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Georg Ratzinger bittet Opfer um Verzeihung

9. März 2010 in Deutschland, 37 Lesermeinungen
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Ehemaliger Leiter der Regensburger Domspatzen: Am Anfang meiner Tätigkeit als Chorleiter der Domspatzen auch Watschn ausgeteilt. Das Problem sexuellen Missbrauchs ist nie zur Sprache gekommen - Weitere Missbrauchssfälle in Deutschland und Österreich


Regensburg-Passau (kath.net)
Der ehemalige Leiter der Regensburger Domspatzen, Papstbruder Georg Ratzinger, hat sich im Rahmen eines Interview mit der Passauer Neuen Presse (PNP) bei den Opfern des sexuellen Missbrauchs und der Prügeleien bei dem weltbekannten Knabenchor entschuldigt. Wörtlich sagte Ratzinger: "Das Problem sexuellen Missbrauchs ist nie zur Sprache gekommen.Wenn ich gewusst hätte, mit welch übertriebener Heftigkeit er vorging, dann hätte ich schon damals etwas gesagt." Gewusst habe er von den Ohrfeigen, die der frühere Direktor der Internatsvorschule (von 1953 bis 1992 im Amt) verteilt habe, allerdings nicht von dem brachialen Ausmaß der Strafen. Am Anfang seiner Tätigkeit als Chorleiter der Domspatzen habe auch er Watschn ausgeteilt, räumte Ratzinger ein, er sei aber froh gewesen, als die Züchtigungen 1980 per Gesetz verboten worden seien. Er habe aber nie jemanden grün und blau geschlagen." Früher waren Ohrfeigen einfach die Reaktionsweise auf Verfehlungen oder bewusste Leistungsverweigerung.", erklärte der Papst-Bruder.


Angesprochen auf die Rolle seines Bruders, Papst Benedikt, meinte Ratzinger, dass dieser nur die Verantwortlichen der einzelnen Länder, also etwa Deutschlands, ansprechen könne und mit ihnen eine klare Verurteilung aller Missbrauchsfälle formulieren könne.

In Deutschland sind inzwischen weitere Missbrauchsfälle bekannt geworden. So soll es bei den
Limburger Dom-Singknaben Missbrauchsfälle gegeben haben. Auch ein Missbrauchsfall in einer diakonischen Einrichtung wurde bekannt.

In Österreich gab es anscheinend in 80er-Jahren einen Missbrauchsfall im Internat des Privatgymnasiums des Bregenzer Zisterzienser-Klosters Mehrerau. Dies räumte Abt Anselm van der Linde ein wie die "Vorarlberger Nachrichten" berichten. Der Pater habe aber damals das gestanden und sei nach Tirol versetzt worden. Es gab damals keine Anzeige, weil der Vater des betroffenen Jugendlichen darauf verzichtet habe. Der heute 74-jährige Täter wirkt heute noch in Tirol als Priester, nachdem er eine Therapie absolviert habe.

Diskussion im Forum

Foto: (c) kath.net


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Lesermeinungen

 uden 11. März 2010 
 

Keine falschen Schlüße ziehen,

ad Ester: wenn ich Ohrfeigen ablehne, heißt das nicht, das ich die Abtreibung bagatellisiere-beides ist strikt abzulehnen, aber nicht gegeneinander abzuwägen.
ad Kathole: lesen sie bitte genau: die über 100 Ohreifeigen in 1h Chorprobe \"habe ich im Chor erlebt\", also nicht ich als Einzelperson bekommen, ich mußte kein \"kleiner Terrorist sein\" wie sie absurderweise vermuten, sondern wir waren IM CHOR ca 25 Sängerknaben, diese 25 Buben haben insgesamt 100 Watschen und oft mehr in 1h bekommen-das ergibt 4-6 Ohrfeigen für jeden Buben-die Solisten haben mehr ausgefaßt, also bitte kein Psychologisieren von wegen \"traumatischer Erfahrung und verallgemeinernden Schlüssen\", 4-6 Ohrfeigen PRO SÄNGERKANBE, alles klar? Meine Erinnerung ist noch sehr gut, bzw. habe ich später Gedächtnisprotokolle mit paar Kollegen geschrieben. Der Chor war nicht in D, sondern in Österreich. Doch war es bei praktisch allen Sängerknabenchören üblich, daß geohrfeigt wurde bei \"Leistungsverweigerung\"=Zitat von Georg Ratzinger. Vom Geist des Jesus in seiner Bergpredigt bzw. vom Neuen Testament sind wir da sehr weit weg...leider.


0
 
 Xena 10. März 2010 

@Kathole

Ich habe nichts von Kinderparadies geschrieben. Aber ich finde es sehr traurig für sie, wenn sie schon das „Nicht-geschlagen-werden“ als paradiesisch empfinden.
Was das „Züchtigungsverbot“ mit der Geburtenrate zu tun haben soll, entzieht sich meiner Fantasie.


0
 
 Kathole 10. März 2010 
 

Deutschland ein Kinderparadies?

@Xena: Wenn ich Sie recht verstehe, müßte demnach Deutschland mit seinem rigorosen gesetzlichen Verbot jeder körperlichen Züchtigung eines der kinderfreundlichsten Länder Europas, ja der Welt, sein?

Unsere französischen Nachbarn hingegen müßten wir naserümpfend als brutale Primitivlinge ansehen, da sie ihre kategorische Ablehnung jeder körperlichen Züchtigung, auch mit Mitteln des Strafrechts, nicht teilen?

Also wieder: \"Am deutschen Wesen soll die Welt genesen?\" Vielleicht wird ja andernorts unser Strafrecht doch noch ein Exportschlager, wenn schon nicht bei den Franzosen!

Hmm... Warum haben wir denn dann eine so extrem niedrige Geburtenrate, trotz relativen wirtschaftlichen Wohlstands? Wahrscheinlich sind die Eltern einfach zu dumm, um zu kapieren, wie kinderfreundlich die deutsche Gesetzgebung doch ist!

magazine.web.de/de/themen/gesundheit/kind/9364242-Franzosen-gegen-Pruegelverbot.html


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 Xena 10. März 2010 

@ Kathole

Gott sei Dank, wird den Eltern (und allen anderen) heute die Anwendung körperlicher Züchtigung, in jedweder Form und Stärke, an den eigenen Kindern prinzipiell untersagt, und werden diese bei Zuwiderhandlung mit dem Entzug des Sorgerechts bedroht. Es gibt viel zu viele Fälle, bei denen sogar Kleinstkinder schwer verprügelt werden. Es beginnt immer mit einer kleinen Dachtel, steigert sich dann zu Ohrfeigen und endet nur zu oft mit schwerster körperlicher Misshandlung.
Man kann Kinder sehr gut auch ohne körperliche Gewalt erziehen.


1
 
 Kathole 10. März 2010 
 

@uden

Die dramitische Schilderung ihrer Jugend-Erlebnisse im kirchenmusikalischen Umfeld scheint die weiter unten von mit vertretene These (in \"Ohrfeige=Mißbrauch? Neue deutsche Mathematik?\") zu bestätigen, daß bei der Beurteilung von körperlicher Züchtigung in der Erziehung von Minderjährigen in Deutschland ein Fall vom einen Extrem ins andere stattgefunden hat, was leider immer wieder ein typisch deutsches Muster ist.

Um 100 Ohrfeigen in einer einzigen Chorstunde \"verdient\" zu haben, müßten Sie ja schon ein kleiner Terrorist gewesen sein, der in der Gesangstunde Amok gelaufen ist. Es ist aus ihrer traumatischen Erfahrung heraus verständlich, daß Sie verallgemeinernde Schlüsse ziehen, in der Sache aber nicht weiterführend, wie ich meine.

Wenn ein Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes einen Discobesucher mit dem Gummiknüppel fast totschlägt, nur weil dieser ihm eine Grimasse geschnitten hat, kann man daraus doch nicht ableiten, daß der Polizei die Verwendung von Gummiknüppeln (geschweige denn Schußwaffen) prinzipiell untersagt werden soll.

Genau das ist aber mit der körperlichen Züchtigung in Deutschland geschehen: Wegen maßloser und völlig unverhältnismäßiger Anwendung durch einige \"Pädagogen\" an fremden Kindern in staatlichen wie kirchlichen oder sonstigen privaten Einrichtungen, wird den Eltern heute die Anwendung körperlicher Züchtigung, in jeweder Form und Stärke, an den eigenen Kindern prinzipiell untersagt, und werden diese bei Zuwiderhandlung mit dem Entzug des Sorgerechts bedroht. Gleichzeitig wird dies den Kindern in der Schule ständig unter die Nase gerieben, sodaß sie zur Aufsässigkeit gegen ihre Eltern und andere Erwachsene geradezu ermuntert werden, solange es nicht gegen den instruierenden Lehrer selbst geht.

Da braucht man sich nicht wundern, wenn das dabei raus kommt:

magazine.web.de/de/themen/nachrichten/panorama/10027110-Kinder-quaelen-83-Jaehrige.html


1
 
 Ester 10. März 2010 
 

Langsam nervt es

Ich stelle fest, dass es heutzutage für schlimmer gilt ein Kind zu ohrfeigen, als es ungeboren umzubringen.
Mensch lasst doch die Kirche im Dorf. Jesu war übrigens auch kein sanftes Weichei und hat mit einer Geisel aus Stricken die Händler aus dem Tempel getrieben und somit auch an Kindern Gottes Gewalt angewendet.
ich hatte früher mit meinem Sohn eine immer wiederkehrende Dislussion darüber, ob Jesus als Kind sich geprügel hätte.
Wir sind zu dem Schluss gekommen wahrscheinlich hat er das getan.

Selbstverständlich ist eine körperliche Strafe auch ein Zeichen von Hilflosigkeit der Erzieher, aber ich finde das fatale der heutigen Welt ist, das sie den Menschen anundfürsich diese Hilflosigkeit nicht mehr zubilligt.,
Kein Wunder dass Lehrer und sonstige so ausgebrannt sind.


2
 
  10. März 2010 
 

Was mich mal interessieren würde,

wurden die Ratzinger Brüder auch in der Schule oder in ihrer Freizeit geschlagen?

www.kath.net/detail.php?id=25918&action=komm


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 uden 10. März 2010 
 

die \"g\'sunde Watschn\" widerspricht dem Evangelium,

der Menschenwürde und jeder Pädagogik- ihr Befürworter des Ohrfeigens! Ich war in einem Sängerknabenchor eines Benediktinerstiftes im Alter von 10-14 Jahren, ich habe oft in EINER STUNDE Chorprobe über 100=EINHUNDERT gezählte Watsch\'n im Chor erlebt, fallweise Nasenbluten von Buben-Leute, das ist nicht lustig, das ist das Delikt der Körperverletzung, zu dem kein Chorleiter der Welt das Recht, noch dazu in einem OSB-Kloster! Das erzeugt ein Gefühl der Ohnmacht, der Demütigung und ist strikt gegen die Lehre Jesu Christi! Zeigt mir das Jesuswort, in dem er Gewalt an KINDERN BILLIGT! All die Befürworter der Watschen haben das Neue Testament entweder nicht gelesen oder nicht kapiert - schämen sie sich alle, die Gewalt befürworten. Ich bin sicher, der Papst wird dazu noch in klaren Worten Stellung beziehen,-Kardinal Walter Kasper sowie die Bischofskonferenzen von A und D haben es schon getan !


1
 
 sünnerklaas 10. März 2010 
 

@ Mumma

Niemand ist ohne Sünde und ohne Schuld. Und auch ein offenes Schuldbekenntnis öffnet die Herzen und führt zu einem ehrlichen und offenen Umgang. Vor 10 Jahren, im Heiligen Jahr 2000 hat Papst Johannes-Paul II. einen in der Kirchengeschichte bisher nie dagewesenen Schritt gewagt und zusammen mit den Kardinälen die Sünden, die im Namen der Kirche in der Vergangenheit begangen wurden, offen bekannt und Gott dafür um Vergebung gebeten.

Ich persönlich rechne es Georg Ratzinger hoch an, dass er zu den Vorfällen in der Vorschule des internats der Regensburger Domspatzen offen und ehrlich Stellung bezogen hat. Und hier ging es eben nicht um einfache Ohrfeigen, sondern um schwerwiegende, auch nach damaligen pädagogischen Vorstellungen schwerwiegende Körperverletzungen, die jenseits jeglicher Verhältnismäßigkeit lagen.

religion.orf.at/tv/news2/ne00315_meaculpa.htm#Schuldbekenntnis


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 sonni 10. März 2010 
 

50er Jahre Kind

Mein Eindruck zur Lage: früher haben Lehrer Kinder mit Strenge diszipliniert - heute (nach antiautoritärer Gehirnwäsche) schießen Schüler Lehrer und Mitschüler tot.


2
 
 Ester 10. März 2010 
 

Danke Mumma

Der Unterschied zwischen dem öffentlichen Beichtstuhl und dem katholischen Beichtstuhl ist aber, dass die Welt keine Absolution kennt und auch gar keine kennen will.
Wobei letzteres wieder das ganze Drama der Welt ist.


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 Mumma 9. März 2010 

Öffentliches Beichten?

@fesoj: Irrtum! Die Kinder lernen in solchem \"Unterricht\" alles über Praktiken und Verhütung, sowie Abtreibung. Doch lernen sie nicht, was eine verantwortungsvolle, treue Beziehung ist, die in erster Linie auf Liebe beruht. Du verwechselst \"Gegenseitigkeit\" mit purem Egosimus!

Eine Ohrfeige für schlechtes Benehmen ist allemal weniger tragisch als eine verdorbene Seele!
Gemäss dem Artikel hat Ratzinger nur ab und zu mal ne Ohrfeige ausgeteilt - dazumal eine Züchtigung die wohl angesehen war. Trachtprügel gaben andere.

Ausserdem soll doch jeder mal vor der eigenen Türe kehren.
Oder sollen nun auch andere ausserhalb der kath. Kirche ihr Sündenregister öffentlich aufführen? Angefangen bei den hohen die in der Regierung sitzen bis nach unten zu den kleinen Leuten? Das würde ja kein Ende nehmen... Langsam kommt es mir vor wie in einem öffentlichen Beichstuhl, bei dem alle abhören dürfen....!


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 Ester 9. März 2010 
 

Die Meinung der Bibel zum Thema

Sprichwörter 22,12
habe beim ergoogeln der Stelle übrigens eingegeben \"Sohn aufsässig \" bin auch ungeheuer viele Klagen von Eltern gestoßen die mit den lieben Kleinen gerade nicht zurecht kamen.
Auch die Klagen der Lehrerschaft lassen nicht den Schluss zu, das die aktuelle Pädagogik so überzeugende Erfolge zeigt.


3
 
 monika. 9. März 2010 

ich frage mich.....

ob sich irgendjemand dafür interessieren würde ob Georg Ratzinger die eine oder andere Watschn verteilt hat, wenn er nicht der Bruder des Papstes wäre, den man in Deutschland mit allen Mitteln zu diffamieren versucht.


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 Gewitterwolke 9. März 2010 
 

Ohrfeigen

Heute braucht man Schulpsychologen, früher gab es mal eine ordentliche Watschn, und die hat niemanden geschadet. Die ganzen Diskussionen zerreden die Erziehungsmaßnahmen in früheren Zeiten. Heute daraus Mißbrauchsfälle zu machen ist schon sehr überzogen.


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 fesoj 9. März 2010 
 

Entsetzen

Es entsetzt immer wieder wie angebliche Katholiken die zweifellos geschehenen Mißbrauchsfälle schönreden zu versuchen. Ohrfeigen? Auch, aber G. Ratzinger hat sich doch deutlich ausgedrückt, daß es Strafen gab die auch für damalige Zeiten unverhältnismäsig waren!
Und was hat das mit Sexualkunde zu tun? Da lernen die Kinder immerhin, daß Sex auf Gegenseitigkeit beruhen soll und nicht aus einer Abhängigkeit bzw unter Zwang erfolgen soll! Die Lage ist zu eindeutig, die Vorfälle zu viele, als daß man die Kirche jetzt als Opfer einer medialen Verschwörung inszenieren könnte! Auch die offiziellen Verlautbarungen sehen das doch so! Nur hier auf kath.net ist man mal wieder päpstlicher als der Papst! Papst Benedikt wäre bestimmt entsetzt, wie hier diese Vorfälle relativiert werden!


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 sünnerklaas 9. März 2010 
 

@Noemi

Aus deinen Ausführungen entnehme ich, dass Du das Interview mit Georg Ratzinger nicht gelesen hast. Es ging dabei nicht um Ohrfeigen, die der Schulleiter der Internatsvorschule Ettertzhausen verteilte:

G. Ratzinger: \"Mir war bekannt, dass Direktor M. sehr heftige Ohrfeigen verteilt hat. Auch, dass er diese Ohrfeigen oft aus nichtigen Anlässen verteilt hat.\"

Es war also bekannt, dass der Direktor weit über sein Ziel hinaus schoß und auch bei seinen Kollegen war er ob seines Jähzornes gefürchtet:

G. Ratzinger: \"Direktor M. war eine sehr selbstbewusste und intensive Persönlichkeit - der hätte es sich nie gefallen lassen, wenn man da hineinregiert hätte.\"

Aber der Direktor M. hatte Vorgesetzte, die ihm sehr schnell hätten äußerst deutlich klar machen können und müssen, wo die Grenzen seiner Kompetenz lagen. Dass erst im Jahre 1992 der verantwortliche Direktor aus seinem Amt entfernt wurde, lässt die Frage nach Verantwortlichkeiten bestehen.

www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-27337470&Ressort=bay&Ausgabe=a&RessLang=bay&BNR=0


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 Noemi 9. März 2010 
 

sünnerklaas

lesen müßte man können. Hier befürwortet keiner Gewalt bei der Erziehung. Es wird nur allgemein festgestellt- meistens von Leuten, die diese Zeit als Kinder selbst erlebt haben- und nicht nur 68-ermäßig daherschwätzen- daß in der fraglichen Zeit in allen Schulen, Kindergärten, Familien, Sportvereinen, Chören etc. ab und zu eine Watschn oder ein Klaps etc. abfiel. Nicht mehr und nicht weniger. Und daraus nun ein spezielles- gar skandalöses oder noch abartiger einen Mißbrauch zusammen zu konstruieren und den dem Domkapellmeister anzuhängen, zeugt nur von Bösartigkeit und dem Willen der Kirche wie auch immer zu schaden. Wenn`s dann noch der Bruder des Papstes ist - um so besser- da kann man auf den auch gleich noch Verdächtigungen projizieren. Das ist einfach nur armselig.


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 studiosus 9. März 2010 

Es

Es ist ein schon lange verbreitetes Phänomen, welches zuerst langsam, in einigen wenigen Bereichen angewandt und somit \"salonfähig\" gemacht wurde, und jetzt, da man sich an dieses Schema gewöhnt hat und nicht mehr darüber nachdenkt, ausweitet und ins Überzogene anwendet:

vergangene Zeiten nach aktuellen Maßstäben zu be- und verurteilen.

Man kann durchaus Zeiten vergleichen und sagen: heute machen wir es anders, sei es positiver oder negativer Weise. Aber man vergißt oft dabei, daß das Heute kein (bleibender) Maßstab für das Gestern ist.

So kann man sagen, daß aus heutiger Sicht Inquisitionsmethoden unhaltbar sind - aber man kann die Methoden der Kirche nicht heute noch vorwerfen, weil es eben ein Schritt in einer Entwicklung war, der objektiv, wie man heute es besser weiß, falsch war, aber umgekehrt stieß sich damals niemand wirklich daran: es war ein allgemeiner Konsens da, daß manches auch so zu behandeln sei wie es behandelt wurde.

Selbe Struktur: \"Ohrfeige\".
HEUTE ist es Allgemeingut, sie abzulehnen, weil man sie für schlecht ansieht. Damals war es aber ebenso Allgemeingut, sie zu befürworten, weil man sie für nützlich ansah (ich spreche von Ohrfeigen, nicht von Prügel!!!)

Man kann nicht Jahrzehnte später plötzlich jemandem etwas vorwerfen, was damals allgemein anerkannt war. Das würde bedeuten, zu verlangen, daß jeder und zu jeder Zeit seiner eigenen Zeit voraussein müßte - auch wir unserer, also dürfte man nicht nach dem heutige \"Allgemeindenken\" handeln!?!?!

So, wie wir heute die vergangenen Generationen (Ohrfeige) verurteilen und das seeehr sehr scharf als ob es regelrechte Verbrecher gewesen wären, wird man in 20 Jahren auch über heutige Ankläger urteilen - vielleicht in einer anderen Sache, aber irgendwas was heute selbstverständlichist und von allen gefordert, wird sich sicher in einigen Jahren ändern... und dann werden es die Ankläger von heute sein, die genauso behandelt werden wie sie die Leute von damals behandeln, und aus dem Ankläger wird der Angeklagte.

Wollen wir das wirklich???

Und wer weiß ob es nicht genau der Vorwurf sein wird, in vielem zu lasch, gottlos und unmoralisch gewesen zu sein!!!


3
 
 sünnerklaas 9. März 2010 
 

Gewalt als christliches Erziehungsmittel

Christus sagt:

\"Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr Mir getan\" (Mt. 25,40).

Ich meine, die Befürworter von Gewalt als pädagogisches Mittel in der betont christlichen Erziehung sollten einmal über Mt. 25,40 reflektieren.


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 catolica 9. März 2010 
 

missbrauch des missbrauches

die debatte wird immer unmöglicher und sollte schnellstens beendet werden--einen so integren mann wie den papstbruder überhaupt hier hineinzuziehen,halte ich für schlichtweg frech....ohrfeigen und klapse gabes früher in jeder familie,jeder schule und jeder einrichtung,ja in jeder lehre.....heute sind wir da weiter,aber...altes wieder nach außen wühlen bringt niemandem was--ich bleibe dabei,dass hier neben einigen wenigen echten missbrauchsfällen viele trittbrettfahrer ich endlich ihr mütchen an der katholischen kirchekühlen können,einer ungeliebten organisation,deren man sich schon seit jahrzehnten emanzipiert hat.


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 shogun 9. März 2010 
 

Ein kleiner Klaps auf den Hinterkopf erhöht das Denkvermögen

Das wird ja immer toller! Jetzt werden schon Ohrfeigen in einem Atemzug mit sexuellem Missbrauch genannt. Ich finde, dass ist eine Beleidigung für die Opfer, die tatsächlich missbraucht worden sind.
Wer aus der älteren Generation hat nicht mal eine Ohrfeige bekommen? Und es hat offenbar nichts geschadet. Die (an sich richtige) Diskussion droht ins absurde abzugleiten.


4
 
 camino ignis 9. März 2010 

Na, langsam scheint sich der Medienhype totzulaufen

Sehr lesenswert, die Kommentare bei Welt-online -wenn sie nicht zwischenzeitlich gelöscht werden.. Offenbar begreifen immer mehr die Verlogenheit dieser Ohrwatschen-Missbrauchs-und-15.000 Euro-Abkassierungs-Debatte. Den wirklichen Opfern wird damit ein Bärendienst erwiesen!

www.welt.de/vermischtes/article6700333/Auch-Papstbruder-Ratzinger-hat-Schueler-geohrfeigt.html?


5
 
 Blaise Pascal 9. März 2010 
 

Watschn

Ein paar gut gesetzte Watschn würden auch heute noch so manchem gut tun und vielleicht sogar zur Einsicht bringen.


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 m sr a 9. März 2010 

Gewalt ist Diskussion um die Abwägung und das \"Gute\"

Während in der Laienschaft die Positionen vom Ruf nach Waterboarding http://www.kathtube.com/player.php?id=13862&action=B&wert=5 bis zum Rückhalten beim Gebrauch körperlicher Gewalt geht, ist es für die Bundesregierung nicht die Befreiung von Folter-Opfern, sondern der Schutz des ungestörten Ablaufs von Foltern wichtig http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,443313,00.html

www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,443313,00.html


2
 
 denkmal 9. März 2010 
 

Kinder brauchen Grenzen und verstehen das meist sehr gut

Zum einen finde ich die ständige Verwendung des Wortes \"Mißbrauch\" für sehr irreführend. Um über eine Sache zu reden, sollte man sie als das benennen was sie ist - ganz allgemein verstand man doch bisher unter Mißbrauch den Tatbestand des sexuellen Mißbrauchs.

Wenn man sagt, \"es gibt keine Rechtfertigung die eigenen Kinder zu schlagen\", dann sollte man gleichzeitig den Eltern Hilfen anbieten, wie sie Kindern Grenzen setzen können. Liebesentzug kann noch viel schlimmere Folgen haben als die \"gesunde Watschn\" nach der wieder alles in Ordnung ist.

Was soll eine Turnlehrerin machen, der, wie in Köln vor einiger Zeit vorgekommen, von den Burschen die Hose heruntergezogen wird, sodaß sie in der Unterhose vor der Klasse dasteht und die dann als \"fette Sau\" beschimpft wird?
Hat wer einen Vorschlag?


4
 
 Kathole 9. März 2010 
 

Ohrfeige=Mißbrauch? Neue deutsche Mathematik?

Die plötzliche Total-Ächtung im Neuen Deutschland von körperlicher Züchtigung in jedweder Form in der Erziehung von Kindern und Jugendlichen, auch durch deren Eltern, als \"Mißbrauch\", scheint wieder einmal ein Zeugnis jenes typisch deutschen Hangs zu Extremen zu sein, für den wir weltweit berüchtigt sind.

Unsere Nachbarn, die Franzosen, sehen das Thema auch heue noch differenzierter und weit entspannter. So konnte Frankreichs frühere First Lady, Bernadette Chirac, erst kürzlich öffentlich erklären, daß sie nichts Schlimmes daran fände, einem frechen Kind den Hintern zu versohlen. Statt einem allgemeinen Aufschrei erntete sie dafür breite Zustimmung.

Als völlig problemlos wird es im Neuen Deutschland hingegen angesehen, wenn die Jungs mit blauen und grünen Flecken von der Schule heimkommen, solange diese ihnen von Mitschülern beigebracht wurden. Solche Prügeleien etwa anzuzeigen, fänden die Jungs heute auch völlig uncool.

Was lernen wir? Rohe Gewalt zwischen Kindern und Jugendlichen ist also gute Gewalt, sanfte Gewalt durch Erziehungsberechtigte und -beauftragte hingegen immer schlechte Gewalt. Polizeigewalt ist für die meisten Deutschen aber immer noch gute Gewalt.

Vielleicht kommt ja noch der Tag, da auch Polizisten die Straftäter nur mit gepflegter Diskussionskultur von ihren Missetaten abbringen dürfen.

magazine.web.de/de/themen/gesundheit/kind/9364242-Franzosen-gegen-Pruegelverbot.html


3
 
 Gandalf 9. März 2010 

@sünnerklaas

Was erhoffst Du denn, dass noch rauskommt? Ansonsten das mit den Watschn schreckt mich überhaupt nicht, das war damals in der ganzen Gesellschaft üblich.


3
 
 sünnerklaas 9. März 2010 
 

@ Noemi

Dann lies mal das Interview mit Georg Ratzinger genau durch, Du findest es hier:

http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-27337470&Ressort=bay&Ausgabe=a&RessLang=bay&BNR=0

Darin heisst es u.a.:

\"Ratzinger: Mir war bekannt, dass Direktor M. sehr heftige Ohrfeigen verteilt hat. Auch, dass er diese Ohrfeigen oft aus nichtigen Anlässen verteilt hat. Aber wie gesagt, er war eine selbständige Institution, und ich war im Haus ja nicht die absolute Spitze, die das revidieren hätte können. \"

Er hätte sehr wohl etwas tun können - nämlich zu seinem Bruder, dem damaligen Erzbischof von München und Freising und die Sache dort zur Sprache bringen. Und Herr M. hat nun einmal keine \"Watschn\" verteilt - das waren selbst nach Einschätzung Georg Ratzingers willkürliche Körperverletzungen. Deswegen ist der Schulleiter M ja auch 1992 zwangspensioniert worden. Aber das hätte man auch von Anfang an ganz ehrlich sagen sollen.

Weiter geht\'s:

\"Ratzinger: Schüler haben mir auf Konzertreisen erzählt, wie es ihnen in Etterzhausen ergangen ist. Aber ihre Berichte sind bei mir nicht so angekommen, dass ich glaubte, etwas unternehmen zu müssen.\"

Immerhin gesteht Georg Ratzinger inzwischen sein eigenes Versagen ein - was ich ihm hoch anrechne.

Trotzdem gibt es absolut nichts schönzureden. Die beteiligten Herrschaften und ihre schweigenden Vorgesetzten sollten sich etwas schämen. Eine Bußwallfahrt wäre jetzt mehr als angebracht.

Und was lernen wir aus allem? MOD


2
 
 NoJansen 9. März 2010 

Antikatholische Hetze

Ich stimme Noemi bei, dass die jetzt ausgebrochene Hysterie in der Tendenz nur dazu gebraucht wird, der Katholischen Kirche eins auszuwischen. Es kann doch nicht sein, dass man die Erziehungsmethoden von vor 50 Jahren - die natürlich auch Ohrfeigen und Schläge enthielten - aus der heutigen Sicht pauschal als gewaltätig und/oder pädophil denunziert.
Meine drei Geschwister und ich sind von unseren Eltern nie geohrfeigt und geschlagen worden, wohl aber habe ich Ohrfeigen und Schläge von Lehrern und Geistlichen erhalten. Aber wohlgemerkt immer nur von einzelnen, die Mehrzahl hat sich stets gewaltfrei verhalten. Das hat mich übrigens nicht davonabgehalten, mein ganzes Berufsleben als Lehrer tätig zu sein - gewaltfrei.
Außerden: ist bei der Wehrmacht, der Bundeswehr, der Polizei usw.früher - heute ? - nicht geprügelt worden? Gibt es heute keine Gewalt mehr in den Familien?
Ich finde - so wichtig eine Aufklärung von Straftaten im Zusammenhang mit schutzbefohlenen Jugendlichen auch ist - wenn schon, dann sollte sich unsere Gesellschaft insgesamt um Aufklärung und Abhilfe bemühen statt den Protagonisten einer antikatholischen Hetze das Feld zu überlassen.


4
 
 sttn 9. März 2010 
 

Wir versinken mit einem Mühlstein um den Hals ...

In Matthäus 17 6 steht genau das was aktuell passiert:
\"Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde.\"

So kommt mir das ganze momentan vor. Nur das 99,99 % deren die mitgerissen werden unschuldig sind.
Was können wir nun tun?

www.politikstube.de


2
 
 Dismas 9. März 2010 

Schlimmer noch....

@Mumma: Vollkommen richtig: in den heutigen Schulen ist es eher schlimmer, sie nennen die richtigen Punkte! Unsere Kinder kamen oft verstört von der Schule zurück, auch schon wenn jeder nach dem Schwimmen gemeinsam nackt duschen musste....der Lehrer passt ja auf. -Und auch nach den Zwangs- \"Sexualkunde unterricht\". Der muss ja fächerübergreifend durchgeführt werden, damit jedes Kind im Staatssinne \"sexualisiert\" wird. Man trampelt auf den Kinderseelen herum!! Dazu noch die Schriften der sog. \"Bundeszentrale f. gesundheitliche Aufklärung\" die geradezu für perverse Praktiken werben. Bestimmte staatliche Kreise wünschen ja schon die Sexualisierung der Kinder im Kindergarten!! Das alles sehe ich auch als Kindesmisshandlung an. Durch unsere, aus dem 3.Reich stammende rigide Schulpflicht gibt es dabei kein Entkommen....


4
 
 Noemi 9. März 2010 
 

klaas?

Nee- ich schäme mich nicht- und lehne jede Art von Kolkektivstrafen ab. Ich stimmeMumma zu jedes Kind ist in der zeit von Lehrern, Kindergärtnerinnen udn sonst wem, der irgendwie erzieherisch tätig war mal mit einer Watschn, einem Schlag auf die Finger stc. traktiert worden. Daraus jetz einen Mißbrauchshype zu machen ist zwar populistisch - aber in seiner Zielsetzung, der Kirche, koste es was es wolle, immer noch mehr Untaten ans Bein zu binden ja nun allzu durchsichtig. Und die geheuchelte Empörung können sich die Doppelmoralisten - da tun sich besonders die Journalisten hervor, die sonst Pornographie verherrlichen, Pädophilie für läßlich halten ( Polanski) und Sex in jeder Lebenslage predigen- nebst ihren ergebenen Lesern.Nein, von denen brauchen wir weder Ratschläge noch Belehrungen.


4
 
 EinChrist 9. März 2010 
 

Eine Frage ist offen

fuer mich:

Wie genau definiert man Missbrauch??

Was ist Missbrauch, wo ist die Abgrenzung zwischen gerechtfertigtem Handeln und Missbrauch??
Wie wird genau sexueller Missbrauch definiert?

Alle reden von Missbrauch, aber ist eine Ohrfeige bereits Missbrauch?? Oder wie kann man das sinnvoll und gesamt umrahmen??


3
 
 sünnerklaas 9. März 2010 
 

Mein lieber Herr Gesangsverein!

...was kommt denn in den nächsten Stunden, Tagen und Wochen noch so alles an den Tag? Schämt Euch!


2
 
 Mumma 9. März 2010 

Ohrfeigen

Früher teilten die Lehrer Ohrfeigen aus, heute teilt man ihnen Ratschläge aus Kondome, \"Pille danach\" und Abtreibung zu verwenden. Im sogen. \"Sexualunterricht\" wird ihnen beigebracht, dass Homosexualität, Onanie, Pornographie normal und akzeptabel ist. Die Jugend wird somit auf den Weg der Selbstzerstörung durch Pädagogen geführt.
Es wird da eines Tages viel seelischer Schaden zum aufbearbeiten sein...
Nur so als Zwischengedanke.


7
 
 familiesonne 9. März 2010 
 

Watschn

So ist es. Auch wenn heute (2010) anders darüber gedacht wird, so steht doch fest, dass bis \"gestern noch\" es vollkommen üblich war, dass Ohrfeigen und auch einiges mehr ausgeteilt wurden.
Und zwar in allen Familien, Schulen, Kindergärten usw.; ich kenne niemanden, der nicht eine Ohrfeige erhalten hat, selbst von der Mutter. Vom Vater ganz zu schweigen.

Diejenigen, die das bestreiten, schämen sich entweder das zuzugeben oder sie hatten eben Glück.

Natürlich ist zwischen Ohrfeigen und Prügeln etc. zu unterscheiden! Letzteres ist zu jeder Zeit vollkommen unmöglich gewesen. Ich verweise auf die wunderbaren Bücher von Alice Miller und Arno Gruen. Beide klären den Zusammenhang zw. körperlicher Gewalt i.d.Familien und Krieg zwischen Völkern, Gewalt i.d.Gesellschaft und auch Gewalt zu sich selbst.

Darum plädiere ich erneut für die einfache Formel: Was du nicht willst, das man Dir tut, das füg auch keinem andern zu.

Es gibt keine Rechtfertigung die eig. Kinder zu schlagen, nur weil man selbst geschlagen wurde. Jeder hat die Möglichkeit den Kreislauf zu durchbrechen. Jeder hat die Möglichkeit die Welt zu verbessern, man muss nur BEI SICH SELBST anfangen.


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