Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  2. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  3. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  4. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  5. DBK-Vorsitzender Bätzing: „Wir leben in einem Missionsland“
  6. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  7. Papst: Probleme durch Überbevölkerung ist "überholte These"
  8. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  9. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  10. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  11. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  12. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  13. Polens Bischöfe bekräftigen Position der Kirche zu Abtreibung
  14. Marienmonat Mai: Priester startet "Rosenkranz-Challenge"
  15. Johannes Hartl wurde in den Deutschen Knigge-Rat berufen

Schamane bittet den Papst um Hilfe bei Schutz des Amazonas

11. April 2024 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus sprach im Vatikan mit dem Leiter der indigenen Volksgruppe der Yanomami


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat den Schamanen und Leiter der indigenen Volksgruppe der Yanomami, Davi Kopenawa (Foto), im Vatikan empfangen. Bei der Begegnung am Mittwoch bat Kopenawa den Papst um Unterstützung beim Schutz des Amazonasgebietes, wie er anschließend dem Portal "Vatican News" berichtete. "Obwohl der Schutz dieser Gebiete international anerkannt ist, wird ständig in sie eingedrungen, weil die Behörden es zulassen", so der Vorsteher der Yanomami aus Brasilien.


Er habe den Papst um Fürsprache bei Brasiliens Präsidenten Luiz Inacio Lula da Silva gebeten, "um ihn zu überzeugen, die Goldgräber und andere Ausbeuter zum Rückzug zu bewegen". Die Situation der indigenen Gemeinschaften im Amazonasgebiet habe sich in letzter Zeit stark verschlechtert - der Wald würde weiter für den Bergbau abgeholzt. Er habe Angst, dass dieser Gemeinden, Flüsse, Gesundheit, das Überleben der Gemeinschaft ruinieren wird. "Ich mache mir Sorgen um unsere Zukunft, denn die nächsten Generationen werden den Wald brauchen", so der Schamane.

Im Jahr 2019 hatte Papst Franziskus eigens eine Amazonien-Synode unter dem Motto "Amazonien - neue Wege für die Kirche und eine ganzheitliche Ökologie" einberufen. Unter anderem ging es um die ökologischen und soziale Folgen des Raubbaus im ressourcenreichen Amazonasgebiet, die bedrohliche Lage der indigenen Völker, aber auch um neue Wege in der Seelsorge. In seinem nachsynodalen Schreiben "Querida Amazonia" (Geliebtes Amazonien) kritisierte der Papst die profitorientierter Ausbeutung der Umwelt und Zerstörung indigener Völker und Kulturen erneut.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 kleingläubiger 12. April 2024 
 

Ach, sieh an? Unsere säkularen Medien haben doch stets so getan, als wäre die Abholzung allein auf der Boshaftigkeit des Ex-Präsidenten Bolsonaro geschuldet?


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  2. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  3. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  4. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  5. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  6. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  7. Marienmonat Mai: Priester startet "Rosenkranz-Challenge"
  8. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  9. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  10. P. Karl Wallner: „Es gibt keine Pflicht, immer zu Kommunion zu gehen bei der Hl. Messe“
  11. Kritik an Video über ,selbstbestimmte Sexarbeiterin‘ und Christin
  12. USA: Bewaffneter löst bei Erstkommunion Panik aus
  13. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  14. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  15. Arzt berichtet, wie er Ungeborene bei medikamentösen Abtreibungen rettet

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz