Text gegeben, einzig die Möglichkeit der Unterzeichnung. \"Damit wird die Forderung des Textes nach höherer Transparenz in der Kommunikation konterkariert\", so
Niewiadomski\"

tirol.orf.at/stories/497986/


2
 
 tünnes 11. Februar 2011 
 

@ Gandalf
Danke für die Beobachtung.
Meine Statement dazu:
Wer keinen Dialog mit dem HERRN führen mag, ist nicht in der Disposition einen \"Dialog\" über die Kirche zu führen.


3
 
 frajo 11. Februar 2011 

@goegy

Es wäre so einfach und 100% erfolgreich!

1. Eucharistische Anbetung
2. Regelmäßige Beichte beim eigenen Pfarrer
3. Regelmäßiges Gebet

Siehe dazu im Link.

www.st-antonius.at/?p=950


2
 
 Stephaninus 11. Februar 2011 
 

Wunderbar

Kardinal Kaspar ist wahrhaft grossartig. Das er, ein so grosszügig denkender Mann, derart klare Worte gebraucht, sagt einfach alles


2
 
 Gandalf 11. Februar 2011 

@tünnes

ich war mal vor einigen Jahren bei einm öst. Delegiertentreffen \"Dialog für Österreich\", wo auch viele Theologen und Bischöf 3 Tage sich trafen und \"Dialog\" führten. Es gab auch am Abend Anbetung.. von den 300 Delegierten traf man dort neben dem lieben Gott und 10.000 Engel und Heilige aber nur eine kleine Minderheit, ich würd mal sagen, 5-10% höchstens und leider auch eine Minderheit an Bischöfen.


3
 
 Gandalf 11. Februar 2011 

@Rick

Kardinal Kasper hat schon öfters Klartext gesprochen, vielleicht ist dies aber nicht so durchgedrungen ;-)


4
 
 Rick 11. Februar 2011 

Kaum zu glauben

dass von Kardinal Kasper so klare Worte kommen. Hat ihn doch noch die Altersweisheit ereilt?


3
 
 Diasporakatholik 11. Februar 2011 
 

Schnauze voll

Von CDU-Politikern - z.T. aus dem ZdK - wie Annette Schavan, Norbert Lammert, Erwin Teufel, Bernhard Vogel oder Rita Waschbüsch, die u.a. den Abtreibungsscheine ausstellenden Verein \"Donum vitae\" mit zu verantworten haben, habe ich \"die Schnauze gestrichen voll\" - insbesondere, wenn sie sich jetzt wieder anmassten, im Namen der katholischen Laien die Zölibatsaufhebung zu fordern.
Diese Leute zusammen mit den irrlehrenden Hochschullehrern der katholischen Theologie könnten weite Teile der kathol. Kirche hierzulande \"in die Sch... reiten\"!


5
 
 Hartmut8948 11. Februar 2011 
 

Hätte ich nicht erwartet

Dass S.E. Kardinal Kasper sich so klar zu Wort meldet, da kann man nur sagen: \"Respekt\"!


3
 
 goegy 11. Februar 2011 
 

Gut, was Kardinal Kasper sagt! Auch ich mag diese vom 68er Geist geprägten Theologen nicht. Damit vermag ich aber zur Lösung des Problems nichts beizutragen. Wie beenden wir den Priestermangel? Wie heben wir das Niveau dieser Priesterschaft, mit Gott im Vordergrund und dennoch den Bedürfnissen der modernen Gesellschaft entsprechend? Wie können wir die katholische Glaubensdisziplin und Ethik im Alltag wieder herstellen, aus der in Deutschland einst einmal der Widerstand gegen Bismarck mit seinem Kulturkampf hervorging und später gegen das braune Regime mit all den geistlichen KZ Insassen und Märtyrern? Wie schaffen wir es, die Jugend der Idolatrie von Konsum, Statussymbolen und Persönlichkeitskult zu entreissen ? Wer wird den Kindern dieser Kinder noch den Glauben weitergeben? Kein Pfarrer, kein Lehrer und keine fromme Grossmuter. Wir alle tragen eine grosse Verantwortung. Es scheint als präsentierten heute alle Sünden der Vergangenheit ihre Rechnung, angefangen bei der spalterischen Reformation, über die französische Revolution, zum Irrsinn von Wirtschafts- Liberalismus und 68er Pseudo- Selbstverwirklichung.


4
 
 wolfgangstuttgart 11. Februar 2011 

Klarsteller

Ich hab vorhin geschrieben.
\"Stimmt natürlich, dass die Römisch-Katholische Kirche in Deutschland und vielleicht auch anderen deutschsprachigen Ländern jede Menge hausgemachter Probleme hat\"

Dass die Probleme oft hausgemacht sind, ist meine Überzeugung. sttn hat in der Hinsicht - am Anfang des Threads - nichts geschrieben.


1
 
 wolfgangstuttgart 11. Februar 2011 

sttn: \"Pro Ecclesia\" zu wenig Reformvorschläge

Stimmt natürlich, dass die Römisch-Katholische Kirche in Deutschland und vielleicht auch anderen deutschsprachigen Ländern jede Menge hausgemachter Probleme hat. Nur: Wenn die paar Vorschläge in der Petition \"Pro Ecclesia\" von den betreffenden Bischöfen tatsächlich beherzigt würden, hätten viele Katholiken - Laien und Priester - wahrscheinlich einen ganzen Schwung Probleme weniger:

Ich erinnere zum Beispiel an die Bitte, das, was ich Beschädigungen der Hl. Messe nenne, zu beenden. Oder die an die Bischöfe gerichtete Bitte, sich deutlich an die Seite von Priestern zu stellen, die sich für den Zölibat entschieden haben.

Was glauben Sie, wie es beispielsweise in jungen Priestern aussehen kann, die sich bei der mantraartig vorgebrachten und bis zum Abwinken langweiligen Kritik am Zölibat vielleicht irgendwann tatsächlich fragen, ob die Katholische Kirche auf deutschem Boden ein Auslaufmodell ist?

Ihre Kritik, \"Pro Ecclesia\" enthalte \"zu wenig Reformvorschläge\" erinnert mich an den Schlauberger, der das Aufräumen von Schreibtischen sinnlos findet, solange der Rest des Zimmers sowieso ein einziges Chaos sei ...

petitionproecclesia.wordpress.com/


2
 
 Aegidius 11. Februar 2011 
 

Herr Bach, ich habe Sie schön des öfteren hier angegriffen - ich möchte Ihnen nun sagen, daß ich Ihre Meinung zu Kardinal Kaspers Stellungnahme n Form und Inhalt vollständig teile und mich darüber wie über die Stellungnahme an sich aufrichtig freue.
Möglicherweise hat Kardinal Kaspers Meinung hierzulande ein ganz besonderes Gewicht, das er - im Gegensatz zu anderen - im Sinne der Weltkirche und der Wahrheit einsetzt. Danke Ihnen und Seiner Eminenz!


3
 
 Kephas_de 11. Februar 2011 

EIN Geisterfahrer, HUNDERTE!!!

Jetzt, da ihnen auch noch der Dienstwagen von Kardinal Kasper entgegenkommt, könnten die »Memorandalierer« auf die Idee kommen, daß vielleicht doch SIE die Geisterfahrer sind. (Und sich nicht nur über die vielen beklagen, die ihnen entgegenkommen.)


4
 
 M.Schn-Fl 11. Februar 2011 
 

@Friedemann Bach

Wo Sie Recht haben, haben Sie Recht.


2
 
 Diasporakatholik 11. Februar 2011 
 

Friedhofsruhe

@Dismas
Warum sind eigentlich demokratisch nicht von den kirchlichen Laien legitimierte Parteipolitiker im Zentralkomittee der deutschen Katholiken und riskieren öffentlich die große Lippe?
Die Satzung des ZdK gehört unbedingt auf den Prüfstand von Reformen, denn das ZdK spiegelt so überhaupt nicht mehr die Basis der katholischen Laien in Deutschland wider.
Ein Ärgernis seit Jahren ist dass bei der Ausrichtung der sog. \"Katholikentage\" durch das ZdK zwar alle möglichen häretischen Randgruppen zugelassen werden, nicht aber z.B. die gegen die Abtreibung kämpfenden Lebensrechtsgruppen.
Das ist die wirklich zu beklagende Friedhofsruhe in manchen Teilen des deutschen Katholizismus!


3
 
 GMM 11. Februar 2011 

Es ist dankens- und anerkennenswert,

dass S. Eminenz Kardinal Kasper die Forderungen des Memorandums zurückweist - wie es allerdings seine Pflicht ist zumindest in zwei Punkten: 1. der (unmöglichen) Erteilung des Weihesakraments an Frauen; 2. der Respektierung der schwersündhaften Homounzucht als Lebensmodell.
Walter Kasper spricht zurecht die Gotteskrise an. Leider verhüllt dieser Begriff die eigentliche Krise. Diese ist nicht in erster der Zweifel an der Existenz des höchsten Wesens, genannt Gott -- die Mehrheit der Europäer glaubt daran, auch die Muslime in Europa glauben daran! --, sondern der Zweifel, bzw. die Ignorierung, bzw. die offene Leugnung, dass Jesus Christus dieser wahre Gott ist - die zweite Person der Heiligsten Dreifaltigkeit, der präexistente Logos, der Mensch geworden ist.
Täuschen wir uns nicht: hier liegt die tiefste Ursache der Glaubenskrise: Es ist die Krise des Trinitäts-, Christus-, und Erlösungsglaubens. (Erinnern wir uns nur an die Unsicherheit von Bischof Zollitsch, dass Jesus als Sühnopfer für unsere Sünden gestorben ist.)
Und so erwähnt der Kardinal in seinem Brief in der FAZ den Namen Jesu Christi, in dem allein Rettung ist, kein einziges Mal - beredterweise.
Es ist hart, es zu sagen, aber es muss gesagt werden: gerade der Theologe Walter Kasper gehört zu den deutschen Theologen, die durch ihre Publikationen mit dafür verantwortlich sind, dass diese Wahrheit Jesu Christi, dass Er wirklkch unser Gott ist, verdunkelt wurde. Das kann belegt werden aus seinen Jesus-Büchern und aus dem Katholischen Erwachsenenkatechismus, den er maßgeblich mitverfasst hat.
Er ist also leider nicht unschuldig daran, wie es zur Abfassung und Unterzeichnung dieses glaubens- und kirchenfeindlichen Memorandums durch über 200 Theologen kommen konnte.
Die deutsche Kirche ist nur zu retten durch radikale Umkehr von uns allen, aber sie muss oben an der Spitze beginnen. Andernfalls geht die verhängnisvolle Entwicklung weiter bis zur offenkundigen Katastrophe.


3
 
 Tadeusz 11. Februar 2011 

Gott sei Dank gibt es mutige Kardinäle

Es ist schon erfreulich klare Worte des Kurienkardinals zu hören. Sie wirken wie Balsam auf meine geistigen Wunden, die durch verdrehte Theolügen der Verirrten verbreitet werden.

Trotzdem erwarte ich noch Taten.
Klare Taten.

Denn die Gläubiger des Landes brauchen das. Ansonsten setzt sich der qualmende Smog der geistigen Vergifter weiter in die Seelen der ahnungslosen Durchschnittskatholiken.

Liebe Kardinäle und Bischöfe, in Deutschland kann man bekanntlich katholisches Wissen nicht ansammeln, denn statt des rein göttlichen Wissens wird uns (und vor allem den Kindern, Jugendlichen und Studierenden) egozentrischer verkrampfter Müll versagender Theologen verkauft.

Ich habe diese Theolügen satt!

Liebe Würdenträger, Ordnung in der Kirche zu schaffen ist ein Muss und Unterlassung der Säuberungsschritte ist eine Sünde.

Die Jungen Leute, die heute durch Theolügen der Theolunken verbogen werden, habt AUCH IHR auf dem Gewissen. Es ist zu ironisch sich zu wundern, dass so WENIGE JUNGE LEUTE die Berufung als Priester empfinden. Ich sage, es gibt genung Kandidaten für das AMt des Priesters, aber viele schmeissen doch ihre hohen Ziele hin, nachdem die Theolunken sie mit dem abartigen geistigen Unrat beworfen haben. Diejenigen, die den Wunsch trotzdem verfolgen, werden durch die Theolunken soweit verbogen, dass sie nicht mehr wissen, warum sie den Schritt überhaupt gemacht haben. Schlimmer noch: sie vertreten den Irrglauben der geistigen Vergifter.

Nur das Einzige hilft: Entzieht den Theolunken Lehrererlaubnis!


3
 
 Christa 11. Februar 2011 

Danke, Herr Kardinal, für diese klare Aussage!

Hoffentlich hört/liest das auch Ihr Nachfolger im Bistum Stuttgart/Rottenburg.


3
 
 Wildrosenöl 11. Februar 2011 
 

Den Text

von Kardinal Kasper auf den Schreibtisch aller Bischöfe! Ob sie sich damit beschäftigen und nachdenklich würden oder lieber im vertrauten \"Weiter-so\" verharren, darüber denke ich lieber nicht nach. Eines scheint sicher: Die Theologen ändern sich zunächst nicht. Dass sie sich aufführen, als hätten sie das Lehramt auszufüllen und nicht die Bischöfe, scheint mir ein Kernproblem zu sein: Genauer: Dass Bischöfe das als selbstverständlich hinnehmen. Das hätte ich mir nicht vorstellen können: Ich unterschreibe eine Petition, die Bischöfe bittet, ihre Aufgaben zu erfüllen. Dass eine solche Petition überhaupt notwendig ist, wirft ein grelles Licht auf den Zustand unserer Kirche in Deutschland.


1
 
 Dismas 11. Februar 2011 

@sttn Refoermvorschläge von kath.Katholiken (??)

weil es als Katholik nicht die Aufgabe ist, an meiner Kirche herumzureformieren.
Folgen wir einfach dem Hl.Vater, sperren wir endlich ALLE unsere Ohren auf, dann erfahren wir ALLES, was notwendig ist. Z.B. die Reform der Liturgie (Novus Ordo) dem AO Ritus großzügig Raum zu geben (auch durch Errichtung von Personlapfarreien) usw..
Da haben die Herren Bischöfe selber zuviel weg-gehört! Befreiung heißt auch, die Kirche von dem Ballast der \"Räte\" (Sowjets) zu befreien, auch diese \"Laienräte\" haben zur Zerstörung der RKK in Deutschland ein gerüttelt Maß beigetragen!!

Aber ich muss sagen, die Haltung Kard.Kaspers ist überraschend erfreulich, danke!


4
 
 WoNe 11. Februar 2011 
 

Um ehrlich zu sein, hätte ich eine so gut begründete und klare Absage an das Memorandum XY durch Kardinal Walter Kasper nicht für möglich gehalten. Ich danke dafür von Herzen. Anstatt eine nach allen Seiten hin interpretierbare Nebelschwadensprache zu verwenden, hat er Klartext gesprochen.


5
 
 maxjosef 11. Februar 2011 
 

Danke Kardinal Kasper!

Die wirklich beste und treffendste Stellungnahme, die ich bisher zu diesem unsäglichen Theologenpapier gelesen habe. Hier ist ohne langes Drumherumreden, kurz und bündig, alles gesagt, was es zu dieser geistigen Dünnbrettbohrerei zu sagen gibt.


5
 
 Noemi 11. Februar 2011 
 

@Diasporakatholik

ja und besonders schlecht in Münster und Tübingen. Was ja aber nun nicht mehr wundert, weil die akademischen Damen und Herren Ausbilder ihre Zeit damit verbringen, Petitionen und Forderungskataloge zu verfassen.


3
 
 Diasporakatholik 11. Februar 2011 
 

Verantwortung auch der Theologen für die sog. Gläubigen- und Gemeindekrise

Ich denke, die Krise bei den Gläubigen beruht zu einem nicht geringen - wenn nicht zum entscheidenden - Teil darauf, dass die einfachen Menschen hierzulande auch in der Kirche nicht mehr in den Predigten, im Religionsunterricht und in der Gemeindekatechese klar, verständlich und eindeutig begründet tiefer in den Glauben eingeführt werden, wie es der Hl. Vater in seinen Predigten , Büchern und Katechesen tut.
Den Grund, warum das so ist, vermute ich in der Irreführung und Verbildung vieler Priester, Gemeinde- und Pastoralreferenten sowie Religionslehrer, Katecheten für Kommunion- und Firmunterricht durch ihre Hochschullehrer im Theologiestudium.
Ich habe an mehreren Vorträgen von kirchlich beschäftigten Referenten in einer benachbarten Pfarrgemeinde teilgenommen, die entweder konfus oder nichtssagend waren - schade um die vergeudete Zeit. Der Pfarrer dieser Gemeinde hielt zwar die Hl. Messe äußerlich würdig, schenkte sich oftmals Sonntags die Predigt und zu den hohen Festtagen, wo die Kirche auch einmal von Menschen besucht wird, die sonst nicht kommen, wurde statt gehaltvoller Predigten eine Show abgezogen, die z.T. auch noch falsche Aussagen enthielt: Der \"Josef\" in einem von der Gemeindereferentin eingeübten Krippenspiel zu Weihnachten konnte auf die an ihn von Kindern innerhalb des Spiels gestellte Frage \"auch nicht sagen, ob es Engel gibt...\" Kommentar überflüssig - wir haben diese Gemeinde inzwischen verlassen.
Ähnlich läuft es doch im Kommunion- und Firmunterricht ab:
Statt dass von kompetenten Leuten (eigentlich der Pfarrer oder mindestens die Gemeindereferentin) kernig und klar unser Glaube vermittelt wird und zwar mit Bibelstellen belegt, werden Dilettanten an die Kinder und Jugendlichen losgelassen, die nach dem Stille Post-Prinzip irgendetwas Vages aus ihrem eigenen Glauben in Verbindung mit den ebenso vage formulierten Arbeitsunterlagen an die ihnen Anvertrauten weitergeben.
Ich habe schon im Verwandtenkreis berichtet bekommen, dass in deren Kirchengemeinde eine evangelische Mutter katholischen Kommunionunterricht erteilte.
Meine Frau ist als Lehrerin Ende der 50er Jahre auch in kathol. Religion fundiert ausgebildet worden und bekam die Missio.
Wie oft erlebte sie sowohl von Kindern als auch deren Eltern in den letzten Jahren die Aussage \" Wir wissen so gut wie nichts - erklären Sie uns doch bitte den Glauben.\"
Von Kollegen und Kolleginnen wird aber lieber über alles Mögliche - auch über andere Religionen - nicht aber die Fundamente unseres Glaubens unterrichtet. Als Ursache sehe ich mittlerweile die miserable theologische Ausbildung an manchen Universitäten und theologischen Hochschulen.


4
 
 Friedemann Bach 11. Februar 2011 
 

Dass Kardinal Kasper sich so deutlich distanziert, kann man nicht hoch genug einschätzen, da er für viele \"liberale\" Theologen als Gewährsmann gilt. Unter den Unterzeichnern finden sich ja auch Schüler von ihm.
Damit bröckelt die Front der Freunde des Theologenmemorandums erheblich.
Das ist mehr als erfreulich!


9
 
 a.t.m 11. Februar 2011 

Sttn:

Und was ist mit den vielen Reformempfehlungen des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI ? Die aber leider vom deutschsprachigen Klerus und Episkopat nicht angenommen werden? Siehe Summorum Ponitficum, actus formalis, \"FÜR VIELE\", usw. usw. und die wenn man darauf hören würde, die gnadenreichen Predigten des Heiligen Vaters? Eine Reform in der heutigen Zeit kann nur dann erfolgreich sein, wenn diese auf die Heilige Tradition und den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der geschrieben steht in der Heiligen Bibel ausgerichtet ist, und daher brauchen wir nicht ständig von Reformvorschlägen sprechen, sondern von einer Glaubenserneuerung begonnen bei uns selbst, ausgerichtet auf Gott dem Herrn und nicht auf die Welt mit ihrem \"Neuheidnischen Spass und Wegwerf\" Gedanken.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

www.papstbenediktxvi.ch/


6
 
 Noemi 11. Februar 2011 
 

der erste

und vorerst einzige \"Reform\"vorschlag , der wirklich einzufordern wäre, ist die Rückbesinnung auf Christus und seine Botschaft- derlei Nebengeplänkel wie die längst verstaubten falschen Forderungen der in ewiger Nabelschau befaßten Universitätstheologen verdunkeln die Frohe Botschaft und entstellen sie bis zur Unkenntlichkeit. Gott steht im Mittelpunkt des GLaubens , der Kirche und der Liturgie und sonst nichts uns niemand.Da erübrigen sich alle Verrenkungen, Selbstdarstellungsversuche und Angriffe auf die Fundamente der Kirche, die sich ja in den 2000 Jahren sehr gut bewährt haben. Reform ist weder Selbstzweck noch ein in sich positiver Wert. Lassen wir uns nicht den Diskurs der Protestantisierer aufzwingen.


9
 
 Noemi 11. Februar 2011 
 


2
 
 sttn 11. Februar 2011 
 

WARUM?

Warum gibt es bis Heute keine Reformvorschläge von katholischn Katholiken. „Pro Ecclesia“ ist gut, aber es enthält zu wenig Reformvorschläge.
Weil wir katholischen Katholiken uns so zurückhalten haben die anderen einen großen Vorsprung.


3
 

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  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Taylor sei mit Euch
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

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