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Sammelbecken Kirchentag

14. Mai 2010 in Aktuelles, 34 Lesermeinungen
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80.000 feiern Eröffnung – Eröffnungsworte, Bibellesen, ein Atheistenumzug, ein Platzverweis für Lebensschützer, …


München (kath.net/idea) Mit drei parallelen Freiluftgottesdiensten hat am 12. Mai der 2. Ökumenische Kirchentag in München begonnen. Wo sonst das Oktoberfest stattfindet, feierten rund 55.000 Menschen auf der Theresienwiese die Eröffnung des kirchlichen Großereignisses. An zwei anderen Gottesdiensten in der Stadt nahmen nach Angaben der Veranstalter rund 25.000 Personen teil.

Der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Johannes Friedrich (München), erinnerte in einer Dialogpredigt mit dem katholischen Münchener Erzbischof Reinhard Marx an die „unvergängliche Hoffnung durch Jesus Christus“. Diese sei „kein Versprechen mit kurzer Laufzeit“, sagte Friedrich, denn sie werde von Gott geschenkt.

Marx kritisierte, dass Amtsträger der Kirche die Hoffnungen von Menschen enttäuscht hätten. Christen hätten den Auftrag, für die gleiche Würde aller Menschen einzutreten. Dieser Aufforderung könne man aber nur mit der Hilfe von Gott nachkommen.

Bundespräsident Horst Köhler sagte, der Ökumenische Kirchentag komme „zur rechten Zeit“. Man habe in den vergangenen Jahren den Eindruck gehabt, der ökumenische Schwung habe nachgelassen. Er hoffe aber, dass bei dem Ereignis deutlich werde, wie weit das Miteinander von Katholiken und Protestanten bereits vorangekommen ist.

Die Missbrauchsfälle in kirchlichen Einrichtungen bezeichnete Köhler als „dunkle Wolken“, die in den vergangenen Monaten über die Kirche gezogen seien. Viele würden ihr nun den Rücken kehren oder sie verspotten. Aufklärung und Zuwendung zu Opfern sei „das Gebot der Stunde“.

Zugleich hob das Staatsoberhaupt aber auch das vielfältige Engagement von Christen hervor. „Ich möchte auch daran erinnern, wieviel Gutes durch gläubige Menschen getan wird“. Als Beispiele nannte er unter anderem die Seelsorge, die Arbeit der Religionslehrer und der Einsatz von Jugendleitern in christlichen Organisationen. Dieses Engagement habe Dank und Anerkennung verdient.

Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) sprach den Organisatoren und freiwilligen Helfern seinen Dank aus. Er sei stolz, dass der Ökumenische Kirchentag in diesem Jahr auf bayerischem Boden stattfinde. Der Münchener Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) bezeichnete das Ereignis als „eine Plattform der gesellschaftspolitischen Diskussion“, bei der Menschen hofften, Orientierung zu finden.


Papst Benedikt XVI. räumte in einem schriftlichen Grußwort angesichts der Missbrauchsvorwürfe ein, dass es „Unkraut gerade auch mitten in der Kirche“ und unter denen gebe, die „der Herr in besonderer Weise in seinen Dienst genommen hat“. Die Kirche bleibe aber dennoch ein Ort der Hoffnung, weil sie Gottes Wort zu den Menschen bringe und den Weg des Glaubens zeige. Er rief die Christen dazu auf, sich weiterhin in der Kirche zu engagieren.

Nach den Eröffnungsgottesdiensten feierten rund 400.000 Menschen in der Münchener Innenstadt einen „Abend der Begegnung“. Mit zahlreichen Konzerten, kulinarischen Angeboten und anderen Veranstaltungen hieß die bayerische Landeshauptstadt ihre Gäste willkommen. Den Abschluss bildete am späten Abend ein Lichterkreis um die ganze Innenstadt. Bis zum 16. Mai stehen rund 3.000 Veranstaltungen auf dem Programm, zu denen sich rund 125.000 Dauerteilnehmer angemeldet haben.

Täglich im „Liebesbrief Gottes“ lesen

Zu einer intensiveren Beschäftigung mit der Bibel hat der Leiter der evangelistischen Aktion „Pro Christ“, Pfarrer Ulrich Parzany (Kassel), aufgerufen. Jeder Christ sollte täglich einen Abschnitt aus der Bibel lesen, empfahl der frühere Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes. Er selbst habe im Alter von 14 Jahren damit begonnen: „Ich lese die Bibel jeden Tag als Liebensbrief Gottes an mich.“

Um die historischen Hintergründe der Texte besser zu verstehen, empfahl Parzany, Hilfsmittel wie Bibellexika und andere Literatur zu benutzen: „Es gibt heute allgemein verständliche Bibelauslegungen in sehr guter Qualität.“ In einer Veranstaltung „Wir lesen die Bibel“ am 13. Mai kritisierte Parzany zugleich davor, die Texte der Heiligen Schrift durch eine „ideologische Brille“ zu betrachten. Dies geschehe bei einer historischen Bibelkritik, die nach einem menschlichen Wirklichkeitsverständnis dogmatische Voraussetzungen festgelegt habe, nach der man die Bibel auslegen müsse. Dies führe etwa zu dem Ergebnis, dass die Auferstehung Jesu Christi kein historisches Ereignis gewesen sein könne.

Platzverweis für Abtreibungsgegner

Ein Abtreibungsgegner hat einen Platzverweis vom Ökumenischen Kirchentag in München erhalten. Klaus-Günter Annen (Weinheim bei Heidelberg) hatte, wie er idea mitteilte, am 13. Mai auf dem Zugang zum Messegelände – wie etliche andere Personen - Flugblätter verteilt. Sie trugen die Aufschrift „Leben in unserer Hand – Die Würde des Menschen ist unantastbar. Wenn Sie nichts tun, tun es andere, aber anders, als Sie es wollen.“

Innen waren laut Annen Darstellungen von der Entwicklung des menschlichen Embryos sowie Fotos von Antreibungen abgebildet. Diese hätten offenbar Anstoß erregt. Nach eineinhalb Stunden sei er aufgefordert worden, den Zugang, der zum Messegelände gehört, zu verlassen. Dann seien auch Polizisten und der stellvertretende Geschäftsführer des Ökumenischen Kirchentags, Ulrich Schneider (München), aufgetaucht und hätten ihm den Platzverweis erteilt. Er werde jetzt die Flugblätter in der Innenstadt verteilen. Annen ist Vorsitzender des Lebensschutzvereins „Initiative Nie wieder“ mit, der unter anderem die Internetseite www.babycaust.de betreibt.

Katholischer Theologe: „Homophobie“ ist „strukturelle Sünde“

Als „strukturelle Sünde“ hat der katholische Theologe Michael Brinkschröder (München) „homosexuellenfeindliche“ Einstellungen unter Christen verurteilt. Zwischen konservativen und schwulen oder lesbischen Christen gebe es einen „massiven moralpolitischen Kampf“, sagte er am 13. Mai auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag in München. Die ablehnende Haltung gegenüber Homosexuellen sei keine Einzelmeinung, sondern existiere in einer institutionalisierten Form. „Christliche Homophobie ist in vielen Bereichen der Welt zu einem zentralen Problem (…) geworden“, sagte Brinkschröder.

Der Grund sei ein Bibelverständnis, das die geschichtlichen Zusammenhänge außer acht lasse oder Bibeltexte falsch auslege. Als Beispiel nannte er den Bericht über die Stadt Sodom. In 1. Mose 19 wird über die sündhaften Zustände dort berichtet, die dazu führen, dass Gott Engel schickt, um die Gerichtsreife dieser Stadt zu prüfen. Der Gottesmann Lot nimmt die in menschlicher Gestalt erschienenen Boten Gottes bei sich auf. Die Einwohner Sodoms fordern ihn, seine Gäste herauszugeben, um mit ihnen (homosexuellen) Geschlechtsverkehr haben zu können. Dies führt schließlich dazu, dass Gott sich entscheidet, die Stadt zu zerstören. Nach Brinkschröders Ansicht war für diesen Entschluss jedoch nicht die Homosexualität der Einwohner der Grund, sondern die geplante Vergewaltigung der göttlichen Boten.

Auf die Frage eines Besuchers, ob auch Jesus schwul war, gab Brinkschröder keine eindeutige Antwort. Dies lasse sich nicht wissenschaftlich beantworten; allerdings würde er die Möglichkeit nicht ausschließen. Ebenso verhalte es sich mit dem Hauptmann von Kapernaum (Lukas 7), der mit der Bitte zu Jesus komme, seinen (geliebten) Knecht zu heilen. Auch in diesem Fall sei nicht auszuschließen, dass die Bibel eine gleichgeschlechtliche Liebesbeziehung beschreibe. Aus schwuler Sicht solle man sich diese Textstellen aneignen, um in der Diskussion deutlich machen zu können, dass es in der Bibel nicht nur homosexuellenfeindliche Stellen gebe.

Der katholische Theologe forderte dazu auf, liberale und schwule bzw. lesbische Theologen zu einer Zusammenarbeit zu bewegen, um die christliche Homophobie besonders in der katholischen Kirche zu überwinden. Er kritisierte ferner, dass von Papst Benedikt XVI. das Naturrecht über das Menschenrecht gestellt wurde. Dies führe zu einer Ausgrenzung von Schwulen und Lesben, da Homosexualität als widernatürlich angesehen werde. Der Pfarrer Martin Franke (Seligenstadt/Südhessen) vertrat die Ansicht, dass innerhalb der EKD der Diskurs zur Hälfte bereits „positiv beantwortet“ sei, da in vielen Landeskirchen sich gleichgeschlechtliche Partner segnen lassen können. In der katholischen Kirche und auf evangelikaler Seite werde dagegen versucht, Homosexuelle aus der Diskussion auszugrenzen.

Atheisten: „Frohe Prozession“ mit Penis-Kruzifix

Mit einem aus drei Penissen bestehenden Kruzifix haben Atheisten am 13. Mai in München eine „Frohe Prozession“ abgehalten. Die Teilnehmer forderten ein Ende des sexuellen Missbrauchs in Kirchen und Heimen, die Abschaffung aller kirchlichen Feiertage sowie die Streichung des Religionsunterrichtes an Schulen. Nach Polizeiangaben nahmen 160 Demonstranten an der Prozession teil. Sie fand als Gegendemonstration zum 2. Ökumenischen Kirchentag in München statt. Veranstalter waren der Bund für Geistesfreiheit, die Giordano-Bruno-Stiftung und die Humanistische Union. Schirmherr war der Schriftsteller und Kirchenkritiker Karlheinz Deschner (Haßfurt am Main). Nach Angaben der Veranstalter war es das Ziel, eine „freigeistige Alternative zu klerikalem Muff und weihrauchvernebelter Doppelmoral“ zu bieten und „die verknöcherten Strukturen der Amtskirchen zum Wanken zu bringen“.


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Lesermeinungen

 Ester 16. Mai 2010 
 

Zum Herrn Brinkschröder

Ich war auch mal soweit weg vond er Kirche, dass ich das Wort \"Liebe\" nur in Verbindung mit \"Sex\" verstanden habe.
Also bei dem Satz in einem Roman \"Karl-Egon liebte seine kleine Nichte Eulalia zärtlich\" sofort an was unanständiges dachte.
Irgendwann wurde ich davon frei, durch den Empfang der Sakramente, die Anbetung und die Verehrung der jungfräulichen Gottesmutter Maria.
Das sollte der Herr Theologe und andere auch mal probieren.
Was für eine Erleichterung festzustellen, dass Liebe mehr ist als Hormonausschüttung.


1
 
 Elija-Paul 16. Mai 2010 
 

Authentische Evangelisierung ist nötig!

Die meisten Kommentare zeigen sich erschreckt über diese Veranstaltung und was auf ihr alles geschehen kann. Nicht alle Christen sind mit dem einverstanden was dort geschieht, und sicher versuchen manche vor Ort noch zu retten, was zu retten ist! Das ist lobenswert! Doch geht leider kein Weg daran vorbei, daß hier unter dem Begriff Ökumene wirklich schlimme Sachen geschehen, die z.T in schärfsten Widerspruch zur Lehre der Kirche und des Evangeliums stehen. Einem solchem Weg der Ökumene kann man nicht folgen, denn es wird dabei nicht eine Einheit in Christus sichtbar, sondern eine Art Einheit in einem \"anderen Geist\" bewirkt, den man in manchen Bereichen bereits als antichristlich identifizieren kann. Das kann nicht wirklich Kirche sein, die in Veranstaltungen \"gegen sich und ihre tiefesten Überzeugungen handelt!\" (Homosexualität, Pille ...) Für uns Katholiken ist es beschämend, daß die verantwortlichen Bischöfe bisher alles unkommentiert geschehen lassen und so an einer Täuschung der Gläubigen mitwirken! Es ist aber nicht nur eine Täuschung der Gläubigen, welche diesen \"anderen Geist\" vielleicht erkennen und ihn von der Stimme des Hirten zu unterscheiden vermögen: es ist vor allem eine Täuschung der Nichtglaubenden und Suchenden. Natürlich werden besonders die \"fortschrittlichen Themen\" von den Medien erwähnt und vorgestellt. So geht der Unterschied zwischen der Verkündigung des Evangeliums und dem \"mainstream\" dieser Welt für die \"Aussenstehenden\" verloren!

Noch ein Punkt. In diesem Forum wird mit Erleichterung manchmal gesagt, daß die Kirche in Deutschland ja nur ein kleiner Fleck auf der kirchlichen Landschaft sei und es in der Weltkirche besser bestellt sei. Sicher ist die kirchliche Situation in den meisten europöischen Ländern aus der Sicht des Glaubens extrem schwierig. Aber man sollte nicht in der Illusion leben, daß in Afrika, in Südamerika, in Asien die Situation hervorragend besser sei! Ich komme in diese Erdteile und stelle fest, daß vieles schon krank ist oder krank wird. Das kommt durch die nicht tief genug greifende Evangelisation, durch den Einfluß mancher liberaler europäischer Missionare, die den einheimischen Klerus schulen, oder der Klerus wird nach Europa geschickt und dort entsprechend \"verdorben\" usw:
Prof. Küng in den Priesterseminaren des Congo und \"zölibatäre Schwierigkeiten\"! Liturgische Bauchschmerzen teilsweise in Indien! Musikalische Verirrungen in Südamerika in der Heiligen Messe, Verlust des Respektes in der Eucharistiefeier sind leider nicht nur Ausnahmen! Das Gift des \"anderen Geistes\" wirkt nicht nur in Europa und den USA!

Was kann noch helfen?

Das Vertrauen in Gott, die konsequente Vertiefung des eigenen Glaubens mit einem enstprechenden geistlichen Weg der Heiligkeit und : eine authentische Evangelisierung,solange wir das noch einigermaßen frei tun können!


1
 
 Vergilius 16. Mai 2010 
 

dem bischof zollitsch scheint es gefallen zu haben:

Es waren gute Tage in München, die eine Kirche aller Generationen gezeigt haben. Das sagt zum Abschluss des Zweiten Ökumenischen Kirchentags, Erzbischof Robert Zollitsch, in München. Alt und Jung bildeten zusammen eine lebendige, neugierige und fröhliche Gemeinschaft, so der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz. Das mache Mut und erinnere uns daran, dass der Glaube viele Gesichter habe. (radio vatican - newsletter) wenn ich in ein restaurant gehe, werf ich auch bisweilen gerne einen blick in die küche. vieles, was sich bei tisch ganz appetitlich ausmacht, wird (und ist es auch!) ungenießbar. zollitsch sollte viell. einmal hinter die kulissen blicken.


1
 
 Micky 15. Mai 2010 
 

Teufelszeug

Auf und im Umfeld des ÖKT tobt sich das Böse, der Teufel aus. Ein Fest für ihn ohnegleichen. Besonders wird ihn freuen, dass seine Existenz auch von Katholiken nicht mehr laut erwähnt wird. Das duldet der Zeitgeist nicht mehr. Können Sie sich erinnern, wann zuletzt in einer Predigt der Teufel, Himmel und Hölle erwähnt wurden?Medienwirksam dürfen Atheisten, Irrlehrer und Kirchenhasser sich äussern.
Im Dom dem wird provoziert, Irrlehren allenthalben und Gotteslästerung mit Peniskreuz.......
Dass kath. Hirten nicht Alarm schlagen und sich von derlei Umtrieben auf das Schärfste distanzieren ist der eigentliche Skandal.
Zum Dialog gehört zunächst das Formulieren des eigenen Standpunktes, je klarer um so besser. Genau das macht die kath. Kirche aber nicht. Sie lässt sich vorführen und allein in die Missbrauchsschiene stecken.
Frau Käßmann wird der shooting star.
Die Frau ist bei rot, betrunken über eine rote Ampel gefahren und hat ihr Amt aufgegeben.
Dass sie dabei geschickter war als Mixa ist richtig. Von einem Star erwarte ich aber mehr.


2
 
 Perpetua79 15. Mai 2010 
 

Häresien

Zu gerne würde ich wahre christliche Heilige sehen, wie sie sich in rhetorischer Vollkommenheit zu diesem ÖKT äußern! Was würde ein Paulus - dessen Jahr nicht lange zurückliegt(!), ein Augustinus, ein Thomas von Aquin zu diesen Häresien sagen?

\"Homophobie\"
Wenn sich ein Mensch mit Homosexuellen Neigungen innerhalb der kath. Kirche nicht wohl fühlt, so steht es ihm frei die Konfession zu wechseln. Ist derjenige aber überzeugter röm.-kath. Christ, so bleibt er standhaft und trägt sein Kreuz aus Liebe zum Herrn!

\"Peniskreuz\"
Warum, ist es erlaubt das Leiden unseres Herrn in so ekelhafter Art und Weise zu beleidigen? Wer würde sich die Frechheit herausnehmen und Vergleichbares im Islam tätigen?

\"allg. Fragen\"
Warum steht die DBK nicht geschlossen auf und verurteilt diese Häresien öffentlich? Wie kann es sein, dass Bf. Marx Käßmann Rederaum im kath. Dom zugesteht? Wie ist es möglich, dass Lebensschützer vertrieben, gottlose aber zugelassen werden?

\"Provokant\"
Wie lange dauert es noch, bis die inoffizielle Trennung innerhalb der kath. Kirche von Rom zu einem offenen Schisma kommt?

@Heiliger Vater:

Bitte verzweifeln Sie nicht an den Häresien innerhalb des ÖKT bzw. innerhalb Deutschlands.
Es gibt genug Christen, die geschlossen hinter der kath. Kirche und ihren Lehren stehen und die es abstoßend finden, was alles auf deutschen Boden möglich ist.

Heiliger Bonifatius, bitte für uns!


4
 
 Chris2 15. Mai 2010 
 

Beati pauperes spiritu

Zum angeblich schwulen Hauptmann von Kapharnaum: Im Gegensatz zu manchen fortschrittlichen Theologen denke ich nicht bei allen Menschen, die ich liebe, gleich an die Bettkante. Besonders, wenn es sich um Kinder handelt. Aber ich bin ja auch altmodisch und verklemmt-katholisch (kein Sex vor der Ehe und so...)...
Interessant übrigens, daß Penisse inzwischen ganz offiziell (sogar noch von der Polizei geschützt...) in der Gegend herumgetragen werden dürfen. Wie man so hört, soll die \"Humanistische Union\" ja auch einen besonderen Bezug dazu haben... (bei Google findet sich übrigens kein Bild dazu. Na ja, die \"prüden\" Amerikaner eben...).
Aber wehe, es geht um böse Menschen, die die (\"Kinners! Fünf Minuten Pause!\"-) \"Schwangerschaftsunterbrechungen\" verunglimpfen und unser ästhetisches Empfinden mit \"Bambini Bolognese\"-Photos stören...


2
 
 Nicephor 15. Mai 2010 
 

Immerhin eine Veranstaltung die von Kardinälen und dem Bundespräses

bedacht ist. Man sollte also nicht vorschnell urteilen!


1
 
 Apoka 14. Mai 2010 
 

rowantree,

ich kann Sie so gut verstehen, lassen Sie sich trotzdem nicht entmutigen. Wir sind alle in einer Gemeinschaft im Gebet verbunden, ebenso im Glauben und der Zuversicht dass tatsächlich die Pforten der Hölle sie (die Kirche) nicht überwältigen werden. Glauben Sie auch in stürmischen und nicht nur in guten Zeiten. Wenn ich ehrlich bin ich habe auch Angst. Gott verzeihe mir meine Schwachheit.


2
 
 Apoka 14. Mai 2010 
 

Ja,

B. Marx kritisierte, dass Amtsträger der Kirche die Hoffnungen von Menschen enttäuscht hätten. Ja, Herr B. Marx, Sie haben das. Aber Sie haben das schon korrigiert in dem Sie Fr. Käßmann eine Diskussionsplattform in einer Kath. Kirche boten, die dann über das Geschenk Gottes, die Pille, referierte. War wohl ein bisschen blauäugig. Sie distanzieren sich bestimmt von diesem \"Missverständnis\" Aussage.
Dass anderseits Lebensschützer auf dem ÖKT einen Platzverweis bekommen haben kann wohl auch nur ein Missverständnis sein.
Gott sei Dank, es naht Pfingsten.........


3
 
 Apfelkuchen 14. Mai 2010 
 

Nicht die Pille ist ein Gottesgeschenk

...sondern die Kinder sind es.die kleinen Engel,die uns aus der Wiege her anlächeln und und zuflüstern:Du ich komme aus einer anderen, einer viel,viel besseren Welt.

Nichts auf der Welt bringt im Menschen dermaßen warme Gefühle hervor und dieses Gefühl verbindet alle Menschen auf der ganzen Welt.Wildfremde Menschen lächeln dich an,wenn du mit einem Kinderwagen unterwegs bist,was noch bringt uns denn ehrlicher zum Strahlen als die Sterne in ihren Augen ?


3
 
 Apfelkuchen 14. Mai 2010 
 

Seht, der Verräter, der mich ausliefert, ist da.Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung gerat

Erzkonservativ=fundamentalistisch=terroristisch

Das kommt auch noch,das ist dann die nächste Stufe,die sie zünden werden.

Denn es steht geschrieben:

Und sie werden euch in ihre \"Synagogen\" (Tempel) schleppen.d.h vor der Kamera lächerlich machen,euch physisch und psychisch ruinieren und vor die Gerichte schleppen.

Aber es kommt noch schlimmer :

Es wird Feindschaft und Denunziation herrschen im selben Hause,im Haus meiner Kirche.

Denn es steht geschrieben:

Die Hausgenossen werden sich spinnefeind sein und die Eltern ihre Kinder ausliefern und die Kinder ihre Eltern.Sie werden sich gegenseitig fertig machen und verpfeifen um Christi willen.


2
 
 Apoka 14. Mai 2010 
 

Traurig,


1
 
 Monika Elisabeth 14. Mai 2010 

rowantree

Es werden sicher harte Zeiten auf uns zukommen - früher oder später wird es schlimmer werden. Aber das Versprechen Jesu Christi bleibt felsenfest.


3
 
 pchristoph 14. Mai 2010 
 

Hallo?

kath.Kirche homophob??? hallo? Es ist ja wohl nicht homophob auszusprechen, dass homosex. Handlungen Sünde sind. Die Menschen werden geachtet ihre Taten nicht. (Bsp.: http://www.kath.net/detail.php?id=26710 – großartiger Mensch, der unseren tiefsten Respekt verdient) + vgl. KKK 2358 und 2359.

\"Pille-Geschenk Gottes\" und Pro Life...pfui?? Ich mein, hams die noch alle?

@ Claudia Caecilia: kath.net wurde, als es vor einigen Jahren im ORF genannt (ich glaube in den OÖ-Nachrichten) wurde, als \"erzkonservativ\" bezeichnet. \"erzkonservativ\" ist, wie \"homophob\", ein Todschlagbegriff um alle nicht-Mainstreamer ins radikale-Mittelalter-Eck zu drängen und ihre Argumente somit als lächerlich und nicht diskussionswürdig abzustempeln.

Vergessen wir nicht: diesen Zustand gab es schon einmal und zwar im Mittelalter. Schwere Sünden, bis zum Papst hinauf. Ja, zum Glück ist die deutsche und. österr. kath.Kirche bloß ein winziger Teil der Weltkirche, ansonsten wären wir vielleicht schon wieder so weit.


2
 
 Waldi 14. Mai 2010 
 

Ökumenischer Schmuddeltag.

Ich schrieb bereits vor wenigen Wochen, dass mir Gott sicher nicht böse wäre, wenn ich einen Rundgang auf der Hamburger Reeperbahn dem Ökumenischen Kirchentag in München vorziehen würde. Dass ich aber in so hohem Maße Recht behalte, hätte ich doch nicht gedacht. Mit Religion hat das alles nichts mehr zu tun. Der ganze Kirchentag ist nichts anderes, als eine zum Himmel stinkende Gotteslästerung, wo keine geistigen Größen diskutieren, sondern geistige Tiefflieger maulen. Wir sind moralisch schon so hoffnungslos versumpft, dass keine Basis für einen geistigen Aufstieg mehr erkennbar ist. Da gibt es nichts mehr zu retten!!!


3
 
 Micky 14. Mai 2010 
 

Wahnsinn

Der Teufel macht aus der Veranstaltung in Teilen ein happening zu seinen Ehren und kaum einer merkt es. Nicht einmal vor Gotteslästerung wird zurück geschreckt.
Die kath. Kirche wird immer heftiger attackiert und reagiert mehr als müde. Ich habe noch keine Stimme von Rang gehört, die dem deutlich entgegen tritt.
So wird die Oekumene schwer beschädigt.
Atheisten, einige Protestanten , Irrlehrer und Kirchenhasser findet alzu leicht eine Bühne zur Selbstdarstellung.
Warum macht der ZdK, die DBK .... da mit???


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 rowantree 14. Mai 2010 
 

Pervers!

Ich schließe mich \"Vergilius\" an und gebe auch \"Apfelkuchen\" recht. Ich bin vor fünf Jahren voller Begeisterung für die eindeutige katholische Lehre und den Primat des Papstes in diese Kirche gekommen, frage mich jetzt aber, ob ich mich einer konservativeren Gruppierung anschließen muss, die für mich vorher nie ein Thema war. Ich glaube, dass viele auf diesem ÖKT gar nicht verstanden haben, was Katholizismus eigentlich ist !!! BRAUCHEN wir eigentlich einen ÖKUMENISCHEN (?!) Kirchentag? Ich fürchte DOCH um unsere Kirche, obwohl hier in diesem Forum so viele immer sagen, die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. Und wenn DOCH - zumindest hier in Deutschland??? Ich habe niemanden außer in diesem Forum, der so spricht wie Sie alle, also bin ich traurig!

Sammelbecken Kirchentag


2
 
 MH1970 14. Mai 2010 
 

Erwartungen übertroffen!

Meine negativen Erwartungen wurden auch diesmal nicht enttäuscht! Ganz im Gegenteil sie wurden sogar noch in äußerst negativer Form gesteigert! Abgesehen von den atheistischen Herrschaften, für die man nur beten kann, müssen wir scheinbar öfters den Rosenkranz für unsere Bischöfe und Priester beten.
Die Kirche ist größtenteils zu einer \"Plapper-lotter-Bude\" verkommen, wo einjede und einjeder das sich zusammen bastelt wie es gerade gefällt, lalala! Ich mache mir ne Kirche wie sie mir gefällt. Alles was aus Rom kommt ist doof und der Papst ist der Antichrist!
Glaubensubstanz?? Ähm da wissen ja schon einige nicht einmal was das ist! Was geschieht in der hl. Liturgie? Ähm da gibt es Brot! Frauen müssen Priesterinnen werden und Priester müssen heiraten, dann wird alles gut!!!
Wenn ich das so alles mitbekomme, dann denke ich mir manches mal es wieder zu wagen und in ein Priesetrseminar zu gehen. Heute zehn Jahre nachdem ich geschasst wurde, müßte ich den Umweg über eine Ordensgemeinschaft wählen und da kenne ich schon eine und bin öfters in dieser.
Unhaltbare Zustände wie diese müssen von uns Gläubigen die noch im wahren Glauben verankert sind bekämpft werden. Nicht die Menschen versteht sich!
Ich bin bald wieder in der Gemeinschaft zu besuch und werde dann berichten wie weit die Gespräche gediehen sind.
Beten wir den Rosenkranz, tragen wir unserer Muttergottes an auf dass sie uns Gläubige schenke die ein Heil für die Kirche und die Menschen sind!


3
 
 Cornett2f 14. Mai 2010 
 

Himmelschreiend

Gelebte Homosexualität ist laut offizieller Katholischer Lehre eine der schlimmsten, nämlich \"himmelschreienden Todsünden\". Wie hat dieser Brinkschröder jemals die kirchliche venia legendi erhalten können, wo er nicht einmal die Grundlagen des Katechismus verstanden hat? Achtjährige lernen das bei der Erstkommunionvorbereitung.....


3
 
 Monika Elisabeth 14. Mai 2010 

Unglaublich

Herr Brinkschröder ist ein Verdreher der Tatsachen. Ein Katholik, der Homosexualität als Sünde ablehnt, lehnt nicht gleichzeitig den Menschen ab, der aus verschiedenen Gründen homosexuell wurde.

Er soll dieses falsche Zeugnis zurücknehmen und aufhören, Katholiken zu diffamieren und sie gegen homosexuelle Menschen auszuspielen, denen wir ja nur HELFEN wollen!


9
 
 Mithrandir 14. Mai 2010 

Verirrung

\"Zwischen konservativen und schwulen oder lesbischen Christen gebe es einen „massiven moralpolitischen Kampf“\"
Dieser Theologe sollte vielleicht protestantisch werden. In der kath. Kirche gibt es keinen Kampf, da gibt es das wahre Lehramt.
Einen kampf gibt es zwischen Gut und Böse und mit seinen Aussagen fördert er mehr die Rebellion Luziffers anstatt den ruhm Gottes!


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 Antonius10 14. Mai 2010 

Ein deutlicher Unterschied im Erscheinungsbild

besteht zwischen dem Erscheinungsbild des ÖKT und dem Bild der Atmosphäre beim Gottesdienst des Heiligen Vaters in Faitima. Wenn man hier manche Angebote des ÖKT betrachtet, wird man an einen Hinweis der seligen Jacinta erinnert: \"Es werden Moden kommen ...\". Es kommen Moden und was tun wir als katholische Christen?


4
 
 Apfelkuchen 14. Mai 2010 
 

Genial

Ich glaube dieser Kirchentag ist beste Werbung für die Piusbruderschaft.Jedenfalls bei mir.
Die deutsche V2 Kirche soll sich mal schön weiter protestantisieren,denn so verstehet die evangelische Kirche offenbar die Annäherung, und auf ihre allgegenwärtigen,alles überschattende unsäglichen Unterhosenthemen fixiert bleiben.Das macht nur umso mehr ihr ganzes inhaltsloses Elend deutlich Als ob es nicht viel wichtigere Themen gäbe.


7
 
 Palmsonntag 14. Mai 2010 
 

„Denk ich an Deutschland in der Nacht,

dann bin ich um den Schlaf gebracht ....“

(Heinrich Heine)


4
 
 Tina 13 14. Mai 2010 

Lieber Gott, bitte segne diese Abtreibungsgegner

Bitte stärke sie, gibt ihnen Kraft den Weg für das Leben zu gehen, allen Anfeindungen zum Trotz.

Jes 58,11
Der Herr wird dich immer führen, / auch im dürren Land macht er dich satt / und stärkt deine Glieder. Du gleichst einem bewässerten Garten, / einer Quelle, deren Wasser niemals versiegt.

Der Kampf fürs Leben lohnt sich immer!


4
 
 bernhard_k 14. Mai 2010 
 

Der Teufel hinterlässt ...

... gleich noch einen zweiten Fußabdruck im Münchener Dom bei diesem Schwachsinn, der hier - im Namen der Kirche(!) - verbreitet wird.


5
 
 Claudia Caecilia 14. Mai 2010 
 

Minderheit?

Sind wir Katholiken, die wir versuchen Gottes Gebote zu halten inzwischen eine Minderheit, oder könen die anderen sich nur deutlicher zu Wort melden? Erschreckend sind für mich weniger solche unchristlichen Gruppen wie WsK, sondern vielmehr die Priester und Bischöfe, die sich nun \"Gesellschafts -und Medientauglich outen\". Das Einzige was mich z. Zt. noch beruhigt, ist das Wissen, dass wir ungehorsamen deutschsprachigen Katholiken nur ein kleiner Teil der weltumspannenden EINEN HEILIGEN KATHOLISCHEN KIRCHE sind und dass Christus uns verheissen hat, \"die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden\". Unser Heiliger Vater wird nicht \"umfallen\" und unseren Glauben verraten, aber ob wir ihn hier noch in Deutschland leben können, wenn es so weiter geht? Sind wir wirklich eine so kleine Gruppe, dass wir uns nicht gegen diesen ganzen unchristlichen Schwachsinn der z. B. gerade in München passiert wehren können?
Auf jeden Fall müssen wir ganz viel beten!


4
 
 Dismas 14. Mai 2010 

Perverse VerUnstaltung des Christentums!!

Ich erwarte das der Verführer (gegen die wahre Lehre, das Christus in seinem Wort geißelt) Brinkschröder sofort ggf. die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen wird und ich erwarte zu solchen Äußerungen ein eindeutiges Bischofswort!
Der ideologische Begriff „Homophobie“ ist glatter Unsinn und Demagogie, wenn, dann könnte man von „Christophobie“ oder „Katholophobie“ sprechen. Siehe diese Schand“prozession“ mitverunstaltet (sic!) von der „Humanistischen Union“ in der ja unsere „Justizministerin“ und die Grüne Claudia Roth tätig sind!
Ein Christ verabscheut homosexuelle Praktiken aber er achtet und respektiert diejenigen Homosexuellen die dagegen als ankämpfen und keine Handlungen vollziehen. Mich nervt diese Duchsexualisierung unserer Gesellschaft. Dies ist ein Zeichen der fortschreitenden Dekadenz der Gesellschaft.
Ach ja, und die unvermeidliche Käsefrau setzt in der Kirche „Zu unserer Lieben Frau“(sic!) zu München den Blödsinn vom „Gottesgeschenk Pille“ die Krone auf. Dies ist m.E. blanke Blasphemie, da die Pille ein „Geschenk des Todes“ ist und von dem kommt, der GOTT bis zum Jüngsten Tag bekämpft, bis Unsere Lb. allzeit reine Jungfrau Maria dieser Schlange den Kopf zertreten wird!!


6
 
 Romantika 14. Mai 2010 
 

Typisch

Dieser Bericht zeigt, was so typisch ist für diesen sogenannten ÖKT, aber auch für die ev. Kirche! Lebensschützer bekommen Platzverweis, die Pille ist laut Frau Käsemann ein \"Gottesgeschenk\", der kath Kirche wird einmal mehr Homophobie unterstellt (was kann man von den Homo-Lobbyisten auch anderes erwarten?) und als Krönung gibt es dann noch eine erlaubte Gegendemonstration von Atheisten, die die gläubigen Christen verhöhnen, indem sie Christus mit ihrer Darstellung besudeln, beleidigen, verletzen. Damit verletzen sie auch mich, die versucht, ein Leben in Christi Nachfolge zu führen, so gut es ein schwacher Mensch eben vermag.

Und das nennt sich \"Kirchen\"tag? Und noch ökumenisch dazu? Nein, hier wird im großen Rahmen gezeigt, was mit dem Christentum im deutschsprachigen Raum wirklich los ist. Die Veranstaltung ist typisch.

Es ist einfach nur traurig, daß sich aus der kath. Kirche niemand findet, der zur Wahrheit steht. Oder kommen diese Menschen nur nicht zu Wort?


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 Karolina 14. Mai 2010 
 

Seilschaften und Besetzungscouch?

Unerträglicher Klüngel und Zeitgeistsumpf.

Vertreter von 5% der Bevölkerung machen mit ihren sexuellen Vorlieben ein Geschrei, als wäre das eine besondere Leistung. Homosexuelle wollen nicht gleich sein, sie wollen besser sein als Heterosexuelle. Angeblich wollen sie ja nicht über ihre Sexualleben definiert werden, aber versexen das ganze Leben. Das nervt!


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 Chrysanthus 14. Mai 2010 

Herr Brinkschröder,

Sie sind in my opinion Verdreher de


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 resetlam02 14. Mai 2010 
 

bei aller Mensch- und Nächstenliebe ...

für Homosexuelle: Das, was Michael Brinkschröder von sich gibt macht mich fassungslos.

Das geht zu weit und schlägt dem Faß den Boden aus.

ich lasse mich gerne darauf ein, zwischen der Sünde (homosexuelle Handlung) und dem Menschen (Homosexuelle/r) zu differenzieren und zu akzeptieren, dass vom KKK ausschließlich die Handlung als Sünde bezeichnet wird.

Aber das ...


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 Karolina 14. Mai 2010 
 

Die HU von Babylon

>>Mit einem aus drei Penissen bestehenden Kruzifix haben Atheisten am 13. Mai in München eine „Frohe Prozession“ abgehalten. Die Teilnehmer forderten ein Ende des sexuellen Missbrauchs in Kirchen und Heimen, die Abschaffung aller kirchlichen Feiertage sowie die Streichung des Religionsunterrichtes an Schulen. Nach Polizeiangaben nahmen 160 Demonstranten an der Prozession teil. Sie fand als Gegendemonstration zum 2. Ökumenischen Kirchentag in München statt. Veranstalter waren der Bund für Geistesfreiheit, die Giordano-Bruno-Stiftung und die Humanistische Union.


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 Vergilius 14. Mai 2010 
 

Eine perverse, kranke Veranstaltung!

Ist das ein Happening des Antichristen?


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