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Ehrung für einen lebenslangen Einsatz

1. Oktober 2010 in Österreich, 1 Lesermeinung
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Der österreichische Bischof Kräutler (Brasilien) erhält den "Alternativen Nobelpreis"


Wien (kath.net)
Der österreichische Bischof Erwin Kräutler (Brasilien) erhält den sogenannten "Alternativen Nobelpreis" 2010. Dies teilte die Organisation am Donnerstag mit. Kräutler teilt sich ein Preisgeld in der Höhe von 200.000,-- Euro mit 3 anderen Personen bzw. Organisationen. Der Bischof der brasilianischen Diözese Xingu werde damit für seinen lebenslangen Einsatz für die Rechte der indigenen Völker und für sein unermüdliches Engagement geehrt, „den Urwald des Amazonas vor der Zerstörung zu bewahren“


Die oft als „Alternative Nobelpreise" bezeichneten Right Livelihood Awards wurden 1980 gegründet, um „jene zu ehren und zu unterstützen, die praktische und beispielhafte Antworten zu den dringendsten Herausforderungen unserer Zeit finden und erfolgreich umsetzen". Der Preis wurde 1980 von Jakob von Uexküll gegründet und wird von privaten Spendern finanziert. Die Preisverleihung findet traditionell im Schwedischen Reichstag mit Unterstützung von Parlamentariern aus allen politischen Parteien statt.

Jakob von Uexküll, Gründer und Co-Chair der Right Livelihood Award Stiftung, bemerkte nach der Entscheidung der Jury: „Wahrer Wandel beginnt von unten: Mediziner, die nicht auf Politiker warten, bevor sie handeln, um unnötiges Leiden im Nahen Osten zu beenden. Arme Dorf-Einwohner, die sich selbst aus der Armut helfen; und Umweltbewegungen, die es ermöglichen, dass Opfer ökologischer Zerstörung sich wehren können. Diese Arbeit an der Basis kombiniert mit zielgerichteten Einsätzen – beispielsweise für die Bürgerrechte indigener Völker –, zeigt, weshalb die diesjährigen „Alternativen Nobelpreise“ wieder einmal Vorbilder präsentieren, deren Arbeit und Engagement weltweit bespielhaft sind.“

Foto: (c) Wikipedia/Leonardo


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Lesermeinungen

 Marcus 1. Oktober 2010 
 

Na ja, vielleicht sollte er sich mehr um die Seelen der Indios kümmern. Laut eigenem Bekunden tauft

er ja nicht.

Mir sind bombastische Ehrungen von Bischöfen immer verdächtig. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß sie dann für eine rein weltliche Agenda instrumentalisiert werden sollen.


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