Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

Ich gay (nicht) hin!

30. März 2010 in Deutschland, 51 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Im Mai findet in München der 2. Ökumenische Kirchentag statt, mit einer einseitige Bewerbung von Homosexualität, darunter ein Jugendfrühstück für Schwule, eine "Vigil für die Opfer der Homophobie" und Bewerbung von kirchlicher Segnung von Homo-"Ehen


München (kath.net)
Vom 12. bis 16. Mai 2010 treffen sich Christen aus Deutschland und der Welt zum 2. Ökumenischen Kirchentag in München. Das Ziel ist laut der Eigendefinition der Veranstaltung "gemeinsam ihren Glauben zu feiern, sich auszutauschen und voneinander zu lernen". Ob Gottesdienste, Konzerte, Podiendiskussionen oder Theater - die Teilnehmenden und Mitwirkenden erwartet für 89,-- Euro - soviel kostet eine Dauereintrittskarte - rund 3000 Veranstaltungen, besonders umfangreich scheint das Programm offensichtlich für Homosexuelle zu sein wie das Internetmagazin Medrum.de berichtet. So wird den Teilnehmern am Christi Himmelfahrtstag beim "Forum Homosexuelle und Kirche" von der "Arbeitsgemeinschaft Schwule Theologie" ein Vortrag mit "Christliche Homophobie: drei theologische Diskurse" angeboten. Weiter geht es dann mit einem Vortrag "Gesegnet auf gemeinsamen Wegen. Kirchliche Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften" von Heike Immel, einer evangelischen Pfarrerin aus München.

Am selben Tagen darf dann die "Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche e.V. (HuK) ein Literaturcafe mit "Que(e)rgelesen" ansetzen. Um 14.00 Uhr wird dann vom "Forum Homosexualität München" eine SchwullesbIsche Stadtführung angeboten. Noch immer nicht genug Homobewerbung an einem Tag? Dann gibt es am selben Tag eine Filmvorführung unter dem Motto "Homosexuell und christlich - das geht?!", einen Propagandafilm über Transsexuelle sowie ein Film "Homosexuell und christlich - das geht?!"


Noch immer nicht genug? Der Ökumenische Kirchentag bietet immer noch am selben Tag noch mehr. Wie wärs mit einem weiteren Vortrag von 16.00 bis 18.00 Uhr über "Sexualität und Spiritualität" mit
Wolfgang Perlak, Homosexuelle und Kirche aus Berlin. Kritiker der Homosexualität sind im Program des Kirchentages offensichtlich nicht vorgesehen.

Auch für Jugendliche wird ein "homosexuelles Programm" am Kirchentag geboten. Am Freitag, 14. Mai, 10.30 Uhr, findet ein Jugendfrühstück für Schwule, Lesben und ihre Freunde statt, an das sich weitere schwullesbische Programmpunkte anschließen, u.a. "Alternative Lebensformen jenseits von Familie". Am späten Abend findet dann um 22.00 Uhr eine "Vigil für die Opfer der Homophobie" statt (Klenzeschule). Am am Samstag geht es mit der Homo-Propaganda weiter. Am Samstag findet von 11.00 - 12.30 Uhr eine Veranstaltung über "Kinder in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften" unter Mitwirkung der Leiterin der "Zypries-Studie", Fabienne Becker-Stoll., statt.

Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, an der zur gleichen Zeit angesetzten Lesung von Rainer Hörmann unter dem Titel "Samstag ist ein guter Tag zum Schwulsein" teilzunehmen. Am Nachmittag führt das Netzwerk katholischer Lesben in Zusammenarbeit mit dem Verein "HuK" von 15.00-17.00 eine Veranstaltung "Homosexualität: Befürchtungen kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" durch. Es referieren Judith Eisert vom Netzwerk kath. Lesben, Frankfurt/Main, und Bernd Wangerin, Pfarrer i.R.. Frankfurt/Main. Ebenfalls am Nachmittag findet ein Treffen des "Konvents der Konvente" statt. Der Lesbisch-schwule Konvent in der Ev.-Luth. Kirche in Bayern organisiert von 15.00-17.30 ein "Treffen schwullesbischer Pfarrkonvente", das sich unter anderem mit dem Thema "Pfarrdienstrecht" befasst. Darüber hinaus bietet der Kirchentag am Freitag- und Samstagnachmittag auch die Möglichkeit zu Gruppengesprächen im Geistlichen Zentrum unter dem Thema "Homosexualität - die Würde unserer Liebe" in der Halle B2 des Messegeländes an.

Als Veranstalter des Ökumenischen Kirchentages laden die beiden Laienorganisationen Deutscher Evangelischer Kirchentag und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken in enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland ein. Gastgeber sind das Erzbistum München und Freising und die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Bayern.

Kontakt: Alois Glück, Katholischer Präsident, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Email: [email protected]

Kontakt: Prof. Dr. Dr. Eckhard Nagel, Evangelischer Präsident, Mitglied im Präsidiumsvorstand des Deutschen Evangelischen Kirchentages (DEKT), Email: [email protected].

Kontakt: Erzbistum München, Anfragen an das Erzbischöfliche Ordinariat München, Telefonzentrale, Telefon: 089/21 37-0, Telefax: 089/21 37-15 85
Postfach 33 03 60, 80063 München

Diskussion im Forum


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 marana tha 4. April 2010 
 

Rückfrage zur Schutzalter-Senkung

@Null8fünfzehn:
Gibt es eine Quelle zu der Behauptung, dass die HB \"die Senkung des Schutzalters der Knaben von 16 auf 14 Jahre\" gefordert hat?


0
 
 doron 4. April 2010 
 

HOMO-Aktivist gibt Homosexualität durch Gottes Hilfe auf!

Er war der aufgehende Stern der \"gay rights\" Bewegung. Michael Glatze erklärt nun, dass er nicht nur seinen Aktivismus, sondern auch seine Homosexualität aufgegeben hat. Der radikale Wechsel in seinem Leben, erinnert sich Glatze, begann mit inneren Gewissensregungen, die er nun Gott zuschreibt. GANZES INTERVIEW IN TEXTFORAMT ALS DOWNLOAD HIER UNTEN

www.christlicheparteioesterreichs.at/index.php?option=com_kunena&Itemid=72&func=view&catid=9&id=128


4
 
 Damiana 3. April 2010 
 

Entgleisungen

Wir sollten nicht auf die Provokationen eingehen.Leider sind auch kirchliche Veranstalter auf hohe Medienpräsenz aus : gerade wenn die Zuhörerschar in der Kirche dünner wird ( weil flaue Verkündigung und Auslegung) wagen drittklassige \"Seelsorger\" den Sprung nach \"vorn\" in die Medien, in die Quote. Der (Rein)Fall ist fast vorprogrammiert,leider nimmt aber auch die Kriche Schaden daran, was wiederum diese \"Lehrer\" schaudern lassen müßte- siehe \"es wäre besser für sie,man hätte...\"
Ich kann mir aber nicht erklären, warum gerade HS so erpicht sind,von der Katholischen Kirche anerkannt zu werden, die sie mit allen ,auch widerlichsten Mitteln, bekämpfen und verhöhnen.Wo ist bitte dann die Toleranz der HS, die sie ja von anderen so vehement einfordern? Ist es die berühmte Einbahnstraße?Oder wie ist die Definition von Freiheit (Rosa Luxemburg), die von HS so oft bemüht wird,von ihnen auf Katholiken übertragen, zu verstehen? Etwas Konsequenz, bitte!
Nein, ich werde zum ÖKT auch nicht hingehen- da ist keine ökum. Bemühung zu erwarten.


3
 
 Spectator 2. April 2010 
 

@Null8fünfzehn:

Verwunderlich ist das nicht, wenn man akzeptiert, dass die ausgelebte Schwulheit eine Störung ist ...


5
 
 Null8fünfzehn 2. April 2010 
 

Homosexuelle Pädophilie

Sind nicht 50%-60% der Pädophilen homosexueller Orientierung? Dabei sind die Schwulen nur 1% der Bevölkerung. Es ist also einen verschwindende Minderheit für die Mehrzahl der Pädophiliefälle verantwortlich. Anders ausgedrückt: ein Homosexueller Mann hat ein 50x größeres Risiko pädophil zu sein als ein normaler Mann. Nicht von ungefähr war eine der ersten Forderungen der Homo-Bewegung die Senkung des Schutzalters der Knaben von 16 auf 14 Jahre.


7
 
 doron 1. April 2010 
 

GAY MACHT KRANK

Wissenschaftsberichte hier zum DOWNLOAD

www.narth.com/menus/translations.html#German


6
 
 Corrector 1. April 2010 
 

@rowantree

Hallo und herzlich willkommen.
Das Problem ist bei \"Wir möchten gerne schismatisch sein\", dass sie schon recht viel Einfluss haben, leider. Und vor allem die Medien geben ihnen eine Bedeutung, die ihren Mitgliederzahlen nicht angemessen ist.


2
 
 Marcus 1. April 2010 
 

@Ester: Danke für die Wünsche,

die auch ich Ihnen entbiete.

Richtig: Die Leute wollen manches nicht hören (von Ps 2 über Weish 2 bis Joh 3: Die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Taten waren böse.).

Alle Menschen haben mehr oder weniger diese Resistenz in sich, aber manche bekämpfen sie erfolgreich.


4
 
 Klosterschüler 1. April 2010 
 

@Elija-Paul: Danke!

Danke für diese Differenzierung. Mit dieser Stellungnahme kann ich mich weitaus besser indentifizieren als mit allen anderen. Eine Klarstellung tat bitter Not.


1
 
 rowantree 31. März 2010 
 

Ich bin neu hier

Grüß Gott, ich bin neu hier und weiß nicht, ob das klappt. Ich bin nicht so ganz die Generation, die sich mit Chatforen auskennt. Ich komme aus einst evangelischem, jetzt aggressiv atheistischem Hause und bin vor fünf Jahren konvertiert. Meine Eltern (79 und 83) finden Schwule toll. Ich natürlich nicht. Als ich letztens in einer unerfreulichen Diskussion mit ihnen auf die Paulus-Briefe hinwies, wurde ich übel beschimpft, von wegen heutzutage andere wissenschaftliche Erkenntnisse. Ja ist jetzt die Bibel Wort Gottes oder nicht?! Ich hatte echt eine schlaflose Nacht deswegen! Unser Ruhestandspriester, mit dem wir befreundet sind, hat das dann abgefangen! Man darf nichts gegen Homos haben, aber wenn sie\'s ausleben, ist\'s eine Sünde. Da bin ich aber erleichtert!! Ich finde das, was da bei diesem Ökomen. Kirchentag beworben wird, schlicht widerlich! Warum schließen sich eigentlich nicht \"richtige\" Katholiken mal zusammen? Warum verbietet keiner diese unerträgliche Wir-sind-(bestimmt keine katholische)-Kirche? Ich hör jetzt auf, weil ich nicht weiß, ob das hier klappt. Grüße rundrum

Ich gay (nicht) hin!


4
 
 Ester 31. März 2010 
 

@ Marcus

Danke für die Ergänzung.
Wie sagte eine heiligmäßiger Mann \"dieses Murren Was er [Jesus] sagt ist unerträglich\" zieht sich durch die Jahrhunderte. Und, wenn man den 2. Psalm berücksichtigt durch die komplette Menschheitsgeschichte.
Und somit hat Kohelet wieder Recht mit seinem \"Ich suchte und fand, siehe es gibt nichts Neues unter der Sonne\"
So wünsche ich Ihnen einstweilen gesegnete Kartage.
Wobei ich denke der Herr nimmt uns, seine Kirche dieses Jahr echt mit auf seinen Kreuzweg.


3
 
 Marcus 31. März 2010 
 

@Ester: Guardini

Danke für das vollständige Zitat aus \"Das Ende der Neuzeit\"!

Ich hatte dieses Zitat ohnehin nur durch Ihre Vermittlung in diesem Forum kennengelernt (vor etwa zwei Monaten, als der 125. Geburtstag von Guardini gewürdigt wurde) - und leider prompt falsch wiedergegeben.

Was Sie danach schreiben, ist richtig, aber - vielleicht - nicht ganz vollständig.
Durus est hic sermo! Quis potest eum audire? (Joh 6)


1
 
 cor 31. März 2010 

@ Elija-Paul

... was auf Dauer geschehen soll, das muss tatsächlich bedacht werden... Danke für den Kommentar, der die Sachlage m. E. gut erkennen lässt.!


4
 
 Elija-Paul 31. März 2010 
 

Unterscheidung

Die Mutter Kirche unterscheidet sehr gut zwischen aktiver homosexueller Praxis und Homosexuellen. Erstere wird verurteilt wie auch Ehebruch usw.
Selbstverständlich haben Homosexuelle dasselbe Recht auf die Barmherzigkeit Gottes, wie alle anderen Menschen auch. Das wird die Kirche nie bestreiten. Sehr ungut wird es allerdings, wenn die homosexuelle Praxis als solche gutgeheißen werden soll. Wenn es also Veranstaltungen mit dieser Tendenz auf diesem Kirchentag gibt, dann kann dies nicht einfach von der Kirchenleitung übergangen werden. Das gehört zum ganz normalen Wächterdienst Klartext zu reden und zu warnen. Damit ist nichts gegen jene Gruppierungen und Ordensgemeinschaften gesagt, die dort versuchen wollen unseren Glauben weiterzugeben! Allerdings ist auf die Dauer die Frage, ob es zukünftig fruchtbar sein wird Veranstaltungen zu unterstützen deren zumindestens partieller antichristlicher Charakter immer deutlicher wird!


7
 
 diaconus 31. März 2010 

@ camino ignis

Zitat: Offensichtlich haben aber o.g. Katholiken keine allzu großen Probleme mit dieser Veranstaltung. Warum wohl? Zitat Ende

Ganz einfach, weil sie sich ihren Glauben selbst so machen wie es ihnen passt und sie nicht in der Offenbarung und Lehre der Hl. Mutter Kirche stehen.

Dass ist genauso wie die Behauptung HS ist angeboren obwohl es genügend Studien gibt, die feststellen, dass es eine psychische Fehlentwicklung, vor allem in der Pubertät seltener im Erwachsenenalter, ist und auch die meisten Gründe dafür bekannt sind. Natürlich die HS-Lobby will davon nichts hören, weil es nicht in ihr Konzept passt.


8
 
 camino ignis 31. März 2010 

Nunja..

..es gibt ja Katholiken, die stets und ständig vom großen Übel der homosexueller Unterwanderung in der Kirche sprechen und diese vor allem und gern bei der Tradition und traditionellen Klerikern verorten. Als willkommenes Beispiel dient ihnen dabei der Skandal im Priesterseminar von St. Pölten. Dieser Artikel stellt nun aber klar, welche Gruppen und Kreise in Wahrheit homosexuelle Propaganda in der Kirche betreiben und für ihre Wühlarbeit selbst die Lehre der Kirche verbiegen! Offensichtlich haben aber o.g. Katholiken keine allzu großen Probleme mit dieser Veranstaltung. Warum wohl?


5
 
 Klosterschüler 31. März 2010 
 

Falscher Blickwinkel!

Der richtige wäre eher, die Haltung der katholischen Kirche zur Familie zu betonen und zu bewerben, als auf Homosexualität herumzuhacken.


3
 
 Klosterschüler 31. März 2010 
 

Widerlich

Und eines sei auch gesagt: Als überzeugter Katholik mit einem Hang zum Realismus widert mich die Haltung meiner Mutter Kirche gegenüber homosexuellen Mitmenschen an, die ihre Neigung aufgrund ihres genetischen Defekts weder zu verantworten noch zu rechtfertigen haben. Auch sie sind Gottes Ebenbild und nicht weniger liebenswert als jeder andere Nächste. Schämen Sie sich alle miteinander, die sie sich erlauben, über Dinge zu richten, die sie weder nachfühlen können noch mitmachen müssen. Nein, ich bin hetero.


3
 
 cor 31. März 2010 

Überschrift wirkt auf mich wie ein Boykottaufruf...

... und die Flagge im Hintergrund auf den ÖKT-Bannern finde ich daneben. Ich selbst bin Mitarbeiter eines Orden und biete auf Anfrage der Leitung einen Workshop auf dem ÖKT an. Erst gestern habe ich auf kath.net über oben genannte Veranstaltungen erfahren. Nun, ich finde diese Angebote für bedenklich und fragwürdig, aber ich finde es auch Schade, dass Überschrift und Nachrichtenbild anscheinend manche Kommentatoren dazu animieren, mit unrealistischen überzogenen Aburteilungen über ihre katholischen Mitchristen zu schreiben, die auf dem ÖKT vertreten sind. Sollten Anbieter auf dem ÖKT oben genannten Gruppierungen nachgeben und keine Einladungen für sehr gute Angebote auf dem ÖKT mehr aussprechen. Ist das nicht unrealistisch. Ein Boykott würde m. E. untergehen und würde anderen Gruppierungen einen größeren Raum überlassen, den sie anscheinend gerne hätten und dann auch bekommen würden. Da geht mir ein \"es ekelt mich an\" oder \"scheußliche Veranstaltung\" ohne zu differenzieren etwas zu weit. Sind damit alle röm. kath. Orden und Gemeinschaften, die auf dem ÖKT nun vertreten sind abgeurteilt? Glauben manche Kommentatoren hier wirklich, dass jeder, der dort ist automatisch oben gennante Gruppierungen unterstützt?


4
 
 girsberg74 30. März 2010 
 

Lektion schon gelernt?

Da die Bischöfe gegenwärtig in einem nahestehenden Thema reichlich Prügel erhalten, sollte ihnen die Frage dämmern, ob sie für solches noch Geld geben wollen. Oder ob sie, ein jeder persönlich für seine Diözese vor Gott verantwortlich, einfach den Geldhahn abdrehen, oder ob sie sich auf einen einstimmigen demokratischen Beschluss auf den St. Nimmerleinstag verständigen.
Kurzfristig bleibt für die meisten Vorbilder die Option, einfach wegzubleiben. Kardinal Meisner hält das seit langem so, und es ist nicht bekannt geworden, dass ihm dadurch etwas fehle.
Man muss nicht homophob sein, um zu erkennen, dass das, was unter „Nächstenliebe“ schleichend daherkommt, zu harten Auseinandersetzungen oder zu Untergang führt.
Empfohlen Lektüre: Genesis 19, 4 ff.


4
 
 Spectator 30. März 2010 
 

Eines dürfte wohl ziemlich ...

... eindeutig feststehen: Gottgefällig oder mit der kirchlichen Lehre zur Homosexualität vereinbar, ist diese Veranstaltung sicher nicht. Es wäre etwas ganz anderes, wenn S. Ex. Laun, Hw. Spindelböck und Herr Lütz eine Veranstaltung (Vortragsreihe o. ä.) zum Themenbereich des bibel- und lehramtskonformen Umgangs mit der Sünde der ausgelebten, schwulen Praxis anbieten würden. Dort würde ich sofort hingehen, wenn es mir irgend möglich wäre und das auch jedem empfehlen, aber diese scheußliche Veranstaltung: Nein, danke - davon kann man nur jeden Menschen guten Willens abraten.


9
 
 Thomas71 30. März 2010 
 

Quo vadis; deutsche Kirche?

Ich war ja noch nie ein Fan von ökumenischen Veranstaltungen; aber dieses Treffen stellt wirklich alles im Schatten!
Es ekelt mich an; dass es Katholiken gibt, die eine Veranstaltung unterstützen, in deres nicht mehr über die Vergebung von Sünden sondern über ihre Hoffierung und Salonfähigkeit spricht!

Vielleicht entdeckt ja bald auch die Porno-, Abtreibungs- und Kondom-Industrie hier einen bisher viel zu wenig beachteten \"christlichen\" Werbemarkt der Möglichkeiten...

Und alles mal geschiet wieder unter der Schirmherrschaft des ZdK, und das Erzbistum München schaut untätig zu...!!!

In einem Vortrag sagte letztens Manfred Lütz treffend:
\"Wer für alles offen ist; kann nicht ganz dicht sein...\"


7
 
 cor 30. März 2010 

Interessanter und informativer Artikel,

ich weiss aber nicht, ob das ich \"gay nicht\" hin wirklich eine Lösung darstellt. (Wobei mir nicht klar ist, ob sich die Überschrift auf den gesamten ÖKT beziehen soll oder nur auf die aufgezählten Angebote im Artikel. Bei mir kommt die Nachricht so an, als ob die gesamte Veranstaltung gemeint ist.) Wenn dem so ist, dann würde es mich sehr interessieren, wie z. B. \"Generation Bendedikt\" , um eine Gruppierung zu nennen von der ich viel halte, ihr Angebot am ÖKT auf dem Hintergrund dieses Artikels beurteilt. Die Tatsache, dass es z. B. das Angebot \"Nightfever\" gibt, lässt mich aber hoffen, das letztendlich Menschen von Jesus Christus berührt werden und nicht von Ideologien. Jesus ist stärker und kann uns verwandeln, wenn er unter uns ist. So hoffe ich, dass ER dem ÖKT nicht fern bleibt... und wo er ist, so meine ich, da kann auch hingehen.


2
 
 chronotech 30. März 2010 

@ familiesonne

Danke sehr - eine hilfreiche und ehrliche Analyse...schade nur, dass sie wahr ist :-)


4
 
 friedbert 30. März 2010 
 

Verwirrung!

Der Ver(w)irrung sollte man fern bleiben. Das scheint mir die beste Empfehlung für diese Veranstaltung.


6
 
 Hartmut8948 30. März 2010 
 

Den Menschen achten, das Tun aber verwerfen

Das wäre gut katholische Auffassung, die in der Programmgestaltung keine Berücksichtigung gefunden hat. Damit hätte man sich den protestantischen Ökumenikern ja auch ans Messer geliefert. Deswegen ist dieser ÖKT wieder ein sichtbares Zeichen für katholische Zugeständnisse zu unkatholischen Aktionen. Und der Teufel lacht sich ins Fäustchen.


5
 
 familiesonne 30. März 2010 
 

@chronotech

zur Aussage \"Warum fällt uns Deutschen so schwer dem eigenen Landsmann zuzuhören...
- Wer weiss, wann wieder erlebt Deutschland so eine große Gnade, dass einer der deutschen Söhne wieder Papst wird.... Warum sind wir so unmündig und können wir diese einzigartige Situation nicht so nutzen, wie es die Polen mit dem polnischen Papst gemacht und Freiheit gewonnen haben? - Wir müssen von Polen einfach lernen !!!!!!!!!!!\":

1. Weil wir eben Deutsche sind.
2. Weil wir den Krieg verloren haben (was gut war, aber es hat uns eben traumatisiert)
3. Weil wir schon immer Deutsche schlecht gemacht haben in allen Bereichen, denkt an Katharina Valente, Ute Lemper, Elke Sommer, usw.; gerade das Showbiz zeigt, dass wir seichteste Unterhaltung aus USA nur brauchen, weil wir keinen Bezug zur eig. Sprache haben.
4. Bei einer Audienz in Rom sagte eine US-Amerikanerin zu mir \"You must be very proud\" (dass B16 als Deutscher unser Papst ist) und ich sagte (für uns geltend) \"Indeed, we are\", aber ich wusste ich spreche nur für einen sehr sehr kleinen Teil.
5. Wir können nur Waffen verkaufen (Platz 1 in Europa), Autos bauen, Fussball spielen, Häuser bauen, ansonsten rummeckern, putzen, andere schlecht machen.
6. Dies ist nicht von ungefähr das LAND DER REFORMATION (=also das Land, wo es Fürsten gelang, sich an der Kirche zu bereichern, den innerkirchlichen Disput für sich zu nutzen (was draus gelernt?), die Bevölkerung zu spalten).
Die Reformation ist nichts anderes wie das Ergebnis der Unfähigkeit zu erkennen, dass manche Dinge eben Zeit brauchen und dass man im Streit nichts Gutes begründen kann.

Die von Menschen gemachten evangelischen Kirchen laden geradezu dazu ein, sie weiterhin zu verändern und dem Zeitgeist anzupassen (trotzdem gibt es viele wundervolle evangelisch getaufte Christen!).


8
 
 mini-madl 30. März 2010 
 

ich weiß schon, warum ich da nicht hingeh...

angebot: \"Alternative Lebensformen jenseits von Familie\"
okay...
für leute die sich christen nennen, sich aber nicht damit beschäftigen wollen...


4
 
 Marcus 30. März 2010 
 

Das ist der Abfall vom Glauben, wie er in Mt 24 vorausverkündet ist.

Es hat keinen Sinn mehr, die Situation der Kirche in Deutschland schönzureden. Es ist vorbei. Wie Guardini gesagt hat: Der Glaube wird vom Einsamen zum Einsamen weitergegeben werden.
Die Gläubigen müssen irgendwo im kleinen Rahmen überwintern.

Es ist doch interessant, daß Erzbischof Lefebvre offensichtlich doch vieles richtig prognostiziert hat.


9
 
 gsx600 30. März 2010 
 

Schwule Priester sind nicht pädophil

Hier kann ich nur folgenden Link zum \"Tag des Herrn\" anbieten, sehr interessanter Artikel

www.tag-des-herrn.de/front_content.php?client=8&lang=9&idcat=2749&idart=14194


6
 
 m sr a 30. März 2010 

England

The “apparent discrimination” against Christians is deeply concerning and the major political parties need to address the issue, seven bishops, including former Archbishop of Canterbury Lord Carey, have said.

www.christian.org.uk/news/bishops-call-on-govt-to-stop-uk-christian-discrimination/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+


3
 
 Benedetta 30. März 2010 

@Br tuck

\"da sollten Sie lieber zu Veranstaltungen des Forums deutscher Katholiken gehen, da findet der rechte Glaube noch statt.\"

Genau, ich habe mich dort bereits vor einiger Zeit angemeldet. Jeder kann frei entscheiden, wo er hingeht/an was er teilnimmt- und bei sowas wie diesem Ökum. Kirchentag mache ich eben NICHT mit.


4
 
 Elija-Paul 30. März 2010 
 

Verwirrung

Ob prozentual wenig oder viel angeboten wird ist nicht entscheidend. Bei diesem Kirchentag und dem Thema geht es nicht darum zu reflektieren, wie man sich von der Homosexualität befreien kann oder durch einen Weg der Keuschheit sie nicht auslebt. Es geht darum, sie in der Kirche als eine (vielleicht sogar) gottgewollte Form der Sexualität zu installieren. Das ist sehr verwirrend für die Gläubigen und die jungen Menschen. Keiner spricht offiziell eine Warnung aus! So entsteht das Klima einer falschen Toleranz. Das ist eigentlich von der Kirchenführung her gesehen n i c h t zu verantworten. Zumindestens sollte die katholische Kirche eine klare Position beziehen und solche Veranstaltungen bei einem Kirchtag niemals (zumindestens) passiv unterstützen. Unterscheidung der Geister tut not und daraus die richtige Konsequenz ziehen! Diese Dinge ziehen tatsächlich in eine antichristliche Richtung! Wer schäft da oder ist schon vom Zeitgeist eingelullt?


7
 
 m sr a 30. März 2010 

Die Programmdatenbank

http://www.oekt.de/no_cache/programm/programmdatenbank.html liefert zu \'sex\' 59 , zu \'jesus\' 37 Einträge.

screencast.com/t/YjA3MDQ3N2Yt


2
 
 Mithrandir 30. März 2010 

Trösterin im Leiden, oh Maria hilf!

Was ist das nur für eine Häresie-Veranstaltung!
Ich kann kaum etwas sagen, was nicht schon kritisiert wurde.

Ausser vielleicht das:
\"Das Ziel ist laut der Eigendefinition der Veranstaltung \"gemeinsam ihren Glauben zu feiern, sich auszutauschen und voneinander zu lernen\".\"
Ich finde, wir haben bereits mehr als genug von Relativisten, Protestanten und Weichspülkatholiken gelernt. Wie wäre es einmal wieder katholisch zu sein und vom Heiligen Stuhl zu lernen???
Vermutlich nicht viele Aktionen dort werden katholisch sein. Ich weiß, dass die Generation Benedikt (wo ich auch Mitglied bin) einen Stand haben wird. Ein Mikrofels in einem Meer mit Windstärke 100...


5
 
 Waldi 30. März 2010 
 

Umsch(w)ulung

Da muss man sich doch allen Ernstes fragen: Sollen die Veranstalter zulassen, indem sie kleinlaut beigeben, dass die Bevölkerung umsch(w)ult wird. Wo bleibt da der göttliche Schöpfungsauftrag: \'seid fruchtbar und mehret euch?


5
 
 chronotech 30. März 2010 

DIKTATUR des RELATIVISMUS

Wir sind Sklaven geworden, ohne es zu merken... Die Diktatur des Relativismus beherrscht auch viele Funktionäre der Katholiken und der Protestanten...
- Der große Prophet unserer Tage - Joseph Ratzinger hat von dieser Diktatur in der Predigt bei der Eröffnung von Konklave gesprochen... und einige Stunden später, zum Trotz der heutigen Meinungsdiktatoren, ist er Papst geworden...
Warum fällt uns Deutschen so schwer dem eigenen Landsmann zuzuhören...
- Wer weiss, wann wieder erlebt Deutschland so eine große Gnade, dass einer der deutschen Söhne wieder Papst wird.... Warum sind wir so unmündig und können wir diese einzigartige Situation nicht so nutzen, wie es die Polen mit dem polnischen Papst gemacht und Freiheit gewonnen haben? - Wir müssen von Polen einfach lernen !!!!!!!!!!!


6
 
 Waldi 30. März 2010 
 

br.tuck

Das mag schon stimmen,dass die Homos und Lesben in der Minderzahl sind, aber mit ihrem Propagandageschrei übertönen sie alle übrigen Teilnehmer. Zur Erinnerung: In Marburg gab es letztes Jahr einen tausenköpfigen Protestmarsch vom Bahnhof zur Innenstadt. Darunter befanden sich Transparente, von Kindern getragen, mit der \"erstrebenswerten Zielsetzung\", \'Wenn ich groß bin, werde ich schwul\'. Auf einem anderen Transparent stand geschrieben, (mich ekelt schon diesen Satz als Zitat wiederzugeben), \"Hätt Maria abgetrieben, wärt ihr, (Christen), uns erspart getrieben.\" Ich werde diesen Kirchentag mit Sicherheit nicht besuchen, obwohl er in unmittelbarer Nähe stattfindet. Ich werde die Homos aus der Gesellschaft nicht ausgrenzen - aber ich lass mich von ihnen in ihre Veranlagung nicht eingrenzen!


4
 
 Sylvester 30. März 2010 
 

Gefährliches Spiel !

@Gandalf
\"Wer einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde\".
Wie recht du hast Gandalf !
Diese Leute stecken im Sumpf und brauchen Heilung. Sie im Sumpf zu belassen ist gefährlich.
Ohne Umkehrung könnte dies möglicherweise einen freien Fall in die Hölle bedeuten.
Gute Nacht !
Beten wir um so mehr für diese armen Seelen.
Beim Hinübergang in die Ewigkeit sind diese die \"Ärmsten\" überhaupt.

Jesus lebt !
Halleluja !


5
 
 Calimero 30. März 2010 
 

@ br.tuck

Du sagst: \"Wie wärs mit ein wenig mehr Toleranz gegenüber den Mitmenschen?\"
Nein, nein, ganz falsch. Es gibt nur eine Lehre. Wer sich da nicht anpasst verdient auch keine Toleranz. Im Gegenteil. Wenn irgendwas nicht ganz klar sein sollte, dann gibt Rom gerne Auskunft. Das wäre ja noch schöner, wenn jeder seiner Privatreligion frönen dürfte. Auf dem ÖKT scheint man das allerdings ganz anders zu sehen. Wohl mehr ein Markt der Möglichkeiten.
Ein kleiner Lichtblick auf dem ÖKT: Der katholische Kabarettist Jürgen Becker aus Köln, der immer so schön singt: \"Ich bin so froh, dass ich nicht evangelisch bin.\" Das ist doch mal eine klare Ansage.


4
 
 st.michael 30. März 2010 
 

ökumenischer kirchentag

ich finde das gar nicht so schlecht.
die ganze einrichtung dieser kirchentage ist doch total überholt. statt wie bei ihrer gründung den glauben zu stärken und m i t der mutter kirche in die zukunft zu gehen ist das ganze inzwischen ein weiteres podium zur einseitigen selbstdarstellung des jeweiligen zeitgeistes geworden. ob evangelisch oder katholisch, immer derselbe brei. momentan sind es die homos früher warens die friedensgläubigen davor die abrüster und sofort.
hauptangriffspartner natürlich: die katholische kirche, die sind immer die bösen. die frage nach ökumene wird sowieso immer nur einseitig fordernd gestellt ! Also schnell vergessen und einfach nciht wahrnehmen sonst widmet man diesen spinnern mehr aufmerksamkeit als sie verdienen.


4
 
 Chrysanthus 30. März 2010 

Unterscheiden.

Homosexuell Veranlagte sollen, bloß wegen ihrer Veranlagung, nicht diskriminiert werden. Na schön.
Homosex jedoch (praktizierte widernatürliche homosexuelle Unzucht) ist und bleibt schwere Sünde, die vom Reich Gottes ausschließt, nicht weniger, wie andere Sünden, die in der Tradition der Kirche die himmelschreienden genannt werden, wozu zB gehört, dem Arbeiter den ihm zustehenden Lohn nicht bezahlen.
Wenn die Kirche (oder ein Teil der Kirche) das nicht mehr sagt, Homosex vielmehr noch als normale, gottgefällige Variante von Sexualität hinstellt, dann ist das eine Pervertierung dessen, wofür die Kirche von Christus gestiftet worden ist: um ein Leuchtturm der Wahrheit zu sein in einer Welt des Irrtums. Dann wird aus der keuschen Braut Christi eine Hure der Völker.
Bitte dies in aller Härte stehen lassen. Nicht die Zeugen Jehovas oder Siebentageadventisten sind es, die diesen Ausdruck von der katholischen Kirche gebrauchen, sondern Dante Alighieri, der größte katholische Dichter des Mittelalters, in seinem Werk \"Divina Comedia\" hat ihn auf die katholische Kirche - nämlich auf ihre hässliche Seite - angewendet.
Natürlich bleibt die Kirche die Braut Christ. Aber die Teilnahme an solchen Kirchentagen, gefördert von unseren Oberhirten, unter solchen antichristlichen Vorzeichen verdunkelt das Bild der Kirche. Sie ist dann nicht mehr Stadt auf dem Berg und nicht mehr Licht der Welt, sondern nur ein hässlicher Reflex der Finsternis der Welt.

vitajesu.wordpress.com


5
 
 Gandalf 30. März 2010 

@br.Tuck

Wie wärs mal mit Toleranz gegenüber Katholiken, die die Bibel Ernst nehmen. Und wer angesichts der Missbrauchsfälle in der Kirche, wo meist ein älterer Mann mit einem jungen Burschen etwas hatte, relativiert, der sollte lieber das Wort Jesu \"Wer einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde\" meditieren.

Aber manche würden vermutlich auch einen Kinderpornoworkshop tolerien, mit dem Argument "So ist halt die Welt" oder es sind doch eh 2999 andere Veranstaltungen. Das ist purer Relativismus und sonst gar nichts. Ein kleines, falsches Unkraut kann eine gute Suppe vergiften. Dies lernt man schon im Kochkurs


8
 
 Yohanan 30. März 2010 

Körperlicher Protest ist Auftrag

Doch man sollte hingehen zu diesen Veranstaltungen und mit Wort und körperlicher Präsenz dagegen protestieren.

Es kann doch nicht wahr sein, dass man auf dem Kirchentag jedem etwas bieten will, damit er sich selbst bespiegeln kann!?

Was lernt man denn da? Nichts! Nein, man fühlt sich unter seines Gleichen wohl und bespiegelt sich selbst.

Was sagt so schön der Herr: Geh weg! Und sündige von jetzt ab nicht mehr!
Daraus macht der ÖKT: Komm zu uns und fühl dich wohl! Glaub an dich und mach weiter so!

Schade, dass der Glaube dort nicht sportlich, ehrgeizig und herausfordernd genommen wird!


3
 
 tünnes 30. März 2010 
 

Das ganze Programm

kann man - wenn man mag - nachlesen. (Siehe Link)
Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht die Angebote für Homosexuelle und den Rest der Welt nachzuzählen. Es gibt auch noch andere Themen und die in dem Artikel zitierten bilden sicher nicht die Mehrheit.
Aber die Frage ist doch, warum man solchen Gruppen ein doch recht breites Podium bietet.

www.oekt.de/fileadmin/dateien/phase2/PDF/Programm/OEKT_Programmheft_Version121.pdf


4
 
 br.tuck 30. März 2010 
 

Wer sich

das Programmheft des ÖKT durchliest, wird auf die vielfältigsten Veranstaltungen treffen, da kommen sehr viele Themen zur Sprache. Und diese beschreiben die Vielfalt in der Kirche und der Welt von heute. Und die wenigen Veranstaltungen zur Homosexualität, die nun auch Bestandteil der heutigen Gesellschaft ist, fallen da gar nicht weiter auf. Und bei den erwarteten 100000 bis 200000 Dauerbesuchern werden das sicher auch nicht die Massenveranstaltungen werden, also was soll so ein Artikel bewirken?
Wie wärs mit ein wenig mehr Toleranz gegenüber den Mitmenschen?
Genauso könnte ich Veranstaltungen zusammenstellen, wo Frau Merkel auftritt oder wo Kabarettisten auftreten oder wo die Bischöfe reden, ich käme immer auf so eine \"geballte\" Zusammenstellung. Es soll ja sogar zwei Veranstaltungen zum Thema Sexuelle Gewalt geben. Und dann sollen auch noch ökumenische Gottesdienste stattfinden, hilfe, wie schrecklich, womöglich noch ein gemeinsames Abendmahl. Vielleicht wird auch wieder das Geld und das Kapital als Götze angebetet, wie in Osnabrück. Es gibt eben eine Vielfalt im christlichen Leben und warum sollte ein solcher Kirchentag nicht auch diese Vielfalt in Veranstaltungen ausdrücken. Wenn Sie rein katholische Veranstaltungen wünschen, sind sie dort fehl am Platz, es steht ja schon im Titel ÖKUMENISCHER Kirchentag, da sollten Sie lieber zu Veranstaltungen des Forums deutscher Katholiken gehen, da findet der rechte Glaube noch statt.


7
 
 Freiburgbärin 30. März 2010 

Die Programmdatenbank

http://www.oekt.de/no_cache/programm/programmdatenbank.html liefert zu Abtreibung keinen Eintrag, zu Lebensschutz keinen Eintrag. Homosexuell als Suchbegriff liefert eine wohlgefüllte Seite mit Programmpunkten.
Es kommt selten vor, aber jetzt bin ich sprachlos. Das alles mit Billigung eines Erzbischofs?

www.freiburgbaerin.eu


5
 
 Benedetta 30. März 2010 

*Kinnlade wieder hochhol*

Öhmmmm.... falscher Film.... !


4
 
 julifix 30. März 2010 

Das zeigt nur wieder...

...dass echte Ökumene nicht möglich ist. Dass es auch hier einer grundlegenden Reinigung in der Kirche bedarf, die durch die aktuellen Tatsachen nun hoffentlich ausgelöst ist. So Gott wil,l und darum bete ich inständig, wird unsere katholische und apostolische Kirche gestärkt aus dieser Krise hervorgehen und wird es viele echte Bekehrungen geben. 2000 Jahre hat die reine Lehre Christi überstanden und sie wird weiter bestehen: \"Du bist Petrus; auf diesen Fels werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Hölle werden sie NICHT überwinden\" sagte Jesus einst!!!
Julifix


5
 
 tünnes 30. März 2010 
 

headline

Da kann ich mich der Aussage der headline nur anschließen.
Wenn ich das Angebot so geballt lese, dann scheint es für gewisse Lobbyisten keine wichtigeren Themen zu geben.


4
 
 mundkommunion 30. März 2010 
 

Habe ich richtig gelesen

Hallo? Bitte nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Homosexuelle, aber ich denke, es gibt doch wichtiger Themen, die man an diesem Tage vielleicht unterstützen sollte. Wie wäre es mal, wenn man über die Abtreibung, den Mord an Gottes Geschöpfen, sprechen würde?


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  2. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  3. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  4. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
  5. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche
  6. Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation
  7. Der Architekt von ‚Traditionis Custodes’ stimmt ‚Homosexualität als Schöpfung Gottes’ zu
  8. Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität
  9. Ugandas Präsident Museveni kritisiert Westen wegen Verbreitung der LBGT-Agenda
  10. Anglikanische Bischöfe erkennen Führungsrolle der Kirche von England nicht mehr an






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz