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Das Fragen ist die Frömmigkeit des Denkens

7. Dezember 2010 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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Peter Seewald und ‚Licht der Welt’. Auf dem Boden der Wahrheit für die Wahrheit arbeiten und sie in ihrer Vielschichtigkeit kommunizieren. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Zwei Wochen sind vergangen, seit das Interviewbuch mit Benedikt XVI. „Licht der Welt. Der Papst, die Kirche und die Zeichen der Zeit“ in den Buchhandlungen ist. Schwindelerregende Auflagenzahlen begleiten das historische Ereignis eines Buches, in dem ein Papst zum ersten Mal einem Journalisten in einem Gespräch antwortet. Bereits im Jahr 1994 hatte der italienische Publizist Vittorio Messori den Interviewband mit Johannes Paul II. „Die Schwelle der Hoffnung überschreiten“ veröffentlicht. Doch im Unterschied zu heute hatte der Papst damals schriftlich geantwortet. So besticht – neben allen wichtigen Inhalten – die Tatsache, dass der Leser von „Licht der Welt“ in den Fluss eines sechsstündigen Dialogs hineingenommen wird. Die Distanz zwischen Papst und Leser wird so auf ein Minimum reduziert.

Viel wurde und wird weltweit über „Licht der Welt“ geschrieben. Es vergeht kein Tag, an dem eine Äußerung eines Kommentators – sei es im positiven oder negativen Sinn – fehlen würde. Theologen, Journalisten, Kommentatoren jeglicher Couleur setzen sich mit dem Wort des Papstes auseinander und versuchen, diesem in allen Nebensätzen und grammatikalischen Wendungen ihren letzten und tiefsten Sinn abzuringen. Besonders jedem Katholiken ist es anzuraten, sich intensiv mit dem Papstbuch auseinanderzusetzen, denn: es handelt sich um eine einmalige Gelegenheit, Benedikt XVI. kennenzulernen. So mancher wird auch staunend entdecken, wie sich angestaute Vorurteile an der einnehmenden Einfachheit und Tiefe der Gedanken des Papstes brechen und der für viele bereits bekannte „wahre“, das heißt nicht von irgendwelchen Medien in einem faschingsmäßig organisierten Spektakel verzerrte Benedikt XVI. in seiner unübersehbaren Wirklichkeit und Größe zutage tritt.

Natürlich ist es nicht ungewöhnlich und sogar richtig, dass gegenüber einem „Interviewten“ dieses Kalibers der „Interviewer“ in den Hintergrund tritt, ja fast vergessen wird. Peter Seewald begünstigt dies nicht zuletzt durch die Unaufdringlichkeit, mit der er sich Benedikt XVI. nähert. Seewald ist weder ein „Papstspezi“ noch ein „Hofjournalist“, wie dies vor kurzem jemand völlig unqualifiziert äußerte. Seine Kunst besteht darin, es dem Gesprächspartner zu ermöglichen, sich in einer selten so sichtbaren Frische, Klarheit und Tiefe zu äußern. Seewald macht es möglich, dass sein Gespräch mit dem Papst zu einer lebendigen Katechese wird und Benedikt XVI. in seiner einzigartigen Fähigkeit zur Kommunikation hervortritt, einer Kommunikation, die nichts mit Show, großartigen, aber schnell vergehenden Bildern und außerordentlichen Gesten zu tun hat, sondern dazu zwingt, sich mit Verstand und Herz mit dem Kommunizierten auseinanderzusetzen, selbst Teil der Kommunikation zu werden und nicht einfach passiv etwas über sich ergehen zu lassen.


Deshalb lohnt es sich, neben den vielbesprochenen Antworten Benedikts XVI. kurz beim Frager Seewald einzuhalten. Seewald ist der Autor des Interviews: ohne ihn gäbe es „Licht der Welt“ nicht. Über seine besondere Beziehung mit Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. ist viel bekannt, und Seewald hat sich nie gescheut, die entscheidende Rolle Kardinal Ratzingers zu betonen, die dieser für sein Leben hatte. Auch über diese „Geschichte einer Konversion“ braucht nicht mehr viel gesagt zu werden, zumal es sich in erster Linie um die persönliche Geschichte Seewalds handelt, die ihn wie jeden Gläubigen dazu bringt, den empfangenen Schatz nicht für sich selbst zu behalten, sondern den anderen mitzuteilen, damit auch sie eines derartigen Schatzes teilhaftig werden können.

Interessant ist vor allem die Haltung, die Seewald bei seinen Fragen einnimmt, welche in anderer Form selbst Anlass eines eigenen Buches sein könnten. Diese Haltung erklärt sich nicht allein aus seiner persönlichen Beziehung zum Papst (der immer Papst ist und bleibt: Seewald scheint genau zu wissen, dass Joseph Ratzinger am 19. April 2005 gestorben ist). Die weiße Soutane hindert ihn nicht daran, dem Papst echte Fragen zu stellen, dies nicht einem banalen und hausbackenen journalistischen Stil, der in erster Linie an „sensationellen“ Antworten interessiert ist. Es sind „echte“, „wahre“ Fragen, weil es dem Frager selbst um Wahrheit geht, dies gerade angesichts all der Lügen- und Scheingebäude, die ansonsten errichtet werden, sich verselbständigen und Parallelwelten schaffen, die die Wirklichkeit ersetzen. Seewald zeigt somit, dass er wirklich katholisch ist, das heißt: es geht ihm nicht darum, drängende Fragen zu Kirche und Welt in das stickige Zimmer einer sich selbst zu ernst nehmenden Aktualität oder Modernität zu sperren, in dem nur wenige den Antworten richtig folgen könnten. Seewald, ein „Mann von Welt“ und „Kosmopolit“, wie er sich gern nennt, macht die Türen weit auf und lässt die Wahrheit des Glaubens mit all dem in Dialog treten, was die Christen von heute und vor allem die neugierigen Nichtchristen sowohl auf einer ernsten als auch auf einer von Vorurteilen und Allgemeinplätzen verschmutzten Ebene bewegt und interessiert.

„Das Fragen ist die Frömmigkeit des Denkens“, meinte einst der Philosoph Martin Heidegger. Und Seewalds Fragen reiht sich sehr gut in diese Frömmigkeitsübung ein. Er tut nicht so, als sei er „neutral“, sondern vermittelt durchaus ein Bild von Welt und Glaube, in dem er selbst sich bewegt. Gleichzeitig lässt er erkennen, dass die Antworten sich auf fruchtbare Weise mit seiner vielleicht auch anders gelagerten Sicht treffen können, ja mehr noch: In gewissem Sinne wird Seewald mit seinem Fragen zu einem kleinen Buben, der genau weiß, dass ihn sein väterliches Gegenüber, egal was er jetzt gerade anstellt, nicht alleine lassen wird.

Ergebnis: ein schönes Buch, das es ohne Seewald so nicht gäbe. Man stelle sich vor, irgendein Vertreter der selbsternannten Fortschrittsdenker hätte den Papst mit seinen immer gleichen und immer langweiligeren „Problemen“ bedrängt. Oder irgendeiner der üblichen Medienspezialisten hätte es vor allem darauf angelegt, eine „Sensation“ zu produzieren. Gleiches könnte man von den vielen Papstverstehern sagen, die sich in den Falten dieses historischen und anspruchsvollen Pontifikats winden und es oft an erster Stelle an ihrer eigenen Unzulänglichkeit bemessen.

Seewald erteilt eine Lehre, nicht zuletzt auch den Profi-Vatikanisten und auch der so oft schwachen Medienmaschine des Vatikans. Er macht vor, wie man einen Pontifikat, einen Papst, den Vatikan, den Glauben erzählen könnte, wenn man wollte, während es zu oft der Fall ist, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Seewald bindet den Leser in etwas Großes ein, angesichts dessen klar wird, dass das Ganze nicht die Summe von Teilen ist, sondern als Ganzes auch dem kleinsten Teil seinen Sinn verleiht. Das Fragen Seewalds relativiert gleichzeitig vieles und lehrt: Nicht alles steht auf der höchsten Ebene, nicht alles verdient eine ungemäße Emphase (wie gerade der „Kondomstreit“ im Nachhinein, das heißt nach dem Lesen des Textes gezeigt hat).

Einfachheit, Tiefe, Menschlichkeit und das völlige Eingebundensein in den göttlichen Plan: das ist die Botschaft Benedikts XVI. in „Licht der Welt“, die er in dieser ergreifenden und mitreißenden Weise durch das Fragen Seewalds mitteilen konnte. Damit ist Seewald dem Papst „gerecht geworden“. Folge ist, dass „Licht der Welt“ keine Eintagsfliege ist. Das Wort des Fragenden und des Befragten ist dazu bestimmt, zu bleiben.


Das Buch des Jahres - Bestellung ab sofort bei kath.net - Auslieferung ab dem 24. November 2010!

Benedikt XVI.
Licht der Welt
Der Papst, die Kirche und die Zeichen der Zeit.
Ein Gespräch mit Peter Seewald
Verlag Herder
240 Seiten
geb.m.Schutzumschlag
ISBN 978-3-451-32537-3
Preis: 20,50 Euro

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.

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Lesermeinungen

 Licht 8. Dezember 2010 
 

@Waldi @M.Schn-FI

Danke für die Antworten und Eure wirklich klugen Gedanken. Das Buch \" Jesus Christus - die Biografie\" werde ich mir zu Weihnachten wünschen. Und ja, es stimmt, innerhalb der Kirche haben wir ein Problem mit
wie der Papst es nennt \"Berufskatholiken\". Und ja, ich habe mich an der \"Ehrfurcht\" ein bißchen festgebissen, weil meine tägllichen Erfahrungen mit dem Islam eben keine guten sind. Nochmal danke, das war viel Stoff zum Nachdenken.


1
 
 M.Schn-Fl 7. Dezember 2010 
 

Sorry für das fehlende w in Schwibach


0
 
 M.Schn-Fl 7. Dezember 2010 
 

Meinen Respekt für Armin Schibach

Wieder ist es ihm gelungen, etwas vielfach ob gewollt oder ungewollt Missverstandenes ins rechte Licht zu rücken. Seine Würdigung der Arbeit Peter Seewalds ist vorbildhaft und wird hoffentlich von Medienleute und Würstchen aus der Theologie gelesen.


1
 
 M.Schn-Fl 7. Dezember 2010 
 

@Licht

Ich will eine Antwort auf Ihre Frage versuchen.
Ich habe den Eindruck, dass Sie sich zu sehr an dem Wort \"Ehrfurcht vor dem Islam\" festhalten und dass Sie dann, durch Ihre Verunsicherung durch diesen Ausdruck nicht mehr richtig den Gedankengang des Papstes haben verfolgen können.
Der Papst hat gesagt, dass er nach den schlimmen Folgen der Regensburger Rede bei seinem Besuch in der Türkei Ehrfurcht vor dem Islam als eine der grossen religiösen Wirklichkeiten gezeigt habe. Ehrfurcht hat er gezeigt vor dem tiefen religösen Gefühl einer Milliarde von Menschen. Aus diesem Bekunden heraus sei aus einer Kontroverse ein wirklich intensiver Dialog erwachsen.
Und dann sagt er, was diese Ehrfurcht von ihm und von uns verlangt.
Und das ist ganz entscheidend!!!
Er sagt nämlich, dass bei diesem ehrfurchtsvollen (das meint den anderen ganz ernst nehmenden) Dialog mit den obersten Muslimen, der Islam zwei Dinge klären muss.
1. Wie steht der Islam zur Gewalt?
2. Wie steht der Islam zur Vernunft?

In seiner feinen und vornehmen Art , indem er die Menschen ernst nimmt und für ihre religiösen Gefühle Ehrfurcht zeigt, gelingt es ihm erfolgreich die Muslime ohne sie zu kränken auf die Schwachpunkte ihrer Religion aufmersam zu machen, nämlich auf ihr Verhältnis zur Gewalt und auf ihre Verhältnis zur Vernunft.
Sie,Licht, verstehen also: Dem Papst ging es darum, mit den Muslimen in ein gutes und offenes Gespräch zu kommen und sie sofort auf die schwerwiegenden Probleme mit ihrer Religion, dem Islam, hinzuweisen - Gewalt und mangelhaftes Verhältnis zur Vernunft. Viele islamische Gelehrte und Lehrer haben das verstanden, was der Brief der 138 Gelehrten an den Papst beweist und der daraus folgende Dialog mit einem (dem) guten Teil der verantwortlichen Muslime.
Und wenn diese das so verstanden haben und nun mit den Christen über die Frage der Gewalt im Islam und die Frage der Vernunft diskutieren, dann sollten auch Sie und ich nicht dahinter zurückstehen.
Und wir müssen uns täglich klar machen, dass es DEN Islam gar nicht gibt, sondern nur viele Ausprägungen davon.


1
 
 Waldi 7. Dezember 2010 
 

@Licht,

auch mich hat dieses Bekenntnis etwas irritiert. Auch ich weiß nicht, ob es eine Taktik ist, den unstillbaren Christenhass der Muslime in aller Welt zu besänftigen. Es ist um so unverständlicher, weil die Muslime den Christen gegenüber nicht die geringste Bereitschaft an Toleranz zeigen. Einen gemeinsamen Pilgerweg zu Gott wird es zwischen dem Islam und dem Christentum niemals geben, es sei denn, wir Christen geben uns auf, (was wir schon fleißig praktizieren), oder wir konvertieren zum Islam - ein Weg ohne Wiederkehr.
Bedenken Sie aber, dass die größten, von Kirchensteuern fürstlich bezahlten Schädlinge der katholischen Kiche, innerhalb der Kirchenmauern sitzen. Weniger der starke Islam - sondern das schwache Christentum in seiner Dekadenz gibt berechtigten Anlass zur Sorge.
Lesen Sie das Buch: \"Jesus Christus - Die Biografie\", von Peter Seewald, oder \"Heiliges Land\", von Paul Badde und Sie werden wieder Zuversicht gewinnen.
Viel Spaß und herzliche Grüße


1
 
 Licht 7. Dezember 2010 
 

Papst hat Ehrfurcht vor dem Islam S.123

Ich möchte voranschicken dass ich den Papst sehr verehre, ich habe seine Bücher gelesen und hatte im Oktober in Rom die Gelegenheit ihn ganz aus der Nähe bei der Audienz auf dem Petersplatz zu sehen. Das Buch hat mich verunsichert, Herr Seewald stellt prägnante Fragen die Antworten sind eher im ungefähren. Besonderst die Aussagen zum Islam (ab.Seite 122) machen mir Sorgen. Sieht der Papst nicht was hier in Europa abläuft? Antwortet er so um keine Verfolgung der Christen in inslamischen Ländern auszulösen? Hat er uns in Europa schon aufgegeben? Musste er gleich , bei allem Respekt vor ihm als Person und dem Höchsten Amt auf der Erde, so eine Formulierung benutzen? Ich verstehe es nicht. Muss ich jetzt als katholische Christin auch Ehrfurcht haben vor dem Islam der die Grundpfeiler des Christentums, Inkarnation, Kreuzestod, Auferstehung als Verfälschung bezeichnet? Der Christus zum Propheten macht der durch das \"Siegel der Propheten\" Mohammed
diesem untergeordnet wird. Bitte versteht, ich war geschockt als ich das las. Wann hätte je ein Würdenträger der Moslems erklärt er habe Ehrfurcht vor dem Christentum?
Aber schon das II.Vatikanische Konzil spricht in typischer Doppeldeutigkeit ja bereits in der Erklärung zu den anderen Religion vom \"Gemeinsamen Gott\" den wir mit den Moslems anbeten. Gott wurde vom Konzil gleichsam entkernt, den wir haben einen Dreifaltigen Gott, der Islam bekämpft dies als Verfälschung der Schrift. Nur durch diesen Trick des Verschweigens der Trinität konnte man im Konzil einen gemeinsamen Gott konstruieren. Ich empfehle zur Lektüre das Buch von Raddatz ( von Gott zu Allah) ein ziemlich dicker Schinken aber sehr aufschlussreich. Ich kann Ehrfurcht vor dem einzelnen Moslem haben als Mensch, aber vor dem Islam? Heute wurde ich schon von moslemischen Arbeitskollegen darauf angesprochen, die immer behaupten, jeder Mensch wird als Moslem geboren. Kann man den Islam überhaupt noch kritisieren? Sogar innerkirchlich wird das schwer die sind ja alle trunken vom Dialog. Ich weiss, das ist ein bißchen der falsche Platz, aber seit ich das Buch gelesen habe, treiben mich diese Fragen um.
Leider muss ich jetzt zur Arbeit (Zweitjob) aber ich hoffe auf Antworten und Diskussion.

www.kloster-stiepel.org/Podcasts-Zisterzienserkloster-Bochum-Stiepel.kloster-stiepel-podcasts.0.html


1
 
 Bastet 7. Dezember 2010 

Danke, Peter Seewald für dieses herrliche Buch!


1
 
 Waldi 7. Dezember 2010 
 

Ein deutliches Zeichen...

von tiefstem Vertrauen verbindet Papst Benedikt XVI. und Peter Seewald. Nur diese tiefe, geistige Verwandschaft, der unerschütterliche Glauben, die Treue zur Wahrheit und zur katholischen Kirche und ihrer unverfälschten Lehre, führt zu so einer von Gott gesegneten Seelenverwandschaft. Alle Bücher von Peter Seewald sind Werke tiefster Frömmigkeit, tröstlich und heilsam für jeden.
Auch das Buch: \"JESUS CHRISTUS, DIE BIOGRAFIE\", ist ein Wegweiser zu Gott über die Wege, die Jesus im Heiligen Land beschritten hat und die Peter Seewald selber gegangen ist, um so eindrucksvoll wie nur möglich die Leser auf diesem göttlichen Pilgerpfad mitzunehmen. Auch dieses Buch hat mich tief beeindruckt und im Glauben nachhaltig gestärkt. Zu empfehlen ist auch das herrliche Buch von Paul Badde: \"Heiliges Land - Auf dem Königsweg aller Pilgerreisen\", das in die selbe Richtung weist. Vom Bruder von Paul Badde habe ich mir bei einer gemeinsamen Pilgerfahrt nach Maria Vesperbild sagen lassen, dass beide Autoren befreundet sind, und scherzhaft Peter und Paul genannt werden, eingedenk dem ersten Papst Petrus und dem Völkerapostel Paulus. Diese beiden Autoren gehören wohl zu den treuesten Verfechtern des katholischen Glaubens, wie man sie im Klerus kaum noch findet.


2
 
 benedictuss 7. Dezember 2010 
 

Danke Herr Seewald

das beste Buch des Jahres!

www.share.cx/files/039602070489/Benedikt_XVI_-_Licht_der_Welt.htm.html


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 caminanda 7. Dezember 2010 
 

Ein herrliches Buch

Es sollte von jedem gelesen werden, insbesondere auch von denen, die meinen, ständig auf dem Heiligen Vater herumhacken zu müssen. Pflichtlektüre für alle deutschen Journalisten...


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