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Das Urbild des Zölibats ist die Lebensform Jesu!

25. Jänner 2011 in Aktuelles, 74 Lesermeinungen
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Kardinal Brandmüller in einem offenen Brief anlässlich der ‚Zölibatsinitiative’ von acht katholischen CDU-Politikern


Rom (kath.net/as) Mit einem offenen Brief wendet sich Kardinal Walter Brandmüller anlässlich der jüngst von acht katholischen CDU-Politikern veranlassten „Zölibatsinitiative“ an die Verfasser der Petition. Der offene Brief des Kardinals wird auch in der Ausgabe vom 26.1. der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ veröffentlicht.

Die Politiker hatten sich mit einem Appell in der Form einer Bitte an die deutschen Bischöfe gewandt und für Änderungen an der Zölibatspraxis plädiert. Dabei waren sie von der Fragestellung ausgegangen, „wie dem zunehmenden Priestermangel begegnet werden kann“.

Kath.net dokumentiert mit freundlicher Genehmigung von Kardinal Brandmüller den offenen Brief Kardinal Brandmüllers im Wortlaut auf kath.net:

Da Sie sich mit Ihrer Antizölibatsinitiative an die Öffentlichkeit gewandt haben, bedarf diese auch einer öffentlichen Antwort. Sie besteht zunächst in einer Frage: Was legitimiert Sie als Politiker, zu einem innerkirchlichen Thema Stellung zu beziehen, das Sie weder von Amts wegen noch persönlich betrifft?


Ihre Berufung auf den Priestermangel erscheint dabei in einem merkwürdigen Licht, bedenkt man die immer geringer werdende Zahl von Gottesdienstbesuchern und Gläubigen, die die Sakramente empfangen wollen.

Wenn Sie dennoch auf Ihrem Begehren bestehen, nähren Sie den Verdacht, es gehe dabei nicht nur um den Zölibat, sondern um erste Schritte hin zu einer „anderen Kirche“. In diesem Zusammenhang einen nationalen deutschen Sonderweg ins Spiel zu bringen, führt in die Nähe eines Schismas, einer Nationalkirche.

Sind Sie sich auch dessen bewußt, daß Sie damit nur eine Kampagne fortsetzen, die in Deutschland seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts in Gang ist – und die bis heute gescheitert ist?

Sie stellen damit eine Lebensform in Frage, die von der überwältigenden Zahl der Priester überlegt und aus freien Stücken übernommen wurde und treu gelebt wird. Für sie alle bedeutet Ihre Kampagne eine persönliche Beleidigung.

Es kommt Ihnen anscheinend nicht in den Sinn, daß Sie damit auch Jesus Christus, den Sohn Gottes, selbst beleidigen. Der ehelos lebende Priester tut als Jünger Jesu doch nichts anderes, als die Lebensweise des Meisters sich zu eigen zu machen.

Anscheinend ist Ihnen auch nicht bekannt, daß der Zölibat der Priester auf apostolischer Tradition beruht. Es ist gesichertes Forschungsergebnis, daß anfangs gewiß verheiratete Männer zu Bischöfen und Priestern geweiht wurden, diese aber vom Tag der Weihe an zwar das Familienleben, nicht aber die eheliche Gemeinschaft fortsetzten.

Das bedeutet auch, daß die „Weltkirche“, das heißt auch ein ökumenisches Konzil, eine apostolische Überlieferung nicht ignorieren darf und kann.

Es sei darum die dringende Bitte ausgesprochen, diese Diskussion, die uns schon zum Überdruß belästigt und beleidigt und darüber hinaus die Verwirrung unter den Gläubigen vermehrt, zu beenden.

Treffen Sie Kardinal Brandmüller im Rahmen der kath.net-Leserreise zu Ostern in Rom. Infos unter: www.kath.net

kathTube: Kardinal Brandmüller




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Lesermeinungen

 kathi 1. Februar 2011 
 

Danke

Dane Herr Kardinal Brandmüler für Ihren Einsatz.


1
 
 Diasporakatholik 31. Jänner 2011 
 

Nachtrag

Wir \"Laien\" können und sollten unbedingt die Priester und Ordensleute in ihrer Nachfolge des Weges des HERRN durch unsere Gebete unterstützen.


1
 
 Diasporakatholik 31. Jänner 2011 
 

Zölibat als Teil der Nachfolge

Der aus Liebe zu GOTT zölibateur lebende Mensch gibt sich - damit auch äußerlich - ganz GOTT hin, so sollte es zumindest sein - und zwar freudig und freiwillig in der Nachfolge des HERRN.
Der Zölibat ist dabei nur e i n Teil dieser Hingabe - immerhin auch für Außenstehende sicht- und überprüfbar.
Ich glaube nicht, dass daraus irgendwelcher Anspruch auf Stolz erwächst, ganz im Gegenteil: gerade in der heutigen Zeit und Gesellschaft, die solchen Menschen mit Zweifel, Unverständnis oder sogar Ablehnung begegnet - sogar bis in manche Beiträge hier bei kath.net hinein.
Es ist vielmehr gelebte Nachfolge \"in der (scheinbaren) Torheit des Kreuzes CHRISTI\" - die Kraft dazu kann nicht vom Menschen selbst kommen, sondern nur aus der Gnade GOTTES.


1
 
 Pöttax 28. Jänner 2011 
 

@ Friedemann Bach Wie schade!

Gemacht und zurückgezogen? Na so was! Und wenn niemand etwas nachvollziehen kann, kann man eben nichts machen! Usque ad finem!


4
 
 Friedemann Bach 28. Jänner 2011 
 

@Pöttax

Lieber Pöttax,

In Ihrem Post an mich, haben Sie einen Gegensatz zwischen \"Lehre\" und \"Hingabe\" gemacht, ihn dann aber wieder zurückgezogen.
So kann wohl keiner - zumindest nicht ich - inhaltlich Ihre Kritik an mir nachvollziehen.

Vielleicht ist es hilfreich, wenn Sie kurz erklären, wo ich denn hier \"Protestantismus pur\" vertreten haben soll.

Noch ein vorschlag zur Güte: Wäre es möglich verbal etwas abzurüsten. Wenn ich Sie provoziert haben sollte, tut es mir leid, Ihr Vokabular mir gegenüber wie \"frech\", \"disqualifiziert\", \"U-Boot-Funktionär\" kann ich gut ertragen, dient aber wohl weniger einer sachlichen Diskussion.

Herzlichst Ihr Friedemann Bach


3
 
 Pöttax 27. Jänner 2011 
 

@ Friedemann Bach Wieder diese Leseschwäche!

Ich habe geschrieben:\"Jesu Leben war Lehre. Er hat Zeugnis abgelegt vom liebenden Wesen seines göttlichen Vaters. Das ist die Frohe Botschaft. Und in diese Liebe eingebettet ist am Ende seine gehorsame Hingabe in den Willen seines Vaters.\" Und was war das Ende? Das als meinen \"Hinweis\" zu verstehen: \"Jesu Leben war Lehre\" UND NICHT HINGABE AM KREUZ\" disqualifiziert Sie schon wieder!


5
 
 Pöttax 27. Jänner 2011 
 

@ Friedemann Bach Jetzt lese ich erst: ......

\"Das Leben Jesu war ja - so würde ich beschreiben - Hingabe und Kreuzesnachfolge.\" Das ist Protestantismus pur! Jesu Leben war Lehre. Er hat Zeugnis abgelegt vom liebenden Wesen seines göttlichen Vaters.Das ist die Frohe Botschaft. Und in diese Liebe eingebettet ist am Ende seine gehorsame Hingabe in den Willen seines Vaters. Wem hätte er denn im Kreuz nachfolgen sollen. Sich selber?


5
 
 Pöttax 27. Jänner 2011 
 

@ Friedemann Bach Sie sagen frech.....

\"Ihrer Behauptung, dass ich aufgrund argumentativer Schwäche die Diskussion mit Ihnen aufgegeben habe, muss ich entschieden widersprechen.\"
Warum haben Sie mir dann nicht argumentativ widersprochen? Wahrheit ist: Sie waren mit Ihrem Latein am Ende! Das kann jeder lesen! Wenn Sie hier wieder etwas zugunsten des Protestantismus vom Zaume brechen wollen, dann nur zu! Aber nicht auf Kosten der allgemeinen Diskussion, zu der Sie außer Provokationen nichts beitragen.


5
 
 Friedemann Bach 27. Jänner 2011 
 

Klarstellung

Zunächst möchte ich festhalten, dass ich ein Freund des Zölibats bin,
- wenn er ausdrückt, sich Gott und den Menschen in einer bestimmten Funktion zu Verfügung zu stellen.
- wenn er ein eschatologisches Zeichen ist, dass das letzte Glück nur von Gott geschenkt werden kann.
- wenn er ausdrückt eine Form der Solidarität mit den vielen Einsamen und Kranken Menschen.

Die Redeweise von der \"Lebensweise Jesu\" steht aber auf tönernden Füßen, da ja in der katholischen wie orthodoxen Ostkirche Priester verheiratet sein dürfen und auch dies eine zu starke Verengung auf die sexuelle Enthaltsamkeit ist. (Pardon @M.Schn-Fl)
Das Leben Jesu war ja - so würde ich beschreiben - Hingabe und Kreuzesnachfolge. Und dies ist in jedes christliche Leben zu buchstabieren, in das zölibatere wie auch in das Eheleben.
Dass der Priester aber zu den anderen Christen sagt, die vielleicht ungeheuer Schweres erleben - auch in der Ehe: Ich lebe wie Jesus, weil ich ehelos bin- (und ihr nicht) birgt die Gefahr einer hohen Arroganz und auch ein Vorbeischrammen am Eigentlichen.

@Eressa: Ihr Einsatz für mich bewegt mich. Danke

@Pöttax: ich habe mit U-Booten nichts gemein. Dieser Verdacht ist falsch. Ihren Hinweis auf frühere Diskussionen freut mich, Ihrer Behauptung, dass ich aufgrund argumentativer Schwäche die Diskussion mit Ihnen aufgegeben habe, muss ich entschieden widersprechen. Aber jeder kann sich ja - wenn es interessiert-, durch Ihre Verlinkung selbst ein Bild davon machen.


3
 
 M.Schn-Fl 27. Jänner 2011 
 

Unverständlich

@louis
Andere Facetten des Lebens Jesu werden doch gar nicht ausgeschlossen. Wie kommen sie denn zu solch einer Behauptung.?
Jesu Leben ist Ganzhingabe, Verkündigung des Reiches Gottes und \"Gehorsam bis zum Tod am Kreuz\". Und zu dieser Hingabe gehört auch der Zölibat. Beides ist voneinander nicht zu trennen. Aber vom Zölibat zu reden, schliesst doch das andere nicht aus. Was unterstellen Sie denn dem Kardinal?

@eressea
Auch zu Ihnen. Der Kardinal und kein Mensch hier bestreitet, daß zur Nachfolge Jesu mehr gehört als Ehelosigkeit. Bezugnehmend, was ich gerade an @louis geschrieben habe an Sie hier nochmal:
Die Ehelosigkeit war ein wesentlicher Teil der Lebensweise Jesu die von seiner Gesamtsendung nicht zu trennen ist. Mit der Betonung der zölibatären Lenesweise wird doch das andere nicht bestritten, sondern alles gehört zusammen. Ist das denn so schwer zu verstehen?


4
 
 Noemi 27. Jänner 2011 
 

eressea

etwas weniger Empathie würde der Rechtschreibung sicher gut tun.


4
 
 Eressea 27. Jänner 2011 

@ ALL die auf Friedemann Bach rumhacken

ich hab mich mal weiter durchgeschmökert hier und die Anfeindung an Friedemann Bach gefunden.
Leute, merkt ihr eigendlich, dass ihr euch da in Intolleranz und selbstbeweihräucherung verrent?
Hat er denn nicht recht? Was hat er denn geschrieben, was nicht stimmt? Das Nachfolge Jesu mehr bedeutet als nur ehelosigkeit???

Ist es nicht wahr, was er gesagt hat? Und wenn es war ist, warum schlagt ihr ihn dann?
Ich denke, das sollte euch bekannt vorkommen!!!

Und das hat verdammt noch mal nichts mit \"antikatholisch\" zu tun, zufälliger Weise bin ich nämlich bekennender Katholik! Also zeigt mal ein bisschen von Jesu Toleranz und macht nicht die Leute fertig, die das auch tun!!!!!


2
 
 Pöttax 27. Jänner 2011 
 

louis Der davidische Stammbaum Jesu .........

..ist .wegen seiner messianischen Sendung überliefert. Das besagt nicht, dass es nicht auch einen aaronitischen Stammbaum Jesu gegeben hat. Und den muss es gegeben haben, denn ......Fahren Sie bitte weiter!


2
 
 Eressea 27. Jänner 2011 


0
 
 johnboy 27. Jänner 2011 
 

@AKB

\"Den Priestermangel gibt es nur zu beklagen weil wir nicht genug um Berufungen bitten.\"
Doch AKB, wir beten viel dafür, um heilige Berufungen/Prister. Wir müssen es Weltweit betrachten, ausserhalb Europa sind genugen Berufungen. Gott weiss genau wen ER berufen wird. In Deutschland bzw. Europa gibt es auch berufungen \"nur\" zur Zeit leider nicht so viele, aus Gottessicht die für eine heilige Berufung geeignet sind. Daher beten wir weiter auch für Deutschland/Europa um heilige Berufungen/Priester.


2
 
 AKB 27. Jänner 2011 
 

Es ist ja nicht verwunderlich, dass Norbert Lammert den Brief unterzeichnet hat, da er sich auch noch berufen fühlte das Vater Unser \"neu zu übersetzen\" - er war wohl mit der Einsetzung der Worte durch Jesus höchstpersönlich etwas unzufrieden. Da alle Unterzeichner Ihren Protest gegen die KK artikuliert haben wäre es doch eigentlich angebracht genau dorthin zu wechseln, wo ihre Forderung bereits erfüllt wurde. Den Priestermangel gibt es nur zu beklagen weil wir nicht genug um Berufungen bitten.


1
 
  27. Jänner 2011 
 

Nachahmung Jesu

@Pöttax
Nun, der Stammbaum Jesu weist ihn betont als Nachfahre Davids aus - also vom Stamm Juda. Dem Mathäus war das wichtig. Von einem levitisch-priesterlichen Tempeldienst Jesu habe ich auch noch nirgendwo gelesen oder gehört.
@M.Schn-Fl
Nun, die Nachahmung Jesu ist halt sehr selektiv. Was begründet das Pathos mit dem die Nachfolge in der Ehelosigkeit betont wird im Vergleich zur Ignoranz, mit der andere Facetten der Lebensweise Jesu belegt werden? Ehelosigkeit ist übrigens auch nichts speziell Christliches, Mönchtum gab und gibt es auch in anderen Religionen und Kulturen.


1
 
 Pöttax 27. Jänner 2011 
 

@ louis Sie sagen: \"Die Lebensweise Jesu.......

ist zunächst vor allem durch ein etwa 30-jähriges unauffälliges Leben eines arbeitenden Mannes - nicht eines Leviten! -gekennzeichnet.\" Woher haben Sie diese Ihre Weisheit. Was wissen Sie über Jesu Lebensjahre zwischen 7 v.Chr und 27 n.Chr. Rechnen Sie ietzt seine Kindheit auch schon zur Lebensarbeitszeit? Ob er ein Levit gewesen ist oder nicht wollen Sie beurteilen? Von dem jüdischen Neutestamentler David Flusser stammt die Aussage, Jesus sei ein vielfach besserer Theologe gewesen, als der Pharisäer Paulus. Jesus war wahrer Mensch. Als solcher hat er lernen müssen, wie Paulus und jeder von uns. Und das alles an der Hobelbank? Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht? Offensichtlich nicht!


3
 
 M.Schn-Fl 26. Jänner 2011 
 

@Palmsonntag

Wieder mal ein Grund mehr, die FAZ zu kündigen.


1
 
 M.Schn-Fl 26. Jänner 2011 
 

@louis

\"Und die drei Jahre öffentliches Leben haben auch anders ausgeschaut als das Leben der grossen Wortführer, die sich auf IHN berufen.\"

Was, bitte, wollen Sie damit sagen?


3
 
 Fuchsele 26. Jänner 2011 

Danke Herr Kardinal ....

für Ihre klaren, fundierten Worte.

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass unsere deutschen Bischöfe in viel zu großer Abhängigkeit von den Politikern stehen. Sie fürchten letztlich, dass irgendwann die Kirchensteuer fällt und sie dann das Leben der Armen teilen müssen. Wäre nicht gerade dies im Sinne Jesu .... aus der Hand Gottes zu leben! Manchmal schäme ich mich für diese feigen \'Hirten\'. Werden sie von Jesus nicht als Mietlinge bezeichnet?


2
 
 Pöttax 26. Jänner 2011 
 

@ An alle: FB ist ein Funktionärs-U-Boot, aber er ......

bräuchte noch einige Fortbildungskurse, um hie mithalten zu können. Wer sich interessiert, dem empfehle ich meine Diskussion mit ihm über die Rechtfertigungsrede, die ich exemplarisch so lange geführt habe, bis er aufgegeben hat. Archiv unter \"Lehmann 75\" und Schneider/Berlin(?).


3
 
 Noemi 26. Jänner 2011 
 

als Erster der briefschreibenden Spießgesellen

aus der CDU hat sich Bernhard Vogel geäußert. Er hat den bedeutenden satz gesprochen: Wir dürfen solche Briefe schreiben\". Aha !
Zu Friedemann Bach- der hier als stänkernder Provokateur sein Unwesen treibt- kann man nur eines sagen: ignorieren! Es lohnt sich nicht , sich mit seinen Hervorbringungen auseinanderzusetzen. Mir tut es nur um den Bachsohn leid, dessen Namen er hier mißbraucht.


3
 
 Palmsonntag 26. Jänner 2011 
 

Leider hat die FAZ diesen offenen Brief

von Kardinal Brandmüller in ihrer heutigen Ausgabe nicht wörtlich veröffentlicht - es wurde auf Seite 2 nur darüber kommentierend geschrieben, die Meinung eines \"Historikers\" auszugsweise wiedergegeben..
Insbesonders ist auch der letzte Absatz des Briefes, die eindringliche Bitte, nicht weiterhin mit dieser Thematik belästigt und beleidigt zu werden, um die Gläubigen nicht noch mehr zu verwirren,weggefallen!


3
 
  26. Jänner 2011 
 

die Lebensweise Jesu

ist zunächst vor allem durch ein etwa 30-jähriges unauffälliges Leben eines arbeitenden Mannes - nicht eines Leviten! -gekennzeichnet. Da besteht ein großer Nachholbedarf der Nachahmung! Und die 3 jahre öffentliches Leben haben auch anders ausgeschaut als das Leben der großen Wortführer, die sich auf IHN berufen.


2
 
 johnboy 26. Jänner 2011 
 

@ Friedemann Bach

Sie wollen doch nur das Feuer anzünden oder? haben Sie noch mehr Öl damit es noch besser brennt?


2
 
 M.Schn-Fl 26. Jänner 2011 
 

@Friedemann Bach

\"Wird hier nicht die Lebensweise Jesu auf seine sexuelle Enthaltsamkeit reduziert?\"

Nein! Wird sie nicht. Wie kommen sie dazu?
Der Kardinal hat doch gar nicht behauptet, daß die sexuelle Enthaltsamkeit das einzige Kriterium von Jesu Lebensweise ist. Sondern er hat darauf hingewiesen, daß diese zu Jesu Lebensweise gehört. Er hat nicht die Lebensweise Jesu hier beschrieben, sondern eine Punkt genannt, der dazu gehört.
Vermuten Sie bitte nicht hier klerikalen Hochmut, sonst müssen wir bei Ihnen den Hochmut eines Mannes vermuten, der alles besser weiss und dabei nicht genau lesen kann.


5
 
 Waldi 26. Jänner 2011 
 

Friedemann Bach...

ist und bleibt ein notorischer Gegner gegnüber allem, was katholisch ist. Er wird sich auch keine Gedanken darüber machen, dass er in krassem Gegensatz zu den übrigen Kommentatoren steht und fleißig rote Balken sammelt.
Interessant ist dabei zu beobachten, dass er niemals ein negatives Wort über die evangelische Kirche äußert, die glaubensmäßig ja viel ärmer dasteht als die katholische.


6
 
 Martyria 26. Jänner 2011 

@ Friedemann Bach

Die von ihnen angeregte Armutsidee hat schon die alten Franziskaner bewegt - wie\'s ausgegangen ist, können Sie übrigens in dem von Hubert Jedin herausgegebenen Handbuch der Kirchengeschichte nachlesen, an dem m.W. Kardinal Brandmüller mitgewirkt hat.


4
 
 AKB 26. Jänner 2011 
 

@Marcus

Furchtlos in bester christlicher Tradition, so wie die Jerusalemer Tempelreinigung durch unseren Herrn.


6
 
 Gandalf 26. Jänner 2011 

@Friedemann Bach

(wieder einmal) das übliche anti-katholische \"Theater\" von Dir hier?


7
 
 bernhard_k 26. Jänner 2011 
 

@Friedemann Bach

Seit wann ist es Hochmut, wenn man mutig und überzeugt zu katholischen Positionen Stellung nimmt?


5
 
 Friedemann Bach 26. Jänner 2011 
 

Die Lebensweise Jesu

Zitat des Kardinals:
\"Der ehelos lebende Priester tut als Jünger Jesu doch nichts anderes als die Lebensweise des Meisters sich zu eigen zu machen.\"

Offenbart dieses Argument nicht klerikalen Hochmut?

Entspricht die Lebensweise unserer Priester wirklich der Lebensweise Jesu?

Wird hier nicht die Lebensweise Jesu auf seine sexuelle Enthaltsamkeit reduziert?

Lebensweise Jesu heißt doch \"Kreuzesnachfolge\", und die Frage des Zölibat ist doch da völlig nachgeordnet.

Wieviele Eheleute nehmen \"ihr Kreuz\" auf sich und so viel radikaler die Lebensweise Jesu an.

Wenn die Priester wirklich das Leben Jesu widerspiegeln wollen, dann muss sich vieles bei vielen ändern im Blick auf die jesuanische Armut, Demut, Liebe etc.
Besonders jeder klerikale Hochmut spiegelt ganz sicher nicht die Lebensweise Jesu wider.


3
 
 Marcus 26. Jänner 2011 
 

@AKB: Ja, eine großartige und furchtlose Replik, ich stimme zu.

Mir drängt sich nur eine Frage auf: Was heißt in diesem Zusammenhang \"furchtlos\"? Wovor soll sich Kardinal Brandmüller noch fürchten (außer vor der Möglichkeit des Abfalls, die immer gegeben ist)?

Warum haben sich die aktiven Kardinäle in Deutschland und Österreich nicht gleichlautend geäußert?

DAS wäre wahrhaft großartig und furchtlos gewesen.
Die trauen sich aber nicht und machen ja teilweise gemeinsame Sache mit Wirsindkirche und anderen Kirchenzerstörern (wie man vor etwa 10 Monaten im Wiener Stephansdom sehen konnte).


7
 
 bernhard_k 26. Jänner 2011 
 

Link an ZdK

... ich habe diesen Link an [email protected] geschickt. Mit dem Betreff \"Zölibat\". Gute Lektüre ist wichtig!!


4
 
 bernhard_k 26. Jänner 2011 
 

Vergelt\'s Gott tausendmal!

Was ist das für eine Wohltat!


7
 
 Hadrianus Antonius 26. Jänner 2011 
 

Hervorragend!

Sofort den Kern der Sache treffend, kräftige deutliche Worte , unmißverständliche Sätze: das ist die Sprache der Kirchenväter und der großen Heiligen: so hat man Johannes der Täufer gehört, Johannes Chrysostomus und Bernhard von Clairvaux- ein herrlicher Brief der beispielhaft \" die Dunstglocke der Transzendenzvergessenheit\" (des ZdK) durchbricht.
Höchstes Respekt und besten Dank!


8
 
 supernussbi 26. Jänner 2011 

Super: kurz und bündig

Gott erhalte uns diesen vorbildlichen Priester, Bischof und Kardinal noch lange am Leben!


7
 
 WerIstWieJesus 26. Jänner 2011 

Ein seriöser Wissenschaftler und scharfer Denker

Der Medienhetze gegen den Zölibat wird hier mit der edlen Würde eines Kirchenfürstes sachlich jeder Boden entzogen.

Die Gläubigen können sich vor dieser Würde nur verneigen.


8
 
 Tadeusz 26. Jänner 2011 

Stark

Selten finden Kardinäle so zutreffende und starke Worte.
Ich wusste nicht dass, wir doch einige Würdeträge mit Rückgrat haben.


8
 
 Dismas 26. Jänner 2011 

Herlichsten Dank an S. Eminenz Kard. Brandmüller!!!

Wahre gute Worte, ein echter Kardinal, der die Kirche CHRISTI verteidigt!!
@ louis: ich kann Ihnen absolut nicht folgen:
Einmal scheinen Sie besser als die ganze Hl.Kirche zu wissen, was CHRISTUS wollte.
Zum anderen Menschliche angenommen ist nennen Sie als Bestandteile der Inkarnation \"Stoffwechsel und Sexualität\" Das ist auch wieder unsauber gedacht. Den Stoffwechsel an sich kann der Mensch nicht beeinflussen, ich meine er ist \"Körperfunktinsnotwendig\" bei der Sexualität ist das ganz anders der kultivierte, zumal der gläubige Mensch sollte Herr seiner Triebe sein, das unterscheidet ihn vom Tier.
Sie haben hier eine recht animalistische Philosophie, die modern aber m.E. recht verquast ist.


9
 
 Magdalena77 26. Jänner 2011 

Es hat geknallt

Eine schallende Ohrfeige, die sich gewaschen hat (falls es so was gibt!)! Ich bin platt über die mehr als deutlichen Worte des (deutschen!!! ) Kardinals, der sich nicht zu schade war, in aller Schärfe die anmaßenden Aktionen einiger bekannter Politiker und derer, die ihnen unter dem Deckmantel christlicher bzw. katholischer Bezeichnungen den Rücken stärken, zurückzuweisen. So stelle ich mir einen Oberhirten vor, und um solche lasst uns beten!


7
 
 Dismas 26. Jänner 2011 

@Mykrokosh

natrürlich ist hier die \"Lebensweise Jesu\" das erste und wichtigste Vorbild! Wir und in hier in ganz besondere Weise leben die Priester in der NACHFOLGE CHRISTI!!


6
 
 Ester 26. Jänner 2011 
 

Dem ist einfach nichts mehr hinzuzufügen!


7
 
 Mysterium Ineffabile 26. Jänner 2011 

@ louis

Bitte lesen:
Stefan Heid: Zölibat in der frühen Kirche. 3. Auflage. Schöningh, Paderborn 2003, ISBN 3-506-73926-3
Alles andere hat nichts mit \"Geschichte\" zu tun sondern mit \"Meinung\".


3
 
 Bernd220 26. Jänner 2011 
 

Der Stachel Zölibat

Mt 19,12
12 Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es.
Mt 19,29
29 Und jeder, der um meines Namens willen Häuser oder Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird dafür das Hundertfache erhalten und das ewige Leben gewinnen.
1.Kor 7,9
9 Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, sollen sie heiraten. Es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren.
1 Tim 5,14
1.Joh 2,17
17 Die Welt und ihre Begierde vergeht; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.


5
 
 Noemi 26. Jänner 2011 
 

louis

der springende Punkt ist- daß Kard. Brandmüller als Historiker ( und Ex-Chefhistoriker des Vatikans) weiß, wovon er spricht und was er sagen kann. Da braucht er keine Nachhilfe von Amateurhistorikern .


9
 
 Pröll Wilfried 26. Jänner 2011 
 

Wunderbar!


6
 
 frajo 26. Jänner 2011 

@AugsburgerCedega

Ja, so ist es.

Zu Ihrem 2. Teil Ihres Postings. Vor einigen Tagen habe ich von einer Äußerung eines Ihrer Bischöfe zum Thema PID gehört (über Radio Vatican), dabei hatte er 2 mal die (sinngemäße) Formulierung benutzt \"in Übereinstimmung mit einem Großteil der Bevölkerung\", bzw. \"... mit der Bundeskanzlerin\".
Solche Formulierungen könnten nun aber von jedem Politiker auf der Suche nach Mehrheiten stammen. Solches kann ich jeden Tag in der Zeitung lesen. Brauchen wir dazu einen Bischof? Hier wird eine Infektionskrankheit sichtbar, die in Europa als Pandemie angesehen werden kann. Ich denke, ein Bischof/Priester sollte sich auf das Evangelium und die Lehre der Kirche beziehen; und nicht nach Mehrheiten oder öffentliche Zustimmung schauen. Genauso, wie es der Herr Kardinal oben gemacht hat. Insofern tun mir die Leute in und um Augsburg richtig leid (nicht nur dort) und ich kann so manches Posting von Ihnen gut verstehen. Ich kann auch mit so mancher Äußerung meiner örtlichen Kirchenleitung wenig anfangen - aber zum Glück haben wir mit einigen kath. Medien direkten Anschluß an die Weltkirche. Und treue Menschen, die das Wort ernst nehmen: .. bittet den Herrn der Ernte, Arbeiter in seinen Weinberg ...\". Und die Zusicherung des Herrn: Aber habt Mut, ich habe die Welt besiegt! (Joh.29-33)


5
 
 Mykrokosh 26. Jänner 2011 
 

Nicht alle fassen [dieses] Wort, sondern (die), denen es gegeben ist.

Ein zölibatärer Mensch braucht keine Erklärungen seiner Lebensweise abzugeben - sowieso werden die meisten Menschen sie niemals begreifen.
Ob allerdings die \"Lebensweise Jesu\" als Argument für den Zölibat taugt, wage ich zu bestreiten. Jesus war nämlich nicht einfach ein Mensch wie wir alle, sondern der menschgewordene Gott. Und für diesen gibt es nun mal keine passende \"Gattin\".


5
 
 Quirinusdecem 26. Jänner 2011 
 

Was vielleicht noch fehlt....

Der Zölibat hat eine Gegenpol und das ist das Sakrament der Ehe und daraus folgend die Familie. Wer also gegen den Zölibat schießt, will oder wird letztlich auch die Ehe zum \"reaktionärem\" Relikt machen. Damit ist nun aber nach der Virtualisierung des Geschlechtes auch die Virtualisierung des Zusammenlebens realisiert, wo jede oder jede je nach Fasson mit jedem oder jeder je nach Fasson seriell oder parallell zusammenleben kann. Resultiert dann ein Kind aus dieser Virtiualität ist der Ernstfall eingetreten und das wäre dann reale Familie. Um dies zu beseitigen gibt es Kinderaufbewahrungsstätten die die Virtualität wieder herstellen inclusive der Virtualisierung des Kindes. Aber eigentlich geht es ja nur um den Zölibat......?


4
 
  26. Jänner 2011 
 

Der springende Punkt der Inkarnation.

Wie die \"gesicherte Forschung\" über die sexuelle Enthaltsamkeit im Zusammenhang mit dem priesterlichen Dienst wirklich ausschaut, möchte ich erst einmal sehen - in dem gegebenen historischen Abstand und der spärlichen Quellen.
Außerdem halte ich es gerade für das christliche Spezifikum, dass durch die Inkarnation alles Menschliche angenommen ist (inklusive Stoffwechsel und Sexualität!), denn andernfalls wäre es einem alten Grundsatz gemäß nicht erlöst. Das unterscheidet uns gerade von anderen Kulten und z.B. auch ganz klar vom muslimischen Gottesbild. Das ist gerade der springende Punkt der Inkarnation.
Dass sich dieses Vermächtnis erst langsam vom antiken Weltbild emanzipiert und entfaltet, ist ähnlich wie bei anderen Teilen der Botschaft - etwa Sklaverei - ganz normal.
jesus hat versprochen, dass der Geist seine Jünger prozesshaft in die ganze Wahrheit einführen wird.


1
 
 Bernd220 26. Jänner 2011 
 

das Urbild des Zölibats ist die Lebensform Jesu!

Wir leben in einer Zeit, in der es so aussieht, dass Satan auf allen Gebieten siegt. Wo wir auch hinsehen, überall entsteht der Eindruck, dass der Oberste dieser Welt Landgewinne verzeichnet.
Unter den Kindern Gottes ist eine gewisse Niedergeschlagenheit zu bemerken, weshalb es nötig ist, einander zuzurufen: \"Gib das Schiff nicht auf\".
Lasst uns alle das Wort des herrn festhalten, das Er an Israel gerichtet hat: \"Wenn der bedränger kommen wird wie ein Strom, so wird der Hauch des HERRN ihn in die Flucht schlagen\"(Jes 59,19)


5
 
 Bastet 26. Jänner 2011 

Danke Herr Kardinal!
Wo bleibt die Empörung der DBK?


8
 
 Divina 26. Jänner 2011 
 

Jolie...

...hat Recht: Wo sind die bundesdeutschen Bischöfe, wo ihre geschlossene Stellungnahme pro Rom?! Der Sachverhalt ist so eindeutig, und doch ist es wie beim \"Missbrauchsskandal\": Niemand springt in die Bresche, niemand informiert über den wunderschönen katholischen Glauben, niemand verteidigt die Kirche! Wofür bezahlen wir Schafe unsere Hirten eigentlich...
Die Deutschen laufen herum wie verwirrte Schafe, sie brauchen Anleitung, hallo anyone?!


6
 
 elisabetta 25. Jänner 2011 
 

Klartext -

sehr einfach und verständlich geschrieben, sodass ihn die betreffenden Politiker hoffentlich auch kapieren und sich über ihr Vorgehen schämen.


8
 
 Eichendorff 25. Jänner 2011 
 

@ Jolie

Walter Kardinal Brandmüller ist ein deutscher Bischof, aus dem Erzbistum Bamberg stammend. Auch der Hl. Vater ist ein Bischof aus Deutschland. Was wollen wir mehr?


3
 
 mundkommunion 25. Jänner 2011 
 

Preise den Herrn!

Ein ewigliches Vergelts Gott lieber Herr Kardinal!
Sie sprechen vielen aus dem Herzen.


7
 
 jolie 25. Jänner 2011 

deprimierend,

dass kein deutscher bischof in der lage war, in dieser klaren form den eigenen priestern den rücken zu stärken.


11
 
 Annus Novus 25. Jänner 2011 

Jetzt kenne ich mich nicht mehr aus!

ADMIN: Vielfachnick von PUCHIL gesperrt!


0
 
 Deutzia 25. Jänner 2011 
 

Bravoooooo! Aber jetzt wird\'s klappern im Gebälk. Die Reaktion wird scharf. Möge sie kommen. Der Herr stehe allen bei, die den Besuch des Papstes schon damit vorbereiten.


9
 
 a.t.m 25. Jänner 2011 

Danke eure Eminenz

Vergelt`s Gott für diese Anwort.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen


7
 
 Noemi 25. Jänner 2011 
 

man darf

begeistert sein. Eine so klare und pointierte und zugleich vernichtende Antwort haben die Damen und Herren Briefschreiber wohl nicht erwartet. Wunderbar !


10
 
 Jofichtel 25. Jänner 2011 

Danke....

Herr Kardinal, wir Katholiken danken Ihnen für Ihre klaren Worte.


11
 
 chronotech 25. Jänner 2011 

Bravo H. Herr Kardinal!!!


8
 
 Waldi 25. Jänner 2011 
 

Endlich, endlich, endlich!!!

Solche klaren und unmissverständlichen Worte zur Verteidigung der katholischen Kirche und dem Zölibat wie von Kardinal Brandmüller, haben wir aus Deutschen Landen schon lange nicht mehr gehört. Wo sind die Leisetreter der DBK? Überlegen sie noch, wie sie die Wünsche des ZdK und der 8 Politiker dem Papst Benedikt XVI. \"überzeugend\" vortragen sollen, um wenigsten für Deutschland diesen \"unseligen Zölibat\" auszuhebeln? Mich wundert nicht, dass viele Katholiken in der Welt eine speiüble Abneigung gegenüber dem Alleingang des Deutschen National-Katholizismus empfinden, der ideologisch tiefrot gefärbt ist, christlich gesehen aber die Farbe des Todes trägt.


12
 
 borromeo 25. Jänner 2011 

Danke,

Herr Kardinal Brandmüller, für diese öffentliche Reaktion aus berufenem Munde! Besonders Ihre dringliche Bitte, diese unselige und nichtsnutzige Diskussion zu beenden, derer wir alle wahrlich überdrüssig sind, unterstütze ich aus vollem Herzen.


6
 
 M.Schn-Fl 25. Jänner 2011 
 

Der Kardinal spricht das Wichtigste aus.

Diesen Politikern die fast all Zentralkomiteisten sind, geht es um eine \"andere Kirche\", die nicht mehr römisch sein soll.


10
 
 RJH 25. Jänner 2011 
 

Danke!

Die richtigen Worte zur rechten Zeit!
Ein Kardinal auf den man in seiner Erzdiözese zu Recht Stolz sein kann!


7
 
 Divina 25. Jänner 2011 
 

BRAVO! Und Themawechsel, dieser Boulevard-Bochmist nervt uns Gläubige doch nur...


8
 
 AugsburgerCedega 25. Jänner 2011 
 

ein wunderbarer Brief

Einfach eine hervorragende Antwort eines wundervollen Kardinals.

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass diese äußerst aggressive und intollerante \"Reformations\"-Kampagne der katholischen Kirche durch bestimmte Kräfte innerhalb der Kirche in einem Zusammenhang steht z.B. mit dem Mobbing, das an Bischof Mixa verübt wurd,e und an der einseitigen Schuldzuweisung der Missbrauchsfälle an die Kirche (damit möchte ich diese nicht relativieren, aber in anderen Intsitutionen kommt Missbrauch wesentlich häufiger vor, nur interessiert sich da niemand dafür). Mir sieht das wirklich nach einer ausgeklügelten Strategie aus und mir fallen die Worte des Papstes ein \"die Feinde der Kirche kommen von innen\". Die einzige Hoffnung, die ich habe, sind die jungen Priester und Bischöfe, denn die scheinen mir eine ganz andere Spiritualität zu besitzen als diese Politiker a la Lehmann und Co.


11
 
 Martyria 25. Jänner 2011 

SO gefällt mir das!

gehört sich das gesagt:
Klar, deutlich, pointiert, intelligent und fachlich fundiert. Was sollten diese Briefe schreibenden CDU-Schergen DEM entgegen zu setzen haben? Genau - nichts.

Eine kleine Bitte an die Redaktion noch so nebenher: In guter Tradition wird der Kardinalstitel zwischen Vor- und Nachname gesetzt, also Walter Kardinal Brandmüller :-)


10
 
 camino ignis 25. Jänner 2011 

Danke, Eminenz!

Das ist die richtige Antwort auf den perfiden Versuch, die Kirche Jesu Christi zu spalten und die Priester und Priesteramtskandidaten in tiefe Unsicherheit bezüglich ihrer frei gewählten Form der Hingabe nach Jesu Vorbild zu stürzen. So schafft man erst den Priestermangel, den man zu beklagen vorgibt! Mir ist es unbegreiflich, wieso man vergebens auf ein solch klares Wort aus den Reihen unserer Bischöfe warten muss. Um so mehr danken es Ihnen alle der Kirche Jesu Christi verbundenen Gläubigen und Priester!


10
 
 AstridChrist 25. Jänner 2011 
 

Fantastisch!

Damit ist alles gesagt.


9
 

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