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| Diözese Linz: Proteste gegen 'Skandalbild' in Kirchevor Minuten in Österreich, keine Lesermeinung Keith Harings Werke sorgen für Protesten bei Katholiken Landeshauptmann Pühringer kann "Empörung sehr gut verstehen" Linz (www.kath.net) Harings Werke, die in der Neuen Galerie ausgestellt sind, haben einendeutlichen pornographischen Inhalt. Dies meinen zumindest zahlreiche Katholiken der Diözese Linz, die vor allem Kritik daran üben, dass ein Werk Harings in einer katholischenKirche zu sehen ist.Beschwerden sind inzwischen im Linzer Bischofshof deponiert. Der zuständige Geistliche derFriedenskirche, Pfarrer Martin Füreder, muss sich mit immer mehr Protestenauseinandersetzen. Vor einigen Linzer Kirchen werden seit Tagen Flugblätter verteilt. Inzwischen haben Katholiken Anzeige bei den zuständigen Behörden auf derGrundlage des Pornographiegesetzes gestellt, da auf den Plakatenpornographische Szenen (Verkehr eines geflügelten Menschen mit einem Tier)gezeigt werden. Eltern zeigen sich besorgt darüber, dass ihre Kinder von denSchulenzur Ausstellung mitgenommen werden und dort auch sogenannte"Animationsfilmworkshops" mitmachen müssen, die vom Land Oberösterreichfinanziell gefördert werden. Selbst der ÖVP-dominierte Landesschulratbewirbt in seinem Verordnungsblatt die Ausstellung. Der "Initiativkreis katholischer Laien und Priester in der Diözese Linz" hatvor wenigen Tagen in einer Aussendung in diesem Zusammenhang von einem"schweren Missbrauch der Schulautorität" und "einer schweren Missachtung deselterlichen Erziehungsrecht" gesprochen und hat die folgende Frageaufgestellt: "Wo sind die christlichen Politiker?".Inzwischen wurde von der Initiative auch an den Linzer Bischof Maximilian Aichern im Zusammenhang mit derFriedenskirche und dem Bild Harings appelliert, dass die "eklatanteBlasphemie" fürden Ordinarius eigentlich "Anlass zu Konsequenzen" sein sollte. Der "Schadenfür so viele Seelen" dürfe ihm nicht gleichgültig sein, heißt es in einer Aussendung. Auch beim oberösterreichischen Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) sindinzwischen Proteste eingelangt. Er hat sein Verständnis bekundet. In einem BriefPühringers heißt es wörtlich: "Ich kann Ihre Empörung sehr gut verstehen und bin mir sicher,dass diedafür zuständigen Vollzugsorgane aufgrund Ihrer Veranlassung die notwendigenVorkehrungen treffen werden." Foto: Auszug aus dem umstrittenen Bild in der "Friedenskirche" (c) KATH.NET Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuAufreger
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