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Zollitsch: Die Pille ist kein Gottesgeschenk

16. Mai 2010 in Deutschland, 47 Lesermeinungen
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Erzbischof widerspricht früherer EKD-Ratsvorsitzenden Käßmann


München (kath.net/idea) Die Anti-Baby-Pille ist von Menschen gemacht und nicht etwas, was Gott geschenkt hat. Mit diesen Worten hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch (Freiburg), Äußerungen der früheren EKD-Ratsvorsitzenden, der evangelischen Landesbischöfin von Hannover a.D. Margot Käßmann, widersprochen.


Sie hatte die von 50 Jahren erfundene Pille in einem ökumenischen Frauengottesdienst am 13. Mai im katholischen Münchner Liebfrauendom als ein „Geschenk Gottes“ bezeichnet. Damit stellte sie sich gegen die katholische Sexualmoral, wonach künstliche Verhütungsmittel verboten sind.

In einer Pressekonferenz am 15. Mai auf dem Ökumenischen Kirchentag erwiderte der amtierende EKD-Ratsvorsitzende, Präses Nikolaus Schneider (Düseldorf), auf Zollitschs Äußerung, natürlich sei die Pille von Menschen entwickelt. Die evangelische Kirche sehe Sexualität als eine gute Gabe Gottes an. Alles, was helfe, Sexualität verantwortlich zu leben, könne man nur begrüßen. In diesem Sinne habe er auch Käßmanns Worte verstanden.


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Lesermeinungen

 Karolina 17. Mai 2010 
 

Sind Bischöfe Politiker?

Einige deutsche Bischöfe sind keine Seelsorger und Missionare mehr, sondern Politiker.


3
 
 Regina1964 17. Mai 2010 
 

Heilige Margot der Evangelischen Kirche ...

Ist der Ruf erst mal ruiniert, ... ...
(Wie bei Hans Küng und Uta Ranke-Heinemann),
ist es immer interessant, irgendetwas (Un-)-Sinniges zu sagen.
Im wahrsten Sinne des Wortes \"Gott sei Dank\" - bin ich \"nicht\" Evangelisch. Lieber einen solchen intelligenten, starken und widerstandsfähigen Papst Benedikt XVI., als so´n \"Geschwätz\".


4
 
 Apfelkuchen 17. Mai 2010 
 

Der Erfinder der Pille verurteilt seine Erfindung,wohl doch kein Gottesgeschenk

http://www.christianandamerican.com/carl-djerassi-inventor-of-birth-controll-pill-condemns-it.html

Carl Djerassi, inventor of birth controll, pill condemns it

Eighty five year old Carl Djerassi the Austrian chemist who helped invent the contraceptive pill now says that his co-creation has led to a “demographic catastrophe.”

He described families who had decided against reproduction as “wanting to enjoy their schnitzels while leaving the rest of the world to get on with it.”
The fall in the birth rate, he said, was an “epidemic” far worse, but given less attention, than obesity. Young Austrians, he said, were committing national suicide if they failed to procreate. And if it were not possible to reverse the population decline they would have to understand the necessity of an “intelligent immigration policy.”


3
 
 Siebtel 17. Mai 2010 
 

Carl Djerassi und Christoph Schönborn

Kardinal Schönborn hat zu Beginn dieses Jahres die Premiere eines Theaterstücks von Carl Djerassi besucht, der wiederum für die Erfindung und Entwicklung der Antibabypille zuständig war. Der ORF (ORF 2, \"Seitenblicke\") berichtete darüber.

P.S.: Die Einführung der rezeptfreien \"Pille danach\" geht auf einen Antrag des ÖVP Ex-Minister Martin Bartenstein zurück. D.i. die Partei, die auch Personal für die \"Laieninitiative\" zur Rettung der Hl. Kirche abstellt (FM Busek und FM Kohl).


3
 
 Veritas 17. Mai 2010 
 

Titus-Brief

Danke, loyalbushie, für den Hinweis auf den Titus-Brief. Kannte Paulus etwa schon Margot Käßmann?


4
 
 Veritas 17. Mai 2010 
 

Weich wie warmes Wachs

Spiegel online meldet:
\"Der Vorsitzende der Katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, hat das Plädoyer von Margot Käßmann für die Antibabypille zurückgewiesen. Mit Blick auf deren Aussage, die Pille sei \"ein Geschenk Gottes\", erklärte der Freiburger Erzbischof am Samstag bei der Abschlusspressekonferenz des 2. Ökumenischen Kirchentags: Die Pille sei vom Menschen gemacht und nicht etwas, \"was Gott in die Welt hineingeschenkt hat\". Da wolle er Käßmann schon entschieden widersprechen. Näher eingehen wollte Zollitsch auf die Predigt der früheren Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland nicht. Sie habe ihre persönliche Meinung geäußert, sagte der Erzbischof lediglich und fügte hinzu: \"Die katholische Lehre ist ganz klar, das bedarf keines weiteren Kommentars.\" \"
Dieser \"Protest\" ist weich wie warmes Wachs. Warum \"bedarf es keines weiteren Kommentars\"? Viele in diesem Forum haben sich völlig zu Recht inhaltlich mit der Demagogik von Frau Käßmann auseinandergesetzt, um ihr nicht die Deutungshoheit zu überlassen. Fehlt Erzbischof Zollitsch der Mut dazu? \"Die katholische Lehre ist ganz klar\", sagt er. Das stimmt, aber: sie ist vielen Menschen leider gar nicht mehr bekannt, weil sie von unseren Priestern und Bischöfen nicht mehr gelehrt wird. Das gleiche gilt doch sogar für Fundamentales wie die hl. Eucharistie. Wie ist es sonst möglich, dass selbst Funktionärskatholiken wie der ZdK-Vorsitzende vom \"Abendmahl\" statt von der hl. Eucharistie sprechen? Hätten die Apostel und die Missionare aller Zeiten die katholische Lehre immer als bekannt vorausgesetzt, hätte sich der christliche Glaube nie ausbreiten können. Nur durch aktive Verkündigung und ein gelebtes Beispiel konnte Jesu Auftrag \"Gehet hin zu allen Völkern\" erfüllt werden. Gerade im heutigen Missionsland Deutschland, in dem eine Mehrheit (jawohl, eine Mehrheit!) schon nicht mehr die Grundlagen des christlichen Glaubens kennt, ist es die erste Pflicht von Priestern und Bischöfen, den christlichen Glauben und die sich daraus ergebenden praktischen Lehren zu verkündigen. Es geht in der Kirche auch nicht um \"persönliche Meinungen\", sondern um den Willen Gottes.
Auch hätte Erzbischof Zollitsch den Tabubruch und die Frechheit von Frau Käßmann deutlich thematisieren müssen: Sie wusste ganz genau, dass sie sich in der Frauenkirche befindet, also der Kirche, die der Muttergottes geweiht ist. Sie wusste ganz genau, dass es sich dabei um die Kathedrale des gastgebenden Erzbischofs von München und Freising handelt. Sie wusste ganz genau, dass dies von 1977-1982 die Kathedrale des heutigen Papstes war. Einen bedeutenderen Ort hätten ihr die Verantwortlichen des Erzbistums nicht zur Verfügung stellen können. Statt die Großzügigkeit dieser Geste anzuerkennen, missbraucht Frau Käßmann die Heiligkeit dieses Raums für ihre Selbstdarstellung und ihre sündigen Thesen. Es ist ein Affront ohne Beispiel. Dies ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die sich ehrlichen Herzens um Ökumene bemühen. Frau Käßmann fördert nicht die Ökumene, sie ist eines der größten Hindernisse dafür. Es stimmt in der Tat, dass sie wieder eine rote Ampel überfahren hat: Man denke an das rote ewige Licht, das uns anzeigt, das Christus unter uns gegenwärtig ist und bleibt. D.h.: Frau Käßmann hat im Angesicht Gottes ihre unsäglichen Thesen verbreitet. Umso mehr hätte es eines deutlichen und unmissverständlichen Protestes der Verantwortlichen der DBK und des Münchener Erzbistums bedurft. Auch Johannes der Täufer (\"Ihr Schlangenbrut, ihr Natterngezücht\") fand mitunter deutliche Worte. Daher: Wo bleibt der entschiedene Protest der katholischen Bischöfe?


2
 
 stellamaris 17. Mai 2010 
 

Königsteiner Erklärung

Die halbherzige Reaktion Zollitschs und das Schweigen der katholischen Bischöfe sehe ich als logische Spätfolge der unseligen \"Königsteiner Erklärung\" ( Relativierung der Enzyklika \"Humanae vitae\"). Sie war die Antwort der damals schon aufmüpfigen ( ungehorsamen) deutschen Bischöfe . Natürlich sind sie jetzt so geschwächt in ihrem Zeugnis, dass sie nicht mehr kraftvoll gegen Breitseiten à la Käßmann argumentieren können. In dieses Dilemma haben sie sich selbst hineinmanövriert. Heute, angesichts der Tatsache, dass sich \"Humanae vitae \" als in jeder Beziehung prophetisch herausgestellt hat, müssten die Bischöfe die Königsteiner Erklärung endlich umgehend widerrufen.


2
 
 Rashomon 16. Mai 2010 

@ Lichtblick schrieb:

\"NEIN zur Pille! NEIN zur Hurerei! NEIN zur Unzucht! NEIN zur Kindstötung!
JA zur Enthaltsamkeit! JA zur Treue! JA zur Keuschheit! JA zum Leben!\"

dem schliesse ich mich an und füge hinzu: NEIN zum Protestantismus!


8
 
 Lichtblick 16. Mai 2010 
 

Die Pille ist KEIN Geschenk Gottes

Bischof Zollitsch kann ich nur zustimmen.
Ich finde es beschämend, dass gerade die Kath. Kirche - ich bin nicht katholisch - so einer Heuchelei freien Raum schenkt. Das steht im völligen Widerspruch zu dem, was grundsätzlich von der Kath. Kirche gelehrt wird.
Die Pille hat der Hurerei und Unzucht nicht nur Tor und Tür geöffnet. Keuschheit, Disziplin und Enthaltsamkeit und vor allem auch Treue in der Ehe sind gerade durch die Pille Rarität geworden. Die Pille hat auch dazu beigetragen, dass unser Land vor der demographischen Katastrophe steht. Und nicht nur das. Auch die unzähligen Gesundheitsschäden und sogar Todesfälle der Frauen, vor allem ganz junger Frauen, auch Unfruchtbarkeit usw. sowie die extreme Verschmutzung der Gewässer hat dieser Pillenfluch mit sich gebracht. Es gibt Mädchen, die ab 13/14 Jahren die Pille nehmen, damit die bedauernswerten Kinder ihrer zum Teil von Schulen und Medien manipulierten Sexsucht Folge leisten können, anstelle in Keuschheit zu leben und das Himmelreich zu suchen.
Pfui Teufel! So eine dreiste Verlogenheit. Niemals hat Gott die Pille geschenkt. Sie ist eine Erfindung der Pharmazie (= Zauberei) und das ganze Pharma-Kartell hat damit schon Milliarden-Gewinne auf Kosten der Gesundheit vieler Frauen gemacht.
Ich stelle mir die Frage, ob Frau Käßmann das im nüchternen Zustand gesagt hat? Wie kann sie ansonsten so eine Gotteslästerung über ihre Lippen bringen?
NEIN zur Pille! NEIN zur Hurerei! NEIN zur Unzucht! NEIN zur Kindstötung!
JA zur Enthaltsamkeit!JA zur Treue! JA zur Keuschheit! JA zum Leben!


4
 
 Apfelkuchen 16. Mai 2010 
 

Wenn die Kirche nicht der Stachel im Fleisch

...dieser Gesellschaft ist,dann macht sie was falsch.


4
 
 christawaltraud 16. Mai 2010 
 

Ein \"Gottesgeschenk\"???

Die Pille (hormonales Kontrazeptiva) begünstigt nachweißlich:

1.) Thrombose [Bildung von venösen und arteriellen Blutgerinnsel im Kreislaufsystem]
2.) Thromboembolien [Verschleppung von Blutgerinnseln mit lebensbedrohlichen Folgen wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Niereninfarkt, Milzinfarkt etc. ...]
3.) unerwünschte Gewichtszunahme, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Bluthochdruck, Launigkeit, Libidoverlust...

Orale Verhütungsmittel (Pille) sind karzinogen=krebserzeugend [laut WHO 2005]
So steigert die Pille die Häufigkeit an:

1.) Brustkrebs [!]
2.) Gebärmutterhalskrebs [!]
3.) Lebertumoren [!]

Abgesehen davon kommt es unter der Pille zu unerwünschten Wechselwirkung mit anderen Medikamenten, die u.U. lebensnotwendig sind!


Die sogenannte \"Pille danach\" TÖTET [das konzipierte, also empfangene Kind, ...nicht selten auch die Frau]!!!

Kann so etwas ein \"Geschenk Gottes\" an uns sein???????


4
 
 Apfelkuchen 16. Mai 2010 
 

Mein Gott,das kann man ja nicht mit ansehen....

Wegen des Elends auf der Welt auf die Verhinderung von Kindern zu setzen, kommt natürlich aus dem Mund einer Christin in einem der reichsten Länder der Welt ganz besonders durchdacht rüber,noch dazu aus einem Land,daß selber an Kindermangel leidet.

Aber es steckt da noch viel mehr dahinter,nämlich die Frage nach dem LEID an sich !

Im Nazistaat da gab es ein Plakat :

http://4.bp.blogspot.com/_qSFRxSvJlq0/Sgkt_21Z-RI/AAAAAAAAAa8/-YmKw2x2t2g/s400/28.jpg

Was mit den Erbkranken geschehen ist,wissen wir:

Das konnte man ja nicht mit ansehen,dieses ganze Leid
Dann doch lieber den Gnadentod.
Ausserdem kostet so ein \"Krüppel\" ja enorm viel Geld.

Schon die Nazis wussten sehr gut,wie anfällig Deutsche für Hetze mit Geld waren.Sie kannten ihre Pappenheimer.Heute wird das munter weiter betrieben.


3
 
 Charlene 16. Mai 2010 

Sehr schwach, Herr Erzbischof

Wie ich hier las, tragen wir binnen kurzem gewaltige Argumente gegen die Pille zusammen. Ihr aber den Status des Gottesgeschenks zu bestreiten, weil Menschen sie entwicklet hätten: Das ist nicht einmal logisch. Kein Wunder, das hier selbst der blöde Schneider zurückschlagen kann.

Die katholische Krise wächst aus der Schwäche der Hirten. Keiner stellt fest, dass Käsmann Gastrecht missbrauchte. Keiner haut ihr die Gossenmoral ihrer Predigt um die Ohren.
Die evangelische Glaubensgemeinschaft, die ich auf dem ÖKT erlebte, respektiert die katholische Kirche mitnichten. Sie sieht in der Ökumene lediglich eine willkommene Gelegenheit, Profil zu gewinnen. Eigentlich ganz logisch für eine Gruppe, deren gemeinsame Identität sich darauf reduziert irgendswie nicht katholisch zu sein.


3
 
 Stephaninus 16. Mai 2010 
 

Immerhin

hat Erbischof Zollitsch klarstellend reagiert. Ich hätte mir noch mehr Deutlichkeit vorstellen können, aber da kann man auch anderer Ansicht sein. Wichtig, dass der Erzbischof das nicht hat stehen lassen, frage mich aber weiterhin, wo Ezb Marx denn bleibt....


1
 
 Cantate 16. Mai 2010 

Nicht ernst gemeint ? - Nicht ernst zu nehmen !

Auch der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider hat sich zur Pillen-Aussage von Frau Käßmann geäußert:

Zitat:
Dass Gott «die Pille auf die Erde gebracht hat» könne keiner ernsthaft meinen, «und das meint Frau Käßmann auch nicht ernsthaft», so ihr Nachfolger an der EKD-Spitze.“ Zitat-Ende

Herr Schneider denkt also, Frau Käßmann habe ihre Aussage „nicht ernsthaft“ gemeint. Wie kommt er darauf ? Hat er mit ihr gesprochen ? Oder wollte er vielmehr sagen: Frau Käßmanns Aussage ist nicht enrst zu nehmen, da sie dem gesunden Menschenverstand widerspricht!

Ich warte auf eine Entschuldigung von Frau Käßmann.
Die katholischen Bischöfe haben sich doch in letzter Zeit immer entschuldigt, wenn eine ihrer Aussagen in der Öffentlichkeit auf Widerstand gestoßen ist.
Oder hat etwa Frau Käßmann beim Verkünden einer provokanten privaten Meinung mehr Durchhaltevermögen als unsere Bischöfe, wenn es darum geht, eine Glaubenswahrheit zu verkünden ?

www.liborius.de/nachrichten/ansicht/artikel/zollitsch-wi.html


3
 
 Spectator 16. Mai 2010 
 

Zitat: \"... die moderne Form der Auslese, welcher Menschenschlag Kinder ...

... bekommen dürfe und welcher nicht?\"

Das wundert einen nicht gerade, im Zeitalter des Darwinismus. Bei dieser defekten Lehre - die auf einen Materialismus aufbauend -, die keinerlei sinnvolle Begründung hat (außer die willkürlich positive Setzung), wieso die Selektion und Auslese, nicht auch im sozialen Bereich angewandt werden sollte, da sich letztlich ohnehin alles auf die Biologie (und weiters auch auf die Materie) reduzieren lässt, wird man da nur solche Scheußlichkeiten finden.


3
 
 Julius Pompilius 16. Mai 2010 
 

Bischöfe als Politiker

Zollitzsch verhält sich wie ein Politiker, der einem möglichen Koalitionspartner die Türen offen halten will. Wenn der Bischof das auf der Pressekonferenz wirklich so gesagt haben sollte, kann man an dessen theologischer und philosophischer Qualifikation zweifeln. So banal kann man doch gar nicht auf den Einwurf von Käßmann reagieren, ohne sich und die deutschen Bischöfe zu disqualifizieren. Das Entscheidende ist ja wohl nicht, dass etwas menschengemacht ist. Die Ausrottung der Pocken ist auch menschengemacht, trotzdem ein Gottesgeschenk. Ob etwas ein Gottesgeschenk ist oder nicht, bemisst sich klar an anderen Kriterien. Ist etwas zum Segen, fördert es das Leben, fördert es die Gerechtigkeit, bringt es uns das Reich Gottes? Mein Kopfschütteln über den deutschen Episkopat wird immer heftiger. Es erinnert mich in Teilen an das Duckmäusertum der meisten deutschen Bischöfe in der Zeit des Nationalsozialismus. Auch in dieser Zeit haben sich die meisten Bischöfe wie Politiker verhalten, was man ihnen bis heute zum Vorwurf macht.
Käßmann hat mit ihren Auftritten vorexerziert, was heute politikerhaftes Predigertum bedeutet: Den Beifall der Öffentlichkeit heischen, keinen Widerspruch provozieren, nachgeben, wo es opportun erscheint. Unsere Bischöfe haben auch etwas davon.
Die Situation heute ist beherrscht von einer \"Spirale des Schweigens\", der sich die Bischöfe leider nicht entziehen, sie haben zu wenig Kraft, sie haben zu wenig Mut. Hoffentlich kommt bald eine Zeit der nachkonstantinischen Kirche, in der die Bischöfe nicht mehr als Politiker in der Meinung der Öffentlichkeit meinen schwimmen zu müssen. Der mangelnde Mut des Erzbischofs besteht ja darin, dass er keine Lust hatte, schon wieder mit einem \"Skandal\" auf den Titelseiten der deutschen Presse zu stehen. Wo ist der Angstschweiß der Bischöfe, der im Gebet hervortritt, wenn ihnen die Schwierigkeiten vor Augen stehen, die das Amt mitbringt? Wo ist das \"Dein, nicht mein Wille geschehe!\", das im Angstschweiß gesprochen wird. Wo bleibt das mutige Bekenntnis? Wo der Wille zur Kreuzesnachfolge?


2
 
 Karolina 16. Mai 2010 
 

Hü oder Hott oder Heucheln?

Evangelische Priester haben Freundinnen und oder Frauen, wovon wahrscheinlich Zweidrittel die Anti-Baby-Pille einvernehmlich nehmen. Daher können sie nicht gegen die Einnahme sprechen...
Was sollten Freundinnen und oder Frauen ev.Priester auch denken, wenn der Freund und oder Gatte öffentlich gegen die Anti-Baby-Pille wetterte, sie sie jedoch in gemeinsamer Absprache einnehmen?


3
 
 retep 16. Mai 2010 
 

Zollitsch

Von Bischof Zollitsch war nicht mehr zu erwarten


2
 
 loyalbushie 16. Mai 2010 

@ hans

Eine andere Stelle aus dem Titusbrief erscheint sogar noch passender:

Tit 2

2.1 Du aber rede, wie sich\'s ziemt nach der heilsamen Lehre. 2,2 Den alten Männern sage, daß sie nüchtern seien, ehrbar, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, in der Geduld; 2,3 desgleichen den alten Frauen, daß sie sich verhalten, wie es sich für Heilige ziemt, nicht verleumderisch, nicht dem Trunk ergeben. Sie sollen aber Gutes lehren 2,4 und die jungen Frauen anhalten, daß sie ihre Männer lieben, ihre Kinder lieben, 2,5 besonnen seien, keusch, häuslich, gütig, und sich ihren Männern unterordnen, damit nicht das Wort Gottes verlästert werde.

Gut, selbst wenn man einwenden möchte, die Gute wäre ja noch gar nicht so alt, so dürfte das mit dem Trunk nicht nur auf Damen im Rentenalter beschränkt sein... :)


5
 
 kathi 16. Mai 2010 
 

@Apfelkuchen

Was der Teufel bei Jesus versucht hat (Mt 4) versucht er mit der kath. Kirche. Jesus Christus ist das Haupt und die kath. Kirche ist der Leib. Und wie Jesus standhaft blieb, so bleibt auch der Papst standhaft. Das ist natürlich denen ein Dorn im Auge, die dem Zeitgeist dienen wollen.


2
 
 Mithrandir 16. Mai 2010 

Gegenpäpstin...

das triffts. Glücklicherweise haben wir (und der Heilige Vater) Gott an unserer Seite, er ist stärker als alle Medien der Welt!


7
 
 Karolina 16. Mai 2010 
 

Der elegant getarnte Rassismus?

Die Anti-Baby-Pille, eine pharmazeutische Sterilisation für kinderreiche Völker - die moderne Form der Auslese, welcher Menschenschlag Kinder bekommen dürfe und welcher nicht?

In Deutschland wurde vor kurzem öffentlich z.B. für \"Hartz4\"-Betroffene gefordert, sie sollten die Anti-Baby-Pille kostenlos bekommen, um zu verhindern, daß sie neue \"Sozialschmarotzer\" in die Welt setzten.

Hier wird der Neid der Bildungsschicht ersichtlich, die oft selber keine Kinder mehr hat und wenn, ihr Einzelkind schon im Windelalter mit Computer, Lernkursen und Schulunterricht terrorisiert, pardon zum Wunderkind oder Genie trimmen möchte.

Statt Speisung und Bildung für arme Kinder, sollen sie erst gar nicht mehr geboren werden - ist billiger gell und die Pharmaindustrie verdient auch noch am tonnenweisen Verkauf der Anti-Baby-Pille auf der ganzen Welt.

Frau Käßmanns Beitrag zum 50jährigen Jubiläum der Anti-Baby-Pille? Am 9. Mai 1960 kam sie auf den Markt!

Die ersten Anti-Baby-Pillen waren solche Hormonbomben, daß viele Frauen erhebliche Venenprobleme bekamen. Einige wurden wegen Verdacht, Krebs auszulösen eingestampft. Allerdings erfuhren es die Frauen nicht, wer noch eine Halbjahresration zu Hause hatte und nicht die bunten Zeitungen las, brauchte sie ahnungslos auf, wenn sie nicht zufällig vorher einen Termin bei ihrem Gynaekologen hatten. (Damals saß man noch nicht rund um die Uhr vorm TV oder Radio, da ging man noch hinaus ins Grüne mit der Familie).

Schon in den 1960er-Jahren verschrieben Ärzte verheirateten Frauen die Anti-Baby-Pille, wenn sie nach mehreren Schwangerschaften gesundheitlich eine weitere nicht mehr vertragen hätten. Und die Frauen nahmen die verordnete \"Medizin\". Ich kenne einige dieser falschberatenen Frauen, denen dann in Spezialkrankenhäusern \"Krampfadern\" an den Beinen gezogen/entfernt werden mußten. Nicht wenige erlitten durch die Hormonbomben eine verminderte Sehkraft - und selbst mit den heutigen ist die Entstehung von Brustkrebs möglich.

Die heutigen schwachdosierten Anti-Baby-Pillen verhindern nicht mehr den Eisprung, sondern die Einnistung des befruchteten Eies, weil die Gebärmutter nicht vorbereitet ist durch die Hormongabe...


7
 
 Steve 16. Mai 2010 
 

Pille - Mittel zur Zerstörung der Familie

Die Pille ist gegen das Kind : kann diese für eine Frau und ihre Nachkommen gut sein ?
Führt nicht die dauernde unnatürliche hormonelle Überdosis zu Wucherungen und Krebs und bei den Nachkommen zu Schäden in der nächsten Generation ?

Pille - Untreue - Ehebruch - Scheidung - Zerstörung der Reinheit der Kinder – bei Versagen der Pille folgt Abtreibung

Bei Pillenanwendung noch von Verantwortung und Liebe zu reden, ist für mich nicht verständlich.

Jedes künstliche Verhütungsmittel ist ein Störfaktor zwischen Mann und Frau und nur ein Mittel zur Förderung des Egoismus : „das alte Adam und Eva Spiel der Schlange neu aufgelegt“ : Die verbotene Frucht zur Zerstörung der Familien!


Darum finde ich es gut und schön in der pasttreuen katholischen Kirche zu sein, die standhaft gegen die künstlichen Verhütungsmittel auftritt und die Würde von Mann und Frau und damit auch die Familie verteidigt !


4
 
 hans 16. Mai 2010 

Liebe Fr. Käßmann

… sicher wissen Sie der Worte Paulus:

1 Kor 14,33-36

33 Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens. Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist,
34 sollen die Frauen in der Versammlung schweigen; es ist ihnen nicht gestattet zu reden. Sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz es fordert.
35 Wenn sie etwas wissen wollen, dann sollen sie zu Hause ihre Männer fragen; denn es gehört sich nicht für eine Frau, vor der Gemeinde zu reden.
36 Ist etwa das Gotteswort von euch ausgegangen? Ist es etwa nur zu euch gekommen?


1
 
 Elisabeth53 16. Mai 2010 
 

Kinder

sind Geschenk Gottes - nicht Antibaby-Pille


3
 
 loyalbushie 16. Mai 2010 

@ kreuz

Dass eine langjährige KIrchenrepräsentantin nichts über die Vorstellungen einer anderen Konfession zu einem bestimmten Thema wissen würde oder nie etwas von Symbolpolitik und Taktgefühl gehört hätte, kann ausgeschlossen werden.

Es ist davon auszugehen, dass sie den Ort für ihre Botschaft bewusst gewählt hat.

Möglicherweise war ihr Auftritt auf dem Kirchentag ja die Initialzündung für noch ganz andere Ziele:

bluthilde.wordpress.com/2010/05/16/obama-von-hannover-wird-margot-kasmann-kanzlerkandidatin-2013/


4
 
 catolica 16. Mai 2010 
 

die pille macht krank

die pille hochzujubeln ist ganz schön naiv--denn sie macht nicht nur frauen verfügbarer,sondern nachweißlich auch krank an leib und seele,ja es sind schon junge frauen daran gestorben---also ganz schön blauäugig ,frau käßmann oder gibts ne provision von der pharmaindustrie?


4
 
 Chrysanthus 16. Mai 2010 

Warum kann der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz

nicht klar und deutlich sagen, dass es katholischen Christen nicht gestattet ist, künstliche Verhütungsmittel zu benutzen, da (schwer) sündhaft?


4
 
 Claudia Caecilia 16. Mai 2010 
 

Warum Ökumene um jeden Preis?

Warum gibt es nur einen so zaghaften Widerspruch? Müssen wir Katholiken uns nun alles gefallen lassen, weil wir ja so heftig in der Kritik stehen? Im WDR3 gab es Christi Himmelfahrt einen Kommentar zu dem Ganzen, in dem es hieß: \"Wenn die kath. Kirche nicht so angeschlagen wäre durch den Mißbrauchsskandal, hätte sie sich den Auftritt im Liebrauendom sicher nicht zähneknirschend gefallen lassen, aber so halten sich die Bischöfe lieber zurück.\"
Warum? Von Anfang an bestand die Kirche aus Sündern, die immer wußten, daß sie auf Gottes Vergebung angewiesen sind. Es geht doch nicht um uns, sondern darum, Gottes Gebote und SEINE Liebe zu verkünden. Wenn die Protestanten nun mal andere Ansichten haben, sollen sie die doch sagen, aber wir Katholiken wollen uns nicht auf diese Art der Welt anpassen, denn wir gehören zur EINEN HEILIGEN KATHOLISCHEN UND APOSTOLISCHEN KIRCHE und Einheit kann nur entstehen, wenn alle abgespaltenen Gemeinschaften zurückkehren.


5
 
 GvdBasis 16. Mai 2010 

Widerspruch - ja aber wogegen?

Man ist sich also nur darüber nicht einig, von wem das \"Geschenk\" stammt; von Gott oder vom Menschen?

Dass die Pille nicht wie das Manna der Israeliten vom Himmel gefallen ist, das war doch ohnehin klar...


1
 
 Sophia 16. Mai 2010 
 

Alles, was helfe, Sexualität verantwortlich zu leben, könne man nur begrüßen.

Sagt der EKD-Ratsvorsitzende. Mothers little helpers, die Medikalisierung der Frau.

Der Status \"Frau\" scheint mehr und mehr eine Indikation für lebenslängliche Hormoneinnahme zu werden: In der Pubertät zur Zyklusregulation (da anfangs unregelmäßige Zyklen physiologisch bedingt sind, kann man sie immer regulieren), später zur Kontrazeption (Verhütung), dann wiederum zur Konzeption (bei Kinderwunsch) und anschließend zur Prophylaxe und Therapie in den Wechseljahren.

Schreibt Dr. med. Gabriele Marx, die erklärt, warum sie keine Pille mehr verschreibt:

…..Als ich merkte, dass es bei einigen meiner Patientinnen unter der Pilleneinnahme zu gravierenden Zwischenfällen kam, wuchsen in mir die Zweifel. So erlebte ich eine 35-jährige Patientin, die zweimal einen Schlaganfall erlitt, eine 17-jährige mit Schlaganfall und eine 25-jährige, die einen Herzinfarkt durchmachen musste. Durch weitere Erfahrungen mit hormongeschädigten Patientinnen und viele Gespräche, in denen auch häufig die psychische Unzufriedenheit der Patientinnen mit der Pille zum Ausdruck kam, plagten mich zunehmend Gewissensbisse.

Interessanterweise sind ja Männer nicht für die Medikalisierung zu gewinnen und lassen sich ihre Hormone nicht so manipulieren. So darf also Frau dafür sorgen, dass die Sexualität verantwortlich gelebt werden kann. Verantwortung ist, wenn ich die gesundheitlichen Risiken der Frau überlasse? Allerdings heißt es auch, dass die Chemikalien (Hormone) im Wasser zur Unfruchtbarkeit der Männer führen soll.

Der EKD-Ratsvorsitzende spricht wie ein Pharmareferent, wenn er sagt, Pillen helfen Sexualität verantwortlich zu leben.

Es ist eine tiefere Weisheit, die künstlichen Verhütungsmittel abzulehnen.


6
 
 retep 16. Mai 2010 
 

Kämann: Pille als Gottesgeschenk

Gut, dass diese Frau von hren Ämtern zurückgetreten ist!!!


4
 
 Apfelkuchen 16. Mai 2010 
 

Man wird den Verdacht nicht los....

...hier soll von den Medien eine Art evangelische \"Gegenpäpstin\" aufgebaut werden,die gezielt die katholische Lehre konterkariert.

Die Pille ein Geschenk Gottes zu nennen ist schlicht Gotteslästerung.Gott würde sich für so eine chemische Waffe gegen das Leben nie hergeben,das fällt nur gottlosen Menschen ein.


3
 
 Apfelkuchen 16. Mai 2010 
 

Der Marschplan des Feindes

http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,lt6h70tdhph1hxgo~cm.asp

Denn der Skandal trifft sie an ihrer wohl schwächsten Stelle: ihrer Haltung zur Sexualität.

Hier sieht man schon,was dem Teufel am meisten missfällt:Daß die Sexualität in der katholischen Morallehre immer an die Liebe gekoppelt ist,so kann er sie nicht als losgelösten Trieb zum Werkzeug seiner Zerstörung machen.

Und sofort werden Fragen laut, ob denn die moralische, rechtliche und gesellschaftliche Sonderstellung der Institution Kirche noch gerechtfertigt sei. Welche Bedeutung kann eine Kirche haben, die sich, wie der Papst es formuliert, nicht den Moden einer säkularisierten Gesellschaft unterwerfen will?

Der Teufel fordert Unterwefrung der Kirche unter den Zeitgeist und den hat er feste im Griff,denn den hat er selber erfunden.

Das klingt nach Abgrenzung, nach Sonderstellung. Es klingt jedenfalls nicht nach Öffnung und Veränderung. Aber eben das verlangt jetzt die deutsche säkularisierte Gesellschaft von der katholischen Kirche.

Dem Teufel gefällt nicht,daß die katholische Kirche sich nicht seinem System unterwerfen will,er versteckt sich dabei geschickt hinter der \"Gesellschaft\",die das angeblich verlange.

Es steht viel auf dem Spiel: die Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche - und somit sie selbst.

Der feuchte Traum des Teufels,die Gläubigen mögen sich doch bitte alle von der kath. Kirche abwenden,wenn sie nicht vor ihm auf die Knie fällt.


3
 
 retep 16. Mai 2010 
 

die Pille ist kein Gottesgeschenk

wie apokalyptisch muss die Verwirrung bereits sein, dass Frau Käßmann die Pille
als Gottesgeschenk bezeichnet?!


4
 
 dalet 16. Mai 2010 

Ach du lieber Zollitsch

Wie kann ein Bischof den Begriff \"Geschenk Gottes\" (andere sagen \"Gnade\" dazu!) in einer solchen Weise mißverstehen.


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 Ester 16. Mai 2010 
 

Pille und Humanae vita

Offensichtlich hat der Herr Vorsitzende der DBK es nciht für nötig gefunden darauf hinzuweisen, dass für Katholiken die Pille kein THema ist.
Und ich finde es erschreckend, wie unisono davon ausgegangen wird, dass Kinder etwas gefährliches sind, und Sexualität verantworutngsvoll gelebte wird, wenn eben keine Kinder dabei rauskommen.
Ich finde immer damit wird der Mann zu sowas degradiert wie einem Dackel der halt \"muss\" wenn eine läufige Hündin vorbeikommt.
Ich finde erstens Männer und Frauen sollten sich wehren von der Pharamaindustrie und auch der Werbung behandelt zu werden wie läufige Hündinnen und rollige Kater.
Und 2tens finde ich es bedauerlich, dass hochrangige Kirchenvertreter, die beständig von der Würde des Menschen reden, diese Zusammenhänge nicht sehen.
Selbstverständlich gilt das was Goethe schon dem Mephisto in den Mund legt \"der Mensch er könnte besser leben, hät\'st du ihm nicht gegeben ein Stück von jenem Himmelschein, er nennt\'s Vernunft und braucht es nur um tierischer als jedes Tier zu sein\"
Aber das nennt man üblicherweise Versuchung und Sünde und Konkupisienz.


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 Rashomon 16. Mai 2010 

Schande

Jesus Christus sagte:
„Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde.“
Die Frau hat nicht nur Ärgernis in die Ökumene hineingebracht, sie hat das gezielt im Liebfrauendom das getan.
Dass die Bischöfe der katholischen Kirche das nicht verhindern können, das glaubt kein rational denkender Mensch. Sie könnten es, wenn sie es gewollt hätten. Aber sie wollen nicht, weil es für sie bequemer ist, den Katholiken solche Schande zuzumuten, als gegen die Entartung des Protestantismus anzukämpfen.
Wie lange noch müssen die Katholiken diese Schmähungen ertragen?


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 kathi 16. Mai 2010 
 

@kreuz

Dann weiß doch nun jeder Bescheid und der Rücktritt als Ratsvorsizende war richtig.


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 Mithrandir 16. Mai 2010 

Zollitsch

greift kaum an. Diese \"reaktioN\" ist einmal mehr ein Schweigen. Auch die Käsetante glaubt nicht, dass die Pille vom Himmel gefallen ist.
Zollitsch hätte entschieden
1) gegen das Auftreten im DOM
und
2) gegen den Inhalt vorgehen müssen, nämlich das künstliche Befruchtung durch die kath. Kirche klar abgelehnt wird.


2
 
 kreuz 16. Mai 2010 

das kann Frau Käßmann überall sagen,

..aber doch nicht im Liebfrauendom.
das bringt nicht zusammen, sondern spaltet noch mehr.
gewollt??

www.kathtube.com/player.php?id=15469


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 kathi 16. Mai 2010 
 

Gottesgeschenk

Wie kann etwas ein Gottesgeschenk sein, das Leben verhindert. Vielleicht wäre gerade dieses Kind mit Begabungen ausgestattet, die Gott für diese Welt haben will. Wie kann eine Bischöfin nur so denken. Damit ist doch die Frauenordination in der kath. Kirche vom Tisch.


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 frajo 16. Mai 2010 

Wie die Alten summen

so zwitschern auch die jungen.

Frau Käßmanns Äußerungen in der Liebfrauenkirche positiv deuten und interpretieren zu wollen will einfach nicht gelingen. Der Präses der EKD bestätigt mit seinem \"Alles\" nur ihre Äußerungen: Präservativ, Pille, Amniozyntese, Kindstötung.
Wird die Ökumene 2017 in Deutschland nach 400 Jahren abgeschlossen sein? Aber da haben wir auch noch ein anderes Jubiläum - 100 Jahre Fatima.


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 stellamaris 16. Mai 2010 
 

Schamlos

Käßmann hat nichts zu verlieren. Jetzt zeigt sie einmal mehr ihr wahres Gesicht. Sie hat das Gastrecht im Liebfrauendom durch lieblose ,spalterische Äußerungen schamlos missbraucht. Kein evangelischer Amtsträger pfeift sie zurück. Im Gegenteil: Jubel statt Aufschrei und sofortiges Nachlegen durch den EKD-Vorsitzenden Schneider auf Erzbischof Zollitschs Protest. Marx, Lehmann, Hanke, Schick, wo seid ihr??? Ich höre nichts!!! Liebe katholische Bischöfe, eines können Sie von den Evangelischen lernen: Zusammenhalt! Aber soll das die gelebte Ökumene sein? Geht man so miteinander um? Der ökumenische Kirchentag führt sich selbst ad absurdum.


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 Micky 16. Mai 2010 
 

Wirklich?

Sollte man nicht klare Widersprüche auch so benennen, statt alles glatt zu bügeln?
Die Äusserung von Frau Kässmann war eine gezielte Provokation in einem kath. Dom.
Verständigung setzt voraus, dass man den eigenen Standpunkt sauber klärt und vertritt.
Oekumene als ein Miteinander im Gebet, Dialog
ja. Als Verwischung und Aufgabe eines eigenen Standpunktes niemals.


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 Karlmaria 16. Mai 2010 

Weichspüler

Eine etwas klarere Aussage wäre wünschenswert


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