Bösartiger Tumor in der rechten Lunge entdeckt5. Oktober 2009 in Schweiz, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bischof Bernard Genoud erhält eine Chemotherapie - nach Beurteilung des behandelnden Arztes kann der Bischof von Genf, Lausanne und Freiburg sein Amt weiter ausüben
Schweiz (kath.net) Beim Schweizer Bischof Bernard Genoud wurde ein bösartiger Tumor (Krebs)in der rechten Lunge entdeckt. Dies teilte das Bistum am Montag mit. Eine Chemotherapie ist unabdingbar und wird ambulant verabreicht werden. Nach Beurteilung des behandelnden Arztes kann Bischof Genoud sein Amt weiter ausüben, er wird aber sein Arbeitspensum reduzieren müssen.
Die bereits festgelegten Gottesdienste, Sitzungen, Treffen und weitere Aufgaben werden von Woche zu Woche neu geplant werden, dies in Abhängigkeit seines Gesundheitszustandes und der Nebenwirkungen der Therapie. Bischof Genoud hat das ärztliche Zeugnis in einem vollumfänglichen Glauben an Gott zur Kenntnis genommen. Sein bischöflicher Leitsatz "Meine Gnade genügt dir!" fasst seine innere Einstellung zusammen, die er gegenüber der Krankheit empfindet. Im Gebet schöpft der Bischof die notwendige Kraft, gegen diese Krankheit anzutreten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |