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Der Satireversuch von Peter Weidemann

20. Mai 2010 in Deutschland, 29 Lesermeinungen
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Pressesprecher des Bistums Erfurt ätzt über "superorthodoxe" Kritiker des Ökumenischen Kirchentags und versucht dafür sogar das 2. Vatikanum zu "verzwecken" - Er freue sich sogar auf den Jüngsten Tag und das "Heulen und Zähneknirschen"


Erfurt (kath.net)
Peter Weidemann, der Pressesprecher des Bistums Erfurt, ätzt in einer Aussendung vom Mittwoch über Kritiker des Ökumenischen Kirchentag. In einem Satireversuch, der allerdings sogar bei anderen Pressesprechern von deutschsprachigen Bistümern für Kopfschütteln sorgt, warnt Weidemann die "Leserinnen und Leser", dass sie sich in Acht nehmen sollten, da der "böse Zeitgeist" umgehe. Dieser wurde laut Weidemann zuletzt beim 2. Ökumenischen Kirchentag gesichtet.


"Merkwürdigerweise oft von Leuten, die in München gar nicht dabei waren. Klar, da geht man ja auch nicht hin, wenn einem das II. Vatikanum, die Ökumene oder der Dialog mit Andersdenkenden auf gleicher Augenhöhe den Untergang des Abendlandes bedeuten. Für so etwas geben sich nur Ungläubige, Ketzer und Sünder her.", meint Weidemann.

Schließlich meint der Pressesprecher, dass er sich manchmal sogar direkt auf den Jüngsten Tag freue, "wenn der Herr auch vor den Superorthodoxen auf den Unterschied zwischen "ein zeitgemäßes Evangelium verkünden" und "das Evangelium zeitgemäß verkünden" zu sprechen komme. "Da wird sein Heulen und Zähneknirschen...? Das lass ich lieber mal offen, denn im Gegensatz zu manch anderen Herrschaften weiß ich nicht, wie die Sache mit Himmel und Hölle ausgeht." meint Weidemann abschließend.

Zu den skandalösen Aussagen von Frau Käßmann "Pille ist Gottesgeschenk" und ähnlicher problematischer Veranstaltungen, die unter anderem vom Papstbiograf Peter Seewald thematisiert wurden, verlor Weidemann übrigens kein Wort.

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Lesermeinungen

 Claudia Caecilia 21. Mai 2010 
 

Karlmaria

Alles ist Gottes Geschenk!
Ganz unverdient liebt Gott uns zuerst und wir können auf diese Liebe antworten. Nur diese Liebe zu IHM, die ER uns ins Herz legt, ermöglicht es uns nach SEINEN Geboten zu leben. Wir können von uns aus gar nichts! Es ist SEINE Gnade, die ER uns schenkt.Trotzdem läßt ER uns die Freiheit, daß wir uns für oder gegen IHN entscheiden können Es schmerzt IHN, wenn wir uns von IHM anwenden und ER wünscht, daß wir zu IHM kommen. Wenn wir IHN wirklich lieben, wird uns keine Mühe zu schwer sein, um uns gegen die Versuchungen und Anfechtungen, die uns immer wieder bedrängen, zu wehren.
Mich irritiert, daß bei Ihnen die sexuellen Verfehlungen bei jedem Ihrer Kommentare eine so große Rolle spielen.


2
 
 1Pace 21. Mai 2010 

\"Getaufte\" Desoxyribonukleisäure (DNS oder engl. DNA)

@Cinderella01

Säure heisst englisch ACID.

Apropos Säure: Treffen sich zwei Milchflaschen. Fragt die eine die andere: \"Wie geht es Dir?\" Antwortet die andere: \"Ich bin sauer!\"

Heute (nun schon gestern) fand ich auf meinem Kalender folgenden Spruch des hl. Bernhardin von Siena, dessen Fest gefeiert wurde: \"Tu alles, was du Gott zuliebe tust mit fröhlichem Gesicht, nicht mit saurer Miene!!\" Aus vielen Beiträgen in diesem Forum, die man anscheinend glaubt, aus Liebe zu Gott und und der Kirche posten zu müssen, scheint mir eine \"totale Übersäuerung der Seele\" zu sprechen.

Dein Zitat Wer hören will, was ein Bischof zu sagen hat, soll in die Kirche gehen. Den Rest braucht es nicht zu interessieren. Zitat Ende

Du müsstest mit dieser Deiner Meinung auch Kardinal Ivan Diaz vom Papst den Mund verbieten lassen. Wird wohl aber schwierig sein (Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker - kein einfacher deutscher Bischof)!

Hier dazu auch noch:
Zitat (kath.net - http://www.kath.net/detail.php?id=26777) \"Kardinal Dias erinnerte in seiner Ansprache auch daran, dass jeder Priester und JEDER CHRIST den Missionsgeist bereits im DNA hat“, denn sonst „wäre er ein fehlgebildeter und oder noch nicht ganz ausgebildeter Christ.! (Hervorhebungen hinzugefügt).

Unsere DNS wird natürlich mitgetauft und nicht nur nach Darwin durch Umwelteinflüsse mutiert (siehe Link).

Was ich aber sagen wollte:
Ja, ja, VOR dem PFINGSTFEST versammelten sie sich \"hinter verschlossenen Türen\" (Joh 20,26). Danach war es jedoch mit der Abkapselung vorbei!

Satre meint, hInter den verschlossenen Türen sei die Hölle. (siehe auch http://www.stjosef-lohne.de/PDF/prePfingsten08-Gis.pdf)

NACH PFINGSTEN gab es für die Apostel keine \"verschlossenen Türen\" mehr!! Selbst die Türen der Gefängnisse, in die sie eigesperrt wurden, öffneten sich (Apg 5, 19 und 16,26)

Willst Du ein \"pfingstlicher Mensch\" sein, cinderella01?

\"Veni, Sancte Spiritus, ...flecte quod est rigidum!\" (Pfingstsequenz)

homepage.hispeed.ch/philipp.wehrli/Evolution/Darwins_Evolutionstheorie/darwins_evolutionstheorie.html


1
 
 1Pace 21. Mai 2010 

Geht hinaus und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen (Mk 16, 15)

@cinderella01

Zitat Ich hatte es schon mal vorgeschlagen:
Der Papst sollte allen Deutschen Bischöfen bis auf Weiteres ein Schweigegebot auferlegen. Zitat Ende

Willst Du ihnen gleich ALLEN den Mund verbieten lassen oder nur EINIGEN, die sich Deiner Meinung nach dem Geist der Welt angepasst haben?

Wenn der Papst ihnen dann aber das \"Schweigegebot\" auferlegt hat, bist Du DOPPELT (Nein, noch viel mehr - wieviel Bischöfe gibt es eigentlich in Deutschlnd?) - gefordert !

Ohne Sprecher wirst Du dann wohl kaum auskommen.

www.katholisch.de/14412.html


1
 
 girsberg74 21. Mai 2010 
 

Wie sich die Bilder gleichen

Diese Äußerung aus Erfurt erinnert mich an die Situation in dem Bistum, in dem ich wohne, wenngleich es in meiner Betrachtung um den Posten des Sekretärs des Bischofs geht, einen Laien.
Gelingt auf dem offiziellen Papier die Äußerung des Sekretärs, dann war es der Brief des Bischofs, gelingt sie nicht , dann kann man es sich aussuchen. ob dieser Mitarbeiter alleine gelassen worden war oder ob er einfach nur zu 49% aus Geschicklichkeit besteht


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 Kephas_de 20. Mai 2010 

Ich bin gespannt.

Ich denke, die katholischen Laien müssen es sich nicht gefallen lassen, von Bistumseite beschimpft zu werden. Ich kann Kritik vertragen, auch derbe Kritik meinetwegen. Aber wenn die Kritik aus einem bischöflichen Amt kommt, ist eine Grenze überschritten. Ich habe dem Bistum Freiburg eine freundliche, aber bestimmte Mail geschrieben.


1
 
 Karolina 20. Mai 2010 
 

Lachen...

über sich selbst können wir Katholiken schon. Ich sah mir bis vor wenigen Monaten gerne diverse Kabarettsendungen im TV an. Aber inzwischen wird dort nur noch in plumper Art auf den Papst und die RKKirche eingehauen, daß sie mir verleidet sind. Habe per E-Mail den entsprechenden Sendern mitgeteilt, warum ich ihre Kabarettsendungen satt habe.


1
 
 Karolina 20. Mai 2010 
 

Sonderbar!

http://www.bistum-erfurt.de/front_content.php?idcat=1967
Schon vor wenigen Jahren, als es geplant wurde, verstand ich es nicht. Warum ist das nicht nur für Katholiken eine Begräbnisstätte? Wenn aber alle Menschen im Glauben oder Nichtglauben gleich seien, wozu dann noch Katholik sein, dann ist´s doch eh egal.
Ich versteh die RKKIrche manchmal überhaupt nicht. Ist es nicht am wichtigsten, sich erstmal um die eigenen Millionen Schäfchen zu kümmern, daß diese richtig glauben und nicht abfallen, vorbildlich leben und beten?
Maria hilf!


1
 
 rosenberg 20. Mai 2010 

Das kann nur in Tränen enden.

Zitat Peter Weidemann: \"Da wird sein Heulen und Zähneknirschen...? Das lass ich lieber mal offen, denn im Gegensatz zu manch anderen Herrschaften weiß ich nicht, wie die Sache mit Himmel und Hölle ausgeht.\" meint Weidemann abschließend.

Das könnte durchaus, für Sie auch in die Hose gehen, Herr Weidemann. Es könnte ihnen nicht Schaden mit dem Heulen und zerknirscht sein schonmal anzufangen, zwecks Strafmilderung am Gerichtstag.


2
 
 Micky 20. Mai 2010 
 

Pressesprecher?

Die Öffentlichkeitsarbeit einiger Pressespreche in der kath. Kirche ist desaströs.
Bischöfe werden lächerlich gemacht, ohne Gegenwehr.Mit kath. Glaubensüberzeugungen konnte kein Presesprecher punkten.
Die kath. Kirche steht in den Medien so schlecht da, wie noch nie.Ihre Leistung muss sorgfältig geprüft werden und es sind Konsequenzen zu ziehen.
Jetzt auch noch mit Satire auf kath. Gläubige loszugehen ist der Gipfel. Da sind offensichtlich alle Grenzen gesprengt.


2
 
 Herbert Klupp 20. Mai 2010 
 

Sinnloser ÖKT

Dieser Weidemann braucht garnicht so zu spotten ! Die offizielle oekt.de-Seite selbst verrät es uns (unter PROGRAMM - und dort mit Stichwortsuche) selber: zum Stichwort \"sozial\" gab es 271 Veranstaltungen, zum Stichwort \"Abtreibung\" gar keine (!) und selbst zum Stichwort \"Verfolgung\" nur zwei Veranstaltungen: beide zur Judenverfolgung vor 75 Jahren.
Wer unsere im Kommunismus und Islam verfolgten Brüder und Schwestern derart ignoriert und ausgrenzt, hat die geschwisterliche Liebe schon verraten. Zugunsten von - was ? Wahrscheinlich zugunsten des \"Prinzips Spaß\" sowie evtl noch Katholikenbashing. PFUI TEU... !


1
 
 Blaise Pascal 20. Mai 2010 
 

Orthodox, Orthodoxer, Ultraorthodox!

Orthodox heißt \"rechte Lehre\". Die Lehre der Kirche muss man vollständig annehmen und leben. Da gibt es kein Zuviel. Es gibt aber sehr wohl ein Zuwenig. Von daher: Besser Ultraorthodox als Ultraliberal (=Ultrabeliebig).


2
 
 Spectator 20. Mai 2010 
 

Wie bereits @roxana ...

... gesagt hat, ist es doch erheiternd, zu sehen, wie schnell Liberale und Progressive, wenn es um \"Ultraorthodoxe\" (um bei deren Diktion zu bleiben) geht, mit der Hölle kommen - da ist sie plötzlich durchaus bekannt, ansonsten kein Wort davon (wer da wohl die Pharisäer sind) ...


3
 
 M.Schn-Fl 20. Mai 2010 
 

@loyalbushie

Vielen Dank , loyaler, für diesen Blog-Hinweis. Sehr erwägenswert. Interessiert mich persönlich.Sollte man wirklich machen.


2
 
 Monika Elisabeth 20. Mai 2010 

sagt er

und merkt nicht, dass man mit nur einem Blick ins ÖKToberfest-Programm faktisch feststellen kann, dass hier nicht nur das Evangelium zeitgemäß verkündet wird, sondern das man ein zeitgemäßes Evangelium zeitgemäß verkündet - mit ein paar Verzögerungen, denn die Pille ist ja nun sogar für viele Emanzen ein NoGo - also vielleicht sollte man ja noch etwas zeitgemäßer sein, dann klappts auch mit den Nachbarn.


5
 
 loyalbushie 20. Mai 2010 

Übrigens...

Ein evangelikaler Freund von mir fängt in kleinem Rahmen schon mal an:

www.internetmissionar.de/aktion-fur-dich-geldverdienen-mit-einem-christlichen-blog-400-euro-job-bloggen


3
 
 loyalbushie 20. Mai 2010 

@ Noemi

Man müsste Geld und Intelligenz dazu bringen, zusammenzuwirken.

Der Linkslastigkeit der Medien in Europa lässt sich nur entgegenwirken, indem die Nichtlinken eigene Medien aufbauen.

kath.net ist ja schon mal ein Beispiel, wie so etwas funktionieren kann.

Wichtig wäre es aber, verschiedene Interessensgruppen, die sich teilweise in ihren Interessen überschneiden, zu vernetzen (zB Katholiken, Evangelikale, Pro-Israel-, Pro-USA-Gruppen, aber auch Libertäre, Wirtschaftsliberale, Mittelstandsvereinigungen, denn die leiden ja auch unter dem Staatsdirigismus als Erscheinungsform des Gutmenschentums, meinetwegen auch Islamkritiker, solange ein gewisses Niveau nicht unterschritten wird).

Solange jeder auf kleiner Flamme sein eigenes Süppchen kocht, taugt das nicht. Wir bräuchten schon etwas wie Fox News, Breitbart oder Pajamas Media.


5
 
 Noemi 20. Mai 2010 
 

loyalbushie

in der Tat! Aber ob wir etwas derart Sinnvolles noch erleben dürfen? Sehr schön und zielführend wäre es ja.


2
 
 loyalbushie 20. Mai 2010 

Hasbara zum Vorbild nehmen

\"NAja und Pressepsrecher- die kann man wohl im Rahmen der Verschlankung des Verwaltungsapparates einsparen.\"

Bessere Idee wäre es vielleicht, stattdessen einen Etat bereitzuhalten, um loyale Blogger zu unterstützen. Israel macht das beispielsweise auch mittels der Hasbara Fellowships. Da ist auch die Publikumsansprache direkter und je stärker die eigene Gegenöffentlichkeit ist, umso weniger ist man auf die Verkürzungen der Mainstreammedien angewiesen.


4
 
 a.t.m 20. Mai 2010 

Cinderella 01

Stimme ihren Beitrag zu, aber ich würde den heiligen Vater Papst Benedikt XVI, auch empfehlen nicht nur eine Schweigegebot auszusprechen sondern auch die Gehormsamspflicht einzufordern.


3
 
 Noemi 20. Mai 2010 
 

ja bitte

ein Schweigebot- ( außer vielleicht für Bischof Müller und Kard. Meisner?)! Was für ein Friede würde über unser Land kommen. NAja und Pressepsrecher- die kann man wohl im Rahmen der Verschlankung des Verwaltungsapparates einsparen.


3
 
 bernhard_k 20. Mai 2010 
 

Unterschied?

Es gibt keinen Unterschied zwischen \"ein zeitgemäßes Evangelium verkünden\" und \"das Evangelium zeitgemäß verkünden\".

Das Evangelium, das der Papst verkündet, ist höchst zeitgemäß und ewig gültig, und er verkündet es auch zeitgemäß, d.h. glaubhafter und wahrhaftiger als alle anderen; seine wahrhaftige Verkündigung ist also höchst(!) zeitgemäß ...


2
 
 Cinderella01 20. Mai 2010 
 

Ich hatte es schon mal vorgeschlagen:

Der Papst sollte allen Deutschen Bischöfen bis auf weiteres ein Schweigegebot auferlegen. Die Abteilungen für Öffentlichkeitsarbeit sollten geschlossen werden, oder mit anderen Aufgaben betraut werden. Öffentlichkeitsarbeit wird ausschließlich vom Vatikan aus betrieben, damit alle eine Sprache sprechen. Wer hören will, was ein Bischof zu sagen hat, soll in die Kirche gehen. Den Rest braucht es nicht zu interessieren.
Wenn die Kirche aufhört, sich wie die Politik zu verhalten, werden die Menschen auch wieder zu ihr zurückfinden.


4
 
 Karlmaria 20. Mai 2010 

Süße Verführung

Luthers Lehre dass der Mensch allein aus Gnade in den Himmel kommt, ist eine süße Verführung für diejenigen, die sich gerne vom Zeitgeist treiben lassen. Dem Himmel erwerben wir durch ein Zusammenwirken von menschlicher Anstrengung und Göttlicher Gnade. Ohne riesengroße menschliche Anstrengung kann keiner sein Sexleben in Ordnung bringen und ohne künstliche Empfängnisverhütung und Masturbation leben. Da ist es eine faule Ausrede auf die Göttliche Gnade zu warten. Wenn wir uns anstrengen, dann kommt uns auch Gottes Gnade zu Hilfe. Ohne Anstrengung gibt es nur ganz wenig Gnade. Immer wieder sollen wir uns daran erinnern, der Weg in den Himmel ist schmal.


1
 
 Palmsonntag 20. Mai 2010 
 

Pressesprecher

Ich glaube, die Pressesprecher der Bistümer sind ein Problem - (fast) überall.

Man sitzt am Schalthebel der Macht und kann alles relativieren.


4
 
 Bonifaz2010 20. Mai 2010 
 

Ökumene ja, aber richtig!

Vielleicht spreche ich für viele kath.net-User, wenn ich sage, wir sind keine Gegner der Ökumene, sofern sie im Sinne des Konzils durchgeführt wird:

\"Die Art und Weise der Formulierung des katholischen Glaubens darf keinerlei Hindernis bilden für den Dialog mit den Brüdern. Die gesamte Lehre muß klar vorgelegt werden. Nichts ist dem ökumenischen Geist so fern wie jener falsche Irenismus, durch den die Reinheit der katholischen Lehre Schaden leidet und ihr ursprünglicher und sicherer Sinn verdunkelt wird.\" Unitatis Redintegratio 11


3
 
 Martha 20. Mai 2010 
 

Da wundert mich gar nichts mehr

Soll das der Pressesprecher eines katholischen Bistums gesagt haben?
Wieder ein Wolf im Schafspelz?
Ist das die Meinung des Bischofs?


3
 
 roxana 20. Mai 2010 
 

Seltsam ...

Es ist schon seltsam: diejenigen, die glauben, dass es keine Hölle gibt, wünschen sich nicht wenige Mitmenschen genau dorthin. Und diejenigen, die in Einklang mit der katholischen Lehre glauben, dass es eine Hölle gibt, würden es auch nicht dem Schlimmsten aller Menschen wünschen, dorthin zu kommen, und einige davon bringen auch große Opfer, um möglichst vielen Menschen dieses Schicksal zu ersparen.


4
 
 Noemi 20. Mai 2010 
 

schön, daß

der Herr Weidemann auch Gott vorschreibt, was er am Jüngsten Tag sagen soll, um nicht sein- Weidemanns -Wohlwollen zu verlieren.Diesen Jüngsten Tag stellt sich der Pressesprecher augenscheinlich als eine Art Super -ÖKT vor. Nett.


3
 
 chronotech 20. Mai 2010 

Ich würde gerne wissen...

...wie oft empfängt Herr Weidemann das Sakrament der Beichte und wie oft die Heilige Kommunion? Denn dies steht auch im Vaticanum II....wird aber oft ignoriert durch die \"Ideologen\" der Kirche...


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