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Der Neuanfang. Glaube, Vernunft und Liturgie im Fokus

27. Jänner 2011 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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KATH.NET-Exklusiv-Interview mit dem Berliner Filmemacher und Theatermann Ingo Langner. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Am 20. Januar fand in Rom die Vorstellung der italienischen Ausgabe des Dialogbuches „Vernünftig glauben. Ein Gespräch über Atheismus“ (mit einem Vorwort von Richard Wagner, fe-Medienverlag 2010) statt, das Walter Kardinal Brandmüller zusammen mit dem Berliner Regisseur und Theatermann Ingo Langner geschrieben hatte. Unter Anwesenheit der Autoren sowie des Bibliothekars der Heiligen Römischen Kirche, Raffaele Kardinal Farina, setzte die Schriftstellerin und Journalistin Alessandra Borghese den besonderen Wert des Bandes auseinander. In der Linie des Denkens Papst Benedikts XVI., so Borghese, möchte dieser einen Beitrag zur Verdeutlichung der Tatsache leisten, dass der Glaube notwendig sei, um zu verhindern, dass sich eine Rationalität selbstzerstörerisch in sich selbst erschöpfe.

Kath.net befragte den Mitautor des Buches Ingo Langner zu einigen Aspekten seiner Arbeit für eine vernünftige Auseinandersetzung mit der säkularen Welt sowie zu Zukunftsperspektiven für das Leben des Glaubens und der Kirche.


Zusammen mit Walter Kardinal Brandmüller sind Sie Autor des Buches „Atheismus – nein danke“. Es handelt sich dabei um einen Dialog, in dessen Mittelpunkt die gegenseitige Verwiesenheit von Vernunft und Glaube steht. Zusammen mit dem Kardinal haben Sie einen Weg durch die Geschichte unternommen, um sowohl verschiedene Mystifikationen zu entlarven – dies nicht zuletzt hinsichtlich deren Wirkung auf die Gegenwart – als auch positiv einen Weg hinein in das zu weisen, was als „katholische Aufklärung“ bezeichnet werden könnte.

Worin liegen Ihres Erachtens heute die Hauptprobleme für einen fruchtbaren Dialog zwischen einer Vernunft, die sich vom Glauben geschützt weiß, und einer säkularen Vernunft der Wirklichkeitsbemächtigung?

Ingo Langner: Die italienische Übersetzung unseres im Vatikanverlag (LEV) erschienenen Buches heißt „Ateismo, no grazie. Credere è ragionevole“, die deutsche Ausgabe „Vernünftig glauben. Ein Gespräch über Atheismus“. Natürlich haben wir unser Gespräch auf Deutsch geführt. Aber es musste offenbar erst die LEV das Buch publizieren, bis wir dafür auch einen deutschen Verlag finden konnten. Ich erwähne diesen Umstand, weil darin eigentlich schon die Antwort auf Ihre Frage enthalten ist. Denn zumindest in Deutschland – und nur über Deutschland kann ich hier sprechen – wird der Dialog zwischen Glaubensvernunft und jener kastrierten Vernunft, von der Säkulare, Atheisten, Materialisten „e tutti quanti“ seit der Französischen Revolution ausgehen, ja gar nicht wirklich geführt. Ich möchte nicht unbescheiden erscheinen. Aber wir haben für unser Buch zig Absagen von sogenannten weltlichen Verlagen bekommen. Gut. Das ist die säkulare Seite. Aber mehr als ein Jahr lang war auch kein katholischer Verlag daran interessiert. Kurioserweise immer mit der Begründung: Dialoge ließen sich nicht verkaufen. Als ob „Salz der Erde“, der Dialog Ratzinger-Seewald, nicht ein Bestseller geworden wäre. Erst der fe-medienverlag ist dann zum Glück in die Bresche gesprungen, und unser deutscher Verleger Bernhard Müller wirbt jetzt nach Kräften für unser Buch.

Anders gesagt: das Hauptproblem ist die aktuelle Verfaßtheit der Katholiken in Deutschland und ihre offenkundige Lauheit. Es vergeht fast kein Tag, an dem nicht irgendwo Natur- oder Tier- oder Umweltschützer sich lautstark bemerkbar machen. Katholiken machen sich dagegen oft nur negativ bemerkbar. Die Stichworte sind bekannt. Missbrauch ist eines davon. Aber auch diese überflüssige Zölibatsdiskussion, die nun von einigen katholischen CDU-Politikern losgetreten worden ist. Kurzum: deutsche Priester stehen am Missbrauchspranger und die „Berufslaien“ vom ZdK marschieren immer weiter in Richtung Protestantisierung der katholischen Kirche. Darauf konzentrieren sich Medien und Öffentlichkeit nur allzu gern. Wie soll unter solchen Voraussetzungen ein fruchtbarer Dialog zu Vernunft und Glauben zustande kommen? Das ist schwierig und daher eine faszinierende Aufgabe.

Es ist nicht zu übersehen – vor allem was Ihre im Buch niedergelegten Gesprächsbeiträge betrifft –, dass jenseits der gesuchten und auch kraftvoll angegangen Auseinandersetzung sowohl mit einem ideologischen Neu-Heidentum als auch mit einer laizistisch orientierten Denkhaltung eine in das Innere der Kirche gerichtete apologetische Absicht gegenüber bestimmten modernistischen Plattheiten gegeben ist.

Wie steht es Ihrer Ansicht nach mit der auch von Papst Benedikt XVI. beklagten Selbstsäkularisierung der Kirche? Was braucht es zu einem Neuanfang in der Wahrheit?


Ingo Langner: Was es zu einem Neuanfang braucht, hat unser Papst auch gesagt: den festen Glauben an Gott. Ohne diesen festen Glauben, für den wir auch öffentlich einstehen müssen, geht es nun mal nicht. Es ist doch ein offenes Geheimnis, dass auch unter den praktizierenden deutschen Katholiken nur eine Minderheit noch wirklich katholisch ist. Wer von den regelmäßigen Kirchgängern weiß, was im Katechismus steht? Wer, wenn er es denn weiß, hält sich daran? Wer glaubt denn wörtlich so, wie es in unserem Credo steht? Wenn dies denn überhaupt noch in den Heiligen Messen gesprochen wird und man nicht lieber bloß ein Gottesloblied singt. Oder nehmen wir die Sünde. Welches Sündenbewußtsein existiert denn bei uns? Die mangelnde Beichtpraxis spricht da eine deutliche Sprache. Der Relativismus in der modernen Gesellschaft, den Benedikt XVI. völlig zu Recht immer wieder beklagt, hat schon lange Einzug in unsere Kirche gehalten. Und ich bin ziemlich sicher, dass die meisten unserer deutschen Priester das auch sehr genau wissen. Aber wer muckt da wo dagegen auf? Einen Neuanfang kann es nur geben, wenn unsere Bischöfe und Priester wieder zu wirklichen Hirten werden und endlich damit anfangen, die verlorene Schafherde wieder zurückzuholen. Vor 2000 Jahren sind die Zwölf losgezogen. Sie haben missioniert. So fing es an. Und so muss es auch heute werden. Ein wirklicher Neuanfang kann nicht von den Laien ausgehen. Das ist Sache der Bischöfe und Priester. Dafür sind sie da.

Sie sind Konvertit und haben nach ihrer protestantischen Kindheit und einer typischen 68er-Generation-Vergangenheit (links, kommunistisch, extravagant, zwischen Hippie und Kulturrevolution, am „Puls der Zeit“) den Weg in die katholische Kirche gefunden.

„Extra ecclesiam nulla salus“ also, oder einfacher: Warum sind Sie katholisch geworden?


Ingo Langner: Also Hippie war ich nun wirklich nie. Und extravagant, nun ja. Aber lassen wir das. Ich will nicht ausweichen. Wie findet man den Weg in die heilige katholische Kirche? Ich denke, es ist immer Gott, der uns ruft. Mich jedenfalls hat er gerufen. Unüberhörbar. Da gibt es für mich keinen Zweifel. Vor ein paar Tagen feierten wir das Fest des Apostels Paulus. Dem hat Christus bekanntlich einen mächtigen Schock versetzt. Eben noch der Christenjäger Nummer eins und dann das. So war es auch bei mir. Den heiligen Paulus hat Christus auf dem Weg nach Damaskus „umgedreht“ und mich in der St. Ludwig Kirche in Berlin. Wenn man an den märkischen Sand und den flächendeckenden Unglauben der Stadt denkt, war das auch eine Art Wüstenbekehrung. Ich kann ja nur für mich sprechen. Aber ich vermute mal, jede wirkliche Bekehrung läuft über einen tiefgehenden existentiellen und auch sehr emotionalen Punkt. So war es auch bei mir. Nur vom Bücherlesen kommt man vermutlich nicht so leicht zur katholischen Kirche. Ich jedenfalls habe erst nach meiner Bekehrung mit dem Lesen katholischer Bücher angefangen. Allerdings waren das dann gleich – Zufall oder nicht – theologischen Schriften von Joseph Ratzinger. Man muss eben auch mal Glück haben.

Als ehemaliger Protestant, der in der Zeit nach dem II. Vatikanischen Konzil und der diesem folgenden Liturgiereform in den Schoß der katholischen Kirche eingekehrt ist, sind Sie in der Liturgie Pauls VI. in den katholischen Glauben eingeführt worden, was gegenüber Ihrer vorhergehenden lutherischen Gottesdienst- und Glaubenserfahrung bereits ein gewaltiger Schritt gewesen sein dürfte.

Wie stehen Sie als jemand, der einen langen Weg hinter sich hat, dem Aufruf Benedikts XVI. und auch dem Befreiungsschlag gegenüber, den er mit seinem Motu proprio „Summorum Pontificum“ für eine Wiederentdeckung der „Alten Messe“ und eine gegenseitige Befruchtung zwischen der ordentlichen und außerordentlichen Form des einen Römischen Ritus macht?


Ingo Langner: Zu meiner Biographie gehört auch, dass ich mit 18 evangelisch-lutherischer Pastor werden wollte. Ich war seinerzeit sogar schon auf einem extra für diesen Zweck gegründeten nordelbischen Kolleg. Oder um es in der kommunistischen Diktion zu sagen: ich war ev.-luth. Kader. Und Sie werden sich jetzt vielleicht wundern: aber die jetzt sogenannte ordentliche Form der heiligen Messe unterscheidet sich vom äußeren Anschein her nicht sonderlich von einem lutherischen Gottesdienst. Hier wie da kommt der Priester aus der Sakristei, geht zum Altar, wendet sich der Gemeinde zu und beginnt zur sprechen. Ich war mehr als zehn Jahre lang Theaterregisseur, bin seit nunmehr 25 Jahren Dokumentarfilmemacher, ich bin also in erster Linie ein Mann der Bilder, und was ich in beiden Fällen sehe, unterscheidet sich optisch so gut wie gar nicht.


Ganz anders ist es beim außerordentlichen Ritus. Als ich den hier in Berlin in St. Afra im Institut Philipp Neri kennenlernte, war ich erst einmal ziemlich verwirrt. Denn diese alte Heilige Messe ist etwas völlig anderes. Wenn man sie allein nur anschaut – und da muss man noch gar nichts verstehen – weiß man als Konvertit und ehemaliger Lutheraner sofort: hier geschieht etwas völlig anderes als bei den Protestanten. Warum man dieses katholische Alleinstellungsmerkmal aufgegeben hat, ist mir ein völliges Rätsel. Aber das ist ein anderes Thema. Aber noch dies: als Vielleser, der ich auch bin, kommt noch dies dazu: Nehmen Sie mal den „Ulysses“ von James Joyce in die Hand und schlagen dort nur die erste Seite auf. Ohne Kenntnis der tridentinischen Messe verstehen Sie da nur die Hälfte. Alles was Buck Mulligan dort auf einem seinem Dubliner Turm treibt, bezieht sich auf die alte katholische Messe. Mulligans erster Satz lautet: „Introibo ad altare Dei“! Und von den musikalischen Messen von Mozart usw. möchte ich jetzt gar nicht anfangen. Auch die versteht man erst wirklich im Zusammenklang und Zusammenspiel mit dem außerordentlichen Ritus. Im ordentlichen wird das nur allzu oft zu einem Konzert mit Meßbegleitung. Da setzen sich die Leute hin und hören zu. Wie in der Philharmonie.

Sie merken also, ich bin vom Motu proprio „Summorum Pontificum“ begeistert. Es macht den Weg frei. Durch die Wiederbelebung der alten Messe eignet sich die katholische Kirche einen Schatz an, dessen innere Auswirkung einen mit Staunen erfüllenden Weg in die Zukunft weist. Ihr Antlitz erglänzt sozusagen in einer Fülle und Schönheit, auf die man nicht verzichten soll. Wer solche Messen regelmäßig besucht, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht auf den Unsinn kommen, den sich die Damen und Herren vom ZdK leider so oft regelmäßig einfallen lassen.

Benedikt XVI. in Berlin – der „Hauptstadt des Atheismus“, wie es gerne in der vor allem nichtdeutschen Presse heißt.

Welche Hoffnungen verbinden Sie mit dem Besuch des Heiligen Vaters im Zentrum von Preußen? Welche Hoffnungen für die Berliner Kultur, welche Hoffnungen und Zukunftsperspektiven für die Kirche in Berlin? Was sollte Ihres Erachtens unbedingt bei der Organisierung und Gestaltung des Besuches beachtet und in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gestellt werden?


Ingo Langner: Dazu nur dies: meine Ratschläge braucht der Heilige Vater bestimmt nicht. Alle seine Reisen waren doch immer ein großer Erfolg. Denken Sie nur an Istanbul oder an England. Sowohl in der Türkei wie auch in Vereinigten Königreich gab es im Vorfeld die schlimmsten Befürchtungen. In London wollten ihn ein paar durchgeknallte Atheisten sogar verhaften lassen. Und was ist passiert? Sogar die extrem giftige britische Boulevardpresse ging vor ihm auf die Knie. Gerade England war ein Riesenerfolg.

Der Papst tut eben genau das, was ich mir zukünftig auch von seinen deutschen Bischöfen erhoffe: er versteckt sich nicht hinter politisch korrektem Mainstreamgefasel, er redet katholischen Klartext. Er spricht vom dreifaltigen Gott ohne Wenn und Aber. Das wird er gewiß auch in Berlin tun. An diesem Papst kommt eben keiner vorbei. Das werden wir auch in der Hauptstadt des Atheismus erleben. Und was die Zukunftsperspektiven des Bistums Berlin angeht: da wünsche ich mir, dass wir nach der Emeritierung unseres derzeitigen Kardinals bald einen neuen Erzbischof bekommen, der ganz im Sinne des Papstes betet, denkt, handelt und auftritt. Das würde übrigens nicht nur in unserem Bistum die Wende zum Guten bringen, sondern auch deutschlandweit wirken. Denn auf Berlin schaut man im ganzen Land.


Photo (c) Carolin Weinkopf

Brandmüller, Walter; Langner, Ingo
Vernünftig glauben.
Fe-Medienverlag
224 Seiten, broschiert
7,50 €

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch nur Inlandportokosten.

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Lesermeinungen

 Dismas 28. Jänner 2011 

Toll, ein spannendes, dabei erbauendes Interview

Klar, dass das Buch gekauft wird. Außerdem einige Exemplare menr, kann man gut verschenken, auch als Mitbringsel bei besuchen.
GOTT segne die Autoren!!


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 Rhenania 27. Jänner 2011 
 

Wow!

Das Interview macht neugierig auf das Buch. 7,50 Euro ist auch eine sehr moderater Preis.


1
 
 Tilly 27. Jänner 2011 
 

Sehr empfehlenswert!

Das Buch \"Vernünftig glauben\" von Walter Brandmüller und Ingo Langner ist außerordentlich empfehlenswert, leicht lesbar und sehr interessant. Die Dialogform schließt jede Langeweile aus, ich habe das Buch in einem Zug gelesen, weil der Inhalt einen fesselt.


1
 
 Hingerl 27. Jänner 2011 

Erfrischend

Die unverblümten holzschnittartigen Antworten Langners sind ausgesprochen erfrischend. Konvertiten sind eben - vielleicht mit Ausnahme von Frau Ranke-Heinemann - häufig das \"Salz der Kirche\".
Noch eine Anmerkung: Bei aller ausdrücklichen Wertschätzung der alten Messe, der \"Theatermann\" tut dem Novus Ordo Unrecht. Letzterer muss nur einfach ordentlich zelebriert werden, dann werden die Unterschiede zu protestantischen Riten schon klar.


1
 
 Yohanan 27. Jänner 2011 

Ausserordentlich gutes Interview

Wie doch diejenigen, die sich von aussen der katholischen Kirche zuwenden, die Dinge klar und deutlich sehen! Wie schön, das gelesen zu haben. Ich fühle sehr mit.


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