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Stellungnahme zu Mixa nicht mit anderen Bischöfen abgesprochen?

17. Juni 2010 in Deutschland, 106 Lesermeinungen
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Kath.Net-Exklusiv: Mehrere bayerische Bischöfe über Marx-Stellungnahme wenig erfreut! "Welt": Neue Vorwürfe, falls Mixa weiter Kritik an Bistumsleitung und Bischöfen Zollitsch und Marx übt – P. Gemmingen: Mixa ist krank


München (kath.net)
Die gestrige umstrittene Erklärung von Bernhard Kellner, dem Sprecher von Erzbischof Reinhard Marx, war nicht mit anderen bayerischen Bistümern abgesprochen. Dies hat Kath.Net aus hochrangigen bayerischen Kirchenkreisen erfahren können. Dem Vernehmen nach sind offensichtlich einige andere Bischöfe aus Bayern über das Statement von Kellner wenig erfreut. Der Pressesprecher von Marx hatte gestern wörtlich zu den Vorwürfen von Mixa gemeint: "Es ist alles rechtmäßig gelaufen. Zum Schutz des emeritierten Bischofs sehen wir davon ab, Einzelheiten öffentlich auszubreiten." Die bayerischen Bischöfe wünschten Mixa "weiter gute Genesung". Sein Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik sei "ein erster wichtiger Schritt" gewesen. In den Medien wurde dies so dargestellt, als ob Kellner für die bayerischen Bischöfe spreche. Auch der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, schloss sich dieser Stellungnahme an: „Wir haben der Münchner Erklärung nichts hinzufügen.“, erklärt Kopp.

Kritik an den Aussagen von Kellner wird am Donnerstag in mehreren Zeitungen geübt. So schreibt Martin Schabenstiel in "Nürnberger Zeitung": "Dass sich Mixa über den päpstlichen Gerichtshof auf den Bischofsstuhl zurückklagen kann, ist unwahrscheinlich. Sicher aber werden dort nun einige Vorgänge untersucht werden, über die man in der Bischofskonferenz am liebsten den Mantel des Schweigens breiten würde. Am ungeheuerlichsten ist dabei der Verdacht, dass die Kirche einen für sie existenzbedrohenden Skandal instrumentalisiert hat, um einen der Ihren loszuwerden: Der haltlose Vorwurf des sexuellen Missbrauchs wurde offenbar wider besseres Wissen aus einem kirchlichen Sekretariat der Staatsanwaltschaft zugespielt. Die bayerische Bischofskonferenz begnügt sich angesichts solcher Vorwürfe mit der kargen Aussage, es sei »alles rechtmäßig gelaufen«. Mehr Sorgfalt verwendet man darauf, genüsslich auf Mixas Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik hinzuweisen und ihm »gute Genesung« zu wünschen. Man muss Mixa nicht mögen, um dieses Verhalten unchristlich zu finden."


Kritik übt auch Albrecht Prinz von Croy in der "Freien Welt": "Wer dachte, im Falle Mixa könnten wir nicht mehr tiefer sinken, sei belehrt: wir sinken ins Bodenlose! ...Der Münchner Erzbischof ist der Meinung, dass sein ehemaliger Amtsbruder (und geweihter Bischof immerdar) reif ist für die Klapsmühle. Mein angeborener (und anerzogener) Respekt vor geweihten Herren hindert mich an weiteren Meinungsäußerungen. Nur so viel: sie mögen uns in Zukunft Belehrungen und Kritik über ander Leuts Benehmen (und Umgang mit Andersdenkenden) ersparen."

In der "Süddeutsche Zeitung" heißt es in einem Kommentar: "Es wäre der Fall Mixa eigentlich ein Fall für eine unabhängige innerkirchliche Verwaltungsgerichtsbarkeit, für einen Richter, der prüft, wie schwer die Vorwürfe wiegen, der Gutachter bestellen kann, die den körperlichen und seelischen Zustand des Bischofs untersuchen. Eine Instanz, in der die Anwälte beider Seiten Argumente und Belege vorbringen. Nur gibt es in der katholischen Kirche keine derart unabhängige Justiz, kein befriedigendes Verfahren, das klären könnte, ob ein Amtsträger noch amtsfähig ist oder nicht."

Im "General-Anzeiger" heißt es zu den jüngsten Entwicklungen: "Man kann es drehen und wenden, wie man will: Mixa hat gefehlt, seine Kritiker sind nicht überzeugend vorgegangen, aber kitten lässt sich der Bruch nicht mehr. Zumal Mixa heute noch die Fehler macht, die er etwa den Erzbischöfen Marx und Zollitsch vorwirft: Über sie zu reden (heißt: sie zu verurteilen) statt mit ihnen. Die christliche Lehre ist die von der Nächstenliebe. Da bleibt in den kommenden Wochen viel zu tun in und um Augsburg herum."

Zu Wort gemeldet hat sich am Donnerstag wieder einmal P. Eberhard von Gemmingen, der frühere Redaktionsleiter von Radio Vatikan. Dieser meinte im ZDF-„Morgenmagazin“: „Bischof Mixa müsste zur Wirklichkeit zurückfinden. Er ist auch ein kranker Mann, und deswegen ist es eigentlich blöde, wenn man so viel Lärm um ihn macht.“ Mixa habe in zwei verschiedenen Welten gelebt, sagte von Gemmingen. „Er hat einen Wirklichkeitsverlust, und darüber muss er hinweg. Es ist schwer für ihn. Er bräuchte jetzt vor allem Freunde, die ihn an der Hand nehmen und sagen, so geht es nicht.“ Von Gemmingen zeigte sich gleichzeitig überzeugt, dass der Vatikan Mixa nicht auf den Bischofsstuhl zurückkehren lasse: „Er muss weg.“

Gernot Facius spricht am Donnerstag in der "Welt" davon, dass die Rede umgehe, dass noch einiges an Vorwürfen nachgeschoben werden soll, falls Mixa mit weiterer Kritik an Bistumsleitung und den Erzbischöfen Zollitsch und Marx fortfährt. Schon vor Wochen wurden gezielt Gerüchte über eine zu große Nähe zu Priesterseminaristen und eine Alkoholabhängigkeit des früheren Augsburger Oberhirten und ehemaligen Militärbischofs gestreut, bislang allerdings ohne Nachweise.


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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 18. Juni 2010 
 

@AnnaQ

Ich kenne innerhalb der Kirche selbst in der Diaspora glaubenstreue Pfarrer, die also auch von der Kirchensteuer bezahlt werden.
Meine Frau war auch Religionslehrerin, die glaubenstreu nach Bibel und Katechismus lehrte und leider auch deshalb vorzeitig den Beruf aufgeben musste... (dafür verantwortlich waren aber keine Kirchenleute)
Sie bekommt neben staatlicher auch eine kleine Kirchenrente - also auch etwas aus der Kirchensteuer.


0
 
 Kathinka 18. Juni 2010 
 

@hans-thomas

Die Frage ist doch, WOZU will man Strukturen nutzen bzw. ändern und welche Auswirkungen beabsichtigt man damit INHALTLICH. Die Tatsache, dass der Papst Bischöfe ernennt, ist kein automatisches Gütesiegel für den Betreffenden. Außerdem ist der Papst bei diesem Vorgang nicht derjenige, der so etwas im Alleingang aus der hohlen Hand heraus bestimmen kann.

Zum anderen haben besonders wir in Deutschland eine bisher meist mangelhafte Priesterausbildung, die zukünftige Bischöfe mit tieferem spirituell-theologischem Fundament eher weniger möglich macht. In vielen Seminaren wird sogar teilweise antikatholisch ausgebildet.

Auch in der katholischen Bevölkerung ist das Wissen über echte katholische Grundlagen und die Ausübung von Glaube und tiefer Frömmigkeit geradezu systematisch verhindert worden durch z.B. antikatholische Pastoral.

Die Wahrheit hatte bisher selten oder gar nie eine große Lobby. Jesus Christus, menschgewordener Gott, hat darum sogar sterben müssen. Die Mehrheit hat oft nicht recht und Mehrheit ist kein Kriterium, das zur Wahrheitsfindung dienen könnte - wir dürfen hier nicht \"Konsens\" mit \"Wahrheit\" verwechseln. Die Geschichte zeigt deutliche Beispiele für die Tragik, die aus diesem Missverständnis schon erwachsen ist und immer wieder erwachsen wird.

Stellen wir die inhaltlichen Ziele gegenüber, die von der hierarchischen Kirche gefördert und geschützt werden und diejenigen, die von einer demokratisch geforderten Kirche vertreten werden, zeigt sich, dass das Lehramt bei einer weiteren sog. Demokratisierung ausgehöhlt wird bzw. werden soll. Das ist ja letztlich der Sinn des ganzen Aufruhrs.

Nun ist aber die Hierarchie eine göttliche Struktur, Gott ist ja auch nicht unser Kumpel, der mal eben fragt, wie wir\'s gern hätten und weil er uns so toll findet, dann ein paar Glaubenswahrheiten abschafft, die uns bei unserer (im Grunde falsch verstandenen) Selbstverwirklichung zu stören scheinen.

Hierarchie stammt aus den Worten hieros und arche, das bedeutet \"heilige Herrschaft\". Wichtig ist hier, das Wort \"heilig\" nicht zu überlesen und sich einmal von überkommenen Aversionen freizumachen, die dieses Wort in vielen Menschen reflektorisch auslösen mag.

Ich traue Gott und den von Ihm in die apostolische Nachfolge Gestellten eine bessere Bewahrung des Allerheiligsten und der Glaubenswahrheiten zu, als einem selbsternannten menschlichen Komitee.

Dieses wäre in meinen Augen mit dieser göttlichen Aufgabe heillos überfordert und am Ende gäbe es etwas, was man bereits auf Gemeindeebene erfahren kann, wenn dort hauptsächlich Mehrheitsbeschlüsse der Gläubigen wirksam werden. Insofern diese gegen das Lehramt stehen, haben sie sich bisher immer als fatale Verflachung von Glaube und Frömmigkeitsformen herausgestellt, dafür das Ego und die Selbstdarstellung vieler bedient - natürlich ist diese Methode dann sehr beliebt.

Es ist sicher nicht leicht für jeden, mit einem nach außen hin vielleicht wirklich manchmal \"starr\" wirkenden Kirchenapparat zurecht zu kommen. Aber es lohnt sich, einmal in die tieferen inhaltlichen Gründe und Auswirkungen einzusteigen und dann erschließen sich einem Dinge, die man vordergründig erst einmal anders wahrgenommen hat.

Es geht letztlich um das Bewahren dessen, was uns Jesus Christus geschenkt hat. Und dafür sind zu flexible äußere Strukturen weniger gut geeignet. Die Individualität kommt dann sinnvoll ins Spiel, wenn es darum geht, Strukturen mit Sinn und Leben zu erfüllen. Dazu ist auch jeder Katholik herzlich aufgerufen. Aber es gibt einen Rahmen, der auch die Fähigkeit und den Mut erfordert, Autorität im positiven Sinn anerkennen und ja, evtl. auch aushalten zu können.

Gott z.B. ist positiv autoritär. Er hat nichts an Wahrheit mit uns ausdiskutiert oder gemeinsam beschlossen. Vieles von dem, was er uns offenbart, ist starker Tobak und bürstet uns gegen des Strich. \"Trotzdem\" ist es für uns besser wenn wir Ihm folgen und nicht uns selbst.

Wir Katholiken sehen in der Amtswürde und Hierarchie einen Zusammenhang mit göttlicher Weisung. Das ist Teil der Glaubenslehre. Und daher stammen vielleicht auch die \"Vorwürfe\", die Sie nennen, das man Sie schon auch mal als unkatholisch bezeichnet hätte.

Bei den Protestanten hat man eine andere Auffassung und bei wieder anderen noch eine andere. Der Protestantismus wurde zum gegenkatholischen Entwurf. Von daher frage ich mich schon auch, warum so viele Katholiken, die gegen die katholischen Grundlagen und begründeten Ansichten sind, nicht z.B. das protestantische Angebot nutzen, in dem doch weithin all das verwirklicht ist, was von den Kämpfern gegen die katholische Kirche gefordert wird.

Aber auch die Protestanten in Deutschland verzeichnen hohe Austrittszahlen, bisher höhere als bei der katholischen Kirche. Es kann also die Strukturänderung im Sinne des Protestantismus nicht einmal als Garant für eine \"bessere Gläubigenbindung\" herhalten.

Für die katholische Kirche ist die Frage nach der Gläubigenbindung tatsächlich nachrangig, weil im Vordergrund die Verkündigung der Wahrheit und der Person Jesu Christi steht. Wenn diese vielen nicht schmeckt - schade, aber jeder hat die Chance, jederzeit mit Gottes Hilfe den echten Geschmack daran zu finden.


1
 
 AndreasR 18. Juni 2010 
 

@Nada (Menschenrechte)

Sind Sie bereit dazuzulernen? Dann geben Sie doch mal in Ihre Suchmaschine ein: \"Die zehn Gebote Satans\"...
Allein schon das Symbol der sich in den eigenen Schwanz beißenden Schlange auf der Erklärung spricht Bände. Und noch eine Bitte: Erst vollständig lesen und sich dann ein Urteil bilden.


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 AnnaQ 18. Juni 2010 
 

@ diasporakatholik

NEIN!!!! Nicht weiter Kirchensteuer zahlen

Gründe:
a) Es wird ja weiter Geld gezahlt, nur eben gezielter (das kann durchaus für eine glaubenstreue Pfarre innerhalb der deutschen Kirche sein)
b) glaubenstreue Priester bekommen keinen Anteil davon, so erhält die Petrusbruderschaft z.B. keinen Cent, auch das Institut Philipp Neri in Berlin bekommt nichts, Priester der Petrusbruderschaft erhalten keine Pfarre, obwohl viele vakant sind usw. usf.
c) Die Kirchensteur erhöht den Anreiz, sich die Kirche als Beute zu nehmen. Katholiken werden dann weggemobbt. (Ich kenne 2 Religionslehrer, die ihren Beruf aufgeben mussten, weil sie den gültigen Katechismus lehrten.)
d) Der Papst sieht das augenscheinlich genau so, kann das natürlich nicht so offen sagen, aber seine Bestätigung des Entscheides des Rates für Gesetzestexte und seine Hinweise auf das italienische Modell sind deutliche Hinweise

Hier für padre der Link

www.vatican.va/roman_curia/pontifical_councils/intrptxt/documents/rc_pc_intrptxt_doc_20060313_actus-formalis_ge.html


1
 
 Diasporakatholik 18. Juni 2010 
 

@peter-70

Sie haben völlig recht.
Im Gotteslob auf S.65ff unter Nr. 27,1 und folgende stehen übrigens gute Gebete für Kirche, Papst, Bischöfe, Priester, Ordensleute..., die man gut z.B. vor der Hl. Messe beten kann.


1
 
 peter-70 18. Juni 2010 

Es ist traurig

ja, aber vergessen wir nicht für die Priester und Bischöfe zu beten!
Betet für die, die euch verfolgen und segnet die, die euch verfluchen. Sind es nicht die Worte Jesu?

Beschränken wir uns lediglich darauf, die Angreifer anzugreifen, worin unterscheiden wir uns dann von ihnen?

Wir - die Gemeinden - müssen wieder zum Gebet zurückfinden.
Wir müssen die Priester \"heilig beten\"!
anstatt uns nur zu beklagen
(übrigens, ja, so bedauernswert diese Situation auch in der Tat ist)


1
 
 AugsburgerCedega 18. Juni 2010 
 

@Kapläne gegen Mixa

Für alle die die Zusammenhänge nicht kennen:
Heute stellen sich 10 Kapläne gegen Mixa. Nur einer ist namentlich bekannt: Christian Grau
Dieser ist übrigens Kaplan bei Pfarrer Gössl in Gersthofen, der schon damals von der Kanzel herab Bischof Mixa wüst beschuldigte und Unterzeichner der \"Pfingsterklärung\" ist.

Es ist schon interessant, wer ständig Medienaufmerksamkeit erhält. Ich kenne einige Jungpriester, die überaus traurig sind, dass Bischof Mixa nun weg ist. Einer wird dieses Jahr geweiht und ist geradezu am Boden zerstört. Denn v.a. für Jungpriester war Herr Bischof Mixa ein Vorbild, und für diese bricht wahrlich eine Welt zusammen.

Komisch, dass man das nicht in den Zeitungen liest.

Im Übrigen - für alle die es interessiert - hat die Diözese jetzt Bischof Mixa sogar sein 40 Jähriges Priesterjubiläum verboten. Er hat auch ein Schweigegebot von Grünwald auferlegt bekommen. Die Ankläger dürfen aber frei drauf los dreschen und immer neue Beschuldigungen aus dem Nähkästchen plaudern.
Ist das gerecht? Ist das christlich?


2
 
 wilckeolaf 18. Juni 2010 
 

??????

Hier lese ich, dass ein Grossteil der bayrischen Bischöfe verärgert über das Vorbrechen des Münchner Erzbischofs sind.
In katholisch.de, ist heute zu lesen, dass die bayrischen Bischöfe sich gegen Bischof em. Mixa, stellen würden.
Was stimmt den jetzt??????
Also bis jetzt haben sich immer nur der Münchner Erzbischof und die Intriganten von Augsburg zu Wort gemeldet!!
Soweit ich weiß, sind da noch einige andere Bischöfe, von denen man nur wenig bzw. garnichts hört!! (Hört,hört....)
Redelsführer ist eindeutig Erzbischof Marx, der da kräftig, MOD

Warum eigentlich?? Will er sich in Rom eine goldene Nase verdienen?
Vor nicht allzu langer Zeit, hat er sich schon einmal sehr weit aus dem Fenster gelehnt und sich um Sachen gekümmert, die ihn nichts angingen und nicht seiner direkten Jurisdiktion betrafen. Hier meine ich den erzwungenen Rücktritt der Ettaler (eigenständige Abtei)Ordensleitung!!!
Für mich ist das ein Zeichen, dass Marx von MOD

Da fehlt viel Heiliger Geist!!!!!!!!
Möge diese Affentheater doch endlich ein Ende finden und endlich Ruhe eingekehren!!!

ANMERK. d. RED.: Kath.Net hat eindeutige und klare Hinweise aus mehreren bayerischen Bistümern, dass das Vorgehen aus München nicht mit den anderen Bistümern abgesprochen wurde. Auch die WELT berichtete hier davon!


2
 
 dominique 18. Juni 2010 
 

@CkH - Verfahren, Einheit und Eintracht

Tja, ein gutes Verfahren ist sicher eine gute Form, die vom guten Geist der Einheit und Eintracht ersehnt und ersonnen wurde. Am liebsten möchte man diesen guten Geist dann in die Form einschließen, in der Hoffnung, dass er nicht verloren gehen möge und sich immerfort fortpflanzen möge wie das Wasser in den Schalen des römischen Brunnen-Gedichts.
Was aber nutzen die besten Verfahren und Formen, wenn der Geist der Einheit und Eintracht verloren ist und unguter Geist sich nicht mehr um sie kümmert oder sie gar zweckentfremdet? Ein guter Geist macht auch noch was Gutes aus krummen Formen. Und wer meint, er müsse alles Schlechte den Formen zuschreiben und diesen \"unwürdigen Gefäßen\" vorwerfen, sie würden ihn, der er das nackte Gute nur mühsam und gewissermaßen mit bloßen Händen prekär schützend bergen könne, daran hindern, dieses Gute in dauerhafte und würdige Formen zu gießen, weil überall nur schlechte herumstehen - ach lassen wir das alles. So redet kein kreativer Mensch.


2
 
 CkH 18. Juni 2010 
 

@hans-thomas

Natürlich wurden Bischöfe früher anders bestimmt, als die Zahl der Gläubigen überschaubarer war.

Aber diese Art der Wahl direkt durch das Volk ist nicht nur in der Kirche aus gutem Grund abgeschafft worden.

Auch das demokratische Verständinis hat sich weiterentwickelt. Doch zu sagen, das war fürher besser und das war früher schlechter, ist eine sehr subjektive Sicht.
Setzen wir das Wahlalter bei Bundeswahlen in Deutschland doch wieder auf 21 hoch, um reifere gefestigtere Personen als Wähler zu bekommen.

Auf der einen Seite wird der Kriche vorgeworfen sich nicht anpassen zu können, sich zu sehr an alten Traditionen festzuklammern. Wenn sie sich aber entwickelt und andere Verfahren einführt, dann ist es auch nicht recht \"weils früher doch anders war\".
Nach wie vor wird der Papst vom \"Klerus der Stadt Rom\" gewählt\", zugegeben nicht vom ganzen Klerus, aber doch von einem großen Teil.

Eine Wahl heißt immer auch dass es einen unterlegenen Kandidaten der \"Minderheit\" gibt.
Dass der protestantische Weg nicht zu Friede, Freude, Eierkuchen führt, kann man an verschiedenen Entscheidungen immer wieder sehen.
Nur durch ein anderes Verfahren der Bischofsernennung würde doch nicht plötzlich Einheit und Eintracht herrschen. Ganz im Gegenteil. Ich bin der Meinung, ein Bistum würde sich noch mehr der Gefahr der Spaltung aussetzen. Wahlkampf um die Kathedra. Nein Danke


2
 
 1nicole 18. Juni 2010 
 

Kathole

Über Ihren Lösungsvorschlag habe ich herzhaft gelacht.
Aber dann mal darüber nachgedacht, es stimmt was Sie so scherzhaft von sich geben. Gottes Mühlen mahlen langsam aber stetig vertrauen wir auf das Gebet und es wird Frieden einkehren.


2
 
 loyalbushie 18. Juni 2010 

Was zu beweisen war...

Die fortschrittliche Presse beweist, dass sie in der Lage ist, die Einheit des Willens innerhalb der gesamten Arbeiterklasse und der kritischen Intelligenz herzustellen und Dissens auszuschalten. Damit beweist sie, dass sie im Stande ist, der ihr gesellschaftlich und von der Partei zugedachten Rolle beim Aufbau des Sozialismus zu entsprechen. Der Genosse Axen wäre so was von stolz...

bluthilde.wordpress.com/2010/06/18/einheit-der-arbeiterklasse-einheit-des-willens/


3
 
 neuhier 18. Juni 2010 
 

@hans thomas

\"Oder wie erklärt es sich, dass das Bistum Augsburg zerstritten ist wie nie? \"

Angesichts des Artikels über die 10 Phantom-Kapläne, die sich über Mixas Weltfremdheit und Ichbezogenheit beschweren, erkläre ich mir das so, dass ein bekloppter Haufen Schismatiker in Augsburg auf einen romtreuen(=weltfremden) Bischof treffen, der als einer der letzten den Arsch in der Hose hat, sich unnachgiebig(=ichbezogen) den albernen Wünschen der gehirngewaschenen Mehrheit zu widersetzen!.

Schisma ist immer Schuld der Schismatiker und nicht derjenigen, die die originale Lehre verfolgen. Das sollten sich Leute wie Sie mal klar machen.

Sorry für die Kraftausdrücke, aber das musste raus.


3
 
 Diasporakatholik 18. Juni 2010 
 

@Anna Q @gerda maria

So sehr ich Ihre Verärgerung ob der scheinbaren eigenen Ohnmächtigkeit verstehen kann, ist doch Kirchen-Austritt kein Weg für den glaubenstreuen Katholiken.
Zahlen wir ruhig unsere Kirchensteuern weiter und denken daran dass \"unsere\" Beiträge gerade dann auch die immer noch zahlreich vorhandenen rechtgläubigen Bischöfe, Priester, Ordensleute, Katecheten etc. unterstützen...
Christus hat auf die Frage, ob es den rechtgläubigen Juden denn erlaubt sei, dem (heidnischen!) römischen Kaiser der Besatzungsmacht Steuern zu zahlen, dieses nicht verneint. Zugleich hat ER aber darauf hingewiesen, Gott zu geben, was ihm gebührt, nämlich unsere Liebe (z.B. im Gebet, Fasten, Wallfahren etc. etc.).


0
 
 Kathole 18. Juni 2010 
 

Lösungsvorschlag für die Augsburger Quadratur des Kreises

Da die schlichte Wiedereinsetzung Bischof Mixa\'s zwar der Gerechtigkeit am meisten entsprechen würde, andererseits aber auch seine schutzlose Auslieferung an wieder dieselben Meuterer bedeuten würde, die ja, da sie einmal Blut geleckt haben, nicht friedlicher sondern höchstens noch krimineller werden, ist mir folgende Lösung in den Sinn gekommen:

Die formale Wiedereinsetzung Bischof Mixa\'s würde begleitet von der Berufung Prälat Imkamp\'s zum Koadjutor mit dem Recht der Nachfolge und evtl. gleichzeitig noch zum Apostolischen Visitator. Bischof Mixa könnte so die eher normale Tätigkeit des Diözesanbischofs fortführen, während sich der energische Prälat Imkamp mit ganzer Kraft der Säuberung des Augsburger Augiasstalles widmet.

Zum einen würde bei den unvermeidlich notwendigen harten Maßnahmen der (auch aus der DBK) zu erwartende Vorwurf der persönlichen Rachenahme entfallen, zum anderen hätte Prälat Imkamp die zusätzliche Motivation, daß er mit einem gründlichen Entfernen der Schlangenbrut seine zukünftige eigene Regierungszeit an der Spitze der Diözese erst erträglich machen würde.

Den EB Marx und Zollitsch sollte man die Wahl zwischen Amtsenthebung durch den Heiligen Vater oder freiwilligem Rücktrittsangebot aus gesundheitlichen Gründen lassen. Deren Nachfolger sollten dann aber mit äußerster Sorgfalt ausgesucht werden. Nötigenfalls müssten die Domkapitel vom Heiligen Vater selbst aufgelöst werden.

Die DBK als Gegenorganisation zu der vom Papst regierten Weltkirche darf so nicht mehr fortbestehen. Der ständige Drahtzieher im Hintergrund, die Graue Eminenz Karl Lehman, sollte in ein zu erfindendes Amt auf irgendeine Insel ohne Kontakt zur Außenwelt befördert werden, damit er mit seinen verhängnisvollen Machenschaften nicht mehr in die deutsche Ortskirche hinein wirken kann.


4
 
 gerda maria 18. Juni 2010 
 

@ padre14.9. / @ annaQ / @ alle

Austritt aus dem längst freimaurerisch unterwanderten staatskirchenrechtlichen Apparat - bin sofort dabei.

Es ist so unaussprechlich traurig, dass unsere geistlichen Würden- (und eigentlich Hoffnungs-!) träger tatsächlich dem Mammon und der Ruhmsucht verfallen zu sein scheinen. Beten und die Finanzhähne zudrehen, beziehungsweise Gelder so umleiten, dass sie der w a h r e n Kirche dienen... dann kann wenigstens der Schaden etwas begrenzt (und vielleicht auch das Nachsinnen bei einigen angeregt) werden.

Wäre schön, wenn sich die Idee verbreiten, vielleicht eine Gruppe sich dafür einsetzen könnte (z.B. Flugzettel zusammenstellen, ein für alle verwendbares vorgedrucktes Austrittsschreiben verfassen etc.). Das wäre das beste: Wenn sichtbar würde, dass nicht nur die Kirchen-Dekonstrukteure fähig sind, sich zusammenzutun!!!!

Hat jemand zufälligerweise noch den Link parat mit dem Beschluss des päpstlichen Rates (Gesetzestexte) bezügl. eines Austrittsbegehrens? Danke.


3
 
 noir58 18. Juni 2010 
 

Msr. Ottavio Michelini

Noch eine Bemerkung: Kurze Zeit bevor der Sturm in der katholischen kirche Deutschlands richtig losgegangen war, hatte ich die Offenbarungen an Msr. Ottavio Michelini gelesen. In diesen Botschaften aus den Jahren 1975 bis etwa 1979 wird alles beschrieben, was heute an die Öffentlichkeit kommt. Ein Beispiel:

Mein Sohn, die Widersprüche in der heutigen Kirche, die herrschende Anarchie, die Umkehrung und Zerstörung der Lehre und der Moral, die Verwirrung, in der Priester und Gläubige verstrickt sind, haben ihre Ursache. Hier einige Beispiele: Betrachte die Kinosäle. In der Kirche wird eine Sprache gesprochen. Im Kino, das man als unentbehrlich hält, wird das Gegenteil gesagt. In der Kirche spricht man über Gott, in den Pfarrsälen verbreitet man oft den Materialismus, die Sinnlichkeit, die Gewalttätigkeit. In der vor- hergehenden Botschaft habe ich gesagt: besser ohne Priester, als dass man das Seminar in eine Brutstätte von Häretikern verwandelt. Wer trägt die Verantwortung für so viel Unheil? Dieses Chaos? Ein großer Teil der Verantwortung fällt auf jene, die über die erforderlichen Vollmachten verfügen, aber nicht gehandelt haben. Diese Haltung ist schrecklich....


2
 
 hans-thomas 18. Juni 2010 
 

@neuhier

\"Was genau \"kann er nicht mehr\"?\"

Er kann nicht mehr Brückenbauer sein. Oder wie erklärt es sich, dass das Bistum Augsburg zerstritten ist wie nie?
Natürlich ist das nicht nur verursacht von Mixa, Spaltungen gab es schon vorher. Aber in seiner Zeit sind die Spaltungen noch viel schlimmer geworden und das ist kein gutes Zeugnis für einen Diözesanbischof. Oder sind Sie da anderer Meinung?


2
 
 hans-thomas 17. Juni 2010 
 

@Kathinka

Danke, dass sie mir nicht sofort die Katholizität absprechen wie so viele hier.
Ich habe mit abgewöhnt, schwarz-weiß zu denken.
Die Kirche ist keine Demokratie, hatte aber schon immer demokratische Strukuren. In der frühen Kirche wurden die Bischöfe vom Volk oder/und vom Klerus gewählt. Nicht, dass das alles besser machen würde. Ich finde es nur eigenartig, wenn jenen die Rechtgläubigkeit abgesprochen wird, die beispielsweise über alternative Auswahlverfahren für Bischöfe nachdenken. Als ob das ein Dogma wäre!
Und wenn die meisten der rechtmäßig vom Papst ernannten deutschen Bischöfe sich von Mixa distanzieren bzw. sich nicht offen zu ihm bekennen, spricht ja auch Bände, oder?
Viele hier sagen jetzt vielleicht wieder, dass die alle nicht rechtgläubig sind. Aber will man dem Papst unterstellen, dass er soviele Nieten ernannt hat?!?!


1
 
 Ja Ja-Nein Nein 17. Juni 2010 
 

Methoden

Ich habe etwas über dieses Thema herumgezappt: hier wird ein Mensch absichtlich, bewusst, willentlich systematisch, mit Methode, Brain Washing, Mobbing kaputt gehetzt, von allen Seiten, hinterhältig, hinterlistig, verlogen, falsch raffiniert. Bildlich wie bei einer Treiberjagt auf einen Fuchs oder beim Stierkampf, aber mit mehreren Toreros. Blankes Entzetzen, Uebelkeit!!! Ob er irgend etwas sich tatsächlich zu Schulden kommen liess, ist hier nicht wirklich das Thema, nur die Vernichtung, aber auf sicher. Was hier wieder aufgestanden ist zu wüten, ich mag es nicht nennen, aber es ist in diesen Landen bekannt. So ist es - aber trotz allem Horror, noch nicht das letzte und dann gute Ende.Diese aber, die solches hier tun, diese machen die Rechnung ohne den Wirt, den Höchsten - vorläufig. Erschütternd!!!


3
 
 Vergilius 17. Juni 2010 
 

er muss weg

diese worte aus dem mund eines paters. wie konnte es eine solche anstandslose person zum redaktionsleiter bringen? kurz und bündig \"er muss weg\". ist pater eberhard gar in italien bei der \"ehrenwerten\" gesellschaft in die schule gegangen?


3
 
 Steve Acker 17. Juni 2010 
 

nicht verwunderlich

Angesichts des Trommelfeuers dass auf ihn losgelassen wurde, ist es nicht verwunderlich
dass für Mixa ein Aufenthalt in einer psychatrischen
Klinik erforderlich war.
Das würde jedem anderen in dieser Situation auch
so ergehen.


2
 
 friedbert 17. Juni 2010 
 

Wirklichkeitsverlust?

Wer unter dem angeblichen Wirklichkeitsverlust, den Pater v. Gemmingen anführt leidet, ist nicht so eindeutig erkennbar. Bischof W.Mixa leidet jedenfalls nicht darunter. Einige Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz samt der untergeordneten Führungsebene leiden scheinbar wirklich unter diesem Problem, da ein nicht unerheblicher Teil papsttreuer Katholiken mit den Machenschaften dieses Gremiums gegen papsttreue Mitglieder in ihren Reihen im wahrsten Sinn des Wortes die Nase voll hat. Leitet der Papst die Kath.Kirche oder leiten einige Bischöfe gern den Papst? Kein Wunder das der Kirchenbesuch immer weiter nach unten tendiert.


2
 
 Cantate 17. Juni 2010 

Feier abgesagt

Wen wundert\'s, dass nun wohl auch die Feier aus Anlass von Bischof Mixas 40. Weihejubiläum, die für den 18. Juli in privatem Rahmen geplant war, abgesagt wurde.

So gefunden im Donaukurier.


\"Inzwischen zeichnet sich ab, dass Mixa sein 40. Weihejubiläum als Priester am 18. Juli nun auch nicht in privatem Kreis begehen kann: Die Feier im Exerzitienhaus Leitershofen bei Augsburg ist abgesagt.\"

www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Mixa-braucht-jetzt-Freunde;art155371,2290250


1
 
 GvdBasis 17. Juni 2010 

Wann ist ein Mensch \"vernichtet\"?

Im 5. Posting hier erwähnt a.t.m. den Versuch einer \"Unterhöllung der Kirche\", vielleicht die Steigerung von \"Unterhöhlt\" ;-)

Diese neue, vermutlich unabsichtliche Wortschöpfung gehört ja in den Duden aufgenommen! Vielleicht mit der Definition: Unterhöllung = eine Unterhöhlung, in der sich böse Geistwesen angsiedelt haben.

Lieber, a.t.m., Sie erwähnen weiters \"die Vernichtung von Kardinal Groer\". Von Vernichtung kann meines Erachtens nicht die Rede sein. Im Exil, wo ich ihn noch besuchen durfte, hat er sehr leidend und mitgenommen, aber in großem inneren Frieden am Buch \"Maria im Geheimnis Jesu Christi\" geschrieben. Für mich: Beeindruckend!

Ich erlaube mir noch, darauf hinzuweisen, dass mit dem Wort \"Brunnenvergiftung\" sehr viel Unfug und schreiendes Unrecht am jüdischen Volk geschehen ist. Manche Worte sollte man vielleicht eher nicht mehr so ohne weiteres verwenden. Aber das ist nur meine bescheidene persönliche Meinung dazu.


1
 
 neuhier 17. Juni 2010 
 

Nochmal meine Frage @ hans thomas

Was genau \"kann er nicht mehr\"?

Und von allen Seiten klagt es aus den Schmierblättern so wie auch aus Ihrer Feder, Mixa schade der Kirche. Das möchte ich dann gerne auch nochmal genauer erläutert kriegen. Danke.

Ach so, und wegen: \"sich in den Ruhestand zurückziehen. Es gehört auch zur menschlichen Reife, rechtzeitig den Absprung zu schaffen. Mit 69 darf man doch wohl getrost aufhören\"
Da kann man doch auch andersrum argumentieren - wenn Mixa doch eh schon so fortgeschrittenen Alters ist, warum gönnt man ihm dann nicht seine paar verbleibenden Jährchen im Amt? Warum diese Eile, mit der man ihn jetzt hockant rausbefördert? Warum grade jetzt? Das macht mich doch schon wieder misstrauisch - entweder man wollte verhindern, dass er sich auf dem ÖKT mit einer Käßmann duelliert oder es hat was mit seinem Einfluss als Militärbischof zu tun (wenn man mal Richtung Afghanistan schaut...)


2
 
 borromeo 17. Juni 2010 

@kreuz

Danke für den Hinweis, Ich werde morgen mal bei kathtube reinschauen.

Bei aller Abscheu vor dem, was wir da gerade erleben müssen, auch für mich ist unsere Heilige Katholische Kirche gemäß der Verheißung unzerstörbar. Die Katholische Kirche ist Gott sei Dank viel mehr als das, was wir in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder anderen Nachbarländern erleben. Auf meinen Reisen erlebe ich die Kirche tatsächlich oft als Weltkirche und bin froh darüber.


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 Hartmut8948 17. Juni 2010 
 

Demokratische Kirche

Nein: Sie wollen eine Kirche, die ihre Gehälter bezahlt, ihren Ruhestand garantiert, das Alles hat nichts mit Demokratie oder Synodalstruktur zu tun, sondern einzig und alleine gilt: DER EIGENE VORTEIL.
DAFÜR GEHT MAN ÜBER LEICHEN !!!


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 kreuz 17. Juni 2010 

@borromeo vor 2 Std

uff, habe ihren Artikel erst grad gelesen und mir ging es heut ähnlich.
heut abend od morgen müßte was in kathtube hochgeladen sein, was diese Erkenntnis versucht in Worte zu fassen (vor 1 Std hochgeladen), nämlich den Gedanken:

\"das was hier grad passiert, ist zum Einen zutiefst erschreckend, zum Anderen hat es NICHTS mehr mit dem zu tun, was für mich KIRCHE ist:

die Unzerstörbere, heilige, römisch-katholische Kirche gründet auf dem Kreuzestod und der Auferstehung der Person Jesus Christus.

diese Kirche bleibt unzerstörbar, egal ob in Deutschland 20 Menschen oder 20 Millionen dran glauben.

und dieses Unzerstörbare \"geschieht\" nicht in der Marktschreierei der Medien, sondern im Gebet derer, die den \"goldenen Faden\" weiterspinnen.

\"Der goldene FAden\", so wird der Beitrag heißen ╬


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 Hartmut8948 17. Juni 2010 
 

Pater (SJ) von Gemmingen

Jetzt aber: Ganz provokativ:
Pater von Gemmingen ist Mitglied der SJ.
WAS BRAUCHTS DER GRÜNDE MEHR!
Ich habe sehr gute Jesuiten kennen gelernt.
Ich habe aber auch Jesuiten kennen lernen müssen, die dem jeweiligen Papst gerne ins Angesicht gespuckt haben,
Dazu gehört - unabstreitbar: von Gemmingen!


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 kreuz 17. Juni 2010 

in 3sat \"kulturzeit\"

blieb ich 19:30 an einem Interview mit dem Regisseur Dieter Wedel zur causa Mixa hängen.
er wurde gefragt, ob das ein \"Stoff für ihn\" wäre, und lehnte ab, weil es kein \"happy end\" gäbe.
Wedel brachte die Sache ganz gut auf den Punkt. \"Es gibt keine Sieger, nur Verletzte\", meinte er.
als Papst würde er beiden Seiten ein sofortiges Schweigegebot auferlegen.
man spürte hier bereits an den Gedanken eines \"Zivilisten\" (Wedel), daß der Sensationsgier der vergangenen Wochen & Monate langsam die Erschütterung folgt, nach dem Motto:
(meine Interpret.)

warum zerfleischen die sich in der kath. Kirche? was ist überhaupt los?
geht jetzt die letzte Instanz, an der man sich festhalten kann, auch kaputt?

das was hier passiert hat ÜBERHAUPT nix (mehr) mit Kirche zu tun.
das ist Kasperl-Horror-Theater.

ach ja: Wedel war schockiert von der Tatsache, daß INNERHALB der Kirche mit der Psychiatrie-Keule geschwungen wurde gegen Bischof Mixa.
\"Und wenn es stimmte, wäre es noch viel schlimmer, denn sowas gehört nicht an die Öffentlichkeit\", sagte er.

den Münchner Jungspund und den P.v.Gemmingen, die reitet wohl der Teufel!?

www.kathtube.com/player.php?id=9585


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 Hartmut8948 17. Juni 2010 
 

Unverständlich

... bleibt mir, als gläubigem Katholik, weswegen EB Marx sich nicht selbst äußert.
Jedwede Anfrage ist - bereits im Vorhinein - unmöglich.
Dier Gläubigen des Erzbistums haben keinerlei Chancen, mit ihrem Bischof in Kontakt zu treten.
Das war doch in Ihrer Zeit in Trier, H.H. EB , ganz anders.
Meine - und die Bitte vieler Katholiken Ihres Erzbistums: Richten Sie doch wieder eine Möglichkeit des Kontaktes mit Ihnen ein!


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 borromeo 17. Juni 2010 

Kommentare

@apfelkuchen
\"damit die katholische Kirche endlich so werde, wie Jesus sie wirklich gewollt habe\"
Das läßt eine Menge Interpretationsspielraum zu...

---

@nada
\"Also, ich sehe das sportlich\"
Klar, warum auch nicht, das sehe ich ähnlich. Aber das widerspricht doch nicht der Aussage, daß es nicht immer einfach ist.

---

@M.Schn-Fl
Ebenfalls danke für einige gute Kommentare hier!


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 Kathinka 17. Juni 2010 
 

Massenhysterie

Allmählich sollte mal ein echter Exorzist im durchgeknallten Bistum vorbeischauen, schaden kann\'s sicher nicht. Oder wenigstens ein gestandener Drehbuchautor, weil die Story zu grotesk geworden ist.
Oder Zwangsaufenthalt in Schweizer Psycho-Klinik für den gesamten Bistumsapparat mit freiwilliger Baldrianeinnahmepflicht.

Ich möchte echt mal wissen, was die entsprechenden hohen Herrschaften eigentlich mittlerweile so in den heiligen Messen predigen. Weiterhin Eierkuchen-Gesülze von wegen \"Du bist lieb, ich bin lieb und nun braten wir gemeinsam \'ne Wurst für die Dritte Welt\" ist da jetzt absolut nicht mehr drin.

So schlimm das alles ist, aber vielleicht ist es auf die Dauer sogar besser, dass sich die ehemaligen selbsternannten und in meinen Augen viel zu oft einfach nur verlogenen \"Friedensplauderer\" jetzt in ihrer wahren Gesinnung vor der Öffentlichkeit präsentieren.

Deutlich wird an dem Zauber auch noch, wie sehr sie schon lange von der Wahrheit der katholischen Kirche entfernt leben.

Kaum ward der Schleier der Naivität gelüftet, kroch sogleich der Böse herfür....Schafe ohne Hirten...und sie wissen nicht, was sie tun.

Eine harte Schule für jeden von uns Katholiken, den Peinigern zu vergeben, aber trotzdem unbeugsam gegen dieses Unrecht und den Hass anzukämpfen, ohne dabei aber selbst in diesen Kreislauf hineinzugeraten.

Ich finde, das ist eine wirklich schwere Übung - aber absolut wichtig...


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 hans-thomas 17. Juni 2010 
 

Namen

@stellamaris
Mit dem offenen Brief der 10 Augsburger Kapläne haben Sie nun eine Liste mit Namen.
@Kathinka
Danke für Ihren ausgewogenen Beitrag, Sie sprechen mir aus der Seele. Ich habe nie behauptet, dass Bischof Mixa nicht aus gute Arbeit geleistet hat. Nun bin ich aber der Meinung, dass er im Moment der Kiche mehr schadet als nützt, deswegen sollte er sich in den Ruhestand zurückziehen. Es gehört auch zur menschlichen Reife, rechtzeitig den Absprung zu schaffen. Mit 69 darf man doch wohl getrost aufhören....


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 M.Schn-Fl 17. Juni 2010 
 

Danke borromeo

Kann mich dem voll anschließen.


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 Esperanza 17. Juni 2010 

Herrr...

Herr erbarme dich....

Danke kath.net für eure fundierten Recherchen.


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 Ja Ja-Nein Nein 17. Juni 2010 
 

Es heisst:

seid klug wie die Schlange, sanft wie die Taube (oder etwas saecularer: suaviter in modo, fortiter in re).


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 Wynfried 17. Juni 2010 

Lamentieren hilft nicht weiter

Bischof Mixa müsste sich jetzt gegen die unsäglichen Äußerungen der Herren Kellner und von Gemmingen zu wehr setzen. Auch Erzbischof Marx müsste man jetzt persönlich in de Pflicht nehmen. Er kann sich nicht länger hinter seinem Sprecher verstecken. Übrigens: Zum \"Pillen\"-Auftritt der Frau Käsmann im Münchner Liebfrauendom während des OKT schweigt sich Erzbischof Marx bis heute aus. Seine Art der Amtsführung ist für mich eine große menschliche Enttäuschung.


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 Cantate 17. Juni 2010 

@dominique

Bisher dachte ich, vor mir läuft ein Krimi in Kirchenkreisen ab.
Nun entwickelt es sich zu einem Horrorfilm !!!

Ob Pressesprecher Kellner, ob Pater von Gemmingen - nun die 10 Jungpriester ...

Eine Unverschämtheit wird von einer noch größeren überboten !
Und das alles in der Öffentlichkeit !!!

Das hat nichts mehr mit Verzicht auf Verschweigen oder \"kein Vertuschen mehr\" zu tun, wie es anfangs im Zusammenhang mit den kirchlichen Missbrauchsfällen als Direktive heraus gegeben wurde.

Jetzt erkennen wir immer deutlicher, was mit der Drohung gemeint war, dass noch mehr Einzelheiten an die Öffentlichkeit gebracht würden, falls Mixa nicht den Mund hält.

In der Urkirche sagte man von den Christen:
\"Seht wie sie einander lieben\".

Heute muss man sagen: \"Seht, wie sie einander hassen !\"

Für wen ist eine solche Kirche anziehend ?
Wer wünscht sich, hier dazu zu gehören ?

Ein Außenstehender muss doch denken: Wenn katholisch sein bedeutet, sich von Priestern und Bischöfen leiten zu lassen, die sich gegenseitig auf solche Art verhöhnen und anfeinden, dann sage ich: katholisch - nein danke !

www.welt.de/politik/deutschland/article8091687/Jungpriester-Mixa-ist-weltfremd-und-ichbezogen.html


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 Nada 17. Juni 2010 
 

Als Katholik die Fahne...

seines Glaubens hochhalten sei schwer, sagt borromeo. Also, ich sehe das sportlich. Das ist der main-job eines Katholiken, eines Nachfolgers der Apostel. Das war schon immer Kampf und wird es bleiben. Der \"Führer\" hat es, trotz aller eingesetzten Machtmittel, nicht geschafft, die Kirche mundtot zu machen oder gar zu eliminieren.
Hierzulande wird doch kein Martyrerblut mehr fließen? Ich danke Gott, dass wir hier einen romtreuen Priester besitzen, und den unterstützt man von Herzen gerne, wenn sich die Gelegenheit bietet.
Ich wundere mich auch über P.v. Gemmingen.
Er war doch immer so nett, indem er einen Glaubensanfragen auf die Mailbox gesandt hat.
@ AndreasR
Lese ich richtig. Die Menschenrechte sind eine Erfindung der Logen? Ehrlich jetzt! Vielleicht nochmal rumgooglen oder ein Buch befragen. Man kann uns doch hier nicht für dumm verkaufen.

Stellungnahme zu Mixa nicht mit anderen Bischöfen abgesprochen.


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 Deutzia 17. Juni 2010 
 

Trennung innerhalb der Kirche erwünscht!

Für mich besteht nur noch die Frage, wohin man die Kirchenhetzer und Verachter, Verleumder und in ihrem Denken völlig Verwirrten einladen kann. Sie sollten die Entscheidung fällen können, in etwas anderes als die Röm. Kath. Kirche einzutreten, dann wären wir sie endlich los und könnten uns wieder im Gebet im selben Geiste vereinen und das wäre gut für die Jugend. Oft kam mir der Frage, ob es wohl Gottes Vorsehung sein kann, daß viele Jugendliche nicht mehr in die Kirche kommen - außerhalb der derzeitigen KIrche bekommen sie wenigstens nicht diesen Hass, dieses weltliche in die eigene Tasche schaffeln und dieses sündhafte Treiben innerhalb der Kirche mit. Vielleicht werden sie dann wieder später angezogen von einer gereinigten, einigen Kirche, kraftvoll und wahrhaftig im Gebet.


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 CkH 17. Juni 2010 
 

Karrieregeile Kapläne

Auch das noch.
Sich noch schnell den \"richtigen\" Andienen, dass es dann besser klappt beim Nachfolger oder wie?

Na hoffentlich geht der Schuss nicht nach hinten los und vorbei ists mit der kirchlichen Karriere.

Freunde in der Not gehen Zehne auf ein Butterbrot!


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 Petrus Canisius 17. Juni 2010 
 

Die Alt68er in unserer Kirche

wie Freiherr von Gemmingen haben immer schon gegen Papst und Kirche gestänkert. Gemmingen war immer an vorderster Front - so als er es nicht lassen konnte, anläßlich von Osterübertagungen schon an Papst Johannes Paul II. herumzumäkeln. Daß er nicht abgelöst wurde, ist eher ein Beleg für die große Toleranz unserer Kirche.
Vielleicht ist es gut, daß im Rahmen dieser großen Krise der Kirche in Deutschland deutlich wird, daß leider auch viele unserer Bischöfe alles andere handeln als christlich - von katholisch zu reden ganz zu schweigen. Daß sich Bischof Marx als Führer dieser Alt68er geoutet hat, war zuerst vielleicht ein Schock. Aber wenigstens wissen wir jetzt, woran wir sind. Sein Versuch, über alles und jedes in Bayern, was mit Kirche zu tun hat, hineinzureden (man denke auch an seine \"Machtergreifung\" über die katholische Universität Eichstätt), zeigt wes Geistes Kind er ist. \"Demokratisch\" ist er - wie übrigens die meistens Alt68er und deren Epigonen - eben gerade nicht.


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 Tina 13 17. Juni 2010 

Gnade hat immer ihren Preis

Beten wir weiter für Bischof Mixa, dass sich alles aufklärt.

Gnade hat immer ihren Preis. Sieg der Sühne. Marias Botschaft an die Menschen.
In dem Buch über die Entstehung der Gebetsstätte Wirgratzbad, geht es um das unglaubliche Abenteuer einer begnadeten Frau, Antonie Rädler, durch die der Himmel in die Weltgeschichte eingegriffen hat. Erstmals werden die geheimnisvollen Umstände der Entstehung des Marienheiligtums in einer einzigartigen Gesamtschau erzählt.

Hier einige Textstellen:
Da schlug um Mitternacht vom Kirchturm die Glocke. Beim zwölften Schlag wurde es hell in der Zelle. Aus einer Wolke trat die „Unbefleckte Empfängnis“ heraus und sagte. Fürchte dich nicht, du wirst bald aus dem Gefängnis entlassen werden.
Bete jeden Tag zum Jesuskind:
Oh gnadenreiches Jesuskind, sei hochgepriesen und segne uns! Durch deine heilige Mutter bitten wir dich. Aus aller Not und Bedrängnis errette uns! Zum vollkommenen Sieg und wahren Glück und Frieden führe uns mit deiner Allmacht, Weisheit und Güte. Um die Verdienste deines ersten (zweiten, dritten …zwölften Lebensjahres willen bitten wir dich. Eile uns zu Hilfe auch durch die Schar all deiner Engel und Heiligen.

Was wollte Maria, die Mutter Jesu mit diesem Gebet erreichen? Bei ihr hat jede Geste, jede Aussage eine tiefe Dimension. Es ist kein niedliches Kindlein-Jesu-Gebet. Dahinter steckt die Offenbarung…..
Es war der Sieg jener Frau, die in der kleinen Kapelle zu Wigratzbad bei Tag und bei Nacht, von vielen Menschen angefleht worden war, der Schlange den Kopf in dieser Zeit zu zertreten…..

Das Motiv für den Bau der Herz-Jesu- und Mariä-Sühnekirche war bzw. ist „Zur Sühne für die Sünden der Menschen von heute, insbesondere zur Sühne für die schrecklichen Verbrechen, die täglich begangen werden.“

Liebe Heilige Maria Mutter Gottes hilf uns in dieser schwierigen Zeit, die Welt hat Sand im Getriebe und gerät aus den Fugen.


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 dominique 17. Juni 2010 
 

eine sehr gute Werbung für die Petrusbruderschaft.

Wie dem auch sei. Jedenfalls sollte man schon genauer darauf achten, welchen Seelsorger man an seine Seele ranlässt.


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 ThomasMorus 17. Juni 2010 

P. Gemmingen

Ich möchte hier ganz deutlich mein Befremden über die Aussagen P. Gemmingens zum Ausdruck bringen! Wenn er Bischof Mixa etwas zu sagen hat, dann möge er das im privaten Rahmen tun - dann wäre er ein wirklicher Freund und Mitbruder! Seine öffentlichen Verleumdungen hingegen kann er sich schenken! Und selbst wenn all das was er sagt stimmen sollte, so hat er a) kein Recht dies öffentlich zu machen und b) obliegt es ganz alleine dem hl. Vater zu entscheiden was weiter zu geschehen hat, und der hat es sicher nicht notwendig sich von P. Gemmingen die Marschroute diktieren zu lassen.


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 neuhier 17. Juni 2010 
 

@dominique

Und zu feige, um zu sagen, was sie wirklich kritisieren, sind sie auch noch:
weltfremd=konservativ, romtreu
ichbezogen=standhaft seiner klaren Linie folgend

Würden sie das so direkt sagen, wär es vorbei mit der Maskerade.


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 Apfelkuchen 17. Juni 2010 
 

borromeo

Ich kannte da einmal einen Priesteramtskandidaten der hat mir klipp und klar gesagt er wolle deswegen Priester werden,\"damit die katholische Kirche endlich so werde, wie Jesus sie wirklich gewollt habe\".


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 Apfelkuchen 17. Juni 2010 
 

Eigentoooooooooooooooooooooor

Ich glaube dieser ganze Skandal hier
...ist eine sehr gute Werbung für die Petrusbruderschaft.


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 Apfelkuchen 17. Juni 2010 
 

dominique

10 Phantome packen aus.


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 borromeo 17. Juni 2010 

Non abbiate paura!

Wenn ich mir die Nachrichten der vergangenen Tage über unsere Katholische Kirche bildhaft vergegenwärtige - die Verleumdungen, den kübelweise verbreiteten Schmutz, die absichtlichen Verdrehungen, die Intrigen, die süffisanten Abfälligkeiten von Pressesprechern, die abenteuerlichen Interviews \"im Namen der Kirche\" aber auch das wohlwissende Schweigen fast aller hoher Kirchenfunktionäre, die Drohungen, einen bischöflichen Mitbruder noch weiter zu demontieren, lancierte Presseinformationen höchster kirchlicher Gremien mit zerstörerischen Absichten, die sich am Ziel ihrer Kirchenzerstörung wähnenden Pseudo-Katholiken inklusive einiger Priester, ja sogar die versuchten Manipulationen gegenüber dem Heiligen Vater in Rom – dann tut sich vor meinem Auge ein Abgrund auf, auf den die Katholische Kirche hierzulande sich mit atemberaubender Geschwindigkeit hinbewegt und der geradezu schwindlig macht. Dieses Szenario scheint für mich rein gar nichts mehr mit meiner Kirche zu tun zu haben.

Schlimm ist aber auch, daß viele noch verbliebene kirchentreue Katholiken, und das ist die Mehrheit derer, die kath.net lesen und sich als Leser äußern, sich ebenfalls in diesem Strudel wiederfinden, weil sie es als ihre Pflicht ansehen, einem angegriffenen Hirten beizustehen und katholische Glaubensüberzeugungen zu verteidigen. Mir geht es jedenfalls so und ich merke gerade, daß das alles mit meinem täglichen Leben als Katholik immer weniger zu tun hat.

Es ist in der heutigen Zeit ohnehin schon schwierig genug, als Katholik die Fahne seines Glaubens hochzuhalten, wo wir doch immer mehr eine verschriene Minderheit jenseits des Taufschein-Katholikentums werden. Meine tägliche Erfahrung in meiner Umwelt ist, daß der Mehrheit meiner Mitmenschen Religion, Glaube, Kirche oder gar Katholische Kirche bestenfalls gleichgültig sind. Oder ich werde belächelt, ignoriert, manchmal angegriffen, ich ärgere mich über Desinteresse und Nichtwissen in Glaubensfragen in meiner Umgebung und selbst in meiner Pfarrgemeinde finde ich mit romtreuen Ansichten auch nicht immer breite Zustimmung.

Vor diesem schon schwierigen Umfeld und von Außenstehenden wie ein Schauspiel zu beobachten (\"ich hab\'s ja immer schon gewußt, die Kirche ist auch nicht besser\") vollzieht sich gerade die Demontage unserer Kirche. Nicht die 30 Jahre alten und wortreich mit \"mea culpa\"-Bezeugungen und diversen neuen Richtlinien von der Kirche kommentierten Mißhandlungen sind die große Gefahr für die Kirche, sondern ein Kirchenkampf sondergleichen, der alle Dimensionen sprengt. Wo ist die Brüderlichkeit, die immer gepredigt wird? Wo ist der christlich geprägte Umgang miteinander? Wo bleiben die kirchentreuen Priester und Bischöfe, die sich genau jetzt um ihren verfolgten Mitbruder scharen müßten? Wo ist der Bekennermut, wo der aufrechte Gang der rechtschaffenen Hirten? \"Non abbiate paura\" rief Papst Johannes Paul II. den Gläubigen zu und das rufe ich jetzt auch den Priestern und Bischöfen zu, die sich vielleicht ängstigen, die Wahrheit klar und deutlich vertreten, deretwegen sie einmal die Priesterweihe empfangen haben. Habt keine Angst, habt Mut, das ist Eure wahre Aufgabe, Ihr habt nichts zu verlieren sondern könnt nur gewinnen! Streitet, streiten wir alle für den wahren Glauben unserer Katholischen Kirche, tragen wir ihn auch in die Öffentlichkeit, aber nicht mit den Mitteln derer, die uns und allen Menschen derzeit ein sehr schlechtes Vorbild geben.


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 dominique 17. Juni 2010 
 

Hollala - Welcher Teufel hat denn die jungen Kapläne geritten?

Das ist ja irre, was da abgeht.

www.welt.de/politik/deutschland/article8091687/Jungpriester-Mixa-ist-weltfremd-und-ichbezogen.html


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 Rashomon 17. Juni 2010 

die Kirche in Deutschland

>> Am ungeheuerlichsten ist dabei der Verdacht, dass die Kirche einen für sie existenzbedrohenden Skandal instrumentalisiert hat, um einen der Ihren loszuwerden


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 Apfelkuchen 17. Juni 2010 
 

Doch die Medien sind sich einig: Das darf nicht passieren.

Oooooch wie Schade....

Die ganze Intriegen/Mobbing-Bemühungen wären dann umsonst gewesen.

So ein Pech aber auch,da krieg ich doch so richtig Mitleid mit denen und mir kommen gleich die Tränen.

Auf,lasst uns ihnen die Suppe versalzen.


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 AnnaQ 17. Juni 2010 
 

So ist es padre

Die Glaubenstreuen werden abserviert, weil man
a) davon ausgeht, dass diese nie austreten
b) es mittlerweile die deutliche Minderheit ist

Aber: Ohne diese Minderheit stünde die deutsche Nationalkirche ziemlich nackt da, weil völlig ohne Substanz

MUT! Tretet aus dem Kirchensteuerzahlverein aus!!!!!!
Erklärung an zuständigen Pfarrer, Bischof und Nuntius, dass man weiterhin Mitglied der Kirche ist, kein Schisma begehen will und keine Glaubenswahrheit leugnet. Auf Beschluss des Päpstlichen Rates für Gesetzestexte zu diesem Problem verweisen, jeden Eintrag ins Taufbuch verbieten.
Gespartes Geld (möglichst gleiche Summe) an eine glaubenstreue Gemeinschaft geben oder direkt nach Rom.
So einfach ist das: Erst wenn das viele machen, werden auch die Interessen der Katholiken beachtet.


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 Kathinka 17. Juni 2010 
 

Meinung von hans-thomas

Ich bin völlig d\'accord mit der Mehrheit der Schreiber, dass die \"Misshandlungen\" an Ex-Bischof Mixa skandalös sind und so weiter, mich regt das alles auch unheimlich auf und ich bin manchmal richtig fix und fertig deswegen.

Trotzdem denke ich, dass hans-thomas seine Sicht der Dinge ziemlich höflich und ordentlich geschrieben hat, ob man seine Meinung teilt oder nicht. Das Thema ist einfach sehr heikel und emotional aufgeladen. Ich denke, die wenigsten hier kennen Ex-Bischof Mixa persönlich oder sind selbst aus dem Bistum und mit seiner Person viel in Kontakt gekommen.

Ich habe ihn nur ein paarmal in Talkshows oder durch die Medien \"erlebt\" und er wirkte da auf mich als Person aufgrund seiner Art, wie er sich gab, eher schwer verdaulich. Seine grundlegende Einstellung, seine Haltung und seinen positiver \"Kampf\" für die Kirche fand ich aber inhaltlich eigentlich immer sehr wichtig und gut. Darum finde ich diesen \"Augsburger Religionskrieg\" auch so entsetzlich, abgesehen davon, dass man niemanden so behandeln sollte, wie das dort geschieht - ob er einem nun sympathisch ist oder selbst wenn er ein überführter Verbrecher wäre.

Ich hoffe, ihr reißt mir nicht den Kopf ab, aber dadurch, dass jemandem die schlimmsten Ungerechtigkeiten angetan werden, wird derjenige auch nicht gleich zum kompletten Idealmenschen.

Für mich gibt es, wie gesagt, keinen Grund, Mixa derart mies zu behandeln, aber ich schließe nicht aus, dass er trotzdem \"privat\" Menschen vor den Kopf stoßen konnte oder vielleicht gar zur Weißglut bringen.

Manchmal macht auch der Ton die Musik usw. Es kann einer guten Sache schaden, wenn man mit persönlichen Eigenarten zu kämpfen hat, die für andere, selbst wenn sie ihre Unterstützung anbieten wollen, zu schwer zu handeln sind.

Manchmal sind es vielleicht auch Charakterzüge, die der eigenen Überzeugung dann eher zu widersprechen scheinen usw. Wir sind doch alle Menschen und mehr als bemühen können wir nicht...Aber sowas kann schon auch mal in Krisen dann letztlich entscheidend werden.

Seien wir doch mal ehrlich: Kennen wir das nicht alle mehr oder weniger auch bei uns, zumindest in \"kleinen\" Dingen? Also mir ist das jedenfalls schon ein paar Mal passiert...;-)

Ich habe hans-thomas ungefähr in dieser Richtung verstanden, aber ich kann mich auch irren und das falsch interpretiert haben. Jedenfalls kann er ja schlecht Namen hier nennen oder konkrete \"Anschuldigungen\", das könnte ich schon verstehen. Hier geht auch viel ins Private und es ist inzwischen ein Drahtseilakt geworden, etwas zu sagen und trotzdem gleichzeitig genug Diskretion walten zu lassen. Irgendwie wird\'s also fast immer verkehrt ;-)...

Ich wollte bloß auch mal eine solche Betrachtungsmöglichkeit mit ins Gespräch bringen, auch wenn hans-thomas das vielleicht doch nicht in diesem Sinne gemeint haben sollte.


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 Anna Maria 17. Juni 2010 
 

@ AndreasR

Naja, besonders konstruktiv finde ich Ihren Beitrag jetzt auch nicht....


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 Peter Böttcher 17. Juni 2010 
 

Systempresse

Alte Sagen besitzen zuweilen mehr Wahrheitsgehalt als Zeitungsmeldungen.


4
 
 AndreasR 17. Juni 2010 
 

@noemi

Jetzt wird aber jemand pampig.
Sie waren doch gar nicht gemeint.

Es wurden Menschenrechte und Nächstenliebe in einem Atemzug genannt. Ersteres ist ein Produkt der Logen, Nächstenliebe bekanntlich ein Gebot Gottes.
Muß mich jetzt leider für heute ausklinken.


1
 
 Noemi 17. Juni 2010 
 

AndreasR

Nee, da mußten wir anderen erst auf die Erleuchtung durch Sie warten.


2
 
 AndreasR 17. Juni 2010 
 

@noir58 @Diasporakatholik @dominique

Meine volle Zustimmung.

@alle anderen
Schon mal was vom \"Kleinen Weg\" gehört, als permanent zu Macht- und Ränkespielen Euren Senf dazuzugeben?

@KlaraM
Kennen Sie überhaupt die Herkunft der sog. Menschenrechte?
Bitte im Eifer des Gefechts mehr auf Ihre Rechtschreibung achten.


1
 
 monika. 17. Juni 2010 

ich bin mir nicht sicher....

dass Rom durchgreifen wird. Wenn man schaut, was seit Jahren in Linz abgeht, ohne weitere Konsequenzen. Ich hatte bisher schon keine gute Meinung über E.B. Marx, aber dass er soweit gehen würde, hätte ich ihm nicht zugetraut. Da kann man sich nur noch in Grund und Boden schämen für so einen Schmalspur- Möchtegern-\"Sozialpolitiker\".


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 Diasporakatholik 17. Juni 2010 
 

@padre14.9.

Ihre Einschätzung teile ich.
Bzgl. der Frage nach einer richtigen Strategie:
Wir noch glaubenstreuen einfachen Katholiken (ohne Macht und Pöstchen in der Kirche) sollten in allererster Linie auf das Gebet setzen - das hat uns der HERR selbst empfohlen.


1
 
 dominique 17. Juni 2010 
 

@noir58

Nun ja, sehen Sie\'s nicht zu \"noir\". Wenn\'s ganz dicke kommen sollte, machen wir in den Katakomben weiter.


2
 
 noir58 17. Juni 2010 
 

Eines ist klar

Wenn man die ganzen Meldungen über Stellungnahmen der verschiedenen Beteiligten liest, wird doch eines ganz klar. Es gibt keine Früchte des Heiligen Geistes mehr in unserem Land, wie Liebe, Friede, Freude u.s.w. Man sieht nur noch Früchte des Fleisches, Streit, Eifersucht... (Gal. Kap 5). Damit ist eben klar, dass der Glaube in Deutschland tot ist. Das was wir als Katholische Kirche darstellen wird künstlich am Leben erhalten durch das Einziehen der Kirchensteuer. Es nützt nichts, sich etwas vorzumachen. Mit den Millionen kann man vieles am Leben erhalten, was nach außen sehr fromm aussieht, aber innerlich ist es schon am verwesen. Dies alles kommt nun an die Öffentlichkeit. Wir werden der Wahrheit ins Auge sehen müssen.

Wir sind im Staat vielleicht noch akzeptiert als Sozialverein, und viele hauptamtlich in der Kirche Tätigen, sehen doch auch keine andere Aufgabe als diese für diese Kirche.


3
 
 stellamaris 17. Juni 2010 
 

@hans-thomas

Richtig erkannt. Und dann ist es die logische Konsequenz, dass man solche Andeutungen sein lässt. Jetzt kann es an die Umsetzung gehen.


2
 
 Cinderella01 17. Juni 2010 
 

Eine neue Entgleisung?

Bin mal gespannt wann ihn die Bundesarbeitsministerin verklagt!!
Lt. SZ-Online bezeichnete er 2007 die Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen als \"Gebärmaschine\".

Da hat sich die Süddeutsche Zeitung mal wirklich selbst geoutet!

www.sueddeutsche.de/politik/pressestimmen-zu-walter-mixa-dieser-bischof-war-kein-segen-1.960979


2
 
 M.Schn-Fl 17. Juni 2010 
 

Wo ist der der Widerstand???

Bitte wo regt sich Widerstand im deutschen Episkopat gegen das offzielle Vorgehen? Ich habe noch keinen wahrgenommen oder davon gehört.Ich glaube , wir sollten nicht im Walde pfeiffen oder auf unmögliche Wunder warten. Wir alle kennen doch die Feigheit deutscher Bischöfe und ihre große Menschenfurcht.


2
 
 Sophia 17. Juni 2010 
 

Distanzierung „ehemaliger treuester Gefährten“ in Zeiten der Krise…..

ein ganz normaler, menschlicher Vorgang, lieber Hans-Thomas, ist das. In Treue zu einem Menschen zu stehen, der in Bedrängnis geraten ist, wodurch auch immer, ist eine Charaktersache. Die Tapferkeit vor dem Freund, nannte die Dichterin Ingeborg Bachmann das. Ja, eine seltene Tugend. Alle die, die jetzt in jüngster Zeit von Walter Mixa abrückten bestätigen wieder einmal, wie selten diese Tugend doch ist, war und immer sein wird.


3
 
 Tadeusz 17. Juni 2010 

Medienteufel

Sueddeutsche \"Der ehemalige Bischof Walter Mixa will zurück in sein Amt. Doch die Medien sind sich einig: Das darf nicht passieren. \"

Medien sind sich einig....
Medien entscheiden darüber, wer Bischof in der katholischen Kirche wird...
\"Das darf nicht passieren\" - dass Bischof Mixa im Amt bleibt...
Wahnsinn...


3
 
 hans-thomas 17. Juni 2010 
 

@stellamaris

Ich bin mir sicher, es würde hier nicht veröffentlicht, wenn ich Namen nennen würde.
Außerdem würde es der Anstand gebieten, dass ich diese Personen um ihr Einverständnis bitte. Und ich glaube nicht, dass jeder seinen Namen hier lesen möchte.


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 Karolina 17. Juni 2010 
 

Von Gemmingen

kenne ich nur aus dem TV und ich mochte den noch nie leiden. Sein Gesabbel nicht und auch nicht sein Grinsen. Ist jetzt von Gemmingen krank oder bin ich krank???


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 padre14.9. 17. Juni 2010 

Es geht ums Geld

Sie haben einfach Angst das noch viele Katholiken, die jetzt durch die Finanzkrise sowieso Angst haben, auch noch aus der Kirche austreten. Man macht es ihnen ja auch einfach, der Zustand der Dt. Kath. ist auch zum davonlaufen. Und lieber opfern sie die Konservativen, um sich dann in den Medien feiern zu lassen, wie liberal und angekommen in einer multireligiösen Gesellschaftsie doch sind. Die deutschen Jesuiten sind das Beispiel. Wie kann man denen Radio Vatican anvertrauen.

Jetzt wird mit den deutschen Kath. das gleiche passieren wie mit der CDU. Von den Konservativen hat man keine Angst, denn sie treten niemals aus der Kirche aus, und wählen auch nie den Gegner. Also, wenn diese Leute ihre schönen Pöstchen behalten wollen, müssen sie den Konservativen den Laufpass geben.
Wir brauchen eine Strategie. Vielleicht die Kirchensteuer direkt nach Rom schicken ??


4
 
 klaraM. 17. Juni 2010 
 

Neue Kampagne gegen Bischof

Hier geht es doch nicht darum, ob Mixa auch Fehler hat, die einen berechtigter Weise stören. Das haben alle Bischöfe in Deutschland - und sicherlich mehr als Mixa...

Mixa wurde abgesägt und verleumdet, weil er konservativ und romtreu war.
Und dies geschah durch gezielte Verleumdungen - mit Halbwahrheiten und vor allem Unwahrheiten. Das öffentliche Bild von Miixa sieht nunmehr folgendermaßen aus:

Er ist ein brutaler Kinderschläger, er lebt feudal auf Kosten von Waisenkinder, er hat eventuell Kinder missbraucht (so eiindutig wurde diese offensichtliche Lüge nicht in den normalen Medien klargestellt) und dank Gemmingen u. Kellner ist er ein Psychopath, der in einer scheinheiligen Parallwelt lebt.

Schlimmer kann man einen Menschen nicht verleumden.
Das sich Nixa hier gegen wehrt ist nicht nur angbracht, sondern auch sein Pflicht als rechtgläubiger Bischof.
Er braucht nicht nur Freunde (so Gemmingen scheinheilig) und ein Therapie (so Kellner zynisch); er braucht einen Anwalt. der diese unsäglichen Verleumdungen über seiner geistigen Zustand unterbnindet. Er sol von mehreren Psychatern und Psychologen bescheinigen lassen, dass solche Störungen nicht vorliegen und gegen Gemmingen und weitere Verleumder Unterlassungsverfügungen erwirken.

Hoffentlich prediigen die betroffnen Herren nie mehr - es sei denn sie haben ihr Unrecht öffentlich bekannt - über Menschenrechte und schon gar nicht über christliche Nächstenliebe, denn hierin haben Sie in schwerster Weise gefehlt.


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 Apfelkuchen 17. Juni 2010 
 

Bischof Mixa-weg gemobbt wie Eva Herman,dasselbe Vorgehen

http://www.bild.de/BILD/news/standards/kommentar/2008/12/28/gastkommentar.html

Auch unser Land wird jenseits von Bankenkrise und Rezession dann eine Zukunft haben, wenn wir endlich wieder Kinder als den höchsten Wert erkennen; wenn ihr Leben auch vor der Geburt uneingeschränkten Schutz erfährt; wenn die grandiose menschliche Leistung von Millionen Müttern endlich angemessen gewürdigt wird, wenn Mütter – ob verheiratet oder alleinerziehend – sich in den ersten Lebensjahren vollständig ihren Kindern widmen können, ohne von der Wohlstandsentwicklung abgeschnitten zu werden.
Wir brauchen als Zukunftsinvestition ein staatliches Milliardenprogramm, das unmittelbar den Familien zugutekommt, und wir brauchen die Solidarität aller, damit 200 000 Kinder, die derzeit jährlich wegen „sozialer Notlage“ in Deutschland abgetrieben werden, leben können. Denn die Kinder geben unserem Land Zukunft und Hoffnung.


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 denkmal 17. Juni 2010 
 

Was ist wirklich?

Eines ist sicher: Bischof Mixa hat in vielen aktuellen Fragen mehr Durchblick als viele seiner Kollegen und als Gemmingen ganz sicher. Außerdem hat er auch noch den Mut zu unbequemen Wahrheiten zu stehen.

...vor mehr als 10 Jahren wurden auch Vorkämpfer für den Lebensschutz und gegen die Abtreibung mit den Attributen \"Realitätsverlust\" und \"Fall für die Psychiatrie\" betitelt (ich spreche hier von ganz bestimmten Personen und krassen Vorgangsweisen).
Liebe Leute, vielleicht sollten wir schon mal gut aufpassen, was bald jeden treffen kann, der für gewisse Werte geradesteht, die den Huldigern des Zeitgeistes nicht genehm sind.


5
 
 Apfelkuchen 17. Juni 2010 
 

In Eichstätt haben sich auch viele seiner treusten Gefährten von ihm distanziert, und das nicht erst

und das nicht erst jetzt, sondern schon als er noch dort Bischof war.

....ich kenne diesen Menschen nicht.
Und alsbald kräht der Hahn.


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 dominique 17. Juni 2010 
 

@hans-thomas

Jetzt zur Abwechslung das menschliche Scheusal. I mog nimmer! Jeden Tag eine andere Schallplatte.
Unser Pfarrer gilt bei einigen Leuten auch als Scheusal - seitdem er den Altar aufgeräumt hat und dort nicht mehr von der Damenriege geturnt wird und Gemeindereferentinnen in \"liturgischen Gewändern\" herummachen usw. usw.


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 hans-thomas 17. Juni 2010 
 

@noemi

Ich kenne einfach zu viele Menschen, die direkt mit Bischof Mixa zusammengearbeitet haben, die jahrelang versucht haben, treu alles mitzutragen und zu verteidigten, was er getan und gesagt hat und die sich dann irgendwann resigniert abgewendet haben. Und, wohlgemerkt, nicht, weil er ihnen zu konservativ war. Es stimmt nicht, wie hier immer wieder suggeriert wird, dass es nur progessive Kräfte sind, die sich von ihm abgewendet haben. In Eichstätt haben sich auch viele seiner treusten Gefährten von ihm distanziert, und das nicht erst jetzt, sondern schon als er noch dort Bischof war.


7
 
 stellamaris 17. Juni 2010 
 

Schlammschlacht

Die Schlammschlacht geht erst richtig los. Für mich persönlich ist es von Anfang an nicht relevant gewesen, ob B. Mixa nun schuldig oder unschuldig , gesund oder krank ist, welche und wie viele Fehler er gemacht hat, sich geschickt oder ungeschickt verhält. Er ist in eine schwere Not hineingetrieben worden, angesichts derer ich mich frage, wie ein Mensch dieses Kesseltreiben aushalten kann und noch alles genau richtig machen soll! Er braucht jetzt vor allem Freunde in der Not. Egal, was herauskommt, ich will ihm einer sein und bestimmt bin ich einer von ganz, ganz vielen.


2
 
 Noemi 17. Juni 2010 
 

hans thomas

oh, noch ein Arzt oder naher Angehöroger des verjagaten Bischofs. Dürfen wir Näheres über das \"nicht mehr können\" (ein bißchen infantil der Ausdruck- aber na gut) hören?
Fatigue-Syndrom? Allgemeine Entkräftung, welche Diagnose soll es denn diesmal sein ? Und seit wann wetten Ärzte oder Angehörige/Freunde auf den Gesundheitszustand ihnen so nahe Stehender?


6
 
 true 17. Juni 2010 

Traurig, Herr Pater v. Gemmingen

was Sie so von sich geben den lieben langen Tag. So sollte man über keinen Menschen reden, schon gar nicht vor der zum Frühstück versammelten Nation. Warum sagen Sie nichts zu Ihren Mitbrüdern im Orden, die Kinder wirklich mißbraucht haben? Sollte man nicht eher still sein, wenn man selbst Dreck am Stecken hat? Interessant, wie Sie sich nun durch Ihre Kontakte mit ehemaligen Radio Vatikan Mitarbeitern im ZDF als \"Fachmann\" über den Gesundheitszustand von Bischöfen präsentieren, Jesuiten sind anscheinend wirklich Alleskönner und -wisser....der Rest ist nur betretenes Schweigen...


5
 
 AndreasR 17. Juni 2010 
 

Ja, ja, der üble Hetzer Pater von G.

genau der gleiche, der die Piusbruderschaft (als Ganzes) als faschistisch verleumdet hat.


7
 
 hans-thomas 17. Juni 2010 
 

Wette

Wetten dass Bischof Mixa nicht mehr auf seinen Bischofstuhl zurückkehren kann und auch keine Aufgabe in Rom bekommt.
Er kann einfach nicht mehr, so traurig das ist!
In vier Wochen wird sich zeigen, wer Recht hat!


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 El Greco 17. Juni 2010 
 

... noch ein Nachtrag...

... Pater von Gemmingen redet wirklich wirres Zeug... aber mit Pater Hagenkord kriegt RV noch mal einen richtigen Linksdrall...


5
 
 rosenberg 17. Juni 2010 

Eine gute und eine schlechte Nachricht.

Die schlechte Nachricht ist, den dunklen Andeutungen und Drohgebärden der Marx- und Zollitschsprecher zufolge, gibt es keine friedliche Lösung der Causa Mixa. Dass war eindeutig eine Warnung in Richtung Walter Mixa, wenn er den Krieg haben will, werden die Herren Kopp und Kellner, und damit auch deren Lehnsherren seine schärfsten Gegner sein. Die gute Nachricht folgt auf dem Fuße. Ganz leise regt sich Widerstand gegen diese Diktatur der großen Vorsitzenden, unter den deut. bzw. bayrischen Bischöfen. Seltsam erscheint auch die Stille im Bistum Eichstätt, bei all dem Säbelrasseln drumherum. Hat Bischof Hanke etwa schon durchgegriffen, gegen Mixa,s Verleumder?


5
 
 Cinderella01 17. Juni 2010 
 

Sie wollten einen Konservativen loswerden

Gerade lief auf B2 (Radio) B-alpha (TV) die Sendung Tagesgespräch. Dort stand ein Pfarrer Fischer (einer der Pfingsterklärer) aus dem Bistum Augsburg den Anrufern Rede und Antwort. Unter anderem kamen von ihm Aussagen: Der war zu konservativ, 20 Jahre hinter seiner Zeit, und seine aneckenden Aussagen: \"Gebärmaschine\" usw. waren nicht gut. Außerdem musste dann schnell gehandelt werden, weil durch die Austritte die Kirchensteuer wegbrach.
Da ist jeder weitere Kommentar überflüssig.

www.br-online.de/bayern2/tagesgespraech/tagesgespraech-bischof-walter-mixa-augsburg-ID1276692485553.xml


3
 
 AndreasR 17. Juni 2010 
 

Was regt Ihr Euch alle auf?

Auf den Glaubensabfall folgt unweigerlich früher oder später der sittliche Verfall.


4
 
 MAN 17. Juni 2010 
 

Welcher Umgang

Wenn ich nicht zu 100% überzeugt wäre, dass die katholische Kirche die Kirche Christi ist, dann würde mich das Verhalten der katholischen Geistlichen vielleicht auch zum Kirchenaustritt bringen können.

Das eigentliche Problem der Kirche sind tatsächlich die eigenen Mitglieder.
Statt mit dem Papst zusammen an einem Strang zu ziehen und die eine wahre Lehre zu lehren, streiten die, die Vorbilder sein sollten und von vielen gesehen und gehört werden, sich herum und schrecken Aussenstehende von der Kirche ab.
Ist das der christliche Glaube?
Ist man da wirklich überzeugt, dass Gott existiert oder sieht man die Kirche nur als eine Art lustige Gemeinschaft, der man eben angehört?
Der Papst tut mir echt leid, weil er das alles mit ansehen muss.


4
 
 CkH 17. Juni 2010 
 

Ferndiagnosen sehr beliebt

Wie man bei den unbegründeten sexuellen Anschuldigen bei Bischof Mixa gesehen hat, sind in diesen Tagen unqualifizierte Ferndiagnosen selbsternannter Helfer und Kirchenretter an der Tagesordnung.

Mixa mag sich über das in seinen Augen mangelnde brüderliche Verhalten zu Recht entrüsten, aber eine solche persönliche Anfeidung ist von ihm unvorstellbar.

Welcher Teufel hat EvG da nur geritten? Und welche Vollmachten hat ein B. Kellner?
Wie selbstbewusst leiten die Bischöfe denn ihre Bistümer noch oder hängen sie alle an der Leine der medialen Berater und kurialen Bedenkenträger?


3
 
 Jofichtel 17. Juni 2010 

Rom muss endlich eingreifen...

um weiteren Schaden von der katholischen Kirche in Deutschland abzuhalten. In Deutschland brennt die Kirche und einige Bischöfe scheinen noch Öl ins Feuer zu schütten.


4
 
 carpediem 17. Juni 2010 

Unvorstellbar...

was sich in den letzten Tagen offenbart. Das Schweigen der \"Amtsbrüder\" in der Causa Mixa war schon bedrückend. Noch schlimmer die heuchlerischen Kommentare gewisser bischöflicher Ordinariate. Ohne es eigentlich zu wollen, scheiden sich die Geister. Die Wölfe im Schafspelz kommen aus ihrer Deckung und zeigen offen ihre hässliche Fratze. Wem können wir in der kirchlichen Hierarchie noch trauen?


7
 
 Kathole 17. Juni 2010 
 

Eine kleine Bitte an den Heiligen Vater:

Entreißen Sie bitte die Leitung der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan den deutschen Jesuiten und übertragen Sie diese einer paspt- und lehramtstreuen Gemeinschaft, z.B. aus den Reihen der neuen geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen, oder auch des Opus Dei.

Hier gibt es ein reiches Reservoir an fachlich kompetenten Laien, deren Herz im Gleichklang mit dem der Weltkirche, und damit zwingend auch des Petrusnachfolgers, schlägt, und die ihre Ideolgie und Befehle nicht aus der DBK empfangen, wie das P. Hagenkord SJ und sein Vorgänger Eberhard v. Gemmingen SJ getan haben und tun.

Es gibt einen himmelweiten Unterschied etwa zwischen der spanischsprachigen und der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan, etwa so groß wie seinerzeit (vor 1990) zwischen Radio Free Europe und Radio Moskau. Radio Vatikan darf nicht ein Propagandasender der deutsch-demokratischen DBK im Vatikan sein, sondern die deutsche Stimme der katholischen Weltkirche, repräsentiert und geführt von Ihnen, unserem Heiligen Vater!


6
 
 El Greco 17. Juni 2010 
 

Klärendes Feuer

Im kommunistischen Ostblock hat man Dissidenten auch in die Psychatrie geschickt...
Kellner der Ex-Bild-Mann für die SPD und Kopp, eine der grauen Eminenzen in der DBK...
der Stall des Augias gehört ausgemistet...
und zwar mal so richtig...
manche Menschen auch in der Hierarchie nehmen es mit der Wahrheit nun mal nicht so genau...


4
 
 camino ignis 17. Juni 2010 

Jawohl! Jeder Bischof ist für sich selbst verantwortlich

und kann sich nicht hinter einer bayerischen oder deutschen Konferenz und deren Vorsitzenden oder dubiosen Pressesprechern verstecken. Eines steht fest: wer zu dieser skandalösen Vereinnahmungen durch Kellner und Kopp schweigt, stimmt zu, meine Herren Bischöfe!


6
 
 Kathole 17. Juni 2010 
 

Haben die EB Marx und Zollitsch Gefallen am Erpressen gefunden?

ZITAT: \"dass noch einiges an Vorwürfen nachgeschoben werden soll, falls Mixa mit weiterer Kritik an Bistumsleitung und den Erzbischöfen Zollitsch und Marx fortfährt\" ZITAT-Ende

Es wäre ja nicht das erste Mal, daß sie ein Vorgehen wählen, daß an Erpressung bzw. Nötigung denken läßtl. Siehe u. verlinkte kath.net-Meldung. Sollte man angesichts dieser Entwicklung die DBK nicht vielleicht besser in DDOK (Deutsch-demokratische organisierte Kriminalität) umbenennen?

ZITAT: \"So haben die Erzbischöfe Reinhard Marx und Robert Zollitsch am 1. Mai Bischof Mixa ausdrücklich mit dem angeblichen Missbrauchsfall konfrontiert und Mixa dringend ersucht, den Widerruf des erzwungenen Rücktrittsschreibens vom 21. April zurückzunehmen.

Dabei wurde offenbar, wie kath.net aus „Augsburger Kirchenkreisen“ erfahren konnte, ausdrücklich auf den angeblichen Missbrauchsfall verwiesen. Dieser war bereits am 25. März 2010 dem Augsburger Bistum gemeldet worden.\" ZITAT-Ende

www.kath.net/detail.php?id=27036


7
 
 kreuz 17. Juni 2010 

pS

ich glaube, der Vatican ist genau über die Vorgänge informiert.
und ich glaube, daß Rom auf jeden Fall sprechen wird - nur: jeden Tag an dem ich nichts aus Rom höre, läßt mich vermuten, daß die Worte überlegt und scharf werden..


5
 
 Claudia Caecilia 17. Juni 2010 
 

Traurigkeit

Mich macht das Ganze nur noch traurig.
Was für ein \"überzeugendes\" Bild liefern wir den Atheisten.
Bischof Mixa tut mir von Herzen leid und ich wünsche ihm Kraft, damit er das alles durchsteht.
Wo spürt man hier noch christliche Liebe?
Ich hoffe, daß er jetzt doch noch von einigen Bischöfen Unterstützung erfährt, die können ihn doch nicht alle \"im Regen\" stehen lassen. Aber vielleicht hat er diese ja auch schon erhalten und das ist ´mal nicht an die Öffentlichkeit gedrungen.


4
 
 Sophia 17. Juni 2010 
 

Ist P. Eberhard von Gemmingen ein Arzt,

der nach gründlicher Untersuchung des Patienten eine Diagnose stellt. Liegen v.Gemmingen ärztliche Atteste vor? oder ist es nur die Ferndiagnose eine Hobby-Pschychiaters. Auch v. Gemmingen scheut sich nicht zu verleumden.


4
 
 kreuz 17. Juni 2010 

unglaublich...

...welche \"Geschütze aufgefahren\" werden.
in nichts mehr zu unterscheiden von weltlichen Schlammschlachten.
vielleicht dient die ganze Sache dazu, daß lang schwärende tiefe Konflikte \"ans Licht kommen\", sodaß man vielleicht mal einen \"Kassensturz\" machen kann in der dt. katholischen Kirche.

was mich nebenbei auch interessieren würe, ist, wie die \"normalen Augsburger\" zu dieser Sache stehen; die virtuelle Realität des Internets spiegelt hier sicher nicht die richtigen Zahlenverhöltnisse wider.

alle die laut sein wollen, bedienen sich der Medien.
aber was ist mit den älteren, stillen Augsburgern, ohne www ?

www.kathtube.com/player.php?id=15378


4
 
 a.t.m 17. Juni 2010 

Wie lange schweigt der Vatikan?

Wie lange lässt es sich den der Vatikan noch gefallen, das solche satanischen Brunnenvergifter die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche die einst vom fleischgewordenen Gott dem Herrn Jesus Christus gegründet worden ist, von innen heraus zu unterhöllen versuchen? Und wieder der Hinweis auf dem Größten Erfolg den die ultraliberalen Glaubens und Kirchenzerstörer erzielt haben, nähmlich die Vernichtung von Kardinal Groer. Heiliger Vater, sprechen sie Bitte ein Machtwort. siehe Dogma: Der Papst besitzt die volle und oberste Jurisdiktionsgewalt über die gesamte Kirche nicht bloß in Sachen des Glaubens und der Sitten, sondern auch in der Kirchenzucht und der Regierung der Kirche.

Bitte Heiliger Vater greifen sie ein bevor es zu spät ist. Schicken sie apostolische Visitation, bevor noch mehr unsterbliche Seelen Gott dem Herrn verloren gehen.


5
 
 joh1513 17. Juni 2010 

Da kann...

..man nur noch hoffen und beten, dass endlich die volle Wahrheit ans Licht kommt! Ich wünsche Bischof Mixa viel Kraft und Standhaftigkeit...


5
 
 Siebtel 17. Juni 2010 
 

P. Eberhard von Gemmingens Äußerung

„Bischof Mixa müsste zur Wirklichkeit zurückfinden. Er ist auch ein kranker Mann, und deswegen ist es eigentlich blöde, wenn man so viel Lärm um ihn macht.“

Über den Zustand von Bischof Mixa kann ich nicht urteilen (bittet für ihn), aber der Zustand von P. Eberhard von Gemmingen ist aufgrund seiner Äußerung eindeutig; es liegt ein trauriges Zeugnis über Gemmingen selbst vor.

Geht es noch schlimmer?


9
 
 Noemi 17. Juni 2010 
 

nein, wir

brauchen wirklich keine Feinde außerhlab der Kirche mehr , solange wir Leute wie Pater v. Gemmingen haben, die locker und leicht über psychsiche Störungen geweihter Brüder plaudern. Das ist so niveaulos, so schlimm, daß es keine gesitteten Worte dafür gibt. Wie gut, daß Herr v. Gemmingen nicht mehr bei RV arbeitet. Er muß weg- hier scheint jemand bei seinem Infarkt aber wirklich Schaden genommen zu haben. Ja - er muß weg- der Pater, das stimmt.


8
 
 Guiseppe 17. Juni 2010 
 

Also doch ...

... eine großangelegte Schmutzkampagne gegen einen unbequemen Bischöfe, wenn es heißt: \"Gernot Facius spricht am Donnerstag in der \"Welt\" davon, dass die Rede umgehe, dass noch einiges an Vorwürfen nachgeschoben werden soll, falls Mixa mit weiterer Kritik an Bistumsleitung und den Erzbischöfen Zollitsch und Marx fortfährt. \"

Wer öffentlich kritisiert, wird gemobbt und fertiggemacht. Die neue Politik deutscher Bischöfe?


7
 

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