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Vor den Gefahren des Schamanismus warnen

14. Juli 2010 in Chronik, 30 Lesermeinungen
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Den einen oder anderen Katholiken aufwecken – Non Draco sit mihi Dux. Ein intensives Konvertitenblog - Von Barbara Wenz / Die Tagespost


Italien (kath.net/DieTagespost)
Konvertiten, die begeistert über ihren neuen Glauben schreiben, sind häufig anzutreffen, wenn man sich im katholischen Internet bewegt. Sie kommen meist aus einer anderen Konfession, vom Atheismus her, oder gar von einer anderen Religion. Der Feuereifer, von dem sie erfüllt sind, führt bei manchen wiegengetauften Katholiken eher zu Skepsis. Doch ihr „ethnologischer Blick“ - der Blick des Anderen - auf das gute alte Mutterschiff der Una Sancta lässt den katholischen Glauben für viele in frischen, neuen Farben erstrahlen.

Eines der bemerkenswertesten und interessantesten deutschsprachigen Konvertitenblogs nennt sich Non Draco sit mihi Dux. Die Autorin Dorothea, 60 Jahre alt, bezeichnet sich selbst als Ex-Baptistin, Ex-Grüne, Ex-Linke, Ex-Feministin und Ex-Schamanin, was erahnen lässt, wie grundstürzend ihr Eintritt in die katholische Kirche vor sechs Jahren gewesen sein muss. Als jemand, der jahrzehntelang esoterische und schamanische Techniken praktizierte und sich dabei etlichen Angriffen ausgesetzt sah, erfährt sie heute, nach ihrer Konversion, die beschützenden Kräfte der Engel, der Heiligen, der Gottesmutter und des heiligen Kreuzes als besonders stark und wirkungsvoll. Dorothea schreibt geradeheraus über ihre Erlebnisse und Erfahrungen. Dieser Umstand macht die Lektüre ihrer Artikel besonders auch für Seelsorger wertvoll, die sich ernsthaft mit den Auswirkungen von Neuheidentum und Esoterik in der modernen Gesellschaft auseinandersetzen wollen.

BW: Dorothea, Ihr Blog trägt als Titel das uralte lateinische Motto Non Draco sit mihi Dux – Nicht der Drache sei mein Führer, Crux Santa sit mihi Lux – das heilige Kreuz sei mein Licht. Dazu schmückt eine künstlerische Darstellung des hl. Michael Ihre Titelseite. Wie sind Sie ausgerechnet darauf gekommen?

Die Aufschrift stammt von der Benediktsmedaille. Der hl. Benedikt kannte sich mit dem Bösen aus. Er wusste: Wenn das Kreuz dein Licht ist, verliert der Drache die Macht über dich. Ich habe das selbst erfahren, als ich mich von der Esoterik und dem Schamanismus abwandte und einfach keine Ruhe bekam. Als ich ein geweihtes Kreuz in die Mitte meiner Wohnung hängte, im Bewusstsein „Christus ist der Herr!“, wurde es ruhiger. Aber erst seit ich mich auf meine bedingungsweise Taufe berufen und Maria bitten kann, wird mein Leben besser.

Ich weiß, dass viele in der katholischen Kirche meinen, es gäbe weder das Böse noch übelwollende Böse. Der Schutz, den sie in ihrer Kirche haben, ist so hoch, dass sie sich scheinbar sehr lange nicht mehr existenziell bedroht gefühlt haben.


Entsprechend hat es gedauert, bis ich jemanden fand, der wusste, wovon ich überhaupt redete und mir weiterhelfen konnte. Was kann jemand wie ich schon mit einem Priester anfangen, der nicht einmal mehr weiß, dass es Engel und Dämonen gibt und mir entweder sagt, mein Weg sei eben besonders, ich müsse jetzt alleine weiter finden, oder meint, mir psychotherapeutische Hilfe anbieten zu müssen - und das war’s?

BW: Sie haben sich an den Erzengel Michael bereits vor Ihrer Konversion zum Katholizismus im Zusammenhang mit Ihrer „esoterischen Arbeit“ gewendet. Ist das nicht eher ungewöhnlich?

Viele von den in ihrer Kirche behüteten Christen ist gar nicht klar, was in esoterischen, schamanischen und neuheidnischen Kreisen passiert. Man sieht sie einerseits als Konkurrenz, andererseits findet man sie chic und meint, man könne sich Elemente aus dem esoterischen Angebot herauspicken und christlich ummodeln. Doch diese Religionen und Philosophien sind dem Christentum diametral entgegengesetzt. Nicht umsonst wird die katholische Kirche am meisten angegriffen, denn all die anderen haben nicht nur keinen persönlichen Gott, sondern auch keinen Gott, der sie liebt und sich so sehr um sie sorgt, dass er sein Leben für sie hingegeben hat. Also genau das, was heute überhaupt nicht mehr „in“ ist.

Jemand, der nicht einmal Kinder bekommen will, weil sie die eigene „spirituelle Entwicklung“ stören, hält natürlich auch vom Dienst am Nächsten nichts. Diese Leute brauchen Hilfe und nicht jemanden, der versucht, sie mit Meditationskursen, Natur-Nachspür-Seminaren und gruppendynamischen Spielchen zu kopieren!
In esoterischen Kreisen „arbeitet“ man durchaus auch mit „der Energie“ der Erzengel. Für Esoteriker ist also auch die Zusammenarbeit mit dem Erzengel Michael nicht ungewöhnlich. Wie viele Katholiken und katholische Priester hätten mir heutzutage den Erzengel Michael freimütig als Schutz anraten können? Man hat ohne Not die Hilfe der Engel, der Heiligen und oft sogar die Hilfe Marias aufgegeben und selbst Jesus wird noch zum netten Rabbi von nebenan erklärt. Damit haben sie aber Menschen, die diesen Schutz dringend benötigen, gleich mit aufgegeben.

BW:Ist es nicht paradox, dass heute so viele Menschen an die Existenz von Engeln, Tiergeistern, aufgestiegenen Meistern, an die Wirkmächtigkeit von Reiki-Energien und Chakren-Balancierung glauben, die katholische Kirche in der seelsorgerischen Praxis aber den Glauben an das Unsichtbare aufzugeben scheint?

Es scheint mir eher so, dass die katholische Kirche ein Stück Realität aufgegeben hat. Auch wenn diese für die meisten unsichtbar ist, so ist sie eben doch vorhanden und allemal fühlbar. Und die Menschen wissen das. Zu wem sollen sie denn gehen, wenn gerade die katholische Kirche sie mit dem Bösen alleine lässt? Keine Beichte mehr, keine Vergebung der Sünden, kein Exorzismus, keine Weihe und Reinigung von Räumen, sondern alles nur noch Psychologie. Das kann man ihnen vielleicht eine Weile erzählen, aber sie stellen ziemlich schnell fest, dass das nicht reicht. Und dann suchen sie eben woanders Hilfe und versuchen, wie ich das getan habe, durch magische Praktiken das eigene Leben in den Griff zu bekommen.

Und man kann sich schon ziemlich lange einbilden, dass Kartenlegen, Pendeln, in der Natur lesen und so weiter einem weiterhelfen. Das führt dann dazu, dass man ohne seine Karten befragt zu haben, schon gar nicht mehr aus dem Haus geht. Es führt zu innerer Unfreiheit und Lebensangst. Wenn man Christus wiederfindet stellt man fest, dass er mit seiner Liebe und Barmherzigkeit da ist wenn man in braucht, aber gerade seine Barmherzigkeit lässt zu, dass Du auch Fehler machen kannst. Er lässt uns nicht alleine kämpfen und weiß, wie schwer wir es haben.

BW: Ein beeindruckendes Zitat aus Ihrem Blog, im Zusammenhang mit Ihrer Bekehrung, lautet: „Ich verstand ..., dass es nicht stimmte, was unser Medium uns beibrachte, nämlich dass wir schwer an uns arbeiten müssten, um uns zu verbessern und dadurch die Welt zu retten. (Ich stellte irgendwann - spät - fest, dass er sich davon ausnahm und auch, dass wir uns nicht selbst erlösen können, schließlich habe ich das 25 Jahre lang versucht.) Hier war eine ganze Kirche mit Maria, Jesus, Heiligen, Engeln und allem Drum und Dran, die schon längst an der Rettung der Welt arbeitete.“ Das klingt dramatisch. Können Sie das erläutern?

Es war dramatisch. In der Esoterik ist es wie auch in den östlichen Religionen so, dass Du dich durch bestimmte Techniken der Meditation und Atmung immer weiter verbessern musst, um schließlich Erlösung zu finden. Es ist ein unglaublicher Stress, Du bist dauernd am ackern und keiner hilft dir letztlich. Es gibt auch nicht wirklich einen Gruppenzusammenhalt, denn jeder ist sich nach dieser Philosophie ja selbst der nächste. Das betrifft genauso den Schamanismus.

BW:In Deutschland hat der Fall Anneliese Michel dazu geführt, dass man Exorzismus eher kritisch betrachtet. Haben Sie sich schon einmal damit beschäftigt? Vielleicht in einem eigenen Artikel für Ihr Blog?

Ja, ich kenne den Fall, habe aber in meinem Blog noch nicht darüber geschrieben. Wenn ich das recht in Erinnerung habe, waren die Exorzisten wohl auch sehr unerfahren. Ich denke, medizinische Kenntnisse sind da wichtig, auch ein guter Psychologe kann nicht schaden, wenn sie überhaupt zu einer Zusammenarbeit bereit sind. Wobei weder Medizinern noch Psychologen in der Regel bewusst ist, dass es sich oft nicht nur um körperliche, seelische oder psychosomatische Krankheiten handelt – das ist das Problem. Es sind, wie ich das sehe, auch bösartige Wesen beteiligt. Dem kommt man mit Therapien und Medikamenten nicht einfach bei. Allerdings halte ich auch zum Beispiel das Familienstellen für problematisch genau wie Reiki. Ich habe das in ähnlicher Form praktiziert. Die Herkunft der Kraft, die man „durch sich fließen lässt“, ist nicht nur zu unklar, sondern auch in sich übergriffig. Das ist nicht das Kennzeichen der Freiheit Jesu Christi.

BW: Wen oder was möchten Sie mit Ihrem Blog erreichen? Haben Sie eine „Mission“ oder schreiben Sie vielmehr, um Ihre Vergangenheit aufzuarbeiten?

Es war nicht so einfach für mich zu entscheiden, meine Erfahrungen in einem Blog zu veröffentlichen. Ich halte es jedoch für wichtig, dass jemand, der so viel von dem, was heute zum Zeitgeist gehört, in seinem eigenen Leben intensiv gelebt hat und zu Christus und seiner Kirche zurückgefunden hat, darüber berichtet. Ich hoffe, dass ich mit der Veröffentlichung meiner Erfahrungen vielleicht einigen Menschen, die noch in diesen Kreisen sind, heraushelfen, und einige Katholiken in dieser Hinsicht „wachküssen“ kann.

nondracositmihidux.blogspot.com

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Lesermeinungen

 Marcus, der mit dem C 17. Juli 2010 
 

@Apokatastasis panton

Leider haben Sie einen Fehler in Ihrer Argumentation, das Böse ist in der Tat die Abwesenheit des Guten, aber dies ist kein Präjudiz gegen die Existenz eines Geschöpfes Gottes, das gemäß dem von Gott geschenkten freien Willen sich gegen Gott entscheidet, und danach trachtet alle von Gott zu entfernen.

Der Teufel ist nicht eine Imagination des Bösen als Person, sondern durch seine völlige Hinwendung zum Bösen ein Symbol für das Böse.

Die Schöpfungsgeschichte lehrt uns, daß der Mensch als Schöpfung gut war, aber notwendigerweise einen freien Willen von Gott bekommen hat, damit er sich aus eigenem Willen für Gott entscheiden kann. Die Wahlfreiheit des Willens ermöglicht bekanntermaßen auch die Abwendung von Gott und die Hinwendung zum Bösen. Daß ein Mensch sich als Gottes Geschöpf zum Bösen entschließen kann, macht die Schöpfung in sich aber nicht böse.

sanktirenaeus.blogspot.com/


1
 
 Ja Ja-Nein Nein 15. Juli 2010 
 

@apokatastasis pantoon

Und eben, wenn dann alles einmal vollendet ist, neu, wie es dann dereinst aussehen wird, das steht uns ja auch noch nicht zu zu wissen; tröstlich aber, dass Jesus sagt, ich gehe Euch eine Wohnung zu bereiten.


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 Ja Ja-Nein Nein 15. Juli 2010 
 

@Apokatastasis panton

Augustinus ist sicher schon wichtig. - Aber trotzdem, zuerst ist wichtig was im Evangelium selbst steht. Dort steht unter manch anderen ebenso klaren Stellen von Christi Versuchung in der Wüste. Da begegnet ihm der Böse doch halt schon in Person. Das ist nicht innerpsychisch oder wie zu verstehen. Und, wenn es die Dämonen gibt, von welchen an unzähligen Stellen geschrieben steht, diejenigen von denen es heisst sie seien Legion, diejenigen auch, die dann in die Schweine fahren dürfen, dann gibt es daran auch kaum Zweifel. Etc., etc., etc. - Was oder wie das bei Augustinus gemeint war, das ist wohl auf einer historisch anderen Ebene zu diskutieren.


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 Dottrina 15. Juli 2010 
 

Liebe(r) Knetsli

Vielen herzlichen Dank für Deinen/Ihren Hinweis. Das Buch, das ich meine, ist erst vor kurzem in Italienisch erschienen (2010), will heißen, wahrscheinlich noch gar nicht ins Deutsche übersetzt. Trotzdem herzlichen Dank!


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 Ester 15. Juli 2010 
 

Augustinus

hat schon recht damit, dass das Böse keine eigenständige Kategorie ist, sondern das \"schlecht gewordenen Gute\".
Es gibt also keinen Dualismus, so wie Jing-Jang oder so.
Trotzdem existieren Dämonen und der Teufel und sie haben auch Macht.
Hier auf dieser Welt sind wir noch nicht im Himmel wo es nichts Böses mehr gibt.
Ich denke es gibt das heidnische, die Macht der bösen Geister bannen bzw, nutzen wollen (Esoterik) und die katholische Naivität, die die Macht des Bösen leugnet.
In meinen Augen ist das eine sehr ungesunde Mischung, weil nämlich all diese netten, aufgeklärten Katholiken total aus den Latschen kippen (geistig) wenn sie es mit metaphysischen Kräften zu tun haben und dann eben, wegen der feststellbaren Wirkungen sozusagen die Seite wechseln.
So nach dem Motto \"Diese Reili Kurs, oder dieser Magier hat mir aber geholfen, gegen mein Kopfweh und deshalb ist es gut, weil mächtig\"
rumgedreht ist nicht alles was grenzwertig ist gleich Böse.
Ich denke notwendig ist ein gesunder Realismus.


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 Cinderella01 15. Juli 2010 
 

@Apokatastasis panton vor 36 Minuten

Und außerdem sollten wir als gläubige Christen davon ausgehen, dass Gott immer stärker ist als alles Böse. Dass er - wenn wir es zulassen - uns immer wieder zu sich hinführt. Dass es dazu einer Umkehr bedarf, viel Liebe und eines starken Glaubens. Wir müssen uns also nicht vor \"dem Bösen\" (in welcher Form auch immer es auftritt) fürchten, so lange wir Gott, Christus, Maria und alle Engel und Heiligen an unserer Seite wissen.
Ich selbst habe durch den Umweg Esoterik und Buddhismus den Weg zum wahren Glauben gefunden. Und es war mein Weg und ich bin dankbar dafür, dass alles so gekommen ist. Ich habe viel gelernt dadurch, und das hat meinen Glauben sehr gestärkt. Ich bin heute sicher, dass Gott auch in dieser Zeit an meiner Seite war, aber mich meine Erfahrungen hat machen lassen und mich dann auf den richtigen Weg gebracht hat. Einige, die mit mir den Glaubenskurs zum Eintritt in die Kirche besucht haben, hatten einen ähnlichen (Um)Weg.


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 Apokatastasis panton 15. Juli 2010 

Nur so nebenbei....

So, jetzt mal etwas Grundsätzliches:
Wir als Katholiken sind doch der Tradition, besonders den Kirchenvätern, verpflichtet! Warum dann nicht mal die Privatio-boni-Lehre des Heiligen Augustinus in Erinnerung rufen! Diese besagt, dass das Böse auf einen Mangel an Gutem zurückzuführen ist, d. h. ontologisch keinen Eigenstand besitzt. Folglich ist das Böse auch nicht personal, z. B. als böser, gemeiner Teufel mit spitzen Hörnern, zu verstehen, der ständig auf der Jagd nach Seelen für seine höllische Folterkammer ist! Das Böse ist ein Beraubung des Guten, kein Geschöpf, da die Schöpfung durch und durch GUT ist! Vielleicht sollte das Frau Benz mit ihrem doch sehr mythologisch angehauchten Weltbild mal bedenken...


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 Knetsli 15. Juli 2010 
 

@dottrina

Die Bücher von Don Gabriele Amorth sind fast alle auch in deutscher Übersetzung zu finden und sehr empfehlenswert zum Lesen.


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 Diasporakatholik 15. Juli 2010 
 

@diaconus

Es freut mich, dass Sie das Gebet zum Hl. Erzengel Michael, das m.W. auf Papst Leo XIII zurückgeht, zitiert haben.
Ein kraftvolles Gebet, welches auch wir einfachen Christen oft beten sollten.


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 Dottrina 14. Juli 2010 
 

Exorzismus

Es gibt ein wahrscheinlich sehr interessantes Buch (habe es noch nicht gelesen) von Pater Gabriele Amorth, dem Chefexorzisten des Vatikans. Es heißt \"Memorie di un Esorcista - La mia vita in lotta contro Satana\" - Erinnerungen eines Exorzisten, mein Leben im Kampf gegen Satan. Leider gibt es das Werk bisher lediglich in Italienisch. Ich werde wahrscheinlich Jahre zum Lesen brauchen wg. sehr geringer Italienisch-Kenntnisse. Aber es ist bestimmt spannend. Unser Heiliger Vater hat ja denn auch bei einem Zusammentreffen mit Exorzisten beklagt, daß es deren viel zu wenige gäbe. Das Böse ist überall, und dies zu leugnen, wäre total ignorant. Gerade unsere Bischöfe, Priester und Reli-Lehrer sollten mehr auf diese zugegebenermaßen unschönen Dinge hinweisen. Aber sie sind real existent. Ich halte persönlich große Stücke auf Leute wie Pater Amorth.


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 Ester 14. Juli 2010 
 

Zitat von nondraco sit mihi dux

Viele von den in ihrer Kirche behüteten Christen ist gar nicht klar, was in esoterischen, schamanischen und neuheidnischen Kreisen passiert.

Genauso isses, die gutbehüteten Katholiken denken es gibt überhaupt keine unsichtbare Welt mit Gesetzen, Kräften und Gewalten. (Obwohl es im Credo steht).
Und das hat zur Folge, dass sie jedem halbwegs überzeugten Esoterik Gesellen hinterherlaufen.

Und als zweites hat der Schutz in der Kirche zur Folge, dass er als Last gesehen wird, weil sich irgendwie die Meinung hält Pendeln, Tarot, also das Einspannen der Mächte für eigenen Zwecke sei was Gutes. Wobei man vergißt, dass die Guten Mächte nur in Übereinstimmung mit Gottes Willen helfen, während die Bösen besser \"funktionieren\".
Wobei das Annehmen des \"Nicht erhört werdens im Gebet\" zur inneren Freiheit führt. Während der Erfolg esoterischer Praktiken zu innerem Unfrieden führt.


1
 
 nondracositmihidux 14. Juli 2010 

Anfrage Keoma

Eine katholische Homepage über Schamanismus kenne ich ebenso wenig wie eine über Esoterik. Es gibt eine informative evangelikale Website mit Erfahrungsberichten über Esoterikaussteiger. Eine Homepage wird außerdem vielleicht denen Informationen, die jemanden herausholen wollen, aber nicht unbedingt den überzeugen, der noch drinhängt. Mich hätte da auch keiner so ohne weiteres rausgekriegt, wenn mir der Weg nicht gewiesen worden wäre. Außerdem hat mein Mann für mich gebetet und Messen lesen lassen hilft bestimmt auch. Da kommt man meiner Erfahrung nach mit einfacher Überzeugungsarbeit nicht dran. Also betet.

www.achtung-lichtarbeit.de/


1
 
 diaconus 14. Juli 2010 

St, Michaels-Gebet

Seit der Liturgiereform 1970 ist das St. Michaels-Gebet, das früher jeder Priester nach der Hl. Messe gebetet hat, leider „verschwunden“. Nur von einzelnen Priestern weiß ich, dass sie noch beten. Damit konnte m. M. der Rauch Satans in die Kirche eindringen.

Das Gebet kann jederzeit gebetet werden und ist ein Schutz gegen die Angriffe Satans. Für jene, die es nicht kennen:

Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe gegen die Bosheit und Nachstellungen des Teufels, sei unser Schutz. „Gott gebiete ihm“, so bitten wir demütig, du aber Fürst der himmlischen Heerscharen. stürze den Satan und die anderen bösen Geister, die zum Verderben der Seelen die Welt durchziehen, durch göttliche Kraft in die Hölle hinab. Amen.


2
 
 kmh 14. Juli 2010 
 

Bad news...

...for the devil. :o)


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 Dismas 14. Juli 2010 

Wider den Satan

Ja, er ist der große Verführer \"Herr der Welt\". Und er scheint nun mit seiner Werbekampagne ungeheueren großen Erfolg zu haben. Sein Ziel ist nahe - so wird der denken! Es fängt schon an mit dem eigenen \"Verschwinden\", \"nein, den Teufel gibt es nicht\" sagte mir mein Pfarrer.....\" \"Abschied vom Teufel\" dagegen hätte ich nichts, aber dieser Widersacher schon, er kann so unerkannt viel besser wirken: Die heutige Gesellschaft, Hedomnismus, Abtreibung, Durchsexualisierung der Medien, der Schule. Schlechte Religionslehrer, Lächerlichmachung der RKK und so Vieles. Es beginnt mit der ständigen Hetze nach \"Selbstverwirklichung\" und Karriere, nach mehr Genuss und und. Hauptsache derjenige spürt nicht die grauenhafte Leere die er mit seiner Gottesferne in sich geschaffen hat, so geht es den meisten Menschen. Und - sind sie den zufriedener, glücklicher und erfüllter als früher??


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 st.michael 14. Juli 2010 
 

@Karolina

Guter Beitrag.
Dieses Gelaber bei der Esotherik geht einem wahnsinnig auf die Nerven. Aber seien wir sicher es ist nur eine Mode, da von Menschenhand gemacht und erdacht.
Ich finde dabei immer das Märchen von des kaisers neuen Kleidern sehr passend wenn dann ein \"Kleiner\" ruft: \"die haben ja gar nichts an\" ! übertragen könnte man rufen \"Diese Esotheriker glauben an nichts, ausser an sich selbst\" ! Ich glaube das ist Hölle genug ! Christus ist gekommen um uns aus dieser Ego-Hölle zu befreien und wer die Nächstenliebe praktiziert wird es erfahren, da kann alle Esotherik etc. einpacken und dort hingehen wo sie hingehört, nämlich auf den Müll.
Gott, da hast Du Recht, ist natürlich nicht ein Teil von uns (davor möge man ihn bewahren!)
Nein ich finde Paulus beschreibt es sehr gut wenn er sagt In ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir!
Er ist so unfassbar groß, es fehlen uns einfach die Sinnesorgane das auch nur ansatzweise zu erfassen. Ginge es so einfach wie es uns die Positivisten erzählen dann wäre ER nicht Gott.
Oder anders gesagt. Wir Menschen können gerade 3 Dimensionen erfassen und wollen mit jemand kommunizieren, der das All die Planeten geschaffen oder ganz \"einfach\" sich inder Trinität definiert
Es gibt zu dieser unfassbaren Größe keinen Weg?
Nicht ganz, wie wäre es mit Demut und Anbetung ?


0
 
 Karolina 14. Juli 2010 
 

Es wurde Zeit für das, was in diesem Artikel gesagt wurde!

Ich selbst war Jahrzehnte aus der RKKirche ausgetreten, stand dem ach so chicen Esoterik-Buddhismus-Hinduismus-Mix sehr nahe..., liebäugelte zeitweise auch mit dem Protestantismus...
Selbst Dozenten in Maßnahmen für Langzeitarbeitslose behelligen uns mit ihrem Esoterikgequatsche. Ich durfte vergangenes Jahr ein Referat halten über Labyrinthe, wobei ich u.a. das in der Kathedrale von Chartres vorstellte. Dieses wird ja sehr von Esoterikern vereinnahmt. Ich beharrte darauf, daß es bei Pilgerwegen bzw. Pilgerziel und natürlich den \"kleinen\" Pilgerrouten, den Labyrinthen nicht nur darum ginge, sich selbst zufinden(ganz nach Zeitgeist!) - sondern vor allem über den eigenen Tellerrand zu blicken und Gott zu suchen und finden. Störrisch beharrte der Dozent jedoch darauf, ich solle von der altmodischen unergiebigen Gottsucherei wegkommen, zum höheren Ziel, mich selbst finden, bzw. zu meinem Höheren Selbst in mir.
Ich halte diesen Selbstfindequatsch für einen großen Irrweg, für ewiges egozentrisches Kreisen um den eigenen Nabel mit Ergebnis noch mehr rumorende Frustrationen. Der christliche Gott ist kein Teil von mir und auch nicht mein Höheres Selbst, sondern ein Gegenüber, ein Gesprächspartner, das göttliche Du. Wir Menschen sind gottgleich, können Jesus in unseren Herzen tragen, aber wir sind nicht Gott selbst. Wir sind nicht besessen von Gott, sondern von Gott beseelt. Mein Herz ist nicht das Herz Gottes, sondern von Gott gegeben und gehört Gott. Gott kann drin wohnen, doch er ist nicht ein Teil von mir, sondern ich bin sein Geschöpf...
Nicht die Selbstfindung ist das höchste Ziel im Leben eines Menschen, sondern die Gottfindung! Esoteriker sehen es genau umgekehrt bzw. sie bleiben sogar bei der Selbstfindung stehen und suchen gar nicht Gott. Doch wie kann ein Mensch wichtiger sein als Gott? Jeder Mensch ist wichtig, doch niemals wichtiger als Gott!


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 katinka 14. Juli 2010 
 

Ich muss mir in meinem Theologiestudium

stets anhören, dass es den teufel nicht gibt, und das böse (die Sünde) bzw \"böses\" (schlechte Dinge/Taten) nur sehr abstrakt und irgendwie fern von den Menschen existieren.
Dabei schwingt all dies im Raum, wenn eine Zunge dies ausspricht - gerade, wenn es sich um \"gute Katholiken\" handelt...


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 Nummer 10 14. Juli 2010 

Gott sei Dank!

endlich klare, wahrhaftige Worte!!! Das ist alles so REAL wie der Computer, den wir zum Schreiben benützen!!! Hallo! Alle aufwachen!!! Die Esoterik-Energie ist leider, leider real aber für Menschen unbeherrschbar und nur Gott weiß, wieviele Menschen geschäadigt herumlaufen (auch durch Homöopathie etc.) ohne Hilfe . . . . .! interessant auch, was das Wort Hokuspokus wirklich bedeutet: Aufklärung ist angesagt, mehr nötig als im 18. Jahrhundert!!!!


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 golden 14. Juli 2010 
 

Vorwärts

Zu den Tatsachen !
Die liebe Konvertitin weist auf die Ausblendung der bösen Realität hin.
Jesus ist gekommen die Weke des Teufels zu zerstören. Blenden wir in missionarischen Gesprächen gemäß der Hl. Schrift also getrost die Wirklichkeit ein, das personale Böse ist Tatsache.


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 st.michael 14. Juli 2010 
 

@Tadeusz

Das Wort Hokus-Pokus hat eine blasphemische Herkunft und sollte von katholiken eigentlich nicht benutzt werden.
Es verballhornt die lateinischen Wandlungsworte \"HOC est enim corpUS\" !
Man stelle sich vor eine islamische Sure oder aus dem Judentum würde so etwas passieren.
Nein geht ja nur gegen Katholen das ist nicht so schlimm.
Zum Kotzen.


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 Tadeusz 14. Juli 2010 

Glaube fehlt den Hirten

Vor zwei Wochen feinerte ein emeritierter Priester als Urlaubsvertretung bei uns die Messe.

Ich weiss nicht mehr in welchem Kontext er dazu kam über das Böse zu reden, jedenfalls beendete er seine Ansprache mit \"heute glauben wir nicht mehr an Dämonen...\".

So zu sagen - alles in diesem komischen Bereich ist ja für ihn sowieso Hokus-pokus.

Ja, ja, ein emeritierter Priester... (68er Typ?)
Ort: Frankfurt am Main....


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 Wulfspirit 14. Juli 2010 
 

Aus der Seele geschrieben

danke für diesen Artikel und den Hinweis auf den Blog. werde mir das in kürze durchlesen.

Für mich war die Beschäftigung mit dem Schichsal der Annelise Michel und die Erkenntniss, dass hier in Deutschland nur die kath. Kirche(vieleicht noch die Orthodoxie) aktiv gegen Satanismus vorgeht, der letzte Impuls zu konvertieren!

Literaturtipp:

\"Annelise Michel und ihre Dämonen\" von Felicitas Goodman, Christiana-Verlag

Die einzige objektive Analyse und Aufarbeitung des Geschehens mit erstaunlich erfreulichen Ergebnissen.


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 Marcus 14. Juli 2010 
 

Danke für diesen hervorragenden und wichtigen Beitrag!

Wenn man dazu von aktuellen Ereignissen hört (in Wien soll das Papstkreuz verschwinden und eine Krankenhauskapelle soll verschwinden, offenbar in einem Altenheim) dann kann man sich aufgrund der Aussagen von Frau Dorothea ein Bild machen, von wo diese Angriffe kommen.


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 Nada 14. Juli 2010 
 

Meinungssache....?

Christen WISSEN, dass es den BÖSEN samt seinem Gefolge gibt. \".. und erlöse uns von DEM Bösen\" und weiter: ..\"ich widersage dem SATAN\". In der Tat gibt es Priester und Bischöfe, die den Fürsten der Welt gerne im Ungefähren belassen und allgemein von DAS Böse plaudern. Nicht zuletzt, weil man Jugendliche sonst evtl. auf die satanistische Schiene lenkt. Der Appell, \"wachet und betet\" steht nicht nur zufällig in der Bibel. Das gilt sicher nicht nur für Jesu Wiederkunft, sondern täglich die Attaken des Diabolus zu erkennen. Je mehr du glaubst, je heftiger die Angriffe. Ungläubige hat ER schon, die lässt ER in Ruhe.
Der Erzengel Michael soll angerufen werden, wenn es brennt. Das Engeldogma von 1250 will auch nicht mehr so recht angenommen werden bei Insidern. Na ja, je mehr Unglaube an den Schöpfer des Himmels und der Erde, um so mehr Aberglaube und Hokuspokus.

Vor den Gefahren des Schamanismus warnen


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 Kathole 14. Juli 2010 
 

Deutscher Bischof: Teufel kommt praktisch nicht vor!

ZITAT aus einem SWR2-Kommentar aus 2007: \"Sandra Maischberger
lädt den Rottenburger Bischof Gebhard Fürst in ihre Sendung ein, um ihn nach der
Bedeutung von Teufel und Exorzismus zu fragen. Der Bischof hat sehr sympathisch
geantwortet, dass solche Dinge in seinem christlicher seelsorglichen Praxis kaum
vorkommen.\" ZITAT Ende

www.meinrad-walter.de/files/radio/WietotistGott.pdf


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 st.michael 14. Juli 2010 
 

@mathieu - die macht des teufels

Danke für den Beitrag.
Oh ja und wie es den Teufel gibt. Er kämpft die größte Schlacht der Geschichte und sieht wie ein Sieger aus.
Er ist schön, sexy, erfolgreich, verführerisch unermesslich reich, vordergründig gut, eben einer, dem die ganze Welt applaudiert.
Er bekommt Nobelpreise, Oscars, Grammys und all den ganzen Kram, nach dem alle hetzen und streben.
Er hat Geld in der Schweiz in Grand-Cayman auf den Bahamas und sonstwo.
Sie kriechen ihm (fast) alle auf den Leim und sind seine willfähigen Jünger.
Auch (große) Teile der Kirche sind seine treuen Vasallen besonders die aus der sog. 1.Welt Europa und Nordamerika.
Sein Problem: Er ist schon gerichtet ! Seine Macht reicht bis nur zu unserem Tode !Ab dann steht Christus da, unerbittlich, gut anschaulich gemacht von Michelangelo beim jüngsten Gericht .
Keiner kann dem Werben des Teufels wirklich entgehen, aber man kann sich durch tägliche \"Kleinarbeit\" ( hl Messe, Rosenkranz, Beichte, Heiligenverehrung, Engel des Herrn, Abendgebet ) vor Satan zeitweise in Sicherheit bringen.
Ganz gelingt das nie, aber vertrauen wir auf Christus und den hl.Geist das unser Bemühen uns am Ende zum ewigen Leben gereicht.


1
 
 Keoma 14. Juli 2010 

dorothea, wenn Sie mitlesen...

Gibt es eine gute homepage ueber Schamanismus und seine Gefahren aus katholischer Sicht? Wir haben Bekannte, die da drin stecken. Danke.


0
 
 Tadeusz 14. Juli 2010 

Fall Anneliese

Die Medien haben über den Fall Anneliese Michel genauso wie im Fall des Bischofs Mixa berichtet.

Also teufelisch entsprechend.
Es ging doch wiederum darum, die Heilige Kirche in Misskredit zu bringen und das Volk dazu bringen, nicht mehr an die Existenz des Bösen zu glauben.

Es gibt aber darüber genug Informationen im Internet - man kann sich heute sehr wohl eigene Meinung bilden.


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 matthieu 14. Juli 2010 
 

Mutig und wichtig

solch ein Zeugnis.
Viele gute Katholiken scheinen die Macht des Teufels gar nicht zu kennen. Vielleicht haben auch sie immer gut behütet gelebt. Aber es gibt ihn, das Zeugnis der Heiligen, die er versucht hat, vom Glauben wegzuführen, dürfen wir nicht als Unsinn oder Überspanntheit abtun


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