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| Williamson und die 'Neo-Modernisten' in Rom27. Jänner 2009 in Aktuelles, keine Lesermeinung Der Skandal-Bischof der Piusbruderschaft nimmt zur Aufhebung der Exkommunikation Stellung und wettert weiter gegen Rom: "Neo-Modernisten in Rom, die den Glauben verfälschen" Rom (kath.net) Der umstrittene "Skandal-Bischof" der Piusbruderschaft, Richard Williamson, hat am Wochenende zur Aufhebung der Exkommunikation Stellung genommen. Auf seiner Website bezeichnete Williamson sie als "großen Vorwärtsschritt" für die Kirche. Ein Dekret der Bischofskongregation vom 21. Jänner hat die 1988 erfolgte Exkommunikation von vier Bischöfen der Bruderschaft Pius X. aufgehoben. Einer dieser Bischöfe, Richard Williamson, hat kürzlich im schwedischen Fernsehen die Existenz von Gaskammern geleugnet. Ein Verfahren der Staatsanwaltschaft Regensburg ist gegen ihn anhängig. In seiner Stellungnahme zur Aufhebung der Exkommunikation erteilt er dem Konziliarismus eine Absage: Natürlich ist da noch ein langer Weg zu gehen, bevor die Neo-Modernisten in Rom bewusst oder unbewusst realisieren wenn sie es überhaupt tun! wie sie den Glauben verfälschen. Wie Rom nicht an einem Tag gebaut worden sei, so werde es auch nicht an einem Tag wieder hergestellt. Jedoch sei ein halber Laib besser als gar kein Brot, daher danke er jetzt Gott und Papst Benedikt für diesen Schritt der konziliaren Kirche. Er sprach auch von einem orchestrierten und zeitgenauen Aufruhr in den Medien, der das Dekret verhindern wollte. Einige Konziliaristen hoffen nun darauf, die Piusbruderschaft in den Pferch des Zweiten Vatikanums zurückzuziehen, doch das Dekret als solches bindet die Bruderschaft zu nichts mehr, als in die Diskussionen einzutreten, zu denen sie sich im Jahr 2000 verpflichtet hat, als sie die Freigabe der Messe und das Ende der Exkommunikationen zuallererst vorgeschlagen hatte. Als Katholiken der Tradition seien sie bereit, Rechenschaft für ihre Hoffnung zu geben zur Rettung der Kirche.
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