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'Jetzt der Platz frei für einen neuen Anfang'15. April 2010 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Manfred Hauke von der Fördergemeinschaft von "Theologisches" nimmt zu den "Erklärungen" von David Berger Stellung: "Der frühere Herausgeber von "Theologisches" hat das Vertrauen enttäuscht, das wir in ihn gesetzt haben."
Lugano (kath.net) Der Luganer Dogmatikprofessor Manfred Hauke hat am Donnerstag gegenüber kath.net zu der Replik von David Berger vom gestrigen Mittwoch Stellung genommen. Dieser hatte zu den schweren Vorwürfen der Fördergemeinschaft von "Theologisches" Stellung genommen und gestern gemeint: "Ich habe allerdings einen anderen Begriff von homosexuellem Milieu und in dem bin ich nicht verwurzelt!".Kath.Net berichtete.. Hauke zeigt sich jetzt nochmals dankbar für den Rücktritt von David Berger und meint, dass Berger selbst eine Angelegenheit öffentlich gemacht habe, über die er in "seinem eigenen Interesse" besser geschwiegen hätte. Der Vorsitzende der Fördergemeinschaft von "Theologisches" erklärte dazu, dass Berger am vergangenen Sonntag am Abend von Seiten des Vorstandes der Fördergemeinschaft Theologisches einen Telefonanruf mit der Einladung zu einem persönlichen Gespräch erhielt. Hauke erklärt dazu gegenüber kath.net: "Die Angelegenheit war so heikel, dass Sie nicht aus der Ferne über Telefon verhandelt werden konnte: ein unseres Erachtens skandalöser Internetauftritt auf Facebook unter dem Namen David Berger, wobei eine ganze Reihe von Indizien darauf wiesen, dass es sich um den Herausgeber von Theologisches handelte. Die dort vorhandenen Details waren für uns freilich so heikel, dass es zu klären galt, ob wirklich unser David Berger dieses Profil erstellt hat und nicht irgendein Fälscher. Für alle, die auch nur einen kurzen Blick auf die einschlägigen Seiten geworfen haben, ist es unseres Erachtens offenkundig, dass dergleichen nicht mit der Herausgeberschaft einer glaubenstreuen katholischen Zeitschrift vereinbar ist."
Der Luganer Dogmatiker betont, dass man um Diskretion bemüht war, weil auch auch Bergers Position als habilitierter Theologe und Religionslehrer nicht schaden wollte. Zu dem Gespräch kam es allerdings nicht, weil Berger mit einem E-mail vorher seinen Rücktritt als Herausgeber von "Theologisches" erklärte und dies auch im Internet publizierte. "Mit dieser überraschenden Flucht an die Öffentlichkeit kam er freilich nur seiner Entlassung durch die Fördergemeinschaft zuvor. Wir stellen dankbar fest, dass er sich eindeutig als Verfasser der einschlägigen Angaben auf Internet bekannt und sich als Herausgeber zurückgezogen hat. Der frühere Herausgeber von Theologisches hat das Vertrauen enttäuscht, das wir in ihn gesetzt haben. Jedenfalls ist jetzt der Platz frei für einen neuen Anfang.", betonte Hauke abschließend. Diskussion im Forum
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Lesermeinungen | alexius 16. April 2010 | | | Wichtige Frage: wann wird Homepage von Theologisches aktualisiert??? Ein Urteil darüber, wer hier wen hereingelegt hat, will und kann ich nicht fällen.
Für mich stellt sich die Frage, warum die Homepage von \"Theologisches\" zuletzt nur am 6. Februar 2010 aktualisiert wurde und seither nicht mehr und wann hier wieder Bewegung hereinkommt: www.theologisches.net/ | 1
| | | Richardis 16. April 2010 | | | An Damasus Danke für den guten, klaren Beitrag! Werte den Weg von Prof. H. auch so...Die kleinen Seelen, die \"Letzten am Schafott\" und die, die nicht gleich als die strahlende Begabung und HOffnung der Kirche gesehen wurden, dürfen jetzt eigentlich dankbar sein, dass sie auf einem zuerst steinigeren Weg in der scheinbaren Naivität, die nur kleine Seelen haben können, weitergeführt werden. Eine Zeit furchtbarer Stürme der Reinigung udn purgatio ist auch eine Zeit der Offenbarung und Tröstung.. Danke, wie gesagt, für den geistlich klaren Beitrag. Das \"umsonst\" zu erlernen, wäre wirklich eine Gnade! | 0
| | | damasus 16. April 2010 | | | Es gehört wohl zum Mysterium fidei ... @Richardis ..., daß einerseits von solchen zweifelsfrei vorhandenen Begabungen eine viele einnehmende Faszination ausgeht und andererseits die substantiellen Säulen nicht gefördert werden, weil sie gewissen Stilfragen nicht genügen und nicht genügend von sich her machen. Um ganz nah beim Geschehen zu bleiben: Es ist wohl nicht allzu vielen bewußt, welch heroischen Weg Prof. Hauke geht. Da leuchtet das von Balthasarsche \"reine Umsonst\" auf. Selbstlosigkeit ist ein zwingendes Kriterium, das aber vom Establishment beiseite gelegt wird. Anderseits dürfen wir fragen, welcher Leidensdruck erst noch eintreten muß, damit die wahren Diener der Kirche gewürdigt werden, denen jetzt vielfach noch mit mitleidigem Lächeln begegnet wird. | 1
| | | M.Schn-Fl 15. April 2010 | | | David Berger @damasus
Danke für diese Bemerkungen. | 1
| | | Felizitas Küble 15. April 2010 | | | Dr. Berger betrieb ein unfaires Spiel Echo zu Guiseppe: Aus den Ausführungen von Prof. Hauke geht durchaus hervor, daß man gewisse publizistische Eskapaden Dr. Bergers seitens der Fördergemeinschaft keineswegs einfach hingenommen, sondern ihm diese klar und direkt vorgehalten hat. Dr. Berger war es, der ein unfaires und letztlich hinterhältiges Spiel trieb, was aus dessen eigener Stellungnahme hervorgeht: er hat die Fördergemeinschaft \"Theologisches\" zunächst beschwichtigt, es dann aber im halboffiziellen Facebook noch doller getrieben. Die Fördergemeinschaft versuchte, Klarheit in der Sache und eine gewisse Kulanz im Vorgehen zu verbinden - an sich gut gemeint, das hat mit \"Vertuschung\" durchaus nichts zu tun, sondern mit etwas naiven Hoffnungen, die sich dann als unrealistisch erwiesen. Hinterher ist man bekanntlich immer schlauer als vorher. Man sollte jetzt nach vorne schauen und dem \"Theologischen\" zu seinem Neustart eine gute Zukunft und Gottes Segen wünschen. | 2
| | | Guiseppe 15. April 2010 | | | Umgang mit Homosexuellen und deren Sympathisanten Offenbar war D. Bergers Nähe zu Leuten, die mit ihrer Homosexualität angeben und dazu auch schamlose Bilder in Facebook veröffentlichen, schon etwas länger bekannt bei den Verantwortlichen von „Theologisches“. Berger schrieb sogar (in kath.net gestern), er hätte den Rücktritt als Herausgeber von \"Theologisches\" mehrmals - schon letztes Jahr - angeboten. Aber Berger wurde \"mehr oder weniger bekniet\", das Amt weiter zu machen.
Was war hier los? Das muss unbedingt und schnell aufgeklärt werden. | 4
| | | Yohanan 15. April 2010 | | | @Bonifaz2010 Ich kann darauf nur sagen, dass man seine Hoffnung nicht auf Menschen setzen sollte, sondern auf den Herrn, wie König David immer wieder betont.
Unsere Hoffnung setzen wir nur auf einen einzigen Menschen, den Sohn Gottes, den Messias, geboren von der Jungfrau Maria. | 3
| | | Bonna 15. April 2010 | | | Fehler der Herausgeber \"Der Luganer Dogmatiker betont, dass man um Diskretion bemüht war, weil auch auch Bergers Position als habilitierter Theologe und Religionslehrer nicht schaden wollte.\"
Das ist gut gemeint, aber katatrophal !
Gerade Bergers Position als Religionslehrer ist doch angesichts seines Lebenswandels unhaltbar! Hw. Prof. Dr. Haukes Einlassung bestätigt unfreiwillig jene (teils gut-überwiegend leider böswilligen) Kritiker, die der Kirche jahrzehntelange Vertuschung vorhalten. Die Diözese muss einschreiten, Berger ist als Religionslehrer untragbar geworden. Wäre er z.B. geschiedfen und wiederverheiratet , würde er ganz anders behandelt. Ihn im Amt zu belassen, würde eine ungerechtfertiget Bevorzugung Homosexueller darstellen. | 3
| | | damasus 15. April 2010 | | | Ja, in der ganzen gegenwärtigen Kirchenkrise ... ... stehen wir vor Grotesken und Skurilitäten, die im Nebel des Getümmels kkaum noch klare Gestalt(en) erkennen lassen. Mir kam in der Trauer über diesen hochtragischen Fall eines Hoffnungsträgers auch Prof. Michael Schulz in den Sinn. | 2
| | | Bonifaz2010 15. April 2010 | | | Unfaßbar Als hochbegabter und konservativer Nachwuchstheologe war David Berger einer der Hoffnungsträger für alle Katholiken, die von dem nachkonziliaren Zusammenbruch der Theologie skandalisiert wurden. Damit ist es jetzt leider vorbei, sein Ruf ist ruiniert. Diese ganze Geschichte ist so grotesk, daß man sie fast für ein Täuschungsmanöver halten möchte. | 3
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