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Zollitsch setzt Leutheusser-Schnarrenberg 24-Stunden-Ultimatum

23. Februar 2010 in Deutschland, 38 Lesermeinungen
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Knalleffekt in Deutschland: Erzbischof Zollitsch wehrt sich gegen Kirchenangriffe der Deutschen Bundesjustizministerin: Niemals zuvor habe ein Mitglied der Bundesregierung eine «ähnlich schwerwiegende Attacke» gegen die katholische Kirche geführt


Freiburg (kath.net/KNA) Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) falsche Tatsachenbehauptungen vorgeworfen. Zugleich stellte er der Ministerin ein Ultimatum, ihre Interviewäußerungen von Montagabend zum kirchlichen Missbrauchsskandal innerhalb von 24 Stunden zu korrigieren.

Niemals zuvor habe ein Mitglied der Bundesregierung eine «ähnlich schwerwiegende Attacke» gegen die katholische Kirche geführt, sagte Zollitsch am Dienstag vor Journalisten in Freiburg. Er wolle seinen Protest am Dienstag auch in einem Telefonat mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ausdrücken.

Zollitsch warf Leutheusser-Schnarrenberger vor, mit ihrem «Tagesthemen»-Interview, «maßlos polemisiert» zu haben. Offenbar wolle sich die Ministerin auf «eine Welle setzen» und verspreche sich dadurch eigene Vorteile. Die Äußerungen hätten eine Grenze überschritten, die ihn zu dieser Entgegnung zwängen, sagte der Erzbischof.


Zollitsch kritisierte die Ministerin scharf, weil diese der Kirche wahrheitswidrig vorhalte, bei der Aufklärung von Missbrauchsfällen nicht mit der staatlichen Justiz zusammenzuarbeiten. «Die Ministerin behauptet, bisher habe sie nicht den Eindruck, dass die Verantwortlichen der katholischen Kirche auch nur beim Verdacht auf sexuellen Missbrauchs konstruktiv mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten wollten», so Zollitsch. Dies sei rundweg falsch. Auch gebe es seit mehreren Jahren kirchliche Leitlinien, die eine Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft vorsähen. Die Kirche wolle bei der Aufklärung von sexuellem Missbrauch keinen Sonderweg, betonte der Konferenzvorsitzende.

Zollitsch wandte sich auch gegen das Tagesthemen-Interview der Ministerin, weil diese darin suggeriere, dass die bundesweit 120 bekannt gewordenen Fälle alle erst vor kurzem passiert seien. «Die meisten Vorfälle liegen lange zurück. Ich wundere mich, dass die Ministerin so emotional und undifferenziert Stellung nimmt. Das grenzt an eine Verdrehung der Tatsachen», sagte der Bischofskonferenzvorsitzende.

Leutheusser-Schnarrenberger hatte erklärt, die Verantwortlichen müssten «endlich konstruktiv mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten, Hinweise geben, mit aufklären.» Die Kirchenvertreter hätten bislang nicht den Eindruck erweckt, dass sie auch nur bei Verdachtsfällen mit den Strafverfolgungsbehörden konstruktiv zusammenarbeiten wollten. «Es ist leider bisher nicht ersichtlich, dass sie ein aktives Interesse an wirklich
rückhaltloser und lückenloser Aufklärung gezeigt haben, und deshalb muss natürlich überall da, wo nicht verjährt ist, das ganz klar erfolgen», sagte die Ministerin in einem ARD-Interview.

Diskussion im Forum + UMFRAGE im FORUM über diese Aktion

Kathpedia: Zollitsch

Kontakt Erzbischof Zollitsch:
[email protected]

Kontakt Leutheusser-Schnarrenberg:
presse@​bmj.​bund.​de

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Lesermeinungen

 Calimero 24. Februar 2010 
 

Ultimatum abgelaufen

Ultimatum abgelaufen.
und nun ?
....
NICHTS oder habe ich etwas übersurft ?


1
 
 Sean Lorenz 24. Februar 2010 
 

Vertrauen ist eine zarte Pflanze!

Ich glaube nicht das es das Ziel von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ist, die katholische Kirche anzugreifen oder Erzbischof Robert Zollitsch zu attackieren. Weder polemisiert sie den Sachverhalt mit dem sich die Kirche auseinandersetzen muss noch spricht sie die Unwahrheit. Zollitsch muss aber doch erkennen das Leutheusser-Schnarrenberger als Frau, Ministerin, ehrenamtliche Richterin und Mitglied des Kinderschutzbundes ein besonderes Interesse daran hat sexuellen Missbrauch von Kindern, Minderjährigen und Schutzbefohlenen in jeglicher Form aufzuklären. So weltfremd kann katholische Moral einfach nicht sein um dafür Verständnis aufzubringen.

Kinder und Jugendliche wollen gesund erwachsen werden und sich ihren Fähigkeiten gemäß frei entwickeln. Wichtig sind ihnen gerade in dieser Zeit, Werte wie Vertrauen, Freundschaft und Zuneigung die sie erwachsenen Menschen entgegenbringen denen sie anvertraut sind. Erwachsene die das wissen und Kinder sexuell missbrauchen handeln skrupellos und sind Verbrecher. Auch wenn die Täter katholische Priester und Ordensleute sind. Um ihre Triebe zu befriedigen nehmen sie die fatalen Folgen für die Gesundheit und Seele der missbrauchten Kinder in Kauf. Ekelerregend und beschämend.

Gleichwohl ist Kindesmissbrauch ein Problem unserer ganzen Gesellschaft nicht der Kirche. Das belegen allein schon Zahlen der Kriminalstatistik Baden-Württemberg (PKS) die als Drucksache vom Stuttgarter Landtag am 10. Februar 2010 ausgegeben wurde (Drucksache 14 / 5619). Danach sind in den vergangenen fünf Jahren allein in Baden-Württemberg in mindestens 8.125 Fällen, Minderjährige, Kinder und Schutzbefohlene sexuell missbraucht worden. Zweifellos zeigen diese Zahlen eine entsetzliche Entwicklung auf.

Als Katholik, Vater und Bürger dieses Landes kann ich da nur an Erzbischof Zollitsch und die Justizministerin appellieren ihre unangebrachten Zankereien einzustellen und sich an einen Tisch zu setzen um Lösungen zu erarbeiten. Entschuldigungen an die Opfer sind gut gemeint aber unzureichend. Klar ist bisher nur das Vertrauen unserer Kinder in uns Erwachsene ist eine zarte Pflanze. Ist es erst einmal zerstört kommt es so schnell nicht wieder.

Sean Lorenz, Neresheim, Baden-Württemberg


1
 
 Marvin 24. Februar 2010 

Jetzt hab ich es kapiert, worum es gehen könnte

vielleicht hat Frau Leutheusser-Schnarrenberger ja bewusst die Unwahrheit gesagt, also gelogen. Ich glaube ich weiss jetzt worum es geht. Dann hat Bischof Zollitsch ganz richtig reagiert.


0
 
 Ulrich 23. Februar 2010 
 

@Marvin

Nein, das stimmt nicht, schau es dir selbst an.


2
 
 ein Ruf aus der Wüste 23. Februar 2010 
 

wo sind hier Juristen im Forum?

Handelt es sich bei der Aussage der Justizministerin nicht um eine Kollektivbeleidigung oder Verleumdung von Repräsentanten der Katholischen Kirche in Deutschland ?


4
 
 Marvin 23. Februar 2010 

Nur Zur Info: Das Interview

Das Interview wird mit den Worten eingeleitet von der Moderatorin:
\"wenn Sie sich das ganze Ausmaß der Mißbrauchsfälle ansehen, die hinter Kirchenmauern jahrzehntelang vertuscht wurden, ohne dass der Staat eingreifen konnte, wie hilflos fühlt man sich da als Justizministerin?\" die Ministerin antwortete darauf: sie habe nicht den Eindruck, dass die Kirche mit den Strafverfolgungsbehörden konstruktiv zusammenarbeitet.
Dieser Satz, wo sie sich unglücklich ausdrückt, als wären die Fälle vor kurzem erst passiert spielt in dem Interview eine untergeordnete Rolle und der informierte Zuschauer weiss das auch.

www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt2110.html


3
 
 Prophylaxe 23. Februar 2010 
 

grausame Wirklichkeit

Die Kinderschändergeschichten des Daniel Cohn- Bendit stehen für jeden im Internet. Doch über ihresgleichen mucken sich die Politiker nicht auf. Schlussfolgerung: Es geht gar nicht um Kindesmissbrauch, es geht um den Zölibat und die Sexualmoral der katholischen Kirche.


3
 
 Jofichtel 23. Februar 2010 

Danke!

Bravo Herr Erzbischof, solche klare Worte bin ich nur von unserem geliebten Kardinal Meisner gewohnt. Aber schön, dass ich mich mal geiert habe. Unsere Bischöfe beginnen Gesicht zu zeigen. Danke!


6
 
 sttn 23. Februar 2010 
 

@Marvin

Die Fälle waren vor mehr als 15 Jahre.
Zwischenzeitlich wird das ganz anders gehandhabt und so auch die Zusammenabreit mit der Polizei. Das ganze geschieht mit Erfolg wie man eben daran sehen kann das es lauter alte Fälle sind die ans Tageslicht kommen.
Pfarrer werden schon lange nicht mehr einfach so versetzt, sondern wirklich der Strafverfolgung ausgesetzt. Die Täter der alten Fälle sind aber entweder verstorben oder nicht mehr im Dienst. Dort wo sie noch tätig sind, werden sie suspendiert (siehe Link) und angezeigt, wenn möglich. Alles andere wäre illegal, alles andere würde nicht den Richtlinien entsprechen.

Da die Frau Justizministerin dies aber nicht wahrhaben will und in der Gegenwartsform spricht, redet sie Unsinn. Für diese falschen Worte wird sie zu recht kritisiert.

Siehe auch Zwischenbericht worauf der Link verweist:

www.orden-online.de/news/2010/02/18/erklaerung-jesuiten-provinzials-stefan-dartmann-zwischenbericht-missbrauch/


5
 
 Sudeticus 23. Februar 2010 
 

Ein weiterer Tag in \"Absurdistan\"

So keiner sagen könnnen, in der BRD sei nichts los, und Politik sei langweilig.
Das politische Establishment der BRD kann für sich für den heutigen Tag u. a. folgendes in sein Logbuch schreiben:
1. In Berlin \"verdient\" sich eine SPD-Abgeordneter \'dumm und dämlich\' am Schicksal von ca. 10.000 Obdachlosen, und fährt dann \'mal völlig ungeniert mit seinem Maserati \"zur Tafel\",
2. der Generalsekretät der NRW-CDU \"vermarket\" oder besser prostituiert \'mal eben seinen Landesvorsitzenden, der nebenbei u. a. auch MP an Rhein und Ruhr ist, an eine interessierte Öffentlichkeit,
3. wird an die pädiphilen Neigungen und Versuch zur Einfürhung einer neuen Sexualmoral des GRÜNEN-Politikers Cohn-Bandit in den 70-er Jahren erinnert, und
4. führt die Bundesjustizministerin (F.D.P.) mit ihrem statement in den \'Tagesthemen\' regierungsamtlichen \"Kulturkampf\" gegen Teile der Kirchen in der BRD.
Morgen schreiben wir den 24. Februar 2010. Mal sehen, was wir dann ins \"Tagebuch\" des politischen Establishment der Republik eintragen können.


5
 
 wowi 23. Februar 2010 
 

@sttn

Natürlich geht es um die Opfer. Ich verstehe auch, wenn ein Opfer noch nicht bereit ist, den Fall beim Staatsanwalt anzuzeigen. Das erfahre ich sehr häufig auch in Beratungsgesprächen.
Aber bisher habe ich noch immer, wenn ich von einer Straftat erfahren habe, anschließend die Polizei informiert und das habe ich auch den Opfern gesagt, dass ich das tun werde und habe mit ihnen darüber gesprochen und die meisten waren nach dem Gespräch einverstanden. Es geht auch darum, mögliche weitere Opfer zu schützen.
Ich bin nicht dafür, dass alles in der Öffentlichkeit ausgebreitet wird, aber damit muss man rechnen, wenn man statt der Staatsanwaltschaft die Presse informiert.
Denken Sie auch mal an die Opfer, die ein Leben lang leiden, auch wenn sie vielleicht keinen Täter namentlich benennen können?

Welche Antworten hat man denn schon? Keine einzige.

Und die Handlungsweise der Kirche hat sich nur teilweise geändert. Ich erinnere an 2007 in Riekoven. Da wurde sogar wider besseren Wissens ein Priester wieder auf Kinder und Jugendliche losgelassen. Und im Bistum Aachen wurden Hinweise nicht ernst genommen, sondern der Pfarrer wurde sogar nach Südafrika geschickt, jetzt hat er sich dort auch an Jungen vergangen und wartet dort auf seinen Prozess, weil die Kirche hier keine schützenden Hände auhalten konnte.

Ich gebe Ihnen recht, dass auch in der Gesellschaft das Thema nicht weiter tabuisiert werden sollte und hier kann Kirche wirklich eine Vorreiterrolle übernehmen, wenn sie denn wollte.

Ich kenne genügend Beispiele, wo die Täter angezeigt werden und auch verurteilt werden, da brauchts erst gar nicht die Mitarbeit des Vereins, aber bei Kirchens ist das wohl anderes \"weil nicht sein kann, was nicht sein darf\", oder wie?
Dass das ganze Thema immer noch weitgehend in der Gesellschaft tabuisiert wird, zeigt doch nur,d ass endlich was passieren muss, und wie oben schon erwähnt, hier könnte die Kirche eine wirkliche Vorreiterrolle übernehmen. Die Leitlinien waren ein erster Schritt, aber sie reichen nicht aus, weil sie so schwammig sind und keinen verpflichtenden Charakter haben.

@Noemi
nicht wowi wie wowereit, sondern wowi wie Wolfgang W.


2
 
 sttn 23. Februar 2010 
 

@wowi

Um was geht es denn? Geht es um die Opfer oder ist es wichtig das jeder alles erfährt. Das Opfer in der Zeitung lesen wie sie missbraucht worden sind oder ist der Opferschutz wichtig? Ist es so schwer zu verstehen das Opfer nicht es wollen das sie jedem das offenbaren wollen was geschehen ist? Das sie nicht X mal das wieder erleben müssen was passiert ist?
Mir sind mehrere Missbrauchsfälle bekannt, die niemals zur Anzeige gekommen sind, eben weil die Opfer es eben nicht wollten. Alle Fälle sind seit langen verjährt, viele Opfer reden auch erst nach Jahrzehnten und oftmals haben die Täter keine wirkliche Namen die es ermöglichen würden die Täter zu identifizieren. Und das ist auch gut so, denn viele die sich zu einer Anzeige entscheiden, gehen daran zu Grunde. Ist es das was Du willst? Es muss uns doch um die Opfer gehen und wenn ein Opfer nichts zur Anzeige bringen kann, dann kann das Opfer eben nicht. Ist so, wer sich anders verhält, fällt dem Opfer in den Rücken.

Das man zur damaligen Zeit nur eine Versetzung vorgenommen hat muss nicht mehr aufgearbeitet werden, das war vor 20 oder 30 Jahren, das hat man längst X-fach beackert und eingesehen. Diese Vorgehensweise erfolgte oftmals in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft wie man weiß. Warum zwangsweise Antworten finden wenn man sie schon hat? Wenn die Täter schon oftmals verstorben sind? Was will man wissen?
Auch Du musst zur Kenntnis nehmen das die katholische Kirche schon seit Jahren Ihre Handlungsweise geändert hat und genau das recht erfolgreich ist. Eben daran zu erkennen das wir nur über Fälle reden die sehr sehr lange her sind, die in einer Zeit geschehen sind wo man darüber noch anders dachte.

Eher sollte man darüber reden wie man anderswo die Missbrauchsfälle reduzieren kann. Denn außerhalb der katholischen Kirche interessieren Missbrauchsopfer niemanden. Oder kennst Du einen Sportverein oder eine nichtkirchliche Schule die auch nur ansatzweise so konsequent mit Missbrauchsfällen umgeht wie die katholische Kirche?

In Berlin sind zum Beispiel Missbrauchsfälle bekannt wo die Politik mitgewirkt hat sie zu verschleiern. Darüber regt sich merkwürdigerweise niemand auf.

Siehe Link

www.spreeblick.com/2010/02/02/sexueller-missbrauch-von-schulern-nicht-nur-jesuiten-schulen-sind-betroffen/


7
 
 Marvin 23. Februar 2010 

Ich glaub ich bin im Wald

Wieso hetzt jetzt die ganze Meute gegen die Frau Justizministerin? Es geht doch hier um wirklich stattgefundenen Mißbrauch an Kindern/Jugendlichen und der Umgang der Kirche damit! Es kann doch nicht sein -wenn es wahr ist und darauf deutet ja sehr viel hin - dass einfach nur die Pfarrer versetzt werden/wurden, wenn sowas auftritt oder die Strafverfolgung erschwert wird (auch wenn die Justiz sich in der Vergangenheit zu einem laschem Umgang mit diesen Fällen hinreissen lies).

Was ist denn mit den Opfern? Denkt hier keiner so richtig, welches Signal die Bischofskonferenz da setzt? Sie sollte doch eher bemüht sein, der Justiz in den Fällen, wenigstens, wo ermittelt werden soll, zu helfen. Darum gehts doch in dem Interview mit Frau L-S. Wieso wird das so mißverstanden auf der Amts-Kirchenseite?


6
 
 camino ignis 23. Februar 2010 

Aha, interessant

..wie hier die WirsindKirche-Aktivisten toben, weil sie ihre Felle davonschwimmen sehen. Diese Ultimatum nützt sehr viel, denn es ist ein Signal an alle Kirchenhasser, dass die Bischofskonferenz und ihr Vorsitzender nicht gewillt sind, als Prügelknaben der Nation zu dienen und sich von einer Ministerin abwatschen und mit lügnerischen Vorwürfen deckeln zu lassen, die selbst von Amts wegen nichts gegen härtere und konsequentere Bestrafung von sexuellem Missbrauch tut, sondern -ganz im Gegenteil -sich sogar gegen die Sperrung von Kinderpornographie im Netz stemmt. Was soll die Kirche übrigens bei Aufklärung der Missbrauchsvorwürfe mit dem Staat zusammenarbeiten, wenn dieser die Missbräuche sowieso nicht mehr strafrechtlich verfolgt, weil sie verjährt sind.
Und was das Druckmittel betrifft: wenn der Staat wegen dieser vergleichsweise verschwindend geringen Zahl von harmlosen bis mittelschweren Missbrauch der Kirche als Institution nicht mehr vertraut, dann sollte sich die Kirche ggf. einen Rückzug aus der Trägerschaft sämtlicher sozialer Einrichtungen überlegen.

PS: Bitte etwas gegen die Manipulation der Bewertungsskalen unternehmen!

ANMERK. d. RED.: Schon erledigt. Das Imperium schlägt zurück ;-)


5
 
 Istdasecht 23. Februar 2010 
 

STrafrechtlich relevante Äußerung

@ trebor
Das kann nicht stehen bleiben, was die Justizministerin gesagt hat. Es ist nicht mehr und nicht weniger als der Vorwurf der Verhinderung von ERmittlung.
Wenn Zollitsch hier nicht widerspricht, dann macht er sich zum Handtuch. Drum auch der dezidierte Tonfall. Spannend ist es trotzdem.


6
 
 Ester 23. Februar 2010 
 

2 Dinge

Ich hoffe zwar nicht, aber der Herr Erzbischof wird schmerzlich zur Kenntnis nehmen müssen, dass seine Meinung nur dann interessiert, wenn sie zeitgeistkonform ist.
Ich begrüße es aber, dass er anfängt sich zu wehren. weiter so.
Die freie liebe, die nach Woodstook probagiert wurde hat ihre Opfer gefunden, auch in der katholische Kirche.
Wie sagt Christus \"Wer von euch ohne Sünde ist der werfe den ersten Stein\"
Steine werden sehr gern von Leuten geworfen, die für Pille, Abtreibung, Ehescheidung und dergl sind.
Ich billige diesen Leuten zu, dass ihr Gewissen so verbogen ist, dass sie echt nicht mehr wissen was sie tun.
Ich war auch mal so, habe mich dann mit Visionen beschäftigt Hildegard von Bingen und so.
Seitdem lasse ich das Steinewerfen.
Wüsste nämlich nciht, was ich Gott erzählen sollte.


Im übrigen nochmal, wir wissen von genau einem Pater der versetzt worden ist, wir wissen eigentlich gar nichts konkretes, aber es ist erschreckend wie sehr ohne genauere Prüfung davon ausgegangen wird, dass die Vorwürfe stimmen.


15
 
 Chrysanthus 23. Februar 2010 

Die Ministerin hat gelogen.

Sie hat in dem Interview http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video659248.html (an 21:06 Min) geredet von „über 120 Missbrauchsfälle(n) allein in den letzten wenigen Wochen\". Das ist eine klare Lüge.
Ja, was, wenn sie nicht zurücknimmt? Wenn man droht, muss man auch handeln, sonst wird man unglaubwürdig.
Es ist längst an der Zeit, dass die Bischöfe in die Offensive gehen und eine Grundsatzdiskussion über Ehe und Familie und Sexualmoral in dieser Gesellschaft initiieren und sich vor Polarisierung nicht scheuen.
Christus hat nicht gesagt: Ich bin gekommen, um Friede, Freude, Eierkuchen zu bringen!
Die banalsten Hirtenbriefe über die Wirschaftskrise werden geschrieben, aber vor der allgegenwärtigen sexualisierenden und pornographischen Flut (eben nicht nur die Kinderpornographie), die unser Volk von Kind an verdirbt, schließt man die Augen.
Wann endlich wird wieder die volle Wahrheit verkündet, \"ob gelegen oder ungelegen\" (hl. Paulus)?
Aber dazu muss man zuerst einmal Ordnung im eigenen Haus schaffen, denn die Gegner der Kirchenlehre sitzen in den Ordinariaten, den kirchlichen Bildungshäusern und auf den theologischen Lehrstühlen.

vitajesu.wordpress.com


5
 
 Kathole 23. Februar 2010 
 

Bewertungen

@Noemi
>\"p.s. kann es sein, daß die Bewertungen schon wieder \" von auße\" manipuliert werden?\"<

Vor gut einer Stunde gab es innerhalb von weniger als 5 Minuten eine exakte Umkehrung der bisherigen Bewertung. Auffällig ist daß das Verhältnis der durch Bewertung zum Ausdruck gebrachten Meinung umgekehrt proportional zu der Anzahl der in Kommentaren geäußerten entsprechenden Meinung ist. In diesem Sinne ist davon auszugehen, daß die Bewertung manipuliert wurde.

Ob wohl ein Link zu dem Artikel auf einer HS-, FDP-, WsK- oder KvU-Seite gesetzt wurde?

P. S. ANMERK. d. RED.: Problem erkannt und Gegenmaßnahmen eingeleitet.


4
 
 trebor123 23. Februar 2010 
 

Schade!

Durch das Ultimatum verliert die Kirche weiter an Glaubwürdigkeit in unserer Gesellschaft. Es ist schade, dass Erzbischof Zollitsch die Vorfälle derart relativiert und der Kirche dadurch schadet. Ohnehin sollte es hier nicht zu irgendwelchen Schuldzuweisungen kommen, sondern eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat geben.


16
 
 Calimero 23. Februar 2010 
 

kein Druckmittel

Wer keine Druckmittel hat, darf keine Ultimaten stellen. Wenn Leutheusser-Schnarrenberger ihre Aüßerungen nicht zurücknimmt, steht Zollitsch da wie ein begossener Pudel.
Beim allem Verständnis für Empörung gegenüber der Justizministerium, das Ultimatum war taktisch sehr unklug.
Was soll den in - ab jetzt - ungefähr noch 21 Stunden passieren?
Bemerkenswert ist doch eigentlich, dass es soweit kommen konnte, dass die Justizministerin einer (formal) christlich-liberalen Bundesregierung die katholische Kirche dermaßen radikal attackieren kann.


17
 
 camino ignis 23. Februar 2010 

Bravo, Exzellenz!

So reagiert ein Hirte der Kirche! Endlich heraus der Defensive! Jeder echte Katholik ist stolz auf Sie und steht hinter Ihnen, Exzellenz!


19
 
 MAN 23. Februar 2010 
 

Super

Ich finde es super wenn die Kirche jetzt zum Kampf schreitet.
Viele Menschen können nicht das wahre Glück kennen lernen, wenn sie diesen Verleumdungen glauben schenken und deshalb der Kirche fernbleiben.

Am Ende wird die Kirche triumphieren .

Jene, die so gerne für die \"freie Liebe\" plädieren, sollten jetzt nicht murren, wenn ihre Saat aufgeht.
Schließlich ist das erst der Anfang, der sexuellen Verwarlosung. Die nächste Stufe ist die zoologische Gesellschaft.

Selbst schwache Seelsorger werden mit diesem Krebs angesteckt und zwar gerade, weil es in der Öffentlichkeit als \"Errungenschaft\" hingestellt wird.

Das die Kirche diese Fälle verheimlichen wollte ist wohl ne glatte Lüge.

Es geht jetzt wohl nur darum, mit vereinten Kräften auf die Kirche loszuschlagen, in der Hoffnung, sie zu überwinden.

Die Kirche stört heute einfach viele, mit ihrem Wahrheitsanspruch.


21
 
 Noemi 23. Februar 2010 
 

wowi -etwa wie Wowereit?

Nein- so eine Ministerin, die absolut nichts leistet, aber bei der erstbesten Gelegenheit das Katholikenbashing als mögliche Quelle endeckt, in der sie im Trüben nach Wählerstimmen und billigem Applaus von seiten der Medien und aller Kirchenfeinde hoffen kann, brauchen wir nicht. Sie hat die Kirche verleumdet- nicht mehr nicht weniger. Möglicherweise hatten Madame auch noch einige Revanchegelüste, weil ihre Einstellung zu Abtreibung, Sterbehilfe, Gentechnik und \"verbrauchernder\" Embryonenforschung denen der Kirche diametral entgegenstehen und oft genug getadelt wurden. Da kann man doch schnell mal klar Schiff machen und mit derlei Gegenpositionen aufräumen, wenn der Zeigeist gerade mal aus günstiger Windrichtung zu wehen scheint. Eine Dame deren Bedeutungslosigkeit nur durch ihren Opportunismus übertroffen wird.

p.s. kann es sein, daß die Bewertungen schon wieder \" von auße\" manipuliert werden?


19
 
 Prophylaxe 23. Februar 2010 
 

Wechsel herbei führen

Wir brauchen endlich eine neue, andere konservativ- liberale- christliche Partei, die dafür sorgt, dass die derzeit regierenden Papsthasser und Kirchenverfolger keine Mehrheit mehr bekommen. Die Altparteien haben abgewirtschaftet und halten sich nur noch mit Hasstiraden und Pauschalierungen auf den Stühlen der Macht.


17
 
 rosenberg 23. Februar 2010 

Befreiungsschlag

Endlich wehren sich die Bischöfe gegen die unsägliche Bevormundung durch diese Neoliberale Bundesregierung. Die anmaßende Strafpredigt der Frau Leutheusser-Schnarrenberg war einfach unerträglich, und wohl der Tropfen der dass Maß übervoll gemacht, und zum überlaufen gebracht hat.
100 Punkte für den Vorsitzenden der Bischofskonferenz !


17
 
 Ummon 23. Februar 2010 
 

Ultimatum?

Irgendwie fehlen mir hier für ein Ultimatum noch die Konsequenzen die daraus erwachsen würden wenn innerhalb der 24h nichts passiert.


8
 
 wowi 23. Februar 2010 
 

Warum

soll die Justizministerin etwas zurücknehmen, was der Wahrheit entspricht. Sie beschreibt doch genau das, was bisher passiert ist, oder warum wurden die entsprechenden Ordensmänner nur versetzt ohne die Staatsanwaltschaft zu informieren, der eine sitzt sogar in Chile und freut sich über seine Freiheit. Oder warum gibt es im Bistum Aachen Berichte darüber, dass die Staatsanwaltschaft beim Bistum darüber beschwert, dass das Bistum zunächst einmal kirchenintern ermittelt?
Bischof Zollitsch sollte lieber mal bei seinen Bischofskollegen nachfragen, warum so ein Eindruck entstehen kann.
Und dann dafür sorgen, dass es in Zukunft anders wird, so ein Ultimatum ist lächerlich. Dann hätte die Justizministerin genauso ein Ultimatum setzen können, dass Bischof Zollitsch sich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu den Fällen der sexuellen Gewalt hätte Stellung nehmen sollen, anstatt zu schweigen.
Frau Leutheusser-Schnarrenberger bitte weiter so und bitte berufen Sie einen \"runden Tisch\" und eine unabhängige Kommission, die die Fälle aufklären soll, die Bischöfe scheinen dazu nicht bereit zu sein.


10
 
 friedbert 23. Februar 2010 
 

Vorbilder im negativen Sinn!

Das die Justizministerin sich zu solchen Äusserungen hinreissen lässt, bestätigt ihre mangelnde geistige Größe.
Als Vorbild dient sie ohnehin nicht, da sie sich in den Reihen von Politikern befindet, die als Vorbilder nur schwerlich taugen. Kein Ruhmesblatt für die FDP, die keine profilierten Vorbilder wie einst Hans-Dietrich Genscher in ihren Reihen hat. Ein hohes Lob für die Reaktion des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz.


21
 
 Ester 23. Februar 2010 
 

@ trebor 123

So ein Plan wie von dir gefordert existiert und zwar seit 2002, das ist also seit 7 Jahren.
Im übrigen ist die Jusitzministerin putzig, so dreht es ich bei den an die Öffentlichkeit gelangten Fällen um verjährte Sachen.


15
 
 Kathole 23. Februar 2010 
 

Nicht nur Lüge, sondern Volksverhetzung?

Die bewußte und zielgerichtete Verbreitung von aneinandergereihten Lügen in der Öffentlichkeit, mit dem Ziel, eine Religionsgemeinschaft zu diskreditieren und gegen diese gerichtete Emotionen in der breiten Bevölkerung zu wecken, entsprechen meinem Verständis nach dem Begriff der Hetze. Es wäre deshalb ernsthaft zu prüfen, ob hier nicht auch der strafrechtliche Tatbestand der Volksverhetzung vorliegt.


18
 
 Aegidius 23. Februar 2010 
 

Kulturkampf 3.0

Wenigstens sollten damit die Fronten auch dem letzten Zeitgeisthuldiger klar sein. Diese Bundesregierung (und diese Opposition natürlich erst recht) sind NICHT die Freunde und Verbündeten der Christen. Freundschaftliche Zustände sind auch in der deutschen Geschichte seit Napoleon die Ausnahme: 1949 bis 1969 und dann wieder 1982 bis 1998. Sonst herrschte stille bis offene Feindschaft bis hin zur Verfolgung. Wir scheinen ins Stadium der offenen Feindschaft zu treten.


18
 
 Gandalf 23. Februar 2010 

Spannend!

Das wird sicher spannend. Wenn die Justiziministerin die Aussagen nämlich nicht zurücknimmt, dann kann man offiziell in Zukunft sagen, dass die Deutsche Justizministerin (!) eine Lügnerin ist und wird damit rechtlich kein Problem haben!


20
 
 Präzisierung 23. Februar 2010 

@ trebor123

Ist dir eigentlich klar, um nur mal EINEN Punkt von unzähligen zu nennen, dass es noch Ende der 90er Jahre üblich war, dass die Staatsanwaltschaft - und zwar nicht nur im \"schwarzen Bayern\", sondern genauso in der katholischen Diaspora - in solchen Fällen ihrerseits die Ordinariate kontaktiert hat, um anzufragen: \"Können wir es nicht so machen: wir stellen das Verfahren ein, und ihr sorgt im Gegenzug dafür, dass Pfarrer XY so etwas in Zukunft nicht mehr tun kann.\" Und das ist jetzt EIN Punkt von einem ganzen Dutzend, die man sofort nennen könnte, um zu sehen, dass die Schnarrenberger eine Falschaussage an die andere gereiht hat.
Die FDP ist wirklich auf dem besten Weg, die Richtung von Jörg Haider einzuschlagen.


15
 
 maxximum 23. Februar 2010 
 

Es geschehen noch Wunder!

Das Wunder: Ein Bischof, von dem ich es nicht erwartet hätte: Ein klares Wort, die richtige Reaktion.
Das ist das Wunder. Endlich!


19
 
 familiesonne 23. Februar 2010 
 

Bravo Zollitsch.........

Die Fakten muessen relativiert werden. Wann waren diese Missbräuche? Was waren das fuer Zeiten?
Sind nicht 99 % aller Missbräuche in den Familien? Werden die Berufe genannt in den Medien, wenn Väter ihre Töchter vergewaltigen?


26
 
 Guiseppe 23. Februar 2010 
 

Vergelt\'s Gott, Herr Erzbischof Zollitsch!

Vergelt\'s Gott, Herr Erzbischof Zollitsch.

Gottes Segen im weiteren Wirken für unsere Kirche!


30
 
 Präzisierung 23. Februar 2010 

Ich habe es nicht zu hoffen gewagt.

Absolut richtige Reaktion von Erzbischof Zollitsch, gewiss in Absprache mit allen unseren Bischöfen.


22
 
 Tadeusz 23. Februar 2010 

Und gut so...

Endlich mal hat dich Her Bischof bewegt :) und korrekt reagiert auf den tausendsten Angriff der antikirchlichen Liga.


24
 

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