Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  13. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  14. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Lohmann kritisiert Thomas Krüger: 'Mentales Irrlicht'

12. November 2010 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Martin Lohmann fordert den Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung zum Rücktritt auf: Thomas Krüger sei „ein mentales Irrlicht größeren Ausmaßes“.


Berlin (kath.net) Der Sprecher des Arbeitskreises Engagierter Katholiken in der CDU (AEK), Martin Lohmann, hat den Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, zum Rücktritt aufgefordert. Krüger sei ein „mentales Irrlicht größeren Ausmaßes“ und an der Spitze einer solch wichtigen Institution nicht mehr tragbar, sagte Lohmann der Jungen Freiheit. Kritik kam auch vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken.


Anlaß für Lohmanns Stellungsnahme ist eine Rede Krügers zum Thema Gender Mainstreaming, in der er unter anderem die gesellschaftliche Stellung der Frau in der DDR und die dortige liberale Abtreibungspraxis lobte sowie den Kampf der „Feministinnen wie Clara Zetkin und Rosa Luxemburg für Gleichberechtigung und das Frauenwahlrecht“ in Deutschland hervorhob.

„Wer so einen blühenden Unsinn zu Lebensrechtfragen und der Wertschätzung der Familie von sich gibt, sollte eine mehrjährige Auszeit zum Nachdenken nutzen“, kritisierte Lohmann wörtlich. Mit seinem „Outing als Nichtwissender“ habe Krüger bewiesen, daß er dringend politische Bildung und Aufklärung benötige. Gleichzeitig warnte Lohmann vor der Ausbreitung des Gender Mainstreamings: „Wir brauchen keine Ideologie zur Zerstörung der Gleichwertigkeit in der Tarnung der Gleichheit.“ Was die Gesellschaft brauche, sei ein christliches Weltbild mit einem klaren Bekenntnis zur gleichwertigen Verschiedenheit von Mann und Frau, sagte Lohmann, der auch Vorsitzender des Bundesverbands Lebensrecht ist.

Widerspruch zu Krügers Äußerungen kam auch vom Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück: „Ich teile die Positionen nicht!“, äußerte der CSU-Politiker auf Anfrage der Jungen Freiheit.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 M.Schn-Fl 15. November 2010 
 

@Felizitas Küble

Danke für diese wichtige Mitteilung im Fall Löw.


0
 
 Bastet 14. November 2010 

Schlagzeile der AZ v. 13/14. Nov.
2009 \"So wenige Geburten wie noch nie\"
Familienministerin dennoch zuversichtlich.
Ich weiß nicht wo da Zuversicht herkommen soll, wenn man die Aussagen des Herrn Krügers zum \"Genderismus\" wahrnimmt.
Diese Staatsgelder sollten m.E. besser Familien zu Gute kommen, als so einen menschenverachtenden Schwachsinn zu finanzieren!


1
 
 Felizitas Küble 13. November 2010 
 

Karlsruher Richter entschieden gegen Krüger

Es noch nicht lange her, als das Bundesverfassungsgericht Thomas Krüger auf seine natürliche Größe reduzierte und ein Urteil gegen ihn erließ, weil er sich öffentlich in diffamierender Weise über Prof. Dr. Konrad Löw aus Bayreuth geäußert hatte und die Meinungsfreiheit dieses christlich-konservativen Rechts- und Politikwissenschaftlers massiv einschränkte.

Hier der Link zum Urteil der Karlsruher Richter, das für Krüger herb ausfiel, woraus er aber offensichtlich nichts gelernt hat, wie man seinen jüngsten Entgleisungen entnehmen kann:
http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20100817_1bvr258506.html

www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20100817_1bvr258506.html


1
 
 Dismas 13. November 2010 

Vielen Dank an Martin Lohmann!!


3
 
 M.Schn-Fl 13. November 2010 
 

Bedauerlich

ist, dass nur vom Forum Deutscher Katholiken und vom AEK die Vorderung nach Rücktritt kommt. Oder hat jemand noch andere Rücktrittsforderungen aus der Kirche gehört?


3
 
 Felizitas Küble 13. November 2010 
 

Kritik an Krüger auch von evangelikaler Seite

Die Proteste gegen die ultralinken Ausfälle des Präsidenten der \"Bundeszentrale für politische Bildung\" nehmen zu; sie sollten so lange andauern, bis diese Stelle kompetent besetzt ist - und nicht weiter für linksradikale Propaganda mißbraucht wird.
Inzwischen äußern sich auch evangelikale Persönlichkeiten gegen Krügers irrwitzige Thesen.
Näheres dazu hier:
http://www.medrum.de/content/die-bundeszentrale-fuer-politische-bildung-auf-abwegen

www.medrum.de/content/die-bundeszentrale-fuer-politische-bildung-auf-abwegen


3
 
 Felizitas Küble 13. November 2010 
 

Auch CDL fordert Rücktritt Krügers

Inzwischen fordern auch die Christdemokraten für das Leben (CDL) die Absetzung Krügers, wie man aktuell in der \"Jungen Freiheit\" nachlesen kann.
Die CDL-Vorsitzende Mechthild Löhr bringt ihre Kritik an Krügers Entgleisungen gut auf den Punkt.
Die Kette von Protesten und Beschwerden darf nicht abreißen!


2
 
 Ulrich 12. November 2010 
 

Sehr gut,

es ist wichtig, das klar zu stellen: Genderismus ist nichts weiter als eine neue Ideologie, die die Absicht hat die Familie zu zerstören.
Danke Herr Lohmann!


2
 
 Louis63 12. November 2010 
 

Ein echter Kinderfreund ...

Der werte Herr Krüger, Befürworter \"liberalster\" Abtreibungsgesetzgebung (die seinerzeit selbst einige Ost-CDU\'ler zur Gegenstimme in der Volkskammer veranlasste) ist laut Wikepedia:
\"(...) Präsident der gemeinnützigen Kinderrechtsorganisation Deutsches Kinderhilfswerk und sitzt im Beirat des Deutschen Kinderpreises von World Vision Deutschland\".
Das tut einem schon beim Lesen weh!

de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Kr%C3%BCger_(Politiker)


2
 
 140968 12. November 2010 

Nur mal so eine Idee

aber nach den Ausführungen von Frau Küble würde ich intuitiv sagen, hier wäre eine Dienstaufsichtsbeschwerde bei der Generalstaatsanwaltschaft eine Variante.

Totus tuus


2
 
 Herbert Klupp 12. November 2010 
 

Ein allgemeines Prinzip

Das finde ich sehr gut gesagt:
Zitat: \"Wir brauchen keine Ideologie zur Zerstörung der Gleichwertigkeit in der Tarnung der Gleichheit\" - Zitat-Ende

Vielleicht haben die Linken und die Kirchenhasser usw schon immer die \"GLEICHHEIT\" als Kampfbegriff benutzt um bestehende Unterschiede (die es ja immer und überall gibt, die unser Leben bereichern, und die vielfach gottgewollt sind) gezielt anzugreifen, schlechtzureden, und zu verleumden.

Derzeit eben den Geschlechterunterschied.


2
 
 Felizitas Küble 12. November 2010 
 

Staatsfinanzierter Amtsmißbrauch

Lebensrechtler und konsequente Christen sind von Vater Staat seit langem Kummer gewohnt, doch was uns jetzt durch Krügers irrwitzige Rede geboten wird, übertrifft selbst die bisherigen Entgleisungen offiziöser Stellen (man denke etwa die Bundeszentrale für gesundh. Aufklärung und ihre Sexbroschüren).
Umso erfreulicher ist dieser Klartext von Martin Lohmann zu Krügers Auslassungen. Krüger ist eine völlige Fehlbesetzung als Präsident der staatsfinanzierten
\"Bundeszentrale für politische Bildung\".

Thesen pro Abtreibung, pro \"DDR\"-(Anti-)Familienpolitik, pro kommunistischer Revoluzzer(innen), pro Genderwahn kann jeder im Rahmen seiner persönlichen Meinungsfreiheit äußern, aber nicht offiziell in einem steuerzahlerfinanzierten Amt, denn dies ist Amtsmißbrauch.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Frauen

  1. Geschlechtsspezifische Abtreibung in Indien: Jedes Jahr werden mehr Jungen als Mädchen geboren
  2. Bilder von Frauen in Moschee aufgehängt, um sie zu denunzieren
  3. Gloria von Thurn und Taxis: Die Anti-Baby-Pille ist kein wahrer Feminismus
  4. „Sehr geehrte Frau Flachsbarth, mit Überraschung lese ich…“
  5. „Hier werden Frauenrechte auf dem Trans-Altar geopfert“
  6. Propaganda und keine Meinungsfreiheit
  7. 5 Dinge, die deine Frau nicht gerne hört, wenn du sie sagst.
  8. ARD macht sich echt Sorgen um "rechte" selbstbewusste Frauen
  9. „Mit Jesa Christa kommen wir null weiter, gar nicht!“
  10. „Das also ist die Toleranz von Vertreterinnen von ‚Maria 2.0‘!“






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz