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Demonstranten verbrennen Papst-Bild

9. Juni 2010 in Chronik, 14 Lesermeinungen
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Afghanische Studenten demonstrierten gegen angebliche Bekehrungsversuche christlicher Hilfsorganisationen. Dabei verbrannten sie ein Bild von Benedikt XVI.


Wien (kath.net)
Hunderte Studenten haben in Mazar- i-Sharif im Norden Afghanistans gegen angebliche Bekehrungsversuche zweier christlicher Hilfsorganisationen protestiert und dabei ein Bild von Papst Benedikt XVI. verbrannt. Das berichtet die österreichische Tageszeitung „Standard“.


Die Demonstranten riefen „Tod für Amerika“ und forderten die afghanische Regierung auf, die Hilfsorganisationen „Church World Service“ (CWS) und Norwegian Church Aid zu bestrafen. Berichten eines TV-Senders zufolge hätten Mitglieder der beiden Organisationen versucht, Muslime zum Christentum zu bekehren. Das ist unter islamischem Recht streng verboten. Nach Scharia-Recht, das Bestandteil der afghanischen Verfassung ist, kann der Übertritt vom Islam in eine andere Religion mit hohen Strafen bis hin zur Todesstrafe geahndet werden.

CWS und Norwegian Church Aid wiesen die Behauptungen zurück. Die katholische Kirche ist an keiner der beiden Hilfsorganisationen beteiligt, die hauptsächlich von protestantischen Gruppierungen getragen werden.


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Lesermeinungen

 Karolina 10. Juni 2010 
 

@Regina1964

\"Und das Christentum hat zu früheren Zeiten ja auch mit vielen Schwertern, mit viel Blut und viel Tod von sich Reden gemacht...\"(Regina1964)

Mit dieser Aussage liegst Du falsch! Nicht das Christentum war jemals kriegerisch, sondern Christen. Jesus Christus selbst war nämlich nie ein Kriegsherr, hat nie Kriege für den Glauben verlangt, im Gegensatz zu Mohammed.
Kein Christ hat das Recht im Namen Gottes Kriege vom Zaun zu brechen, nichts dergleichen steht im Neuen Testament. Muslime haben aber sehr wohl die Möglichkeit, ja sogar Verpflichtung Kriege zu führen im Namen ihres Propheten und Allahs, wie es im Koran geschrieben steht.


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 Apfelkuchen 9. Juni 2010 
 

Wer in islamischen Ländern

...grob fahrlässig ohne Kalaschnikow unterm Arm missionieren geht,der ist ein Narr.
Der muss damit rechnen,daß er selber geschächtet wird.
Man sollte da nicht zu blauäugig sein.
Islamische Länder missioniert man lieber mit Skype übers Internet,so wie aktuell in Saudi Arabien.
Auch können Bibel-PDFs übers Netz hier eher gefahrlos verteilt werden und verbrennen kann die auch niemand.
Also:Auf zur Mission,aber vorsichtig und vorausschauend.


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 Real Gottfried 9. Juni 2010 
 

Klarer Fall

Da gibt es nur eins! Katholische, wie evangelische Geistliche müssen wie bisher weiter viel Werbung für den Islam in Europa machen, mit Muslimen zusammen der Bevölkerung erzählen, dass die Religionen doch irgendwo das Gleiche sind und nicht zu vergessen, bei jeder Propagandazentrale, genannt Moschee, die auf unserem Boden gebaut wird, zur Eröffnungsfeier klatschend in der Ersten Reihe sitzen und grinsen!


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 Mithrandir 9. Juni 2010 

Mal wieder tolle Berichterstattung:

In unserer Zeitungt stand, dass man gegen Missionierungversuche demonstriere, der (kurze) Artikel suggerierte jedoch eine progressiv-säkulare Gruppe, keine Sharia-Vertreter.


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 Mami26 9. Juni 2010 
 

ist doch interessant, oder....

..... festzustellen, dass Gegner unseres Glaubens, egal aus welcher Ecke sie denn kommen, wirklich nur zerstoeren koennen.
Wer ist denn immer zur Stelle, wenn irgendwo Not am Mann ist?

Das Fest des Hl. Herzens Jesu ist nur noch 2 Tage entfernt. Leisten wir Abbusse fuer den Ekel, mit dem wir Tag fuer Tag konfrontiert werden und troesten wir das Hl. Herz unseres Herrn.


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 Dismas 9. Juni 2010 

Für was kämpft die Bundeswehr...?

Ich frage mich schon lange, warum wir unsere Soldaten und Geld für die \"Islamische Republik Afghanistan\" opfern. Meine Sparmaßnahme: sofortiger Abzug. Ein Blödsinn ist, dass \"unsere Freiheit am Hiundukusch verteifigt wird\". Die westlichen Maßnahemn der letzten Jahre waren von blauäugiger Naivität gekennzeichnet. Wir bilden Polizisten und Soldaten aus, die sich dann bei den Taliban verdingen.
@Regina1964: DAS ist Unsinn, tja, Sie schütteln den Kopf über Missionare!! Wir feierten erst den Tag des Hl.Bonifatius, er ist für die Lehre des HERRN mit dem Leben eingestanden - als Märtyrer. Es wäre sehr blasiert darüber den Kopf zu schütteln nicht wahr? Nein, sprechen Sie LAUT über Ihre Erfahrungen, gehen SIE in die MEdien, in die Talkshows! Durchbrechen Sie auch das zähe heuchlerische Schweigen in unserem Staat der \"political Correctness\". Der HERR helfe Ihnen dabei.


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 Rashomon 9. Juni 2010 

@ Regina 1964

„Wenn wir alle zu unserem Papst halten und für ihn beten und es solche Bischöfe wie Exzellenz Padovese gibt, brauchen wir uns eigentl. keine größeren Sorgen zu machen.“
- haben Sie sich um Bischof Padovese auch keine Sorgen gemacht?


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 Rashomon 9. Juni 2010 

Demonstarnten

>>Die katholische Kirche ist an keiner der beiden Hilfsorganisationen beteiligt, die hauptsächlich von protestantischen Gruppierungen getragen werden.


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 Maxim 9. Juni 2010 
 

Regina oder erbärmlich?

Liebe Regina, erklären sie mir bitte einmal, was da \"verständlich\" sein soll. Warum ist denn der Islam auf die Todesstrafe gekommen? Warum wurde schon Mohamed aus Mekka vertrieben?
Woher kommen Ihre Asylanten und warum stellen sie die Anträge?
Was spielt sich denn in islamischen Ländern ab, wenn sie aus diesen Ländern kommen?


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 Noemi 9. Juni 2010 
 

naja

ein etwas weitergehendes Differenzierungsvermögen muß man von sog. Studenten, die nicht weit über die Stufe des Analphabetismus hinausgekommen sind und glühenden Befürworter archaischer und barbarischer Ritualmorde sind, auch nicht erwarten. Und sie kennen nur eines: Haß , Haß und nochmals Haß. Das ist ihr Lebenselixierund, deshalb reagieren sie auch so wütend auf das christliche Gebot der Nächstenliebe.


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 Regina1964 9. Juni 2010 
 

Möchtet Ihr gegen Euren Willen zwangsumgetauft werden?

Oder zwangskonvertiert werden?
Doch sicher auch nicht oder?
Man sollte dieses als das unumstößliche Recht einer jeden Religion/Glaubensgemeinschaft betrachten. Und das Christentum hat zu früheren Zeiten ja auch mit vielen Schwertern, mit viel Blut und viel Tod von sich Reden gemacht zu einer Zeit, als das Volk noch nicht Lesen, nicht Schreiben und daher nicht mitdenken/mitreden konnte/durfte.


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 Regina1964 9. Juni 2010 
 

Ich bearbeite seit 18 Jahren Asylanträge ...

und kann daher nur bestätigen, dass christliche Missionierung in islamischen Ländern (die besonders strenggläubig sind und dazu gehört nun mal auch Afghanistan), nach Scharia-Recht verboten und oft mit der Todesstrafe geahndet wird. Ich kann daher die Missionierungsversuche der beiden christlichen Hilfsorganisationen nur kopfschüttelnd beurteilen. Man hätte sich diesbezüglich vorher erkundigen sollen. Über die (verständliche) wütende Reaktion strenggläubiger Moslems braucht man also nicht verwundert sein. Das Leben unseres Papstes liegt in Gottes Hand. Bischof Padovese hat es in bewundernswerter und vorausschauender Sicht bewiesen. Wenn wir alle zu unserem Papst halten und für ihn beten und es solche Bischöfe wie Exzellenz Padovese gibt, brauchen wir uns eigentl. keine größeren Sorgen zu machen.


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 Herbert Klupp 9. Juni 2010 
 

Dialüg

Das ist also der \"Dialog der Religionen\". Wenn Christen für ihren Glauben werben, gibts Krieg und Mord und Totschlag und die Todesstrafe und Aufruhr und Haß.
Dabei ist das unser zentralster Auftrag: in Liebe das Evangelium Jesu Christi weiterzusagen.
Machen sich unsere \"Kirchenoberen\" - die deutschen Bischöfe beispielsweise - JEMALS GEDANKEN ÜBER DIESE SITUATION ???


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 Apfelkuchen 9. Juni 2010 
 

Erbärmlich

Nach Scharia-Recht, das Bestandteil der afghanischen Verfassung ist, kann der Übertritt vom Islam in eine andere Religion mit hohen Strafen bis hin zur Todesstrafe geahndet werden.

Was für eine lächerliche Religionsauffassung.
Nur Religionen,die sich ihrer selbst nicht sicher sind,greifen zu solch drastischen Mitteln:

\"Bei der Stange halten\" durch Terror.


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