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Papstbesuch in Berlin vermutlich doch mit großem Gottesdienst

8. Jänner 2011 in Deutschland, 16 Lesermeinungen
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Bürgermeister Wowereit: Die Erzdiözese solle so ‚mutig und selbstbewusst’ sein, dafür einzutreten. Kardinal Sterzinsky ist dafür: Der Vorschlag, auf einen öffentlichen Papstgottesdienst zu verzichten, komme nicht aus der Erzdiözese, sondern von außer


Berlin (kath.net/KAP) Im Rahmen des Besuchs Benedikt XVI. in Deutschland im heurigen September dürfte doch ein großer Papstgottesdienst in Berlin stattfinden: Berlins regierender Bürgermeister Klaus Wowereit sprach sich nun ebenso wie Kardinal Georg Sterzinsky für eine große liturgische Feier in der Bundeshauptstadt aus.

Er sei sich sicher, dass eine solche Feier von vielen Menschen besucht würde, sagte Wowereit am Freitag vor Journalisten in Berlin. Die Erzdiözese solle so "mutig und selbstbewusst" sein, dafür einzutreten. Wowereit meinte, die Visite biete auch Gelegenheit, über "antiquierte Haltungen" der katholischen Kirche zu diskutieren.


Auch Kardinal Sterzinsky dringt auf eine Begegnung von Benedikt XVI. mit den Katholiken Berlins. Der Vorschlag, auf einen öffentlichen Papstgottesdienst zu verzichten, komme nicht aus der Erzdiözese, sondern von außerhalb, hatte er am Mittwoch beim kirchlichen Neujahrsempfang erklärt.

Er betonte auch, bei dem offiziellen Deutschlandbesuch des Papstes werde in der Bundeshauptstadt die Begegnung mit Vertretern von Politik und Gesellschaft im Vordergrund stehen und wenig Zeit für die Ortskirche bleiben.

Sterzinsky hatte sich erneut gegen Spekulationen gewandt, die Erzdiözese befürchte einen "Flop", weil zu öffentlichen Veranstaltungen von Benedikt XVI. in Berlin zu wenige Menschen kommen und diese von Kirchengegnern gestört werden könnten.

Weiters bestätigte er, die Erzdiözese werte die Erfahrungen beim Besuch von Johannes Paul II. im Jahr 1996 aus. Damals gab es unter anderem entlang der Papstroute, die über die zentrale Straße Unter den Linden verlaufen war, Proteste gegen den damaligen Papst.

Benedikt XVI. kommt bei seiner Deutschlandvisite vom 22. bis 25. September nach Berlin und Freiburg sowie in die Diözese Erfurt. Der päpstliche Reisemarschall Alberto Gasbarri wird dort in den kommenden Wochen erwartet, um das Besuchsprogramm zu klären.

Copyright 2010 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Herbert Klupp 9. Jänner 2011 
 

Vision

Eine Papstmesse mit einer Predigt für Deutschland und die ganze Welt im Berliner Olympiastadion, prallvoll mit Katholiken, und alles weltweit übertragen - warum eigentlich nicht ?


1
 
 johnboy 9. Jänner 2011 
 

Wie war der Empfang von Papst JP2 in Polen damals eigentlich?
War da auch so wie jetzt Papst Benedikt XVI in Deutschland ? Algemein meine ich.
Wie die meisten hier werde ich stolz unf froh das ein Deutsche Papst in seine \"Heimat\" kommt und die Bundestag könnte doch froh sein das er überhaupt bereit ist dort zu Sprechen oder haben sie da etwas zubefurchten?


1
 
 Bastet 9. Jänner 2011 

Wie sich der Papstbesuch in Berlin entwickelt haben allle Gläubigen selbst in der Hand.
Darum \"auf den Weg nach Berlin!\"
Zeigen wir Flagge wenn es die DBK nicht kann.


2
 
 *RosenkranZ* 9. Jänner 2011 
 

Ich werde da sein und h´jedne der sich mir in den Weg stellt einfach mal mitschleppen, ob er will oder nicht.^^

Allein das Ereigniss eines Papstbesuchs wird ausreichend Gläubige anziehen, egal wie es um sie steht. So ganz kann ich das Zaudern des Erzbistums (in dem ich ja auch lebe) nicht verstehen....


3
 
  8. Jänner 2011 
 

Wowereit, der Humanistische Verband und \"eine fette Raupe\"

Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) meint, die Visite biete auch Gelegenheit, über \"antiquierte Haltungen\" der katholischen Kirche zu diskutieren.

2005 schwärmte Wowereit: \"Berlin steht für Weltoffenheit, Aufklärung und Toleranz. Der Humanistische Verband spielt hierbei seit 100 Jahren eine wichtige Rolle.\"

Toleranz???

Der Humanistische Verband Deutschland, Landesverband Berlin, verlieh 2002 erstmals einen Preis, der mit 2500 Euro dotiert war. Empfänger war Hauptschullehrer Dr. Riggenmann, gerichtlicher Kämpfer gegen Kreuze in seinen Unterrichtsräumen.
Als Kläger hat er in der Verhandlung am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof diese ungeheuerlichen Worte von einem \"Kadavergehorsam\" unter dem Kreuz gesprochen:
\"Heuchelei, mangelnde Redlichkeit, Dienstradfahrerei und Gehorsam gegenüber der Obrigkeit - all das wird von den 30.000 bayerischen Grund- und Hauptschullehrern verlangt, die täglich kreuzbrav unter diesen Fetisch dackeln und ihren Unterricht halten. Und das Kreuz ist exquisit das richtige Zeichen, um diesen Kadavergehorsam zu produzieren.\"
Bürgermeister Wowereit zeigt Begeisterung für den Verband, der dem Sprecher dieser primitiven Spott-Propaganda einen Preis verliehen hat.
Die aggressive Hähme des Hauptschullehrers (2008 Wahlvorschlag Bündnis 90/Die Grünen) hat nichts mit Weltoffenheit, Aufklärung und Toleranz zu tun.
Ein von Kindern gebasteltes, gut gemeintes Keramik-Kreuz mit Naturmotiven und einem Schmetterling, der an die Auferstehung erinnern soll, wurde vom Kläger wie folgt kommentiert:
\"Die Grenze zur Blasphemie wird durch diese Darstellung des Heilands bereits weit überschritten... ...Nähme man diese Metapher ernst, müsste allerdings statt einem schönen Falter eine fette Raupe am Kreuz angepinnt sein.\"
Soviel zum geistigen Format eines Preisträgers des Humanistischen Verbandes und zu dessen Sympathisanten Klaus Wowereit, SPD.

2011 kommt das Kreuz-Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.
Gott schenke Europa eine Richtermehrheit für die Glaubensfreiheit - auch in den öffentlichen Bildungsstätten, damit - um ein Beispiel zu bringen - auch das Folgende im Musikunterricht öffentlicher Schulen weiterhin erlaubt ist:

www.youtube.com/watch?v=nDaH5S0tXFg&feature=related


3
 
 TaschaPetri 8. Jänner 2011 

@spesalvi

ich hoffe auch auf rege Teilnahme aus Polen, auch wenn für viele Polen Papst Benedikt \"nur\" ein Nachfolger von ihrem Papst Johannes Paul II war... Ich würde auch gerne dorthin, weiß aber nicht ob ich das einrichten kann...


4
 
 gregorius 8. Jänner 2011 
 

selbstverständlich ...

... sollte es einen großen gottesdienst mit dem papst in berlin geben - wobei klar ist, dass berlin kein katholisches \"heimspiel\" sein wird. aber es ist den katholiken berlins und deutschlands zu wünschen, diese chance der begegnung und gemeinsamen feier mit dem papst zu bekommen!


4
 
 Mario 8. Jänner 2011 

Also bitte

wenige Menschen sollen kommen...hallo? Es werden mit Sicherheit Menschen aus der ganzen Welt anreisen.


4
 
 Christiane W. 8. Jänner 2011 

Lasst uns ihm einen überwältigenden Empfang bereiten!

Es liegt an uns Gläubigen, die Kleingeister in der DBK und sonstwo zu überwältigen indem wir in sehr großer Zahl bereit sind, nach Berlin kommen. Dazu ist es nötig, aktiv im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis, v.a. auch in der eigenen Kirchengemeinde Leute anzusprechen und sich zusammenzutun, hinzufahren. Dieses Wunder einer großen Demonstration müssen wir schon selbst vollbringen. Alles weitere wird der Hl. Geist durch den Hl. Vater dann gewiss übernehmen!


4
 
 goegy 8. Jänner 2011 
 

Wenn der Papst nach Berlin kommt, wird er sich auf jeden Fall aufs Glatteis begeben. Dies weiss auch Benedetto. Deutschland ist nun einmal die Hochburg des Anti-Katholizismus und die Hauptstadt deren geistiger Kern. War schon früher so!
Süddeutsche, Spiegel, TAZ und Rundschau werden das ihre dazu beitragen , eine Stimmung von Hass und Abneigung zu schaffen. Aber soll man sich davor fürchten? Nein! Und, wenn nur 200 Menschen kommen, Der öffentliche Gottesdienst wird der Welt vermitten \" wir fürchten und wir schämen uns nicht\". Es gibt auch in Deutschland Menschen die nicht den Kotau vor dem Zeitgeist machen. Und , was heisst schon \"flop\"; der Katholizismus hat seit Martin Luther schon hunderte von solchen überlebt. Er wurde von Danton, Robespierre etc. bis zu Kaiser Wilhelm über Rosenberg und Onkel Adolf immer wieder als tot erklärt.
Vor dem päpstlichen England-Besuch im letzten Herbst gab es ähnliche Befürchtungen. Der grösste Misserfolg aller Zeiten wurde vorausgesagt ,Die Schlussbilanz war schliesslich einer der grössten Erfolge für den Papst persönlich und die Kirche. als letzte moralische Institution, die auch das zu sagen wagt, was der Mehrheit nicht gefällt. Heute ist die Stimmung im Königreich eine ganz andere. Sogar anti-klerikale Blätter wie wie der \"Guardian\" haben ihre Vorurteile revidiert bis hin zu militanten Schwulen-Organisationen, mit denen sich ein Dialog anbahnt. Vielleicht gibt`s auch in Berlin ein solches Wunder?


5
 
 Hingerl 8. Jänner 2011 

Herrlich! Jetzt wills wieder keiner gewesen sein.


2
 
 Noemi 8. Jänner 2011 
 

naja Wowereit

soweit, daß der irgendwelche theologischen Fragen mit dem Hl. Vater diskutiert, wird es sicher nicht kommen. Und antiquiert? Natürlich weiß so einer wie Wowi nicht, daß eine 2000-jährige Tradition ein stabiles- belastbares Fundament darstellt und keine Antiquität, dazu müßte man aber eben minimale Geschichtskenntnisse sein eigen nennen und um die Kurzlebigkeit gerade der Tagesmoden wissen. Aber das ist wie mit der Eiche... sie steht, wer auch immer sich an ihr reiben mag.


4
 
 Rudloff 8. Jänner 2011 
 

Flagge zeigen!

Zu einem Papstbesuch gehört untrennbar ein öffentlicher Gottesdienst. Damit wird neben der staatspolitischen Funktion des Papstes ganz klar und deutlich seine religiöse Aufgabe aufgezeigt. Die Verantwortlichen im Bistum Berlin sollten sich von Andersdenkenden nicht beeinflussen lassen und hier deutlich Flagge zeigen.


4
 
 spesalvi23 8. Jänner 2011 

Hilfe!!

--> Wowereit meinte, die Visite biete auch Gelegenheit, über \"antiquierte Haltungen\" der katholischen Kirche zu diskutieren.

Na super!! Herr Wowereit is garantiert ein geeignteer Gesprächspartner. Sicherlich hat er sich mit katholischer Theologie befasst, und hat felißig in der Bibel gelesen.

Da wird warscheinlich die Pink-Bewegung des Landes monatelang Eigenwerbung betreiben und sich mal wieder als verfolgte Minderheit darstellen.

Also, ich ben echt mal gespannt was das wird in Berlin. Ich hoffe auf rege Teilnahme aus Polen!!


5
 
 Noemi 8. Jänner 2011 
 

doch wohl

eher die DBK, die ja sehr kleinmütig auf die Besuchsankündigung reagiert hat. Von Flop und ähnlichen Dingen war da die Rede und Angst vor dem Ausbleiben teilnehmender Gläubiger .


3
 
 Eichendorff 8. Jänner 2011 
 

von außerhalb?

wer ist gemeint, etwa der Vatikan?


3
 

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