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Personalordinariat für ehemalige Anglikaner auch in Australien?

30. November 2010 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Katholische Kirche Australiens bereitet die praktische Umsetzung von ‚Anglicanorum coetibus’ vor: 'Es wird erst mal in einigen Großstädten anfangen'


Melbourne (kath.net) In Australien wird die erste Errichtung eines Personalordinariates für ehemalige Anglikaner, die in die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche heimgekehrt sind, für den kommenden Frühling erwartet, dies sagt der Melbourner Weihbischof Peter Elliott nach Angaben von Catholic Weekly. „Über die optimale Vorgehensweise sind wir noch mit dem Vatikan im Gespräch, aber es kristallisiert sich der Zeitraum von Ostern – Pfingsten heraus“, zitiert die katholische Zeitung den Beauftragten für die Aufnahme von anglikanischen Laien in die katholische Kirche. „Ich hoffe, wir können in Australien nächstes Jahr beginnen und dann kann es Kreise ziehen.“


Weihbischof Elliot möchte „bis dahin jene Kirchen ausgesucht haben, die dem anglikanischen Ordinariat zugeordnet werden. Aber noch wichtiger ist: Wir hoffen, dass wir dann einige Kleriker haben werden, welche selbst mit der katholischen Kirche versöhnt und zum katholischen Priester geweiht worden sind, und welche dann ihre früheren Mit-Anglikaner willkommen heißen können.“

„Natürlich wird alles sehr klein anfangen und erst mal nur in einigen Großstädten. Aber wenn es erst einmal läuft, dann wird es viele Leute anziehen“, führt der Beauftragte für die anglikanischen Laienkonvertiten aus. „Man kann ja nicht erwarten, dass die Leute in etwas eintreten, was es noch nicht gibt, aber kommendes Jahr ist die Situation dann völlig anders.

„Wir werden aufmerksam verfolgen, was in Großbritannien geschieht, auch wenn wir etwas hintendran sind“ – in Großbritannien soll das erste Personalordinariat schon Anfang Januar eingerichtet werden.


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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 30. November 2010 
 

Wie bei Kardinal Newman

Es erfüllt einem immer mit großer Ehrfurcht, mit Dank und mit großer Freude wenn man das Entkeimen, das Herauskristallisieren und das Wachsen einer geistigen Berufung miterleben kann. Die Lebensapologie von Kardinal Newman gibt davon bestes Zeugnis. So erfüllt diese Nachricht aus Australien mit tiefer Freude und großem Dank und ist uns allen zugleich eine Verpflichtung, diese aufrechte und tapfere Pfarrer und ihre Familien nicht alleinzulassen sondern mit allen Kräften zu unterstützen.


2
 
 eurolan3k 30. November 2010 
 

Sicher eine schwere Aufgabe...

Es ist eine erfreuliche Nachricht, dass dieses Angebot gut angenommen wird.
Man kann hoffen und beten, dass der Aufbau dieser Ordinariate gut funktioniert.
Es ist auch mit Schwierigkeiten verbunden.
Da ist zunächst die Frage nach eigene Gebäuden (auch Mieten) und dazugehöriges Personal (nicht nur Priester).
Selbst wenn vieles ehrenamtlich gemacht wird, -gewisse Fixkosten sind trotzdem vorhanden.
Und es ist in England oder Australien nicht so wie bei uns, dass auf Kirchensteuergelder zurückgegriffen werden kann. Sondern der Hauptteil der Einnahmen sind Spenden.
Wenn nun ein verheirateter anglikanischer Geistlicher mit seiner Familie konvertieren möchte und sich in der kath. Kirche weihen lassen möchte, so kann er nicht mit einem Gehalt rechnen, wie er es von der anglikanischen Kirche gewohnt war, welche als „Staatskirche“ ja ganz andere finanzielle Möglichkeiten hat.
Einen zivilen Beruf haben diese Leute meist nicht gelernt. Und selbst wenn, dann wäre die Ausübung des Priesteramtes ja mehr oder weniger nur mehr „ehrenamtlich“ möglich. Nicht umsonst sind ein Großteil der „konvertierwilligen“ Bischöfe bereits in Rente, sodass sie einen fixen Bezug haben.
…bin gespannt und hoffe natürlich, dass sich hier eine Lösung findet.


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 Bastet 30. November 2010 

Ist doch schon ein kleine Schritt, hoffen wir dass daraus viele Schritte werden.


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