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Heiliges Land: Dreihundert heilige Messen für den Frieden

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In drei Heiligtümern im Heiligen Land (Bethlehem, Nazareth und Jerusalem) jeweils 100 Messen für den Frieden


Jerusalem (kath.net/Fides)
Die Franziskaner im Heiligen Land werden in den drei Heiligtümern im Heiligen Land, d.h. in der Geburtskirche (Bethlehem), in der Verkündigungsbasilika (Nazareth) und beim Heiligen Grab (Jerusalem) in den kommenden Tagen jeweils hundert Messen für den Frieden feiern. Die Initiative, die Fides vom Kustos im Heiligen Land, Pater Giovanni Battistelli, bekanntgegeben wurde, wurde anläßlich des Besuchs von Kardinal Etchegaray ergriffen, der als Sondergesandter des Heiligen Vaters versucht, eine Lösung für die stagnierende Situation in der Geburtsbasilika herbeizuführen.

Dabei gelten die Messintentionen des Papstes: im Gedenken an die Opfer des Konflikts, zur Linderung des Schmerzes der Angehörigen, zum Dank für Freunde und Wohltäter, die ihre eigene Solidarität und Freundschaft in dieser bewegten Zeit der Christen im Heiligen Land unter Beweis gestellt haben. Die drei ausgewählten Kirchen waren von Papst Johannes Paul II. auch zu Ablaßkirchen für das Heiligen Jahr 2000 bestimmt worden.

Im Namen der gesamten Gemeinschaft des Franziskanerordens und insbesondere im Namen der Franziskaner in Bethlehem, dankt Pater Battistelli allen, die in Botschaften ihre Solidarität bekundet und für den Frieden im Heiligen Land gebetet haben, und vertraut gleichzeitig die dramatische Lage in Bethlehem der Fürsprache der Jungfrau Maria an.

Unterdessen wird in der Umgebung der Geburtsbasilika weiterhin geschossen: zu einem besonders heftigen einstündigen Schußwechsel kam es am 1. Mai um Mitternacht. Wie aus einem Kommuniqué der Generalkurie der Franziskaner Minderbrüder hervorgeht, wurde dabei ein Brand in der Pfarrei und in den Büroräumen des Franziskanerkonvents verursacht. „Sowohl die israelische als auch die palästinensische Seite müssen sich gemeinsam für diese zunehmend inakzeptable und gefährliche Situation verantworten", heißt es in der Mitteilung wörtlich. „Eine friedliche Lösung ist nicht nur obligatorisch sondern sie wäre auch einfach und rasch umsetzbar". Die Franziskaner bekräftigen gleichsam, dass „die Wertschätzung, die eine Geste des guten Willens gegenüber der Katholischen Kirche verdienen würde, mit Sicherheit jede Art von taktischen Vorteilen, auf die dabei verzichtet werden müßte um vieles überschreiten würde."

Der Sprecher der Kustodie im Heiligen Land, P. David Jaeger, bezeichnete die in den vergangenen Tagen von einer israelischen Tageszeitung erwähnten Vorschlag als „interessant": anläßlich des Besuchs von Kardinal Etchegaray hatte die Tageszeitung Ha‘aretz in Erwägung gezogen, dass eine der beiden Parteien dem Papst ein „Geschenk" machen und auf die eigene harte Linie verzichten und damit zur Lösung der Situation in Bethlehem beitragen könnte.



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