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'Der Teufel ist rechtgläubig...'

17. November 2010 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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… Er kennt den Katechismus besser als sonst jemand in diesem Raum’ - Kardinal Francis George bei US-Bischofskonferenz: ‚Rechtgläubigkeit ist notwendig, aber nicht genug.’


Washington (kath.net) Kardinal Francis George, der scheidende Vorsitzende der US-Bischofskonferenz, hat zu Beginn der Sitzung der US-Bischöfe mit ungewöhnlichen Gedanken aufhorchen lassen. "Rechtgläubigkeit ist notwendig, aber nicht genug. Der Teufel ist rechtgläubig. Er kennt den Katechismus besser als sonst jemand hier in diesem Raum. Aber er will nicht dienen, er will nicht gehorchen", erklärt George. Das meldet die CNA.

Der bisherige Vorsitzende der US-Bischöfe sprach dann auch ein Wort der Ermutigung für Katholiken aus. Man solle nicht die "politische Isolation" fürchten, wenn man seinen Glauben in der Öffentlichkeit aufrechterhalte. „Die Kirche war in Politik und Diplomatie schon oft isoliert.“


Gesundheitsvorsorge nennt er einen „moralischen Imperativ“, doch beklagt er gleichzeitig die Ausweitung der amerikanischen Abtreibungspraxis. Gesetze „welche es erlaubt haben, dass schon über 50 Millionen Kinder in unserem Land im Leib ihrer Mutter getötet worden sind…, sind unmoralisch und unrechtmäßig. Sie zerstören unsere Gesellschaft.“

Jene Menschen, „die die Kirche nach ihrem eigenen Geschmack neu modellieren wollen, oder die ihre Stimme in den öffentlichen Debatten in Verruf bringen wollen“, beschädigen dadurch die kirchliche Einheit. Dabei bezog sich Kardinal George auf die Haltung der katholischen Kirche gegenüber Barack Obamas Gesundheitsreform. Die Reform sollte den Passus enthalten, dass Abtreibungen von öffentlich finanzierten Krankenkassen bezahlt werden. Darum sprachen sich die Bischöfe gegen diese Reform aus. Die große „Catholic Health Association“ unterstützte die Reform aber. „Wir sollten tief besorgt über die Wunde sein, die durch diese Debatte der kirchlichen Einheit zugefügt worden ist.“


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Lesermeinungen

 Istdasecht 17. November 2010 
 

@Karsten: INteressant, aber

es geht um Gott und die Ehrfurcht vor ihm, nicht um die Deutschen.


2
 
 Karsten78 17. November 2010 

@ Istdasecht

Und wie beschreibt man Deutsche?

Art. 1,2 GG Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

Art. 91,2 GG Ist das Land, in dem die Gefahr droht, nicht selbst zur Bekämpfung der Gefahr bereit oder in der Lage, so kann die Bundesregierung die Polizei in diesem Lande und die Polizeikräfte anderer Länder ihren Weisungen unterstellen sowie Einheiten des Bundesgrenzschutzes einsetzen. Die Anordnung ist nach Beseitigung der Gefahr, im übrigen jederzeit auf Verlangen des Bundesrates aufzuheben. Erstreckt sich die Gefahr auf das Gebiet mehr als eines Landes, so kann die Bundesregierung, soweit es zur wirksamen Bekämpfung erforderlich ist, den Landesregierungen Weisungen erteilen; Satz 1 und Satz 2 bleiben unberührt.

Art. 107,1 Das Aufkommen der Landessteuern und der Länderanteil am Aufkommen der Einkommensteuer und der Körperschaftsteuer stehen den einzelnen Ländern insoweit zu, als die Steuern von den Finanzbehörden in ihrem Gebiet vereinnahmt werden (örtliches Aufkommen). Durch Bundesgesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, sind für die Körperschaftsteuer und die Lohnsteuer nähere Bestimmungen über die Abgrenzung sowie über Art und Umfang der Zerlegung des örtlichen Aufkommens zu treffen. Das Gesetz kann auch Bestimmungen über die Abgrenzung und Zerlegung des örtlichen Aufkommens anderer Steuern treffen. Der Länderanteil am Aufkommen der Umsatzsteuer steht den einzelnen Ländern nach Maßgabe ihrer Einwohnerzahl zu; für einen Teil, höchstens jedoch für ein Viertel dieses Länderanteils, können durch Bundesgesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, Ergänzungsanteile für die Länder vorgesehen werden, deren Einnahmen aus den Landessteuern, aus der Einkommensteuer und der Körperschaftsteuer und nach Artikel 106b je Einwohner unter dem Durchschnitt der Länder liegen; bei der Grunderwerbsteuer ist die Steuerkraft einzubeziehen.

Und nun?

Es ist falsch sich ein zwei Dinge auszusuchen und damit etwas komplexes darstellen zu wollen!

Auszüge aus dem GG beschreiben keinen Deutschen und Auszüge aus der Bibel beschreiben auch nicht die Wahrheit Gottes. In beiden Fällen ist sie ein Teil davon, aber eben nicht das GANZE!


1
 
 M.Schn-Fl 17. November 2010 
 

\"Rechtgläubigkeit ist notwendig, aber nicht genug.\"

Ein wahres Wort, \"denn hätte ich die Liebe nicht, so wäre ich ein tönernd Gefäss.\"
\"Glaube, Treue, Liebe diese drei. Die Liebe aber ist die grösste von ihnen.\"
Alle \"Rechtgläubigkeit\" und \"Frömmigkeit\" nutzt nichts, wenn ich in meinem Herzen hart und lieblos bin.
Maria Simma hat immer gesagt, dass die Verstösse gegen die Liebe im Fegefeuer am härtesten bestraft werden und dass lieblose Menschen dort am längsten verweilen müssten.
Ich denke, weil sie sich am stärksten der Reinigung wiedersetzen.
Wahre Rechtgläubige sind immer auch grosse Liebende, deshalb wird ihnen auch so viel vergeben wie Jesus sagt (weil sie so viel geliebt haben).

Das Unglück in der Christenheit ist, dass soviele Menschen ihr Herz verschliessen vor dem eigenen Elend und dem Elend der anderen.
\"Du behauptest: ich bin reich und wohlhabend und nichts fehlt mir. Du weisst aber nicht, dass gerade du elend und erbärmlich bist, arm blind und nackt.\"
\"Kehre um......denn wer siegt (über die eigene Selbstgerechtigkeit), der darf mit mir auf meinem Thron sitzen.....\"
\"Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.\" (Christus an die Gemeinde von Laodizea

@Felizitas Küble
Ich stimme Ihrem Kommentar voll zu, ergänze ihn aber wie oben.
Kardinal George ist ein grosser Hoffnungsträger für die ganze Kirche. Er hat sich nie gescheut, allen Menschen ins Gewissen zu reden und Unbequemes zu sagen.


3
 
 Istdasecht 17. November 2010 
 

Und was ist die Wahrheit Gottes?

Mt 4, 10: Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.
Mt, 23, 8-11
Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder.
Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel.
Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus.
Der Größte von euch soll euer Diener sein.

Und nun?


1
 
 Felizitas Küble 17. November 2010 
 

Nur das GEWAND der \"Rechtgläubigkeit\"

Der Teufel \"ist\" nicht rechtgläubig, sondern er schlüpft in das Gewand der Rechtgläubigkeit zum Zwecke der Verführung - dies erlaubte er sich sogar bei unserem göttlichen Erlöser: siehe die Versuchungen in der Wüste, wobei der Satan Bibelstellen aus dem AT korrekt zitierte - doch Christus schleudete ihm die Wahrheit Gottes entgegen.
Daher gibt es auch \"falsche Propheten\", vor denen die Heilige Schrift uns warnt, die nach außen hin durchaus \"rechtgläubig\" erscheinen können, was aber nur Taktik ist, um die Menschen zu blenden.


2
 

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