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SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| ,Anti-Kreationismus hat quasi-religiöse Strukturen10. Dezember 2007 in Deutschland, keine Lesermeinung Massive Kritik eines Wissenschaftsjournalisten an Evolutionstheoretikern Berlin (www.kath.net / idea) Er nennt den Evolutionsbiologen Ulrich Kutschera (Kassel) und den ehemaligen Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur und Bildung in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, den französischen Sozialisten Guy Lengagne. Kutschera habe bereits vor fünf Jahren die Arena wissenschaftlichen Austausches verlassen, als er einem Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts vorwarf, Kreationist zu sein. Aufgrund dieser Kampagne dürfe der Mitarbeiter seine wissenschaftlichen Forschungsergebnisse nur noch privat veröffentlichen. Ebenso überzogen sei, dass Lengagnes Kommissionsbericht den Kreationismus als Gefahr für Demokratie und Menschenrechte bezeichne, so Kirsch. Die Maßlosigkeit von Kutscheras Vorgehen und in Lengagnes Report deuteten darauf hin, dass nicht Kreationisten problematisch seien, sondern einige Befürworter der eigentlich gut abgesicherten Evolutionstheorie. Indem sie die Theorie zu einer umfassenden Lehre machten, gäben sie ihr einen unangemessen hohen Stellenwert als angebliche Garantin für Freiheit und Fortschritt. Dass die Evolutionstheorie dogmatisch als Tatsache hingestellt werde, verhindere ebenfalls eine kritische Diskussion. Kirsch: Mit dem schlampigen Umgang mit Begriffen und dem Leugnen offener Fragen haben sich die Evolutionsbiologen eine offene Flanke geschaffen. Damit hätten sie Platz gemacht für alle, die den Absolutheitsanspruch der Evolutionstheorie zurückweisen wollen, und insbesondere für kreationistisches Gedankengut. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuSchöpfung
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